News Betriebssystem für Spieler: AtlasOS möchte das bessere Windows 10 sein

Nur das der supertolle Defender zu blöd ist bei Fund eine Abfrage anzubieten und gleich mal alles in die Quarantäne schiebt was ihm nicht geheuer vorkommt.
Danach kannste dich durch das Menü hangeln und suchen und das zur Ausnahme hinzufügen.

Und früher war der Defender sowieso kein Antivir sondern gab die Microsoft Security Essentials.
Und wenn ich mich richtig erinnere installierten diese auch irgend einen Treiber.
Ausserdem war die Benutzung genauso grottig und das Symbol blieb trotz nachträglicher Ausnahme dann nicht mehr grün sondern blieb dauerhaft gelb oder rot.

Profisoftware halt vom Marktführer.
Was nützt dem Anwender eine vielleicht nicht so in das OS eingreifende
aber dafür unbedienbare Software die macht was sie will?

Und der nächste Horrortrip ist dann noch der Taskplaner.
Auf den fahren ja scheinbar alle ab und wenn man sich mal ansieht was sich da alles einträgt dann wird klar was Sache ist.
Hauptsache es funktionieren dann irgendwelche Dinge nicht mehr wenn man den Quatsch deaktiviert.
Defrag ist so etwas.
Naja und dann noch die Suchfunktion.
Wahnsinn was das deaktivieren dieser bewirkt.
 
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kann mich nur dem allgemeinen Tenor anschließen.

Heute, mit Multithreaded Prozessoren, günstigen Preisen für Ram, selbst wenn man auf ein 2x16GB Kit mit schnellen Specs geht, und vor allem auch SSD (ganz gleich ob Sata oder NVMe), die die lahme HDD als Systemplatte ersetzt haben und somit alleine für sich selbst bereits beanspruchen können, das arbeiten und zocken mit dem Computer so ungeahnt beschleunigt zu haben, dass man es retrospektiv kaum noch glauben kann, selbst wenn man dabei war und die HDD selber ersetzt hat...
... da ist so ein Betriebssystem einfach aus der Zeit gefallen. Die Notwendigkeit für diverse Spiele das OS schmal zu halten (unnötige Dienste deaktivieren, sicherstellen dass möglichst wenige Tools im Autostart liegen, 2 HDD um OS und Auslagerungsdatei vom Spiel physikalisch trennen, ...) das hat sich überlebt und wurde noch während WinXP, spätestens mit Win7 (zurecht) zu den Akten gelegt.

Lieber dann ein Win10 Projekt / Win11 Projekt durchführen, welches es sich zum Ziel setzt alte Spiele, angefangen bei ollen Dos Titeln die maximal am 486er mit ordentlichen VESA Treibern sauber liefen, die mit emm386.exe daher kommen, über Win95 Titel und vor allem die ganzen WinXP ich breche dir Heute wegen des elenden Kopierschutzmechanismus das Genick Games... das ganze einfach installieren / in einen Ordner werfen und zocken... richtig easy und Pflegeleicht ohne manuelle individuelle Anpassung auf moderner Hardware mit moderner GPU und Auflösung zum fliegen bringen... also... das Perpetuum Mobile poppt mit der Quadratur des Kreises und aus dieser unmöglichen Vereinigung geht dann das perfekte Retro-Windows hervor
 
cbtestarossa schrieb:
Danach kannste dich durch das Menü hangeln und suchen und das zur Ausnahme hinzufügen.
Das der Defender von der Bedienung her eine absolute Katastrophe ist, und das ist noch freundlich ausgedrückt, da wil ich absolut nicht widersprechen und gebe meineste volle Zustimmung.

von der GUI her und vom workflow ist das Ding eine Zumutung und noch schlimmer: Er merkt sich nicht mal die Ausnahmen. Ich hatte eine Datei, die er als Virus "erkannte" und hat gemeckert, nach dem ich das Ding 5 mal zu den Ausnahmen hinzugefügt hatte, hab ich aufgeben und die Datei Windows mit der bitterbösen bitte geschickt, eine Ausnahme einzurichten, denn die Datei ist ganz sicher KEIN Virus.

Aber hey wirklich gute GUI konnte MS noch nie.
 
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catch 22 schrieb:
... da ist so ein Betriebssystem einfach aus der Zeit gefallen.
Nicht wirklich, es nutzen immer noch sehr sehr viele Leute Systeme mit nur 4 oder 8 GB Ram.

https://store.steampowered.com/hwsurvey?l=german

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32 GB ist eher die Ausnahme wenn auch im kommen. Die meisten haben 16 GB oder weniger. Und bis 8 GB macht das OS hier definitive sinn und in seltenen Ausnahmefällen auch bei 16 GB. Aber naja, da auch nur in extrem seltenen Fällen.^^
 
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Ich bin gerade unterwegs und auf den Handy liest es sich nicht so gut
Daher ich Mal nach.....

Ist das Subsystem für Android auch raus ?
Wird Atlas auch ohne RGB Software kommen.

Mir geht dieser Ansatz nicht ausreichend weit genug.
Die GUI kann man auch rauswerfen. Das frisst FPS ohne End.

Kommandozeile wie früher unter Dos, ist schneller als das bunte rumgeklicke.

Daher von mir, bei Atlas ist noch sehr viel Luft um es kleiner und schneller zu machen .

Mfg

Der Post könnte Spuren von Ironie enthalten.
 
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DevPandi schrieb:
Wenn es denn immer nur um Downloads, Anhänge und Co gehen würde bei der IT-Sicherheit. Wie gesagt, ich könnte mal ein paar Portscans auch für die bekannten Routermodelle laufen lassen und kaper dir erst mal den Router und im nächsten Schritt dann Windows.

Natürlich, davor schützt auch erst mal kein Defender und Co. Es geht mir an der Stelle nur darum, dass man sich nicht selbst für schlauer als alle andere halten sollte, das ist echt gefährlich.
Ich sag mal so, ich würde auf meinem Main System niemals auf den Defender verzichten. Das liegt aber nicht daran das der so gut ist, sondern eher an meiner tendenziel unverantwortlichen Art und weise im Netz zu surfen. Ich downloade alles was nicht bei 3 auf dem Baum sitzt. Würde ich auf meinem laptop jetzt btw. nicht tun, da halt 0 Schutz. Ich denke sogar das ein System ohne Schutz für mich die Sicherheit erhöhen würde, weil ich einfach erheblich zögernder aggieren würde und viel öfter mit einer Virtuellen Maschine vorher prüfen würde, ob eine Datei ungefärlich ist. ;D
Ergänzung ()

latexdoll schrieb:
Wird Atlas auch ohne RGB Software kommen.
Atlas hat keine RGB Software an sich, alles Optional aus einem Ordner auf dem Desktop installierbar.....
 
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Wow ich bin erst auf Seite 3, aber wieviele Leute hier am rumheulen sind, ist ja nicht mehr normal.
Ich bin ein riesen Fan von schnellen und schlanken OS oder mögt ihr es gerne zugemüllt und langsam?
Spielt auch eure Games lieber mit 10-30 FPS (und findet das in Ordnung und spielbar?) statt mit flüssigen 100+?
Ja? Dann seid ihr einfach nicht die Zielgruppe...


Auch wenn genügend RAM vorhanden ist, sollte mein OS nach dem booten keine 4-5 GB verbrauchen dürfen
 
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Mhhhh.... Weder Fisch noch Fleisch, warum nicht gleich ein User-freundliches Linux mit entsprechender GUI?
 
Nachdem ich den Thread bis hierhin gelesen habe, stelle ich fest, dass einfach viele Leser auf die News negativ reagieren. Alleine wenn man das Wort RGB Software einbaut, kommt eine Protestwelle. Nur braucht man die Software heute für die Innereien des PCs um genau die LEDs zu deaktivieren. ;)

Bei der Gefahrenabwehr scheiden sich die Geister. Vor Avast wird täglich irgendwo gewarnt, aber auch vor Microsoft (siehe Office Verbot an den Schulen). Der Defender hat vor einiger Zeit viele Tests gewonnen, weil gratis und effizient. Nur ändert sich das Verhalten auch jährlich und so kann Microsoft die Software wie auch in der Vergangenheit von einen Tag auf den anderen Tag ändern. Die Leute sagen, dass ihr System sicher sei, aber vergessen, dass sie in diesem Moment Microsoft vertrauen und damit einem ausländischen Staat, der Windows zum Einschleusen von Schadsoftware benutzt hat.

Wenn ich nun lese, dass in der heutigen Zeit massig Speicher und Kerne vorhanden sind, mag das stimmen. In grauer Vorzeit kämpfte man um jedes Prozent und konnte den Virenscanner nicht im Hintergrund laufen lassen, weil dann nichts mehr flüssig funktionierte.
Nur leben wir auch in einer Zeit des Energiesparens. Ein eingesparter Prozess belastet nicht die Hardware und der Rechner verbraucht konstant weniger Strom. Windows in der aktuellen Funktion ist ein wie ein Taschenmesser mit vielen Funktionen, die fast kein User braucht.

Und es geht nicht um 3FPS mehr, sondern um schnelle Reaktionszeiten und konstante FPS.

PS: Windows Update gehört deaktiviert, denn jeden Monat gibt es einen dicken Fehler, der es in die News schafft.
 
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Verstehe den Artikel nicht so recht. Dass Windows als eierlegende Wollmilchsau konzipiert ist weis doch jeder. Genauso haben von jeher diverse Tools mal mehr mal weniger sinnvolle Änderungen an der Standardkonfig vorgenommen. Grundsätzlich ok, wer nur zocken will, kann Overhead rausschmeissen. Dies dann gleich als Virenschleuder darzustellen, halte ich für genauso unseriös wie die vollmundigen Tuningversprechen. Das Hauptproblem einer custom Installation ist zumeist die Updatefähigkeit, das hätte man mal erwähnen können.
 
Willi-Fi schrieb:
Nachdem ich den Thread bis hierhin gelesen habe, stelle ich fest, dass einfach viele Leser auf die News negativ reagieren. Alleine wenn man das Wort RGB Software einbaut, kommt eine Protestwelle. Nur braucht man die Software heute für die Innereien des PCs um genau die LEDs zu deaktivieren. ;)
RGB Software ist nichtmal installiert out of the Box. ich habs zumindest nicht gefunden, vermutlich aus dem Ordner Optional installierbar auf dem Desktop....

https://www.computerbase.de/forum/t...bessere-windows-10-sein.2121087/post-27679234
 
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DevPandi schrieb:
Aber hey wirklich gute GUI konnte MS noch nie.
Was am Server oder für von aussen administrierte Clients gut funktioniert,
da ja verwaltet und vieles gesperrt und abgesichert wird,
ist eben für den 0815 Otto Einzelplatzrechner keine Lösung.
Und das ist das Problem. Übrigens unter Linux auch.
Der Spagat mit Automatismen für den DAU ist verständlich aber dann muss man halt auch die GUI so bauen damit man zurecht kommt.

Ach ja genau, das mit Defender vergisst Ausnahmen hatte ich auch und dann hat sich das Teil auch gleich wieder erledigt gehabt.
Unglaublich das MS es nicht schafft so etwas fehlerfrei zu progen.
Ist wahrscheinlich auch keine Schwerpunktsetzung,
Dafür wird alles noch mehr verschachtelt und Abhängigkeiten erhöht bis zum Exzess.
 
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Weedlord schrieb:
32 GB ist eher die Ausnahme wenn auch im kommen.
"Ausnahme" würde ich bei ~13% jetzt nicht sagen. Das ist die drittgrößte Zahl in der Statistik.

Etwas mehr als 2/3 aller Nutzer haben 16 GB oder mehr RAM. 4/5 aller Nutzer haben mind. 8 GB...
 
Ich sehe persönlich keine Notwendigkeit dafür aber finde es auch super, dass es so ein Projekt gibt. Unter Linux wird ja die Vielfalt immer (zurecht) gelobt aber sicher auch immer kritisch hinterfragt.

Wenn ich es mir wünschen könnte, wäre so ein Projekt mit einem Custom-Installer sehr nett. Sprich ich hätte die Wahl, worauf ich verzichten kann.

Testen werde ich es nicht, beobachten aber schon.
 
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r4v398 schrieb:
Ja, genau dieselben Leute holen sich dann aber die neuste RTX um eben diese 3-5% mehr FPS zu haben. 👍
ich bezweifle dass auf einem halbwegs aktuellem spielefähigen Rechner der letzten ~4 Jahre (6c/6+t CPU, Sata SSD, 16GB Ram, dedizierte GPU, Budget 800 bis 1000€) so viel Performance durch ein entschlacktes OS zustande kommt... wenn überhaupt... ich sehe da eher "Events" wie den Ladevorgang im Vorteil. Ich hab den Mist (diverse Dienste deaktivieren, Anwendungsliste im Taskmanager durchgehen und Programme beenden, ...) doch selber damals noch betrieben... und dabei ging es fast nie um FPS, bzw. die wurden deswegen nicht besser, sondern es ging immer vor allem darum, dass Lade / Startzeiten verkürzt werden und vor allem das OS unter Last nicht so träge wie eine Kontinentalplatte wird... Etwas was Multicore Prozessoren, ausreichend Ram und SSD vor spätestens ~10 bereits erfolgreich bewerkstelligt haben...
 
Ein PC, der nur offline betrieben wird, wird mit XP sicher noch performanter laufen.
Spiele, die offline geeignet sind, sind ja eher auf XP zugeschnitten.
 
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Die ganzen Versprechungen erinnern mich ein wenig an SoftRAM.
 
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Weedlord schrieb:
würde auf meinem Main System niemals auf den Defender verzichten.
Sehr großer Fehler.Ohne Defender läuft windows schneller und sicherer. Es ist einfah so das man besser unter ner Linux Live Version auf schwacher Hardware im Netz surft, als sich das Hauptsystem mit so einem Datei fressenden Defender zu ruinieren.
Ergänzung ()

Mini-Mi schrieb:
war das die geniale Software die nichts am System geändrrt hat aber einen riesigen Placebo Effekt hatte?
 
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Wenig RAM ist bei Notebooks auch heutzutage noch ein Problem
Hinzu kommt dann noch verlötetes Zeug oder Aufpreise für mehr Speicher die in keiner Relation stehen.
Wenn man Glück hat kann man sogar noch erweitern. Dann aber mal den richtigen Riegel finden.

Die EU muss da mal ein Machtwort sprechen.
RAM, SSD und Akkus müssen verpflichtend ohne Verrenkungen tauschbar sein.
Am besten gleich alles per Klappen von außen zugängig und zur Not mit Schrauben gesichert.
Kann nicht angehen dass man die Geräte beim öffnen beschädigen kann nur weil der Hersteller das alles zusammensteckt, verklebt, oder sonst irgend einen Humbug mit exotischen Schrauben anstellt.
 
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quasi ein minimal Windows 10. Will das mal jemand Benchen? Würde mich schon interessieren. Für eine reine daddelkiste ist online Sicherheit nicht wirklich relevant. spectre und meltdown sind für Privat quasi irrelevante Sicherheitslücken.

ich könnts mir auch mal anschauen, aber ich wollt jetzt eigentlich erstmal Urlaub machen... andererseits liegen hier 2 Boards, 3 ssds, n 5700x und ne 6800xt für nen zukünftigen gamingrechner rum... HMMMMM

Das einzige freie Netzteil ist ein Single pcie kabel Corsair 550w - die 6800xt läuft dann über ein Kabel mit zwei pcie6+2 Steckern 🤫
 
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