News Bitkom gegen Rückgaberecht für Apps

Andy

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Der IT-Branchenverband Bitkom lehnt das von Verbraucherschützern geforderte Rückgaberecht für Apps ab. So eine Regelung wäre nicht nötig, weil der App-Markt bereits heute nutzerfreundlich und transparent sei, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.

Zur News: Bitkom gegen Rückgaberecht für Apps
 
Ach wie war das noch schön, als das bei Android noch 24h waren.. Bin dafür das sie das wenigstens auf 1 stunde anheben.
 
SteelFisH schrieb:
Ach wie war das noch schön, als das bei Android noch 24h waren.. Bin dafür das sie das wenigstens auf 1 stunde anheben.

Es sollte einfach verschiedene Kategorien geben. Zeitungen höchstens 30 Minuten. Reiseführer auch locker 2 Stunden. Und vielleicht maximal 12 Rück gaben pro Monat.
 
Wozu überhaupt ein Rückgaberecht einräumen? Jeder mündige Bürger sollte es schaffen sich vor einem Kauf zu Informieren!
Rückgaberecht ist bei App so sinnfrei wie bei allen anderen Artikeln die nicht aus dem Bereich Bekleidung kommen.
Dumme Leute werden so NIE! richtig erzogen :-/
 
Ich bin da auch dagegen. Ich fände das wirtschaftlich Fatal.
Ich bin kein Programmierer, aber je nach Spiel/App entsteht ja doch ein enormer Aufwand. Natürlich sind 15 Minuten nicht viel, aber da wäre ich lieber für eine Pflicht für "Light" Versionen.
Die Softwareentwickler verdienen es nämlich nicht, dass da Parasiten zu den Raubkopierern dazu kommen, welche dann noch weniger Käufe verursachen.
Und wie schon geschrieben wurde (im Artikel und hier): Es gibt ausreichend Infos zu allem!
 
Zu Apps: wenn technisch vertretbar umsetzbar, halte ich das für keine ganz schlechte Idee.

Heelix schrieb:
Rückgaberecht ist bei App so sinnfrei wie bei allen anderen Artikeln die nicht aus dem Bereich Bekleidung kommen.
Dumme Leute werden so NIE! richtig erzogen :-/
Das ist mit Verlaub Blödsinn.
Viele "dumme" Leute schreiben recht oberflächliche Rezensionen, dazu zähle ich auch in 15mins hingerotzte Reviews zB zu TV-Geräten, Laptops, Handys ...., die effektiv nicht viel mehr sind als abgeschrieben Features von der Homepage Verpackung. Auf solche lieblosen "Erfahrungsberichte" oder generell Fanboygetrolle sind sicher schon viele reingefallen, die im Anschluss über eine Rückgabemöglichkeit mehr als froh waren.
 
14 Tage Rückgaberecht wäre halt für die Entwickler ein Albtraum und für die meisten ein Segen. Man kauft sich ein Spiel, spielt es innerhalb der 14 Tage durch und gibt es ohne Probleme zurück. Ich finds absolut gerecht das man, sofern die App nicht liefert was sie verspricht, sein Geld zurückbekommen sollte, allerdings wird das System dann gnadenlos ausgenutzt.
 
Ich wäre eher für das Modell Windows Phone: Zeitbegrenzte- oder featurereduzierte gratis Testversionen, und wer vom Produkt überzeugt ist kann sich dann gerne die Vollversion kaufen.
 
Heelix schrieb:
Wozu überhaupt ein Rückgaberecht einräumen? Jeder mündige Bürger sollte es schaffen sich vor einem Kauf zu Informieren!


Genau, indem er sich anhand von Screenshots von der Qualität des Programms überzeugt. :D
 
Oh gott - jetzt gibts hier wieder eine oberflächliche Argumentation übers Rückgaberecht :D

Da dreht sich mein ganzes BWL-Wissen sofort im Grab um :freak:


PS: Mein Bruder hat gestern erst OSMOS HD umgetauscht, als er gemerkt hat, dass er den Multiplayer und den ganzen kram nicht richtig auf seinem SGS1 mit Android 2.3 nicht nutzen kann -> 15 min waren grad noch so ausreichend.

Prinzipiell sollte es ein Rückgaberecht geben, allerdings sollte dieses zeitlich begrenzt und in der Anzahl per App beschränkt sein. 1h und 1x umtauschen halte ich für vollkommen legitim und bietet kaum Möglichkeiten zum Missbrauch. Alles andere wird entweder den Kunden oder dem Entwickler schaden!
 
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Ich hätte gegen die Sache eigentlich gar nichts, wenn es aber keinen Mehraufwand für den Programmierer bedeuten würde.
Die ganzen kleinen Apps die zu Hause in der Freizeit geschrieben werden sollten nicht auch noch um eine Pflicht Light App erweitert werden oder sowas.
Dann doch lieber die Timer, dass die App eine Stunde voll genutzt werden kann und danach gekauft werden muss. Ansonsten wird die Bereitschaft eine App zu programmieren mit der man sowieos nicht reicht wird nur noch weiter eingeschränkt.
 
Apps könnten Käufer anhand von Screenshots oder der Anzahl der Downloads und vor allem Nutzerbewertungen schließen.

Nach diesem Satz könnte man meinen, bei Bitkom hat keiner wirklich Ahnung von diesem "Internet", Screenshots sind nur sehr vage Aussagekräftig und können sogar manipuliert sein, Anzahl der Downloads heißt im schlimmsten Fall, vor mir sind 100.000+ andere drauf reingefallen und das "Userbewertungen" eher mit Vorsicht zu genießen sind, ist auch nicht erst seit gestern bekannt.

Ist natürlich ein schweres Thema und 2 Wochen oder länger macht tatsächlich wenig Sinn, aber die Playstore 15 Min. sind ein Anfang, auch wenn es in der Tat vielleicht eher einige Stunden sein könnten / sollten. Diverse, von Natur aus kurzlebige Sachen wie Zeitungen könnte man ja, wie oben erwähnt, tatsächlich in eine eigene Kategorie packen um zu verhindern, dass sich das Leute holen, lesen und zurückgeben.
 
Ein Rückgaberecht finde ich gut, aber kein Pauschales!
Meiner Meinung nach sollte man bei Spielen maximal eine Stunde haben, bei Karten- oder Navigations-Apps zwei Wochen, usw.
Ein paar Pseudo-Bewertungen oder Screenshots haben absolut keine Aussagekraft! Es kommt auf die Stabilität, Bugs, Akkulaufzeitveränderungen, etc. an, welche man nicht sofort bewerten kann!

Da gab/gibt es beispielsweise Navi-Apps, die den Akku extrem leer saugen und Konkurrenzprodukte mit selben Funktionen, teilweise sogar mehr, weniger Akku verschwenden. Teilweise kommt es auch auf die einzelnen Handys an! Navigon ist hier ein Beispiel, welches extrem schlecht programmiert sein muss, wenn ich es mit HERE Drive vergleiche.
Genauso soll es Spiele geben, die sich nicht ordentlich deaktivieren lassen und im Hintergrund den Akku schön leer saugen. (ich Spiele nicht, deshalb kenne ich auch keine Beispiele)

@hrnshn<3:
BWLer sind total verhasst, weil die oft keine Ahnung von der Materie haben (beispielsweise bei Spielen) und Produkte oder Angebote zerstören oder die Leute nur abzocken wollen. Es kommt eben auf mehr als nur die Kosten an. Man muss oft bestimmte Faktoren beachten, die auf dem Blatt nicht lohnenswert sind, aber auf Dauer bzw. Jahre gesehen, zu deutlich höheren Gewinnen führt. BWLer denken quasi nur von heute auf morgen... da gibt es sehr viele Beispiele! Und da ich quasi selbst gegen BWLer arbeite und wir bzw. die Kunden durch uns eine sehr hohe Erfolgsquote und Gewinnerhöhungen haben, müssen wir uns oft auf den Kopf fassen, was die BWLer für einen Quatsch machen/entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Quatsch was im Bericht steht. Es gibt zwar kein Widerrufsrecht, aber die normalen Rechte eines Käufers sind hiervon nicht betroffen. Dazu gehört auch Schadensersatz und Nachbesserung oder eben Rückabwicklung, wenn das Produkt nicht die vereinbarte Beschaffenheit hat und eine Nachbesserung nicht erfolgt.

PS: im Geschäft gibt es auch kein gesetzliches Widerrufsrecht (Rückgaberecht).
 
Im Geschäft kannst du gekaufte Ware auch nicht zurückgeben wenn kein Mangel vorliegt. Du hast hierbei aber die Möglichkeit es live vor Ort zu testen. Ggf. mit einem Verkäufer auspacken lassen oder sowas.
Das fehlt dir bei einer App, daher die Diskussion ;)
 
Heelix schrieb:
Wozu überhaupt ein Rückgaberecht einräumen? Jeder mündige Bürger sollte es schaffen sich vor einem Kauf zu Informieren!
Rückgaberecht ist bei App so sinnfrei wie bei allen anderen Artikeln die nicht aus dem Bereich Bekleidung kommen.
Dumme Leute werden so NIE! richtig erzogen :-/

"Dumme Leute" Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Und wer nicht über den eigenen Tellerrand sehen kann, am besten mal den Mund halten.

Ich möchte schon lange eine Naviapp, jed8ch ist mir das bei einem Preis für knapp 70 € zu teuer um auf die Nase zu fallen. Es gibt teils positive als auch negative Bewertungen. Nach was soll ich mich nun richten?

Und die 15 minütige Rückgabezeit bei Android reicht vorne und hinten nicht. Noch nicht einmal um das Kartenmaterial auch nur annhähernd zu Downloaden.

Und jetzt kommt so ein Spassvogel am Sonntag morgen und behauptet man wäre Dumm und gehöre erzogen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Heelix schrieb:
Wozu überhaupt ein Rückgaberecht einräumen? Jeder mündige Bürger sollte es schaffen sich vor einem Kauf zu Informieren!
Rückgaberecht ist bei App so sinnfrei wie bei allen anderen Artikeln die nicht aus dem Bereich Bekleidung kommen.
Dumme Leute werden so NIE! richtig erzogen :-/

Dümmster Kommentar seit langem. Rezensionen sind oftmals nicht wirklich Aussagekräftig. Zudem kann man derzeit bis auf auf Software so ziemlich alles 14 Tage testen. Das man gerade als Softwarekäufer und dazu zählen auch Apps immer mal wieder dumm aus der Wäsche schaut ist nichts neues. Da werden Features versprochen die es nicht gibt oder aber die Software ist buggy und es wird nicht behoben. Vor Jahren durfte ich mich beim Planeten Elektronikladen streiten warum das Spiel keinen Ton hatte selbst als bei denen auch keiner war mussste ich herum diskutieren um mein Geld zu bekommen. Bei Apps halte ich 1 Stunde für angemessen. Die 15 Minuten bei Android reichen mir nicht.
 
Highspeed Opi schrieb:
BWLer sind total verhasst, weil die oft keine Ahnung von der Materie haben (beispielsweise bei Spielen) und Produkte oder Angebote zerstören oder die Leute nur abzocken wollen. Es kommt eben auf mehr als nur die Kosten an.

jetzt packst du aber alle BWLer in einem topf. Ich, als Bonner VWL Student, kann dir sagen, dass ich BWLer kenne, die in Bereichen arbeiten/arbeiten wollen, von dem sie Ahnung haben und nicht nur einfach auf den fetten Gehalt beim nächsten Kontoauszug schauen wollen. Die Personaler sind eben schuld, wenn Sie Vollidioten einstellen, die gar keine Ahnung von der Materie haben und ihr ganzes Studium lang nur auswendig gelernt haben, aber nie richtig etwas verstanden haben. Sie steigen dann irgendwo ein und wollen die Theorie in der Realität umsetzen. Sry! Bei BWL ist man aber mit so einer Methodik an der falschen Addresse! BWL ist praxis und die Theorie soll nur dabei helfen, wie es in etwa aussehen könnte bzw. den perfekten Ziel vorgeben, wohin man sich dann arbeitet bzw. nach dem Ziel strebt.
 
Das Rückgaberecht wird kommen, vorbei die Zeit, dass man die Katze im Sack kauft. Ich denke allein an die vielen Navilösungen, die kosten auch mal mehr als so ne 89 Cent App. Man kann ja den Missbrauch durch verschiedene Mittel eingrenzen, aber prinzipiell muss es einen Anspruch geben. Man kann eben nicht durch Screenshots und gefakten Rezensionen einen Eindruck gewinnen!
 
Ich finde man sollte ein Rückgaberecht auch auf DLCs anwenden können, denn ich hatte mal für ein Spiel über Xbox Live sogenannte Erweiterung gekauft, aber nicht erhalten was angeboten wurde.

Denn es handelte sich um eine englische Version eines Spiels und hatte die Erweiterungen direkt aus dem Spiel und nicht über den Xbox Live Marktplatz gekauft. Leider wird für Deutschland nur Erweiterungen für die deutsche Version angeboten, für andere Versionen anscheinend nicht, das war so nicht ersichtlich gewesen bwz. im Spiel wurde es für die englische Version angeboten.
Ich schätze mal, daß die deutsche Version trotz veränderten Spieleinhalts dummerweise dieselbe GameID trägt wie die englische/internationale Version, sonst hätte der Kauf aus dem Spiel heraus anhand verschiedener GameIDs nicht funktionieren sollen. Nun hatte ich 1600MSP verbraten und keinen Nutzen daraus, geschweige denn ein Rückgaberecht.
 
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