Test BlackBee 2000 Plus im Test: Alpha ESS bohrt Leistung und Funktionen der Powerstation auf

Frank

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Aufgemotzt: Mit der BlackBee 2000 Plus merzt Alpha ESS gleich mehrere Schwachstellen der BlackBee 2000 aus, anstatt ihr einfach nur mehr Leistung zu verpassen. So entpuppt sich die Powerstation plötzlich auch als unterbrechungsfreie Stromversorgung und hat – anders als der Vorgänger – keine Probleme mehr mit ungeregelten Lasten.

Zum Test: BlackBee 2000 Plus im Test: Alpha ESS bohrt Leistung und Funktionen der Powerstation auf
 
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1.999 € UVP für 2kwh? viel zu teuer..
 
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Ja und vorallem kein LFP. Das ist nicht nur überteuert, das ist Wucher. Für 2000 € bekommt man 8-10 kWh LFP mit USV.
 
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@Thaxll'ssillyia
8-10 kWh Akkus (oft in PV-Anlagen eingesetzt) sind aber dann nicht mehr transportabel, sondern nur noch stationär im Keller einsetzbar. 2kWh würden mir schon reichen, da ein Stromausfall selten länger als eine Stunde anhält und man durchschnittlich nicht mehr als 2 kWh in dieser Zeit verbraucht.

Der Preis für 2 k€ ist mir allerdings auch zu teuer. Solch ein Gerät würde ich mir maximal 1 k€ kosten lassen (800 € der Akku und 200 k€ die eingebaute Ansteuerelektronik).
 
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Ist halt derzeit ein gefragtes Thema. Ich finde es gut, dass hier berichtet wird. Kann dann ja jeder selbst für sich auslegen, ob er es als Werbung, Info oder whatever sieht.
 
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@Brati23

Das Thema boomt und die Hersteller verbessern ihre Produkte recht schnell wie hier zu sehen.
Dazu drängen die Hersteller fast schon penetrant zu Testen ggf. gegen Geld um die neuen Markt für sich zu gewinnen.

Daher wird das noch länger so gehen. CB hat das aber gut im Griff.
Andere "Testen" mehrfach im Monat einen neue China Powerstation.
 
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Das Thema boomt absolut nicht - ursprünglich getrieben durch die Panikmache vor einem Blackout bedingt durch Gasknappheit. Unser Stromnetz ist stabil und keiner muss Angst haben, dass die Heizung abgestellt wird.

Die paar Garten- und Wohnmobilbesitzer fallen doch unter den Tisch.
 
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Viel interessanter fände ich Berichte zu Notfallaggregaten wie z.B.
Inverter-Generator KS 2100i:
https://amzn.eu/d/6F18jcU

Wenn unsere tolle Regierung so weiter macht wie bisher, kann man sowas sicherlich gut gebrauchen, wenn der Blackout eintritt und kein Strom durch die Steckdosen fließt!
 
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@Serandi um einiges sinnvoller, besonders wenn der (selbst verschuldete und fast schon gewollte) Blackout in den Wintermonaten kommen sollte - da will ich mal sehn, wie lange die Überbrückungszeit mit den tollen Balkonsolarkraftwerken sein wird... paar Kanister im Heizungskeller gebunkert und man ist damit auf der sicheren Seite
Und es bedarf auch nicht unbedingt teurer, komplizierter Technik von ein paar Tausender, die, wie so häufig genau dann nicht richtig funktioniert/den Geist aufgibt, wenn sie gebraucht wird
 
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Ich würde neben den tragbaren Akkus auch gerne mehr Kombinationen aus Solarmodulen und Wechselrichter im Test sehen.
 
Sorry aber iwie kommt mir beim drölften Akkupack/Balkonkraftwerk nur ein Gedanke: Ressourcenverschwendung. Für die 3 Panels aufm Balkon nen Wechselrichter. Ka. PV Anlagen gehören großflächig aufs Dach finde ich.
 
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Weyoun schrieb:
@Thaxll'ssillyia
8-10 kWh Akkus (oft in PV-Anlagen eingesetzt) sind aber dann nicht mehr transportabel, sondern nur noch stationär im Keller einsetzbar. 2kWh würden mir schon reichen, da ein Stromausfall selten länger als eine Stunde anhält und man durchschnittlich nicht mehr als 2 kWh in dieser Zeit verbraucht.
Wenn der Stromausfall nur eine Stunde dauert, warum wartet man dann nicht bis der Strom einfach wieder angeht?

Eine Anschaffung von über 1000€ macht für diesen Zweck überhaupt keinen Sinn - zumindest für die allermeisten Haushalte. Jede Gefriertruhe schafft es ein paar Stunden ohne Strom auszukommen, bevor man sich um die Lebensmittel Sorgen machen muss.

So teile sind nur sinnvoll, wenn man ein Boot/Camper hat oder eine Gartenhütte oder in Florida in einem Hurrikane Gebiet wohnt. Aber bei uns in Europa ansonsten für die meisten Haushalte Geldverschwendung.

Und möchte kein Teil haben, das im Schadensfall meine Bude abfackelt bzw. die Innenräume mit giftigen Abgasen verseucht. Für Notstrom nimmt man ganz klassische Bleiakkus, auch 2023 noch, es müssen ja nicht einmal neue Autobatterien sein.
 
Die viel spannendere Frage ist, ob unter jedem Solar/Akku-Artikel eigentlich diese Grundsatzdebatte von neuem geführt werden muss. Ich frage mich, was die Schreiber hier so aufregt... Soll kaufen, wer will, soll nicht kaufen, wer nicht will.
 
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juwa schrieb:
Und möchte kein Teil haben, das im Schadensfall meine Bude abfackelt bzw. die Innenräume mit giftigen Abgasen verseucht. Für Notstrom nimmt man ganz klassische Bleiakkus, auch 2023 noch, es müssen ja nicht einmal neue Autobatterien sein.
Wieso Innenräume? Verbrenner werden im Freien betrieben... wenns diese Möglichkeit nicht gibt, oder auch alternativ, ist der Einwand mit Bleiakkus natürlich richtig -> denn diese sind im Gegensatz zu "modernen" Akkus auch keine Brandgefahrenquelle im Fehlerfall und verhältnismäßig günstig

@Drahminedum um das gehts nicht, denn es gibt natürlich sinnvolle Einsatzzwecke, wenn auch nicht sehr viele - aber da ausschließlich und immer wieder Berichte über genau diese "Notstromquellen" gebracht werden und NIE über konventionelle, die viel öfters praktikabel sind, ist Kritik an dieser Einseitigkeit durchaus angebracht und ebenso Verweise dazu.
 
juwa schrieb:
Wenn der Stromausfall nur eine Stunde dauert, warum wartet man dann nicht bis der Strom einfach wieder angeht?
Wenn man im Homeoffice arbeitet, möchte man schon, dass nicht nur das Laptop, sondern auch die Dockingstation, der Monitor und der Router weiterlaufen. ;)
juwa schrieb:
Eine Anschaffung von über 1000€ macht für diesen Zweck überhaupt keinen Sinn - zumindest für die allermeisten Haushalte. Jede Gefriertruhe schafft es ein paar Stunden ohne Strom auszukommen, bevor man sich um die Lebensmittel Sorgen machen muss.
Es gibt mehr "Usecases" als die Kühltruhe.
Ach ja: Bleibatterien sind pro kWh deutlich schwerer als moderne LiFePO4 oder Li-Ionen-Akkus.
Ergänzung ()

Drahminedum schrieb:
Die viel spannendere Frage ist, ob unter jedem Solar/Akku-Artikel eigentlich diese Grundsatzdebatte von neuem geführt werden muss.
Wenn ich die letzten drei Jahre die Artikel zum Thema "E-Auto" Revue passieren lasse" bzgl. Grundsatzdebatten, dann muss ich leider "ja" sagen.
 
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Die USV nützt einem nur nichts wenn der ganze Stadtteil oder Straße (kommt in München tatsächlich ab und zu vor) keinen Strom mehr hat. Denn dann ist mindestens das Internet weg, habe in den Verteilerkästen noch keine USVs gesehen :D
 
Serandi schrieb:
Viel interessanter fände ich Berichte zu Notfallaggregaten wie z.B.
Inverter-Generator KS 2100i:
https://amzn.eu/d/6F18jcU

Wenn unsere tolle Regierung so weiter macht wie bisher, kann man sowas sicherlich gut gebrauchen, wenn der Blackout eintritt und kein Strom durch die Steckdosen fließt!

Du kannst so ein Teil gerne kaufen. Haben und nicht brauchen ist besser als...
Ich sehe es eher als Insellösung.

Aber das mit dem Blackout wird immer wieder von gewissen Medien und "Personen" verbreitet, um Angst zu schüren. Entweder weil man damit fleißig Klicks produzieren kann. Oder weil man finanziell oder politisch daraus Kapital schlagen kann. Davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Tatsächlich würde man vorerst erstmal gezielt Last abwerfen (Brownout), sodass ein totaler Ausfall verhindert wird.

Und: Sollte das tatsächlich längere Zeit eintreten, wird es ganz andere Probleme geben, als die Bude zu heizen. Man kann dann auch nicht mehr einkaufen, nicht elektronisch zahlen, keine Kommunikation mehr, etc.
 
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@Excel

Ja sicher, man sollte nie blind auf alles hören und den Empfehlungen folgen aber der derzeitigen Regierung traue ich mittlerweile alles zu nur nichts gutes🫣
Ich denke es ist nicht verkehrt ein kleines Notstromaggregat zu besitzen. Denke da eher an das nötigste wie um eine Lampe aufzuladen oder mal eben etwas Essen warm zu machen.

Deshalb fände ich es nicht verkehrt auch mal Testes zu solchen Geräten zu lesen.
Aber wir sollen ja bloß nicht an sowas denken und Panik bekommen😄
 
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