Man merkt eher, das die meisten Smartphonenutzer noch weniger von Smartphones und Produktivität eine Ahnung haben.
Daher tippen sie vor dem PC auch auf einer rein kapazitativen Tastatur auf dem Bildschirm, weil es fortschrittlich verkauft wird. Mechanisch und Tasten ist was für Hinterwäldler und man will ja nicht von Gestern sein.
Das Problem mit Blackberry bleibt in ihrer Startegie nur Trends zu setzen. Deren Topprodukte halten leider auch nicht lange für ein gutes Smartphone durch.
Da die Tasten vom Keyone aus den Bildern hervorgehend nicht ausreichend erhaben erscheinen, wird eine cm Breite zum Q10 das Schreibgefühl zur Q10 Tastatur nicht gerade verbessern. Die Keyone Tastatur ist für die Tasturgeesten optimiert. Dabei stört beim Q10 nicht mal das erhöhte Profil der Tastenkappen, so oft wie ich mich erwische über die Tastatur zu wischen, wenn man mal vom Passport wechselt. Mir wäre ein Q10 mit einer kapazitativen Tastatur und einem ordentlichen Bildschirm lieber, wenn auch die Tastengröße für meine Finger doch zu klein ist, die Gesamtgerätegröße aber volle Einhandbedienung mittlerer Hände erfüllt.
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Aussagekraft gibt es hier.
Problem bleibt die ersichtliche Glanztastatur, die mich zu sehr an das S65 erinnert. Das proviziert Reflexionen und Doppelbilder einzelner Tastaturbuchstaben.
Die Paradedisziplin für ein gutes Smartphone ist immer noch die Browsernutzung mit allen Möglichkeiten. Dazu Office für zwischendurch. Wenn das klappt, stellen Kalender, Telefonate und Instanst Messaging überhaupt kein Problem dar.