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Newsbeyerdynamic DT 1770 Pro: Neuauflage des Klassikers mit Tesla
Man sieht es ja gut bei Manufakturen wie ME Geithain. Da wird noch viel mit der Hand und zwischen Leipzig und Chemnitz hergestellt, gebaut. Das hat seinen Preis. Da kostet ein Aktivlautsprecher gern um 2500€, die passive Version immer noch gut die Hälfte. Das spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen wieder, dementsprechend muss auch anders kalkuliert werden. Bei ABACUS ist das anders aber ähnlich.
Naja, einen Studioausstatter (Geithain) sollte man nun nicht unbedingt mit dieser Voodoo-Klitsche vergleichen. Im HiFi-Forum ist das Thema "Abacus" behandelt worden und fachkundige Leute sehen darin eher "Plunder" (technisch fehlkonstruiert, keine Schutzschaltungen, geschönte Angaben usw.) mit viel Tamtam und Taraa, gilt auch für (Hinterhof-)Klitschen wie Aaron, Einstein, Symphonic Line, ASR & Co., wobei deren Kundschaft ohnehin technisch Unwissende mit dickem Geldbeutel sind.
Ich bezog mich hier bei Abacus allein darauf, wie da die Produkte entstehen. Vergleichbar sind die zwei genannten Unternehmen sicherlich nicht aber Abacus als Voodoo-Klitsche zu deklarieren - halte ich persönlich für... das ist ein anderes Thema. Schick mir mal den Link wo fachkundige Leute, hier mit "Plunder" argumentieren, gerne via PN, danke und MfG.
Ich hab den Abacus Preamp 14 CleanVolver (mit Acourate) und die RL904.
Der technisch Unwissende bin ich jetzt nicht... unbedingt, dicker Geldbeutel? Weniger.
Wegen Voodoo, Märchenstunde, what ever:
ME Geithain schrieb:
Die übliche Einlaufzeit der Lautsprechersysteme entfällt, da diese bereits in unserem Haus mit einem technischen Signal künstlich vorgealtert werden. (Das kann nur der Kiesler formuliert haben...)
MEG verkauft ja Lautsprecher, keine Paare –"eingesweept" (was für ein Unwort!) werden die aber durchaus – zum Paarabgleich. Das Unternehmen/die Produkte an sich, sollte man dann/jetzt auch meiden?
Ja, der AKG 712 wurde nach der Übernahme gefertigt und der klingt anders als die alten AKGS mehr Amerikanisch als die alten Össis m. eigene Meinung. Anders eben.
Es ist wohl eher so: hat man einen neuen Kopfhörer, dann fallen einem Unterschiede zum alten sofort auf. Aber je länger man mit ihm hört, desto mehr gewöhnt man sich an den Klang.
Finde Ich nicht, wenn ich einmal einen sehr guten Klang gehört habe, geht mir nichts anderes mehr ins Gehör. Sprichwörtlich es geht nicht mehr in das Ohr, ist nicht so fesselnd oder beeindruckend mehr, und klingt eher Mäh.
Nur wenn man das zulässt, dann kann man sich auch an den etwas anderen klang gewöhnen.
Besitze den T1 2nd Generation seit ein paar Tagen.
Hab ihn als Ausgleich zum gnadenlos flachen und zu direkten Shure srh1840 erworben.
Der Shure ist zum Arbeiten und beurteilen der Aufnahmen wesentlich besser, für das Studio ideal.
Mit dem Beyerdynamic erhält man schon ein wesentlich langzeittauglicheren Kopfhörer der nicht gleich jede schlechte Aufnahme aufdeckt.
Im Grunde das was ich gesucht habe, mehr Körper, ohne auf Details verzichten zu müssen.
Stimmen sind meiner Meinung die schwäche des Beyerdynamic, kommt mir vor als wenn die Sänger leicht heiser wären.
Vermisse den Alu Koffer und ein wesentlich kürzeres Kabel, das aber demnächst herauskommt, in 1,5m länge.