News Betriebssystem für Spieler: AtlasOS möchte das bessere Windows 10 sein

abulafia schrieb:
Aslso bieten die eine MS Windows 10 modified ISO zum Download an? Deswegen frag ich mich nach der Legalität. Ist das nicht nachvollziehbar?

Selbst kostenlos wäre das nach dem Urheberrecht wohl nicht zulässig ... insbesondere die "Werbung" dafür hier auf CB ist auch kritisch zu beurteilen.
Naja, du kannst die win iso doch auch direkt kostenlos bei Microsoft downloaden und anderswo.
 
Weedlord schrieb:
wenn ich warum auch immer etwas downloade, was suspekt ist. Bzw. eine Virtuelle Maschine kann hier manchmal auch behilflich sein, Dateien auf Sicherheit und Viren zu prüfen.^^
Wenn es denn immer nur um Downloads, Anhänge und Co gehen würde bei der IT-Sicherheit. Wie gesagt, ich könnte mal ein paar Portscans auch für die bekannten Routermodelle laufen lassen und kaper dir erst mal den Router und im nächsten Schritt dann Windows.

Natürlich, davor schützt auch erst mal kein Defender und Co. Es geht mir an der Stelle nur darum, dass man sich nicht selbst für schlauer als alle andere halten sollte, das ist echt gefährlich.

tanni schrieb:
Keiner... Bis auf den vermutlich bekanntesten Sicherheitsexperten Deutschlands, dessen Expertise regelmäßig beim CCC und anderen Veranstaltungen erfragt wird...
Na ja, Fefe ist ein Sicherheitsexperte unter vielen und manchmal ein Krawallbruder. Aber gut, ich muss mich korrigieren: Es gibt mindestens einen Sicherheitsexperten der auch vom Windows Defender abrrät, wobei Fefe - und da stimme ich ihm sogar allgemein zu - vor Microsoft-Produkten abrät und da hat er meine vollste Zustimmung. Ich würde wen ich könnte, hier auch alles lieber von heute auf Morge auf Linux, LibreOffice und Co umstellen, geht aber leider nicht. Auch wenn ich Office eigentlich mag.
tanni schrieb:
Und ich könnte unendlich lang so weiter machen..
Ich kann da aber auch unendlich weiter machen und dir Meinungen von Sicherheitsexperten von Google, Amazon, aber auch von verschiedenen Universitäten vorlegen, die im Grundtenor vor Virenscannern warnen, aber eben durchaus empfehlen, dass man die OS-Eigenen Sicherheitsmechnaismen eben aktiviert lässt, und dazu zählt eben auch der Defender.

Virenscanner allgemein aber auch der Defender sind im Endeffekt auch nur Programme, die man auf Grund der Bequemlichkeit "installiert" oder eben "installiert" lässt, damit dieser vor Unachtsamkeit schützt.

Natürlich - wie hier vorgeschlagen - kann man für jeden Download eine VM aufmachen, dann spezialisierte Scannprograme auf den Download los lassen oder das Ding "testweise" installieren in der VM und dann mal die Verbindungsdaten und Co sich ansehen, man kann für jedes Programm eine VM installieren und die Programme nur darin ausführen usw. Das wird aber mit der Zeit sehr, sagen wir mal unbequem und umständlich und selbst versierte Benutzer steigen da irgendwann aus.

Es ist mit der IT-Sicherheit immer so ein Ding, es steht teilweise Bequemlichkeit gegen Sicherheit und man muss in so einem Umfeld immer einen Balanceakt hinlegen, so dass Systeme für die meisten Anwender bedienbar bleiben, gleichzeitig aber auch sicher genug sind.
tanni schrieb:
. Aber gerade diejenigen sind es dann vermutlich doch, für die ein Virenscanner doch mehr Vor- als Nachteile bietet.
Da schreibst du etwas sehr wahres. Ich bekomm jedes mal Gruselzustände, wenn ich an IT-Sicherheit denken muss und wenn ich diese austarrieren muss zwischen Benutzerbarkeit für meine Kollegen und eben Sicherheit.

Ein falscher Klick ist leider so schnell passiert, gerade bei weniger versierten Nutzern. Im Endeffekt muss man immer verstehen, dass es nicht das eine ultimative Sicherheitsrezept gibt, sondern dass ein gutes IT-Sicherheitskonzept aus verschiedenen Ebenen besteht und Windows-Boardmittel können eine Ebene davon abbilden.
 
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Anderswo muss aber auch von MS erlaubt werden. Ist ja keine Shareware. Duldung bedeutet im übrigen nicht automatisch ein Verzicht auf die Rechte.

Viele denken auch es gibt eine kostenlose Testversion von Windows. Das ist formal auch eine Fehlannahme.
 
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DevPandi schrieb:
Ich kann da aber auch unendlich weiter machen und dir Meinungen von Sicherheitsexperten von Google, Amazon, aber auch von verschiedenen Universitäten vorlegen, die im Grundtenor vor Virenscannern warnen, aber eben durchaus empfehlen, dass man die OS-Eigenen Sicherheitsmechnaismen eben aktiviert lässt, und dazu zählt eben auch der Defender.
Nur leider ist beides noch immer unbedienbarer Schrott.
Die Firewall lässt so gut wie alles ungefragt und ohne Abfrage raus oder blockt ungefragt und verweist dann auf den Admin.
Und der Defender auch noch immer zu doof um schon beim Fund Ausnahmen abzufragen.

Bei Linux das selbe Trauerspiel.

Alter Falter, da waren die Programme unter Win95 Zeiten schon besser.
Sygate Personal Firewall und selbst Avira war da noch ok.
 
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@DevPandi
Ich verstehe schon, was reserviert wird. Aber wenn ich Windows 10 oder 11 auf dem alten Aldi Rechner von 2001 (Pentium 4, 256MiB Arbeitsspeicher, 80GiB Festplatte) starten würde, zeigt mir Windows einen Vogel. Da läuft einfach zuviel Scheiße im Hintergrund. Die ganzen Prozesse sind der Wahnsinn. Ein wenig darf gerne reserviert werden, da habe ich nichts dagegen. Das muss ja sein. Meine SSD hier ließt mit 3,5GiB/s, da ist mir die Ladezeit ziemlich egal.
Mir geht's ja um die angeblich nötigen Prozesse im Hintergrund, die dann trotzdem alle irgendwie aufgerufen werden. Erst kommt Das Betriebssystem, dann kommen irgendwelche Hintergrunddienste, die ich nicht brauche, dann kommt eine Weile nichts und dann komme ich. Super. Muss ja alles nicht sein
 
cbtestarossa schrieb:
Nur leider ist beides noch immer unbedienbarer Schrott.
Na ja, prinzipiell stimme ich dir da zu, liegt aber auch daran, dass das Zeug quasi auf jeden Idioten herunter gedummt wird.

AGB-Leser schrieb:
Mir geht's ja um die angeblich nötigen Prozesse im Hintergrund, die dann trotzdem alle irgendwie aufgerufen werden.
Auch bei den Prozessen ist das so ein Ding immer, ich hab hier auch ein Windows XP in der VM und da hast du auch teilweise - Out-of-the-Box - sehr viele Prozesse, die man "vermeintlich" nicht braucht. Du hast heute in Windows mehr Prozesse als zu XP Zeiten, weil Microsoft auch die Zugriffe der Prozesse heute wesentlich feiner granuliert und bestimmte Prozesse, die früher in einem Zusammengefasst waren, getrennt wurden, damit man bei Problemen, genauer feststellen kann, woran es denn lag, dass da was schief ging.

Softwareentwicklung ist heute immer komplexer, weswegen man auch da im gewissen Sinn die einzelnen Prozesse entschlackt und trennt. Man sollte bei Eingriffen in ein Betriebsystem immer vorsichtig sein, was man an Prozessen raus haut und nicht. Es kann gut sein, dass hier das System lange Zeit "gut" funktioniert, aber bei der Entschlackungskur hier, kann es gut sein, dass es zu Fehlern und Problemen kommen kann in besonderen Fällen und dann herauszufinden warum, wird schwer.
 
DevPandi schrieb:
Aber gut, ich muss mich korrigieren: Es gibt mindestens einen Sicherheitsexperten der auch vom Windows Defender abrrät
Es aber nicht nur einer, meiner Wahrnehmung nach sind es eher die meisten bis fast alle. Ich hab zumindest in den letzten Jahren von keinem gelesen, der dazu rät.

Ich kann da aber auch unendlich weiter machen und dir Meinungen von Sicherheitsexperten von Google, Amazon, aber auch von verschiedenen Universitäten vorlegen
Das würde mich tatsächlich mal interessieren. Ich finde von Google nämlich auch nur Infos dazu, dass sie von Virenscannern eher abraten.

Nicht umsonst bezeichnen Computersicherheitsexperten Sicherheitssoftware häufig als Schlangenöl oder Schlangenöl-Branche, weil sie sich mit den Heilsversprechen von Wundermitteln, die keinerlei nachweisbaren Effekt haben, gut vergleichen lassen.

Im Gegenteil: Sie schaffen nicht nur ein falsches Sicherheitsgefühl, sondern schaden nicht selten sogar aktiv.
https://www.golem.de/news/antivirus-das-jahr-der-unsicheren-sicherheitssoftware-2101-153432-4.html
Wie schütze ich meinen Computer am besten? Wie unterschiedlich die Einschätzung von Experten und Computernutzern - Fachleuten sowie Durchschnittsnutzern - ist, zeigt nicht zuletzt eine Studie von Google. Die befragten Nutzer hielten Antivirenprogramme für die wichtigste Maßnahme, um sich vor Gefahren zu schützen. Das halten jedoch nur sieben Prozent der Experten für besonders wichtig.
Diese Ergebnisse überraschen kaum einen, der sich in der IT-Security-Szene umhört. Viele Sicherheitsforscher haben keine sehr hohe Meinung von der Antivirenbranche.
Antivirensoftware und andere Sicherheitssoftware sind selbst oft voller Sicherheitslücken. Tavis Ormandy, der für Googles Project Zero arbeitet, hat in jüngerer Zeit eine ganze Reihe von extrem gravierenden Sicherheitslücken in nahezu allen bekannten Antivirenprogrammen entdeckt. Bemerkenswert ist dabei nicht, dass auch Antivirenprogramme Sicherheitslücken haben, sondern, dass es sich oft um besonders peinliche und absolut vermeidbare Lücken handelt. In Sachen Verteidigung stehen die Antivirenprogramme wiederum oft sehr schlecht da: Kein einziges der Programme nutzt eine Sandbox, Exploit-Mitigation-Mechanismen wie Speicherrandomisierung (ASLR) oder Stack Cookies werden oft abgeschaltet.
Der Chrome-Entwickler Justin Schuh hat kürzlich in einer hitzigen Twitter-Diskussion Antivirensoftware als größtes Hindernis bei der Entwicklung sicherer Browser bezeichnet und seine Kritik später in einem Blogeintrag ausgeführt. Auf Twitter stimmte die Mozilla-Sicherheitsexpertin King zu und schrieb, dass Antivirensoftware oft Sicherheitsprobleme in Firefox verursache.
Um zu verstehen, warum Sicherheitsexperten so wenig von Antivirensoftware halten, hilft es, sich anzuschauen, wie diese eigentlich funktioniert.
https://www.golem.de/news/antivirensoftware-die-schlangenoel-branche-1612-125148.html
 
Das Projekt gefällt mir extrem gut. Ich bin zwar kein (PC) Gamer und 100% Linux User seit über 20 Jahren. Aber für meine virtuelle Windows Maschine, die ich mir für ganz seltene Sachen halte, hört sich das extrem gut an. Dann brauche ich der nicht mehr mindestens 4GB RAM zuteilen, sondern nur mehr 2, und es passt trotzdem.

Und von wegen Spectre und Meltdown. Das sind doch rein akademische Sicherheitslücken und benötigen entweder viel Zeit oder auch Hardwarezugriff. Definitiv nichts für einen remote Angriff auf einen 08/15 PC.
 
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gibt genügend Leute, die selbst ein LTSC stripped betreiben, weil man sich das "normale" Win10 nicht antun kann!

Defender und BitLocker nutze ich ebenfalls nicht, weiterhin: https://brain.yubb.de/

teilweise wird auch noch Windows XP (zone94) gemodded, vielleicht gibt's ja noch Zielgruppen dafür (Retro, Testversuche etc.)
 
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Mozilla braucht sich überhaupt nicht melden.
Der Speicherfresser GUI-Apocalypse Browser sagt mehr als 1000 Worte,

Und die anderen Experten haben scheinbar auch kein Tau.
Da wählen sich wahrscheinlich pro Minute zig Anwenderprogramme im Hintergrund raus.

Und vor einigen Jahren haben genau diese Experten Norton Bloatware Antivir Kompletschutz empfohlen.
Cisco war da ja auch sehr beliebt weil teuer muss ja sicher und gut sein.
Und heute plappern sie halt irgend etwas anderes oder gar nur nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DevPandi
Da stimme ich dir zu, Windows ist, verglichen mit Windows XP, wesentlich stabiler geworden. Gegen wirklich notwendige Prozesse wird kaum jemand was sagen, aber solche Sachen wie Cortana, Xbox oder dergleichen, die man nicht mal ohne weiteres deinstallieren kann, müssen ja wirklich nicht sein. Von der zwanghaften Aktualisierung mal abzusehen
 
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Wunderbar! Sachen, die auf die Performance gar keinen Einfluss haben (wie z.B. ganze Gerätetreiber-Klassen), entfernt, dafür dann irgendwelche Bloatware, die man selber cool fand, die sonst aber eigtl. keiner haben will, eingebaut.
Die wahren Experten deaktivieren natürlich auch gleich noch sämtliche Stromspartechniken, die, sobald auch nur die allerkleinste Last an der CPU anliegt, eh überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommen und somit auch keinerlei Relevanz für die Performance haben! Denn man weiß ja: Nur im IDLE macht unsinnig hoher Energieverbrauch so richtig Spaß!
 
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Schön das es machbar ist, vllt für Leute die Linux nutzen um das eine oder andere Programm zu nutzen die nicht unter Linux Läuft, snst sehe ich keinen sin dahinter. Wenn ich schwache Hardware habe und damit ein bisschen flüssiger spielen möchte installiere ich lieber ein schmalles Linux, ist sicherer (und schneller?)
 
Also Defender raus ist eine sehr gute Maßnahme. Dieser Virus gehört aus Windows entfernt. Bei jeder Installation entferne ich zuerst den Defender und passt die host Datei an um die übrigen Update-Sicherheitslücken auszuschließen.

Den Rest sehe ich kritisch.
 
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Weedlord schrieb:
Naja, du kannst die win iso doch auch direkt kostenlos bei Microsoft downloaden und anderswo.
Deswegen hast du noch lange kein Recht das Urheberrechtlich geschützte Werk zu verändern.
Genaugenommen darfst du es nicht mal selbst hosten/weiterverbreiten. Nur weil MS es zum Download anbietet ist das kein Freibrief.
Ergänzung ()

Steiner111 schrieb:
spielen möchte installiere ich lieber ein schmalles Linux
auf dem 99% aller Spiele nicht laufen. Super :rolleyes:
 
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tanni schrieb:
Es aber nicht nur einer, meiner Wahrnehmung nach sind es eher die meisten bis fast alle. Ich hab zumindest in den letzten Jahren von keinem gelesen, der dazu rät.
Stop, an der Stelle bitte genau lesen, was ich geschrieben habe. Im übrigen kenne ich ein paar dieser Personen persönlich und hatte und habe auch ab und an mit diesen Menschen zutun.

Man muss an dieser Stelle etwas zwischen den klassischen Virenscannern - wie Eset, Kasperky, Norton, Avira und Co - und dem Windows Defender trennen. Ich kenne da auch die Studien und die Aussagen sehr gut.

Gehen wir mal auf das letzte Zitat ein von dir, dann muss ich dazu schreiben, dass ich bereits in meinem ersten Beitrag dazu folgendes verfasst habe:
DevPandi schrieb:
Von anderen Virenscannern wird abgeraten, weil diese - anders als der Defender - gewisse Kernel-Schutzmaßnahmen, aber auch Verschlüsselungen im Browser und Co unterminieren um zu arbeiten und damit am Ende z.B. starke Verschlüsselungen in den Browsern aushebebeln, in dem sie Man-in-the-Middle-Attacken und Co anwenden und dabei oft schlechtere Verschlüsselungen bieten.
Ich bin also auf den Umstand, denn Justing Schuh und Fr. King angesprochen habe, bereits eingegangen und habe diesen erwähnt. Nur dass der Windows Defender überhaupt nicht in die Verschlüsselung der Browser eingreift, weil das überhaupt nicht seine Aufgabe ist. Der Windows Defender scannt - anders als viele Virenscanner von Dritten - nicht die Webseiten, die du mit Chrome oder Firefox aufrufst und kann dich da auch vor "Viren" nicht schützen.

Genauso setzt sich der Defender nicht in den Netzwerkstack, wie andere Virenscanner und fängt an die Aktivität auf dem Netzwerkstack auszuwerten um Bedrohungen zu erkennen und ebenso klinkt sich der Windows Defender nicht in die Prozesseerkennung ein um Viren zu erkennen.

Der Windows Defender ist primär wirklich das, was man früher unter einen Virenscanner verstand, der Windows Defender scannt die Dateien auf dem System und gleicht diese mit der Signaturdatenbank ab, findet es eine bekannte Signatur, schlägt er Alarm, ansonsten war es das.

Viele Virenscanner und vor denen wird auch zu recht gewarnt, gehen heute viel weiter und setzten sich in den Netzwerkstack, in die Verbindungen, in den Scheduler, in viele weitere Subsysteme eines BEtriebssystems - was der Defender eben nicht macht - und hebeln da aktiv die Schutzmaßnahmen von Windows aus um eigene Schutzmaßnahmen zu implementieren und um ihre "Echzeiterkennung" "Echtzeitanalysen" und Co einzubinden.

Der Windows Defender ist also wirklich eher Dateiscanner als das, was wir heute als Virenscanner verstehen.
 
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h00bi schrieb:
auf dem 99% aller Spiele nicht laufen. Super :rolleyes:
Alle spiele werden auf Linux nicht laufen bzw nicht richtig, das stimmt, viele spiele laufen zwischen gut und sehr gut drauf, besonders wenn man mit Proton arbeitet, kann man sich schon mal infomieren, welches spiel läuft
 
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DevPandi schrieb:
Brain.exe hilft gegen gewisse Angriffe genausoviel wie ein AdBlocker: Garnicht. Man kann mit Adblockern viel Scheiß abwehren, aber Angriffe erfolgen auch heute über eine Vielzahl von wegen und es kann dir auch jeder Zeit passieren, dass deine Lieblingsseite korrumpiert wurde und dort gewisse Dateien ausgetauscht wurden.
Da muss aber schon ziemlich viel zusammenkommen, um vom Besuch einer adblock-gefilterten, seriösen Seite mit aktuellem Browser zu ausgeführtem Schadcode außerhalb der Browser-Sandbox ohne eigene Mitwirkung zu kommen. Klar ist das nicht unmöglich, aber schon eher mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit, persönlich hätte ich da mehr Angst vor dem, was diese RGB Programme so nachladen. Aber hier ist die Frage, was man am Ende überhaupt will. Denn...

DevPandi schrieb:
Nein, gerade die Enthusiasten, die wissen, was sie tun, setzen solche Systeme nicht ein, weil hier viele grundlegende Mechanismen deaktiviert werden, die auch zum Schutz des eigenen Systems dienen.
... hier wirds ein wenig tautologisch. Wenn man von vornherein ein unsicheres System verwendet, dann hatte man als jemand, der sich dessen bewusst war, auch nie den Anspruch, es so zu benutzen als wäre es sicher. Also ja, die Publicity als "OS für Gamer" ist fragwürdig, aber um die Grenzen der Spieleoptimierung unter Windows auszutesten, auszuloten und zu sammeln, mit allen Vor- und Nachteilen, hat das schon seine Berechtigung. Das widerspricht sich ja nicht mit deinen Aussagen, nur würde ich den Enthusiasten da auch zutrauen, dass sie sich darüber bewusst sind, kein sicheres oder potentiell stabiles System zu haben, und das auch dementsprechend behandeln.
 
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