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Bild.T-Online, Internet-Tochter der Bild-Zeitung, hat vor dem Landgericht Hamburg einen Verfahren angestrebt, welches den Markenschutz des Begriffs „Volks“ klären soll, den sich der Autohersteller Volkswagen Ende vergangenen Jahres gesichert hatte.
gehört verboten das sich jeder dahergelaufene honk wörter sichern kann um dann einen reibach mit abmahnungen etc machen zu können!.wenn das so weitergeht kann man bald kein wort mehr schreiben ohne einen aufn deckel zu bekommen...
Also gerade frag ich mich wer da wieder zuviel gekifft hat in der Führungsetage kappiere ich nicht wie man sich Wörter sichern kann die man nicht erfunden hat sondern nur als erster in größeren Umfang mit seinen Produkten anpreist.
Ich seh es schon, "Behörde stellt 10000 neue Mitarbeiter ein die Gebühren für Benutzung geschüzter Worte eintreiben sollen"
wenn des so weitergeht mit "wörter sichern", dann können bald die schulkinder lernen wie man des copyright symbol malt und dauernd in ihren diktaten und aufsätzen verwenden LOL
Bild hat "Volks" aber auch nur im Zusammenhang wie Volksverdummung, Volksverhetzung verdient. Insofern alle Namensrechte dem Volk. Die blödsinnigen Volks-Produkten, bei der überteuerte Ware zu angeblichen Schnäppchen-Preisen von der Redaktion schmackhaft gemacht wird, sind eh Volksverarsche. Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbung hat der Bild-"Zeitung" noch nie viel bedeutet und bei bild.t-online ist eh alles zu spät. http://www.bildblog.de/?page_id=583
Kann man doch echt nur drüber lachen, wegen solche bescheuerten Sachen vor Gericht zu ziehen. Die sollten lieber das dadurch verschwendete Geld an Hilfsbedürftige in armen Ländern verteilen, macht imo mehr Sinn.
Also ich lasse mir jetzt das ABC schützen. Alle die MEINE Buchstaben benutzen wollen zahlen ab jetzt! Auch wenn sie selber nicht schreiben können, schließlich sehen sie die Buchstaben ja
aha verstehe nicht wie hier einige gegen den Schutz von Markennamen sein können... wollt ihr etwa,dass jeder Anbieter von billigen Monitoren Samsung draufschreiben kann? Sowas kann dem Image schaden... wer weiss obs nicht schon Leute gibt, die denken Volkswagen hätten etwas mit Bild zu tun
Tja. Wenn es die DDR noch geben würde, dürften die Ihre Ordnunghüter wahrscheinlich auch nicht mehr Volkspolizei nennen, oder wie? Und was ist mit der Volksrepublik China? Die müssen sich dann auch umbenennen, schätze ich...
Die werden alle immer bekloppter!
(Jaja, ich weiß daß das keine Markennamen sind...)
das patentieren ist z.B. im Falle von iPod sinnvoll, aber wenn sich jemand irgendein urdeutsches Wort in ALLEN Bereichen sichern kann ist mir unverständlich. Entweder ist die Gesetzgebung total falsch oder die Bürokratie verrückt.
Wenn es nur für den Begriff Volks-notebook geht, habe ich Verständnis. Aber wenn sich jetz jemand die Wörter "neu" "hightech" "super" "billig" "preiswert" sichert wirds für die Werbebranche verdammt schwierig.
Das gleiche ist es doch bei der Fifa, wie kann man sich die Abkürzung/Wort WM oder Weltmeisterschaft schützen lassen, nein, die Tischtennis WM 2006 ist ja keine Wltmeisterschaft, außer Fussball gibts ja nichts.
Will sich niemand die ganzen Buchstaben des Alphabets schützen lassen? ;-)
Und dann alle Bibliotheken, Zeitschriften ...... (alles) abmahnen *gggggggggg*
@13) nap ShOOter
Also hier im eigenen Land! Hier sind schon genug Hilfsbedürftige. Und da es den Firmen ja sowieso um "Volks"-Anliegen geht, wäre es nur gut so.
Topic:
Die Gesetzgebung sollte sich endlich mal dazu durchringen, Wörter aus dem täglichen Sprachgebrauch als unschützbar zu erklären. Ansonsten muss die Regierung bald an VW oder Bild zahlen, wenn es zu einer "Volksabstimmung" kommt.
Es gab in unserem Land einmal Zeiten, in denen Persönlichkeitsrecht vor Wirtschaftsrecht ging, irgend ein Lobbyist hat die Hände aufgehalten und das ins Negative gewandelt. Jetzt zählt nur noch Umsatz und Profit. Diverse Klagen konnte man ja verfolgen, wo Privatpersonen berechtigt genutzte Webseiten (www.maggi.de) von den Firmen abgeklagt bekommen haben. Dabei hiess die damalige Besitzerin mit Vornamen Maggi. Bei Melitta das selbe Spiel. Es hätte den Firmen weniger Aufwand gemacht, den Privatpersonen eine gute Summe zu bieten um die Webseite zu bekommen, aber auch Negativ-Publicity ist Publicity. Also wird das Geld zum Fenster raus geblasen, Anwälte bezahlt und Politiker geschmiert um zum Ziel zu kommen. Der Private landet im Dreck dabei.
Die Interessen des Volkes werden nicht mehr vertreten, sondern an den höchstbietenden verschachert. Damit sollte Schluss gemacht werden.