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NewsBiostar B550MH: Minimalistische AM4-Platine mit B550-Chipsatz
Ich kenne genug Leute (mich eingeschlossen), die noch sehr alte Monitore, z. B. aus finanziellen Gründen, verwenden (müssen). "Biostar" macht quasi das, was "Asrock" früher auch mal getan hat. Einen Kompromiß zwischen alter und neuer Technik finden, für Menschen mit sehr bescheidenem Budget. So sehe ich das.
Was ist eigentlich insgesamt teurer, einen HDMI-Port oder einen DP zu integrieren? Statt diesem Quark (HDMI 1.4 + VGA) hätten sie besser einfach nur einen HDMI 2.x oder einen DP >= 1.4 verwenden sollen. 😵 Warum immer so merkwürdige Entscheidungen?!
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege, aber die APUs dürften ausschließlich eine digitale Grafikausgabe bieten. Für einen VGA wäre damit ein zusätzlicher D/A-Wandler-Chip nötig, der sicher auch ein paar Pfennige kostet.
Von daher verstehe ich schon seit Jahren nicht, wieso "billig" immer mit VGA daherkommt. Das ergab vor 10/15 Jahren vielleicht mal Sinn und dann auch nur für Monitore, bei denen man die Lizenzgebühren für HDMI bzw. DVI sparen konnte.
Ist das wirklich Micro-ATX? Oder doch eher das alte Flex-ATX?
Damit hat das Zeitalter der kleinen Würfelgehäuse begonnen, noch bevor es ITX gab. Ist auf jeden Fall ein interessanter Formfaktor, vor allem wenn man eine größere Grafikkarte verwenden will, die weit über das kleine ITX Boards heraus ragen würde und man eh ein etwas größeres Gehäuse bräuchte.
Ist doch interessant für Leute, die nur einen unübertakteten 8 Kerner verwenden wollen. Spätestens mit Zen 3 hat man dann auf jeden Fall mehr Leistung, als die neuen Konsolen. Dank PCIE 4.0 hat man auch keine Bremse bei den Grafikkarten und SSDs. (Heutzutage vielleicht noch unwichtig, könnte aber in 5 Jahren relevant werden). Dieses Mainboard könnte mit einem Zen 3 Achtkerner bis zur Playstation 6 reichen.
Über die Details kann man natürlich streiten. Ich hätte lieber noch 2 zusätzliche Speicherslots, aber für dieses Marktsegment reicht es wahrscheinlich trotzdem. Und nichts ist perfekt.
Wenn ich das richtig sehe, kommt das Board mit 8 Spannungswandlern daher.
Das sollte auch für eine 95 oder gar 105 Watt CPU locker reichen, vorausgesetzt man fängt (oberhalb von Prozessoren mit einer TDP 65Watt) nicht an zu übertakten - was bei Zen2 eh nicht so viel Leistung ergibt und man sollte nicht vergessen, dass es ein Board aus dem Einsteiger Segment ist. Solange also Biostar das ganze nicht als "OC Board" bewirbt, ist alles in Ordnung
Das kein Display Port verbaut ist, sehe ich bei einem Board aus dem Einsteiger Segment ebenfalls nicht kritisch.
Ärgerlich hingegen finde ich, dass nur 2 Ram Slots verbaut sind, das ist in dem Einstiegs Segment zwar Usus, halte ich persönlich aber für ein Unding bei Mini ATX Boards. Dafür wäre der Platz noch da.
Biostar?
Ich warte bis heute auf ein erstes (!) BIOS-Update für mein N3050NH Mainboard!
Trotz Meltdown und Spectre - nix!
Unter Windows10 lassen sich schon einige Treiber nicht mehr installieren, weil dem BIOS bestimmte Patches fehlen.
Wer Wert auf zeitnahe BIOS-Updates legt ist mit Biostar definitiv schlecht beraten:
Bei denen läuft das nach dem Motto: Fire and forget!
Da lege ich lieber ein paar Euro drauf und kaufe mir ein Mainboard, bei dem ich wenigstens mit ein, zwei Updates rechnen kann, bevor der Hersteller den Support einstellt.
@catch 22 Den einzigen Unterschied, den ich bei den von dir verlinkten Boards sehe ist ein Stück Alu über den SpaWas und eine zusätzliche DVI-Buchse...
6 zu 8 Phasen für das Gigabyte Board bei nur 3€ mehr. Natürlich reichen auch die 6 Phasen aus (ohne OC) aber für dieses kleine Geld... Da sehe ich das Gigabyte Board schon einwandfrei vorne.
Außerdem schludert Asrock in letzter Zeit bei den günstigsten Boards wieder vermehrt etwas rum. Bei Gamer Nexus gab es vor einiger Zeit einen Vergleich zwischen den Comet Lake Einsteiger Boards aller "großen" Hersteller.
Da war das Board von Asrock mit Abstand einfach nur eine riesige Katastrophe mit deutlichem Hang zum Fail (VRM Temperaturen usw.). Das MSI Board war nur minimal besser, konnte sich aber gerade so noch und mit Wohlwollen vor dem Fail retten. Die Boards von Gigabyte und Asus hingegen lieferten eine grundsolide Leistung ab. Natürlich ist das ein Board aus einer anderen Produktlinie und der Vergleich ist somit nicht wirklich fair. Allerdings gibt es doch zu denken, wenn ein namenhafter Anbieter bei einem Einstiegsprodukt so schludert und lässt befürchten, dass es kein Einzelfall ist.
Kann man ein solches Board eigentlich durch das Verbauen von improvisierten VRM Kühlern "aufwerten"?
Hat das schon mal jemand versucht? Wenn man ordentliche kleine VRAM Kupferkühler verbaut, ist das wahrscheinlich thermisch sinnvoller als dieser Unfug, den die Hersteller verbauen und der höchstens als RGB Halterahmen taugt.
Kann man ein solches Board eigentlich durch das Verbauen von improvisierten VRM Kühlern "aufwerten"?
Hat das schon mal jemand versucht? Wenn man ordentliche kleine VRAM Kupferkühler verbaut, ist das wahrscheinlich thermisch sinnvoller als dieser Unfug, den die Hersteller verbauen und der höchstens als RGB Halterahmen taugt.
Aber wofür? Um eine CPU zu übertakten? Es kommt auch auf die VRMs selber an. Ich hatte schon einen Test gesehen wo die neuen vrms (B550M) deutlich kühler sind als die alten b450. Ohne kühler
Nur Single-Link-DVI, den Mist hätten Sie sich gleich sparen können, außer man will unbedingt genau zwei FHD-Monitore damit treiben (aber nicht mehr und auch nicht schneller als 60Hz). Damit gehen manche ältere (hochauflösende) Monitore gar nicht, weil nur DP oder DL-DVI vorhanden. Und DP lassen die auch weg. Schrott.
Ich kann die Segment-Einteilung bei Mainboards bzw das, was sie bedeuten, überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Sucht man ein Mainboard ohne die fünfzig Extrafunktionen, die man sowieso nicht nutzt, landet man im Einsteigersegment, bekommt dann aber keine VRM-Kühlung und nur zwei RAM-Plätze und muß bei den Anschlüssen Abstriche machen. Will man ordentliche VRM-Kühlung und 4 RAM-Plätze und moderne Anschlüsse, landet man, schneller als man will, im dubiosen Gamingsegment (als ob nur Gamer auf vernünftige Bauteilequalität und -kühlung achten würden, und als ob Gamer viele Anschlüsse wie USB 3.2 10G verwenden!), und darf dann gleich Schnickschnack dazubezahlen, den man nicht nutzt....
Ist natürlich überspitzt dargestellt. Aber ich wünschte mir beinahe eine neue Kategorie, die in Richtung Workstation geht, ohne dabei utopische Preise aufzurufen.
Wenn der VGA bei einem Budget Board weggelassen wird, wird dafür nichts anderes verbaut, weil man die "besseren" Anschlüsse für hochpreisigere Boards reserviert.
Am einfachsten dürfte eine Geforce GT710 mit Dual-Link-DVI-Buchse sein, wie die MSI für 33€. https://www.msi.com/Graphics-card/GT-710-1GD3H-LP.html
Das sollte der teure Monitor noch wert sein, anstatt das Verbauen eines exotischen Anschlusses auf Mainboards zu fordern. .
Natürlich bringen kleine Kühlkörper (Kupfer oder Aluminum) was, allerdings nur, wenn auch ein Luftstrom vorliegt, (in dem Fall idealerweise durch den Lüfter eines Top Blower Kühlkörpers unterstützt) vorliegt (Die Masse solcher kleiner Kühlkörper ist zu gering, als dass sie einen großen Einfluss hat). Mit einer AiO / Custom Wasserkühlung wird es da schon etwas eng.
Auch diese dicken Metallblöcke haben durchaus ihren Nutzen. Zum einen bringen sie ja auch Kühl-Finnen mit, um die Oberfläche zu vergrößern und somit die Wärme besser abzugeben (idealerweise im Luftstrom durch einen CPU Kühler). Des weiteren bringen sie auch einfach Maße mit, die die hohen Temperaturen erstmal aufnimmt und puffert, so dass die Spannungswandler nicht sofort ans Limit stoßen. Das gibt der Gehäuse Kühlung (weiterhin unterstützt durch den / die Lüfter eines CPU Kühlers) etwas Zeit.
Solange aber nicht ein Fail auf den Markt geworfen wird, sondern einfach ein solides Board, das nicht übertaktet werden soll (das was man von einem Board aus dem Einstiegs Segment halt erwarten darf), ist das alles nicht wirklich nötig.
Und selbst / gerade wenn man übertakten möchte, sollte man eher auf die Anzahl und Qualität der der Spannungswandler achten. Da hat man mehr von.
An sich ja begrüßenswert, dass auch mit B550 wirklich günstige Einsteiger-Boards kommen. Gerade für kleine APU-Systeme sind diese Mainboards eigentlich ideal.
Aber wieso zum Teufel verbauen die Hersteller auf solchen Platinen teilweise immer noch nur HDMI 1.4? Damit fällt das Board für mich leider durch - wie gesagt, mit einer APU machen so günstige Boards m.M.n. am meisten Sinn, aber dann auch bitte mit HDMI 2.0 für 4k60hz.
Schalten sie auch nächste Woche wieder ein, wenn wir aufzeigen, dass man bei einem Flugticket für unter 50€ nicht in der ersten Klasse sitzt, kein Glas Sekt für umme bekommt und dass das Besteck nur aus Plastik ist.