News Bitcoin auf Talfahrt: Tesla akzeptiert keine Kryptowährungen mehr

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Cpt.Willard schrieb:
Gibt es eigentlich Statistiken zu den Verlieren der Coins?
Ich fürchte, die Statistik, die du meinst, gibt es noch nicht. Coins werden ja gemined oder gehandelt. Im Prinzip nie direkt, sondern immer über den Umweg einer Fiatwährung. Beim Mining gibt es keine Verlierer, außer der Umwelt. Beim Handel ist es so, dass der Kurs ja mehr oder weniger bekannt ist. Ich bezeichne den Tausch in Fiatwährungen mal als Verkauf, den Tausch von Fiatwährungen in Cryptowährungen mal als Kauf.

Kaufst du einen Coin, kaufst du ihn zum aktuellen Kurs, verkaufst du einen Coin, dann verkaufst du ihn zum aktuellen Kurs. Du kannst aber nur verkaufen, wenn auch jemand kauft. Es gibt kein zentrales Kapital, über das diese Transaktionen abgewickelt werden, das ist ein reines Handelsgut, dessen Wert vom Schwarm bestimmt wird.

Solange mehr Geld in die Cryptowährungen reingesteckt als rausgezogen wird, gibt es keine Verlierer. Denn solange steigt der Kurs weiter. Erst, wenn mehr Coins verkauft werden wollen, als Leute Coins kaufen wird der Kurs sinken. Und die sogenannte "Blase" von der alle sprechen könnte dazu führen, dass alle panisch ihre Coins in Geld umsetzen wollen aber kaum jemand den fallenden Coin kauft. Dann würden sich die Verkäufer in sehr schnellen Zyklen unterbieten, um als "billigster" Anbieter noch Kapital daraus zu schlagen, sollte doch noch jemand kaufen. Dann erst gibt es Verlierer, nämlich diejenigen, die teuer Coins gekauft haben und diese dann billig oder gar nicht mehr verkaufen können. Dass diese sogenannte Blase platzt, muss aber nicht passieren. Solange mehr Kapital in Coins investiert als rausgezogen wird, dreht die Preisspirale weiter nach oben.
 
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3rees schrieb:
Weil Teslamodelle bauen ja so viel umweltfreundlicher ist, als Bitcoin
Kommt denke ich drauf an, wie man Umweldfreundlich definiert. Wenn man nur absolute Menge an Umweltverschmutzung (wie auch immer gemessen) für den Bau und Betrieb aller Teslas der Umweltverschmutzung für den Bau und Betrieb von Miningequipment gegenüber stellt wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wie ich es einschätzen sollte, wäre aber weder in die eine, noch die andere Richtung überrascht.

Wenn man sich aber "Umweltverschmutzung pro Nutzen" (wiederum die frage wie gemessen) ansieht, dann siehts einfach so aus, dass Bitcoins und co der Gesellschaft genau null Nutzen bringen und letztendlich dazu da sind auf möglichst ineffiziente Weise Geld umzuverteilen. Die Resourcen und Energie, die da hinein gesteckt wird ist also eigentlich 100% verschwendet.

Teslas auf der anderen Seite haben einen konkreten Nutzen (und treiben die technologische Entwicklung weit mehr voran als Mining equipment). Die Energie und Resourcen, die in sie gesteckt werden sind also wenigstens nicht komplett verschwendet. Daher würde ich nach der Metrik schonn sagen, dass Teslas herstellen "Umweltfrenudlicher" ist.
 
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DerHechtangler schrieb:
Und mit solchen Kommentaren wäre ich hier im Foum vorsichtig, damit hast du die Büchse der Pandorra geöffnet^^.
Nein, damit offenbart man nur, dass man wenig physikalisches Verständnis hat (besonders peinlich, wenn man im gleichen Post Musk unterstellt keine Ahnung von Planetenkonstelationen zu haben).

Wasserstoff, efuels und co müssen mittelfristig alle aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Und der Umweg über diese Treibstoffe zieht die Effizienz einfach massiv runter und sorgt dafür, dass man am Ende viel mehr Strom pro Kilometer braucht als mit einem BEV. Und das bedeutet ganz konkret einen Faktor 3-5 mindestens im Preis an der Tankstelle. Ich kenne keinen Autofahrer, der ohne Not so viel draufzahlt.

E-Fuels werden ihren Platz haben, für Luftfahrt, Schiffahrt, saisonale Speicher usw, weil Akkus da nicht praktikabel sind. Aber in Autos? Nicht solange die Physik nicht ausgehebelt wird.
 
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Ich habe das Gefühl, dass er das Ganze immer wieder nur macht um sich selbst daran zu bereichern. Wenn es um Aktien ging müsste dieser Mensch schon längst im Gefängnis sitzen. Kryptowährungen sind halt quasi nicht reguliert und mit solchen Kursänderungen für normale Nutzer eigentlich untragbar.
 
Der Musk ist so eine peinliche Type. Der Grund ist doch nicht der hohe Energievebrauch von Mining, sondern eher, dass der BTC Wert gemessen an FIAT einfach unheimlich volatil ist und damit einfach wirtschaftlich keinen sinn macht....wie auch immer, ist es die richtige Entscheidung. Niemand sollte BTC und dieses System fördern.
Die Zukunft gehört IOTA.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Wenn etwas absolut nichts Wert ist und nur davon abhängig das jemand glaubt das es was Wert ist....
Wer bestimmt denn den Wert eines Gutes wie zb. Gold, platin, Autos oder gar Bargeld?
Nehmen wir Kunst als Beispiel, wer bestimmt wieviel ein Gemälde wert ist bzw. kosten darf? Dasselbe lässt sich doch auf nahezu alles übertragen wieviel wert hat papiergeld? Eigentlich gar keinen, es wird akzeptiert aber wenn dein Bäcker lieber dein Auto im Austausch für das Brötchen hätte und jeder akzeptiert dein geld nicht mehr weil zu uninteressant etc. Dann kannste damit höchstens noch im winter heizen.
Deshalb auch die Aussagen “bitcoin hat keinen wert, oder kryptos an sich” wer brstimmt das? Die krypto Aufsichtsbehörde?
Wenn 1 bitcoin jetzt bei 10 cent oder 5 Millionen dollar steht macht es kein Unterschied solange die Masse darin einen Wert sehen, wie auch bei anderen Gütern.
 
SoDaTierchen schrieb:
Beim Mining gibt es keine Verlierer, außer der Umwelt.
Gerade was den Energiebedarf und Unterschied zu Storm angeht gibt es bei Bitcoin wirklich viele Falschaussagen.
Strom per se macht nur 1/6 des Energiebedarfs aus. Bitcoins "Beitrag" zum Klimawandel bewegt sich wohl im Bereich 0,0X%. Es mag ja viel klingen wenn man das so formuliert:
"Stromverbrauch in der Höhe der Schweiz"
Aber wie klingt:
"Nicht mal 1/160 so viel Umweltverschmutzung wie das Militär der USA?"
Vielleicht sollten wir mal bei anderen Punkten auf die Umwelt schauen. Bitcoin Mining und der Proof of Work wird immer effizienter. Die Aussage von Musk sieht für mich nur nach mitlaufen aus. Ganz zu schweigen das der Großteil der Energie soweit ich recherchieren konnte aus erneuerbaren Energien kommt.
Und was heißt es ist zu nichts nütze? Wer sich mit der Blockchain und auch den weiteren Möglichkeiten sieht man deutlich das es mehr realen Wert als Gold hat. Alleine die Möglichkeit auch als Währung im Fall von Bitcoin in Staaten wo Menschen enteignet werden oder die Währung instabil ist sind groß.
Die Technologie steht noch am Anfang und kann noch viel nutzen liefern. Wenn man dies aber jetzt schon abwürgen möchte mit fadenscheinigen Argumenten und falscher Relation wird es schwierig für den Fortschritt.
 
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Autokiller677 schrieb:
Nein, damit offenbart man nur, dass man wenig physikalisches Verständnis hat (besonders peinlich, wenn man im gleichen Post Musk unterstellt keine Ahnung von Planetenkonstelationen zu haben).

Wasserstoff, efuels und co müssen mittelfristig alle aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Und der Umweg über diese Treibstoffe zieht die Effizienz einfach massiv runter und sorgt dafür, dass man am Ende viel mehr Strom pro Kilometer braucht als mit einem BEV. Und das bedeutet ganz konkret einen Faktor 3-5 mindestens im Preis an der Tankstelle. Ich kenne keinen Autofahrer, der ohne Not so viel draufzahlt.

E-Fuels werden ihren Platz haben, für Luftfahrt, Schiffahrt, saisonale Speicher usw, weil Akkus da nicht praktikabel sind. Aber in Autos? Nicht solange die Physik nicht ausgehebelt wird.
Was willst du damit sagen? Du unterliegst dem gleiche Irrglauben wie die ganzen anderen E-Auto Verfechter. Das Problem der Elektromobilität ist nicht mal das Auto selbst, es ist die Infrastruktur. Wir leben in einem Land wo man es in 30 Jahren ned mal geschafft hat nen flächendeckendes Glasfasernetz aufzubauen und du denkst wir ziehen in 5 Jahren nen komplettes Hochstromnetz quer durchs Land? Oder soll jetzt jeder 100km bis zur nächsten E-Tanke fahren -> Reichweite ist bei den Dingern ja auch eher so semi.
Nen Tesla Supercharger benötigt 400A - Da brauchst schon richtig fette Kabel - und zwar für jede einzelne Säule.
Ahjo und eigentlich bräuchtest du noch MEHR Tankstellen als jetzt. Warum ? Kürzere Reichweitere und längere Standzeiten der Karren, wodurch die zur Verfügung stehenden Tankstellen häufiger und länger ausgelastet sind. Harald Lesch hatte da mal nen wunderschönes Video was gezeigt, dass unser Stromnetz in seiner jetzigen Form garnicht mehr E-Autos zulässt, als den Promillebereich den wir derzeit auf den Straßen haben:

Es ist eben keine Anschlusstechnologie - Man kann nicht irgendwo nen Tank mit Strom hintransportieren und zwischenlagern/speichern. Dadurch musst du ne völlig neue Infrastruktur schaffen + Es schaffen einen deutlich höheren Betrag an Strom vorzuhalten. Die Kosten hierfür liegen utopisch höher, als der Verlust durch die nicht direkte Nutzung von Strom. Das hat dann auch weniger mit "Physik" sondern mit "Ökonomie" zu tun.

Anmerkung zum E-Auto: Was auch gern vergessen wird, ist der Gebrauchtwagenmarkt. Ähnlich wie bei Smartphones schränkt ein "fest" verbauter Akku die Lebensdauer des Gerätes deutlich ein. Während man heute relativ entspannt ein Auto mit 100000km aufm Gebrauchtmarkt kaufen und sich sicher sein kann, dieses noch für weitere 100000 km nutzen zu können, wäre ich mit solchen Prognosen bei E-Autos vorsichtig.
 
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mydayyy schrieb:
Vielleicht sollten wir mal bei anderen Punkten auf die Umwelt schauen
Ohne jeden Zweifel. Ändert aber nichts daran, dass Cryptowährungen gemessen an ihrem gesamtgesellschaftlichen Nutzen einen extremen Energieverbrauch haben.
mydayyy schrieb:
Ganz zu schweigen das der Großteil der Energie soweit ich recherchieren konnte aus erneuerbaren Energien kommt.
Erneuerbare Energien, die an anderer Stelle Energie aus fossilen Brennstoffe hätte ersetzen können. Und leider fördern Cryptowährungen keine erneuerbaren Energien.
mydayyy schrieb:
Wer sich mit der Blockchain und auch den weiteren Möglichkeiten sieht man deutlich das es mehr realen Wert als Gold hat.
Aber um die Blockchain ging es nicht. Sondern um die konkrete Anwendung Cryptowährung. Ja, die Blockchain hat großes Potential, vermutlich auch Cryptowährungen. Aber in ihrer heutigen Form sind sie eine Plage.
mydayyy schrieb:
Wenn man dies aber jetzt schon abwürgen möchte mit fadenscheinigen Argumenten und falscher Relation wird es schwierig für den Fortschritt.
Das hast du falsch verstanden. Kritik heißt nicht, dass man etwas verbieten will. Kritik kann auch Schwächen aufzeigen, damit diese in Zukunft umgangen werden und man Stärken ausbaut. Kritik ist nichts anderes als Feedback. Ich renne hier nicht mit der Mistgabel und will alle Cryptowährungen verbrennen. Aber ich muss es nicht gut finden, dass sie derzeit nur als Spekulationsobjekt verwendet werden und ich muss es nicht gut finden, dass einige davon unsinnig viel Rechenleistung benötigen um zu existieren. Wenn man an diesen Punkten ansetzt, würde sich meine Meinung auch drehen.

"Fadenscheinig" wäre es, wenn ich Cryptowährungen über alle Kritik als "wertvoller als Gold" verteidige, ohne mich mit den (vermeidbaren) Nachteilen auseinanderzusetzen. Aber dafür sind wir hier zu erwachsen, nicht wahr? :)
 
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Karl S. schrieb:
Gold als Wert hinter einer Währung ist doch viel besser. Es ist nicht digital, wurde schon "geschürft" und begrenzt. Einem Parallelsystem bedarf es gar nicht.
Zum Glück ist der Abbau von Gold total umweltfreundlich und verbraucht keine Ressourcen. Gold ist ja auch nur begrenzt verfügbar. Ähnlich wie Öl, ja ja, mit dem Märchen vom Peak Oil bin ich auch noch aufgewachsen.
Vom Papiergold mal ganz zu schweigen. Was gibts da alles… Xetra, Euwax, Wisdom Tree usw. und natürlich alles Physisch hinterlegt. Ja klar.

wenn es nur ein Asset gäbe was dezentral, limitiert und sicher ist und an dem man eine Währung koppeln könnte. Ach das wäre schon toll.

Grüße an alle Umweltbewussten Mitmenschen welche ihre 20XX Karten gegen 30XX Karten getauscht haben. Ganz großer Beitrag zum Umweltschutz.
 
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Das ist dann aktuell die Spitze des Kapitalismus. Ein Kasperl macht Mrd. durch Tweets.

Auf der anderen Seite:
50 Mio. leben unter der Armutsgrenze in diesem zwei-Parteien-Land.
 
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Lobenwerte Einstellung aber kommt die Erkenntnis bei so einem schaulen Menschen nicht ein bisschen spät ???
 
Gerade noch mit einem Freund diskutiert wo ich meinte wie der Musk alle verarscht! Ich finde es nur geil! Die Schafe immer dabei. Und die Wöfe kassieren. erstaunlich wie ein Mensch solche Macht haben kann über solch globale Angelegenheiten. gestern noch Pro und 100.te Millionen abkassiert. Heute alles Mist für die Umwelt. Und dann wieder zuschlagen wenn alles am Boden liegt. Naja man muss eben skruplellos sein um richtig schnell viel Kohle zu machen. Egal in welcher Art von Geschäft.

Das einzig gute wäre in der Folge evtl wieder bezahlbare GraKas. Abwarten.

Gute Nacht.
 
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time-machine schrieb:
Wer bestimmt denn den Wert eines Gutes wie zb. Gold, platin, Autos oder gar Bargeld?
Nehmen wir Kunst als Beispiel, wer bestimmt wieviel ein Gemälde wert ist bzw. kosten darf? Dasselbe lässt sich doch auf nahezu alles übertragen wieviel wert hat papiergeld? Eigentlich gar keinen, es wird akzeptiert aber wenn dein Bäcker lieber dein Auto im Austausch für das Brötchen hätte und jeder akzeptiert dein geld nicht mehr weil zu uninteressant etc. Dann kannste damit höchstens noch im winter heizen.
Deshalb auch die Aussagen “bitcoin hat keinen wert, oder kryptos an sich” wer brstimmt das? Die krypto Aufsichtsbehörde?
Wenn 1 bitcoin jetzt bei 10 cent oder 5 Millionen dollar steht macht es kein Unterschied solange die Masse darin einen Wert sehen, wie auch bei anderen Gütern.
Papiergeld:
Wird mit Gold und inzwischen aber eher der Wirtschaftsleistung der Nation welche das Papiergeld ausstellt abgedeckt. Es basiert auf Vertrauen in die Nation und deren Wirtschaftsleistung / Produkte und als Markt
Der Euro bsp. steht für die ganzen EU Länder und all Ihr Know-How und als Absatzmarkt.
Die USA für... Silicon Valley, Tech-Konzerne und wer nicht auf Sie hört kann in die Steinzeit gebombt werden. Nicht zu vergessen das er nicht ohne Grund Petrodoller heißt. Als Absatzmarkt taugt er zwar, aber nur wenn man auf Schuldscheine steht.

Gold, Platin etc. pp. waren als Güter schon lang sehr wertvoll.
Inzwischen benötigt man diese für eine Velzahl an industriellen und elektrischen Anwendungen in allerlei möglicher Produkte von CPU, bis Raumschiff. Als Schmuck waren diese Materialien schon seit Urzeiten bekannt.

Autos im Zusammenhang von Wert ist eigentlich falsch, ein Auto verliert bereits einen großen Teil des Wertes, wenn man damit vom Händler wegfährt. Es kann aber als solches keine Wertsteigerung erfahren. Als praktisches und nutzbares Gut wird es in der gesamten Welt benötigt und stellt bsp. vor allem in DE für viele ein Statussymbol dar, was sich Hersteller und Steuerbehörden entsprechend bezahlen lassen.

Daher frage ich dich jetzt, was genau von alledem trifft auf den Bitcoin als "schlimmsten" Vertreter der Cryptowährungen zu?
Er hat keinerlei Verwendungszweck, ist zur Ablösung des Papiergeldverkehrs oder elektronischen Geldverkehrs grundsätzlich absolut ungeeignet, aufgrund es mit Nutzeranzahl und Transaktionsanzahl exponentiell steigenden Energieverbrauchs. Er löst keine Probleme noch schafft er einen Mehrwert für die Menschheit. Auch die Geschwindigkeit unterliegt jeden bekannten System außer der Brieftaube. Mit wenigen hundert Abwicklungen gleichzeitig ist das Bitcoin System bereits überlastet.
Vergleiche mit dem elektronischen Geldverkehr verbieten sich, da dies von Milliarden von Menschen genutzt wird und der Bitcoin en Stromverbrauch dieses Systems lange vor der entsprechenden Nutzerbasis erreichen würde, da ist Mining noch nicht einmal dabei. Die wirtschaftlichen Nachteile einer deflazinären Währung sind ebenfalls seit ca. 1000 Jahren bekannt.

Das Problem nur:
Die meißten Menschen haben nicht studiert, lernen keine Geschichte, sind nur auf Ihren Vorteil bedacht (was vollkommen natürlich ist).
Ich denke viele der Investoren im Bitcoin wissen genau was Bitcoin ist. Und wo soll man den sein Kapital parken und jedes Jahr +20% bekommen, wenn es die spanischen Immobiliendörfer(in denen nie einer lebte) mehr gibt und Weltkrise herrscht?
Aus der Bankenkrise hat einfach keiner gelernt...

Bitte Cryptocoins auch nicht mit Blockchain gleichsetzen.
Die Technik dahinter ist sehr interessant und kann Probleme, vor allem logistische, lösen.

Das ganze ist meine Meinung, könnte es belegen, dauert mir nur zu lang... bin nicht auf Kreuzzug, kann jeder den Planeten versauen wie er mag.

Das Fermi Paradoxon lässt sich mit sowas jedenfalls gut erklären. Ein sich verselbstständigender Kollaps des gesamten Ökosystems ist meiner Meinung nach die größte Bedrohung für die Menschheit als ganzes. Da ein gegensteuern, "wenn es auffällt und uns bedroht" einfach viel zu spät ist und Technologie dieses Problem nicht lösen kann. Den jede Art von Technologie zugunsten der Umwelt wird durch ein Mehrkonsum überkompensiert. Elektoautos werden uns nicht retten... Sie könnten es, aber nicht wenn dann nur SUVs rumfahren, für 8-10 MRD Menschen...
 
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HPLT schrieb:
Anmerkung zum E-Auto: Was auch gern vergessen wird, ist der Gebrauchtwagenmarkt. Ähnlich wie bei Smartphones schränkt ein "fest" verbauter Akku die Lebensdauer des Gerätes deutlich ein. Während man heute relativ entspannt ein Auto mit 100000km aufm Gebrauchtmarkt kaufen und sich sicher sein kann, dieses noch für weitere 100000 km nutzen zu können, wäre ich mit solchen Prognosen bei E-Autos vorsichtig.

Das ist doch ein Mythos. Bei heutige Autos kann man schon glücklich sein, wenn die überhaupt 100.000km schaffen ohne einen fatalen Defekt am Motor oder Getriebe. 200.000km ohne Reparaturen von mehreren tausend € sind inzwischen eine Ausnahme.

Dazu kommen ständig irgendwelche neuen Fantasie-Grenzwerte die eh nicht eingehalten werden was dazu führt, dass Autos die fast neuwertig sind wegen einer Abwrackprämie verschrottet werden nur um sich eine neue "Drecksschleuder" zu kaufen.

Je schneller wir von Verbrennern weg sind umso besser, die haben keine Zukunft. Übrigends lassen sich Akkus in E-Autos problemlos wechseln, zumindest wer das nötige Kleingeld dafür hat.
 
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Sk3ptizist schrieb:
aha, wo haste das denn recherchiert?

was man da aktuell in den Medien findet, lässt etwas Anderes vermuten... vor allem wenn tatsächlich ca. 70% in China ge

https://cbeci.org/mining_map

3rd Global Cryptoasset Benchmarking Study Seite 26 und weiter, da wird beschrieben das auch in China mehrheitlich Grüne Energie führend ist bei Mining Farmen. Laut der Studie sind ca. 79% aller Hashes aus erneuerbaren Energien im Mix und 39% des Mining aus reinen erneuerbaren. Und wer glaubt das Musk dieses zickzack fährt weil er an die erde denkt der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Der Mann ist ein Selbstdarsteller und genießt die Aufmerksamkeit und das diese ganzen deppen jeden seiner Tweets als ein neues Kapitel der Bibel ansehen.

Am ende will er Geld verdienen und im Gespräch bleiben. Und jeder der hier wünscht das der ganze Markt zusammenbricht und alles weg ist, sollte mal überlegen was er sich dort wünscht nur weil er keine GPU kaufen kann. Sich zu wünschen das Menschen ihre Ersparnisse verlieren oder ihre Lebensgrundlage ist einfach widerlich aber scheint ja hier keinen zu stören wenn solche Beiträge fröhlich freigeschaltet werden.

Also mal einige bitte etwas weniger schadenfroh und anderen einen schaden wünschen. Echt abartig was manche hier ablassen nur weil sie zu wenig FPS haben.

Wirecard war für viele auch ein tolles Investment....
 
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