News Bitcoin auf Talfahrt: Tesla akzeptiert keine Kryptowährungen mehr

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Quonux schrieb:
  • Zahlungen können nicht von Mittelmännern unterbunden werden (Paypal)
  • wenn Zahlungen erstmal mehrfach bestätigt sind dann ist es gut. Es existieren keine Witze wie ein Clearing House(Kreditkarte), Rückwickelung der Zahlung nach 14 Tage, warten auf Zahlung für 2 Monate, etc. Übertriebene Gebühren wie bei Paypal, etc etc.
diese zwei sind keine Werte exklusiv zu Cryptowährungen geschweige denn Bitcoin, da GNU Taler das auch kann und zwar Millionenfach günstiger und weniger schädlich als Bitcoin
Prollpower schrieb:
Hoffentlich findet er nicht heraus, das Seine Elektroautos ökonomisch auch nicht das Gelbe vom Ei sind...
Das weiß er längst, deswegen werden die doch stetig verbesser?
 
Größter Pump and Dumper den es gibt.
Weil Teslamodelle bauen ja so viel umweltfreundlicher ist, als Bitcoin
 
@Autokiller677

Ich weiß. Befriedigend ist das aber lange nicht. Irgendwas muss da passieren. Die Märkte werden manipuliert. Das ist eine Gelddruckmaschine auf Kosten des Dummen, der investiert hat. Das darf nicht einfach so weitergehen.
 
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Diese Blase wird doch sowieso schon bald platzen. Das ist einfach nur eine Perversion des Menschen, durch nix tun wird "Geld" generiert und dabei wird der Umwelt einfach massiv geschadet, und die nächsten Generationen sollen dann diesen Schlamassel ausbaden. Während die Miner von damals schon längst im Grab sind.
 
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Siddig Obakro schrieb:
Alter... und da reden all diese cryptoheinis von einer stabilen Währung?
solche Kursschwankungen habe ich bis jetzt bei keiner Währung gesehen.
wenn einer die Schnauze aufmacht und solche Reaktionen gibt dann möchte ich gar nicht wissen was sonst noch möglich wäre...
Wo redet irgendwo einer von einer stabilen Wahrung?
Bis vor kurzem waren 30-35% Kursschwankung völlig normal bei Bitcoin Und jetzt heilt man tun wenn es Mal 15% runter geht? Das ist doch garnichts
Smartin schrieb:
@Autokiller677

Ich weiß. Befriedigend ist das aber lange nicht. Irgendwas muss da passieren. Die Märkte werden manipuliert. Das ist eine Gelddruckmaschine auf Kosten des Dummen, der investiert hat. Das darf nicht einfach so weitergehen.
Wenn die Bitcoinhalter so dumm sind und sich von diesem Typen so abhängig und sofort alles auf die Goldwaage legen was er sagt Sind sie einfach selbst schuld
Da habe ich überhaupt kein Mitleid

Einfach Bitcoin kaufen, liegen lassen und nichts tun und in ein paar Jahren nochmal nachschauen
 
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Da sieht man, was man mit Größe, Geld und Bekanntheit erreichen kann. So hat er schlauerweise einen hohen Gewinn erzielt durch sein eigenes Invest, gibt dann eine Nachricht raus das BTC nicht mehr gut ist für Ihn, der Kurs droppt. Und was macht man da als solch ein Investor? Richtig. Günstig wieder Einkaufen und hoddln bis der Kurs wieder oben ist ^^
 
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@Quonux: du listest zwar auf ein paar positive Eigenschaften von Cryptowährungen auf, aber diese Eigenschaften tragen nichts zum Wert einer konkreten Währung bei. Es scheint mir, du hast nicht verstanden, was ich schrieb.

Ob ein Bitcoin zum Beispiel zu einem Kurs von 0,04ct oder 55.000€ gehandelt wird, entscheidet der Schwarm. Er stützt sich nicht auf materielle Werte, sondern ist ein Handelsgut. Bei Fiat-Währungen existiert eine Art Wertigkeit. Diese wird zwar auch bloß von Banken und ähnlichen Institutionen gehalten, aber der Preis für z.B. Lebensmittel bewegt sich auf einem mittelfristig konstanten Niveau. Für grob einen Euro kriegst du beispielsweise 1kg Bananen, diese Gegenüberstellung von Geld zu materiellem funktioniert über einen langen Zeitraum. Cryptowährungen hingegen haben keinen Eigenwert, ihr Handelswert wird immer anhand des aktuellen Kurses zur Zielwährung fest gemacht. Und damit sind Cryptowährungen nicht halb so unabhängig, wie sie proklamiert werden.

Cryptowährungen sind nicht per se schlecht, in ihrer aktuellen Form aber eher eine Katastrophe als eine Währung.
 
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KitKat::new() schrieb:
Warum? Die fehlende Regulierung ist doch genau das was Bitcoin ausmacht

Ich hoffe der macht das noch ein paar mal und zieht schön Gewinn aus dieser Blase raus.
Man kann viel über ihn sagen, aber er bringt die Menscheit voran.
Er bringt sich selbst voran und geht dabei über Leichen. Du solltest Dich mal mit ihm beschäftigen. Da bleibt nicht viel von dem positiven Bild. Er bring sein Konto voran, aber keinesfalls die Menschheit. Ansonsten würde er den Markt nicht so steuern.
Wenn er die Menschheit voranbringen wollen würde, würde er sein Geld sinnvoll einsetzen und z.B. das Werk in der Grünheide nicht mit Billiglohnarbeitern aufbauen
 
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Teralios schrieb:
Egal, ich will da nicht mehr als notwendig los treten, das führt nur zu bösem Blut.
Bei mir rennst du offen Türen ein, ich bin pro Crypto, halte Bitcoin aber für unsinnig, da gibt es bessere Coins, vor allem für den täglichen Zahlungsverkehr, dafür ist Bitcoin nicht geeignet.
Als Wertspeicher OK (wenn er mal irgendwann seinen Wert gefunden hat), aber das wars dann auch.
 
Ex3cuter schrieb:
Diese Blase wird doch sowieso schon bald platzen.

Das hört man jetzt auch schon seit Jahren. Evtl. hats sich ja etabliert? Aktienkäufe sind ja auch normal und da generiert man auch nicht direkt was mit.
 
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Quonux schrieb:
solche falschen Kommentare nach 12 Jahren Existenz von BTC sind einfach nur Lächerlich.
Ist natürlich blöd, dass nach 12 Jahren Existenz von BTC der BTC deine Punkte einfach nicht erfüllen kann.

Übertriebene Gebühren wie bei Paypal, etc etc.

Was kostet denn eine Bitcoin-Transaktion derzeit durchschnittlich? Mein letzter Stand war irgendetwas im zweistelligen Bereich - so eine Transaktion kostet aber auch einiges an Strom...

Weshalb es doch eher üblich ist, das Zeug einfach bei einem Anbieter zu kaufen - wie z.B. Paypal. Wodurch sich dann halt auch das "dezentral" und "Zahlungen können nicht von Mittelmännern unterbunden werden " erledigt.
 
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Beteigeuze. schrieb:
Einfach Bitcoin kaufen, liegen lassen und nichts tun und in ein paar Jahren nochmal nachschauen

Wer Spielgeld übrig hat, kann es machen oder sollte es machen. Aber Zahlreiche machen
ein all-In und verbrennen ihre Mäuse mit der Zeit.
Wer auch den Wertpapiermarkt nicht regelmässig beäugt, verbrennt auch Kohle ohne
Ende

ps. wer was im Hirn hat, investiert im Ausland in Immobillien+pool + Edelmetalle ( ausserhalb
der EU gelagert )
 
Naff schrieb:
Klar ist es doof und irgendwie fühle ich mich auch kacke wenn da minus 12% bei meinem Portfolio stehen aber alleine dieses Jahr habe ich über 900% mit diversen Coins gemacht und bei keinem gehörte ich zu den ersten.
Abwarten was jetzt so passiert
Blöde ist halt das man Sie ein Jahr halten muss und da wird der Dodge wohl geplatzt sein - ansonsten halt versteuern... -50%, es seidenn natürlich du bist im Freibetrag

oder du hast die schon n Jahr :D
 
So ein Scheiß und die ganzen Trottel machen dann noch mit... :D

Gibt es eigentlich Statistiken zu den Verlieren der Coins? Daaas würde mich mal interessieren ;)

Hier zeigt sich die Marktmacht des Großen.
 
Elon Musk betreibt durch sein Verhalten Marktmanipulation.
Er zockt einfach Leute ab, in dem er Leute dazu bringt in Bitcoin zu investieren mit Argumenten, wie er möchte das als offizielles Zahlungsmittel bei Tesla benutzen und jetzt bringt er einfach eine Meldung raus kein Bitcoin zu akzeptieren. Er hat vermutlich schon vor der Meldung seine Bitcoins verkauft.
Das nennt man Abzocker.
 
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Jesterfox schrieb:
Es gibt durchaus Punkte die man am jetzigen System bemängeln kann, auch auf den Ressourcenverbrauch. Allen voran das High Frequency Trading. Aber irgendwie kommt immer nur diese unpassende Pauschalkeule...
Das ist in der Diskussion ein grundlegendes Problem, dass hier sehr viel miteinander vermischt wird und der Block des heutigen Finanzsystems als ganzes mit einer Krypotwährungen.

Bargeld kann man abschaffen, gerade in Deutschland wird es da aber wirklich einen Aufschrei geben, man sieht es ja an der Diskussion um den 500 €-Schein. Ansonsten: Klar benötigen Banken Häuser und Büros, natürlich fällt da auch Energie an, die verbraucht wird, nur die Frage ist ja: Was wäre notwendig, wenn man wirklich auf BitCoin umsteigt. Und da gibt es ja quasi auch Banken heute - Kryptobörsen - die Gebäude, Server und Co benötigen.

In der Diskussion der Ressourcen und Energiekosten wird gerade von der Krypto-Seite gerne mit Nebelkerzen gearbeitet. Theoretisch könnte ich heute auch ohne EC-Karte oder Kreditkarte leben und ohne Bargeld. Apple Pay und Co sind ja vorhanden.

Und selbst bei BitCoins bräuchte man zumindest ein SmartPhone zum Zahlen im Geschäft.

Quonux schrieb:
Und in wieweit entkräftet es die Aussage von @SoDaTierchen ? Sowohl der Euro als auch BitCoins oder Dollar haben keinen Wert, wobei wir hier natürlich etwas genauer sein können: Fast alle heutigen Währungen haben keinen inneren Wert. Das haben die "FIAT"-Systeme so an sich und ja auch Kryptowährungen zählen dazu. BitCoins, Euros, Dollars und Yen sowie jegliche andere Kryptowährung als auch normale Währung haben nur einen äußeren Wert und der besteht stark vereinfacht nur aus: Vertrauen. Verlieren die Menschen das Vertrauen in den Euro, in BitCoins oder Co, dann ist der Wert futsch.

Dagegen gibt es dann - früher - das Warengeld: Diese vereinen einen äußeren und einen inneren Wert. In der Steinzeit war es dabei die Ware oft selbst - man tauschte - später führte man da schon Stellvertretersysteme ein, die aber eben ihren Wert hatten, richtig bekannt: Gold und Silber zum Beispiel, weil es ist nicht unbedingt Vorteilhaft immer seine ganzen Waren mitzuschleppen. Dieses System war der erste Schritt zu unserem heutigen FIAT-Systemen. Der nächste Schritt war, dass man die Leute nicht mehr mit Silber- und Gold bezahlen lässt, was vor allem bei großen Summen echt schwer wird - das englische Pfund hat daher auch seinen Begriff, das Pfund Sterling - also kam der nächste Schritt: Man führte die Geldscheine ein, die dann lange Zeit an einen Gold- oder Silberstandard gebunden waren. Da ich eh England schon erwähnt habe: Eine 5-Pfund-Note berechtigte früher den Besitzer dazu sich 5-Pfund Sterling-Silber auszahlen zu lassen von der königlichen Bank. In Deutschland und auch in den USA war es nicht anders.

Der letzte Schritt war dann die Loslösung der Währung vom Goldstandard und schwups: Wir haben unser FIAT-System. Klar, stark vereinfacht, aber nun die zentrale Frage: Welchen Wert hat ein BitCoin? Sehe ich es mir an, wird der Wert eines BitCoins in Dollar und Euro bemessen - oder anderen Landeswährungen und deren Wert wird wie bemessen?

Oder bekommst du für deinen BitCoin einen wirklich festen Bezugswert, wie es früher beim Pfund oder beim Dollar oder bei der Mark der Fall war? Klar, man kann seine BitCoins heute gegen Gold und Co tauschen, nur bekommt man heute vielleicht 3 kg Gold und morgen nur 2,5 kg und übermorgen können es 6 kg sein.

Wenn du andere belehren willst, dann beschäftige dich mit den Tatsachen und verzapf keinen Bullshit.
Quonux schrieb:
Zahlungen können nicht von Mittelmännern unterbunden werden (Paypal)
So nicht ganz richtig: Wenn man seine BitCoins bei sich selbst aufbewahrt: Klar, kann man über all zahlen, sofern die gegen Seite die BitCoins akzeptiert. Nimmt man eine der "Börsen" sieht es schon wieder anders aus.

Klar man hat mehr Freiheiten, gleichzeitig aber auch mehr Verantwortung. Und so ein ganz kleiner Tipp: Denk mal darüber nach, was passiert, wenn du dein Passwort vergisst oder jemand dein Passwort errät und was dann los ist, wenn deine ganzen schönen BitCoins weg sind.

Quonux schrieb:
Wenn Zahlungen erstmal mehrfach bestätigt sind dann ist es gut. Es existieren keine Witze wie ein Clearing House(Kreditkarte), Rückwickelung der Zahlung nach 14 Tage, warten auf Zahlung für 2 Monate, etc. Übertriebene Gebühren wie bei Paypal, etc etc.
Und hier merkt man dann endgültig, dass du keine Ahnung hast, aber gerne Märchen erzählst.

Fangen wir mal mit dem letzten Punkt an: keine übertriebenen Gebühren? Zum jetzigen Zeitpunkt eine glatte Lüge. Klar, man kann dann den üblichen Seiten wie "Nextmarket" (gut, die üblichen Kampfbegriffe machen die Seite ohnehin nicht wirklich seriös) und Co und deren 0,30 Cent Glauben schenken pro Transaktion, aber das hat dann auch entsprechende Probleme, denn es kann schnell passieren, dass man dann nicht nur ein paar Blöcke auf die Bestätigung der Transaktion wartet, sondern auch mal mehrere Stunden bis Tage. Aktuell liegt die durchschnittliche Transaktionsgebühr bei knapp 13 $. Also bei meiner EC-Karte, als auch Kreditkarte und selbst bei PayPal zahle ich als Nutzer keine Gebühr. Bei PayPal zahlt der Händler 2,5 % 30 Cent - wir bleiben mal beim US-Dollar: Diese 13 $ erreiche ich erst, wenn ich ca. 520 $ bei einem Händler lasse. Bei Kreditkarten und EC-Karten sind wir heute bei ca. 5 - 7 Cent Transaktionsgebühr und bewegen uns bei ca. 0,25 % des Betrages: 5200 $, erst dann muss der Händler die 13 $ abdrücken. Man sollte hier vielleicht mal wirklich die Fakten sprechen lassen.

Ach ja: Wenn man als Händler auf PIN oder ähnliche Verfahren bei EC-Karten und Kreditkarten besteht, dann gibt es keine Rückabwicklung, dann erhält der Händler sein Geld und sollte sich ausstellen, dass die Kreditkarte gestohlen wurde oder missbräuchlich genutzt wurde, dann springt der Zahlungsdienstleister bis zu gewissen Summen ein. Klar PayPal ist da "strenger", da die solchen Sachen auf die Händler abwälzen, obwohl sie genug verdienen, um auch solche Risiken zu übernehmen, aber das ist eine andere Sachen.

Und warten auf Zahlungen von 2 Monaten? Na da packt der Märchenonkel aber die ganz großen Geschichten aus: Bei den meisten heutigen Zahlungssystemen bekommt man sein Geld in wenigen Sekunden. Klar, wenn man als Händler Zahlung auf Rechnung anbietet, muss man warten, aber sonst? Die gefährlichste Zahlungsart für heutige Händler ist eigentlich nur die Lastschrift, denn die kann man zurückbuchen lassen, ansonsten sind Händler im heutigen System echt gut geschützt und Kunden sind auch gegen Diebstahl und Co halbwegs geschützt.

Und selbst bei SEPA-Lastschrifft, muss man heute als Kunde einer Bank schon etwas mehr sagen, als einfach die Rückabwicklung zu verlangen.

BitCoin? Im besten Fall wartet man nur wenige Sekunden auf die erste Bestätigung der Zahlung, weil man doch in den nächsten Block rutscht, ansonsten? Man spricht von mindestens 6 Blöcken, also sind es schon 60 Minuten, die man wartet und ja, "kryptopedia" behauptet, dass man ja mehre Tage auf eine Überweisung warten muss, während man ja bei BitCoins im schlechtesten Fall nur 60 Minuten wartet und die erste Bestätigung schon nach 10 kommt. Dumm nur, dass SEPA-Überweisungen heute innerhalb eines Tages abgewickelt werden muss und damit der Nutzer in der Regel am folgenden Tag sein Geld hat und dass viele Banken heute sogar Echtzeitüberweisungen an bieten - einige sogar kostenfrei - und damit eine Überweisung auch innerhalb dieser 10 Minuten da ist - das schnellste, was ich bisher hatte - waren 5 Minuten und das auch nur, weil die ANZEIGE der Bank nur alle 5 aktualisiert, das Geld war aber schon nach einer da.

Sorry, aber genau solche Märchen, wie du sie hier erzählst, oder wie sie die "Journalisten" auf Kryptopedia und Co verfassen, sind mit ein Grund, warum ich diesen Systemen so negativ gegenüber stehe: Die Anhänger erzählen Halbwahrheiten und Lügen, dass sich selbst Käpt'n Blaubär schämen würde und schwadroniere ohne jegliche Ahnung von unserem Wirtschaftssystem daher.
 
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3rees schrieb:
Größter Pump and Dumper den es gibt.
Weil Teslamodelle bauen ja so viel umweltfreundlicher ist, als Bitcoin
Am Ende der Energieinvestition für ein Auto hat man eben immerhin einen Gegenwert - das Auto. So ganz materiell, mit Funktionen und Mehrwert.

Bei Crypto-Währungen hat man nach dem ganzen Energieeinsatz noch keinerlei Wertschöpfung erreicht. Die Energie für die Dienstleistung oder Ware, die man damit dann mal kaufen will, muss immer noch investiert werden.

Effektiv ist Geld (egal ob FIAT oder Crypto) ja nur ein Proxy für den Wert von Waren oder Dienstleistungen und trägt zur Wertschöpfung erstmal nix bei. Es macht Sachen kaufen nur einfacher, weil man halt nicht immer direkt Gegenstände tauschen kann (10 Schweine für eine Kuh oder sonstwas). Effektiv ist es aber nur Mittel zum Zweck.

Daher sollte man bei diesem Proxy eigentlich besonders viel Wert drauf legen, da nicht unnötig Ressourcen rein zu buttern - denn mal von der Umwelt ganz abgesehen sind diese dann auch für die Wirtschaft und Wertschöpfung verloren. Und eigentlich strebt unser Wirtschaftssystem ja durchaus nach möglichst effizienter Wertschöpfung, weil das Kosten senkt & Gewinne steigert.

Smartin schrieb:
Ich weiß. Befriedigend ist das aber lange nicht. Irgendwas muss da passieren. Die Märkte werden manipuliert. Das ist eine Gelddruckmaschine auf Kosten des Dummen, der investiert hat. Das darf nicht einfach so weitergehen.
Ich denke auch, dass es nicht mehr allzu lange so weitergeht, sondern in den nächsten Jahren Staaten anfangen werden, dass Zeug regulatorisch einzuhegen. Dann brauchen Anbieter eine Banklizenz & Zulassung in jedem Land, es muss ein Schutz für Geldwäsche her usw. Oder es läuft wie in der Türkei und wird verboten.

So oder so läuft das nicht mehr lange unkontrolliert weiter. Dafür gewinnt es zu viel Traktion aktuell. Das wissen die großen Player in dem Markt natürlich auch und versuchen jetzt noch mitzunehmen, was geht. Da wird gehypt und gepusht was das Zeug hält, und wenn die Stimmung kippt, gehen ein paar mit sehr vollen Taschen davon und der Rest hat viel Geld verloren.
 
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Autokiller677 schrieb:
Effektiv ist Geld (egal ob FIAT oder Crypto) ja nur ein Proxy
Nur, weil wir ohnehin schon dabei sind: Cryptowährungen sind FIAT-Währungen. Ansonsten ist das aber mit dem Proxy eine tolle Erklärung.

Eben weil es Proxy ist, ist es auch FIAT. ;)
 
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