News Blizzard stellt Onlineforen auf Klarnamen um

Raykus schrieb:
@ sav1984

Was du schreibst ist wirklich Mist! Jetzt stelle Dir mal vor du bist Chef einer Firma und suchst einen Angestellten. Es bewerben sich zwei Leute. Der eine spielt ein Spiel was sehr zeitintensiv ist und der andere nicht. Welchen von beiden würdest du einstellen? Na? Genau!

den mitarbeiter der qualifizierter ist ? ;)
als wären die namen einzigartig... ich hab grad nach meinem namen gesucht und finde einige kleine handvoll ergebnisse von mir die jedoch nichtssagend sind.
dazu kommen noch ergebnisse von andren menschen die gleich heißen, wo anders wohnen usw.
ja - woher weiß der liebe chef wer ich bin ?
und WELCHES spiel ist zeitintensiv ?
wow ? blödsinn. es gibt genug wow-casuals die das spiel einmal die woche abends ne runde auf nem rpg server spielen.
es gibt auch spieler abseits der 24/7h raid-gilden die nichts andres zu tun haben.
ich trau mich zu sagen dass es bei so ner entscheidung nicht darauf ankommt ob der in seiner freizeit irgend nen computerspiel mal spielt oder angeln geht (was ebenfalls sehr zeitintensiv sein kann, so wie viele freizeitaktivitäten) sondern um die qualifikation und der art und weise wie man sich selber bei nem vorstellunsggespräch gibt.

und das sage ich als jemand der seit 2 jahren genügend vorstellunsgespräche gehabt hat.
 
sav1984 schrieb:
warum blizzard meiden ?
ich hab zb. kein problem damit wenn wer im internet meinen realen namen kennt.
soll er ihn googeln - er wird nicht viel finden.

Ausser wann und wo du WoW spielst... übers Arsenal kriegst du da ziemlich viel raus und mit der Verknüpfung der Realnamen wird da ne Überwachung möglich. "Wie du hattest gestern keine zeit? In WoW warste aber online..."


sav1984 schrieb:
wenn ihr fortgeht und euch vorstellt, sagt ihr dann nicht auch euren realen namen ?

a) wie Raykus schon erwähnt, üblicherweise nur den Vornamen

b) diese Unterhaltungen werden nicht dauerhaft gespeichert uns sind nicht per Google weltweit auffindbar...

Vor allem der letzte Punkt, das die Realnamen für absolut jeden Einsehbar sind, auch wenn er keinen Account hat und per Google & Co auffindbar sind ist ein Problem.
 
@ sav1984

Dann sage ich Dir, ich habe eine Firma und wenn ich erfahre, dass jemand so etwas zeitintensives spielt, nehme ich solche Leute nicht mehr! 1x reicht mir!
 
sav1984 schrieb:
den mitarbeiter der qualifizierter ist ? ;)
als wären die namen einzigartig... ich hab grad nach meinem namen gesucht und finde einige kleine handvoll ergebnisse von mir die jedoch nichtssagend sind.
dazu kommen noch ergebnisse von andren menschen die gleich heißen, wo anders wohnen usw.


Wie Blauäugig bist du denn?
Als wenn jeder Chef den Qualifizierteren nimmt?
Das hab ich jetzt schon mehrfach erlebt, auch im Freundeskreis... das wichtigste ist, ob du dem Chef sympathisch bist! ...und genau das kann man nicht, wenn der Chef Vorurteile gegen Gamer hat. Es gibt sogar Chefs, welche nicht wissen, warum sie diese Position haben und suchen gezielt nach "hörigen" Mitarbeitern... Vertrittst du in diversen Foren deine Meinung, fällst du das schon mal raus.

Den perfekten, objektiven Chef gibt es nicht!

Dazu kommt, dass ich Leuten ehrlich meine Meinung sage...
hier kenn ich niemanden und mich auch keiner, dennoch achte ich auf meine Astdruckweise.
Es kann aber sein, dass jemanden meine Meinung nicht passt, der mich unbedingt von seiner überzeugen will.. diese Diskussionen gibt es genug in Foren und arten schnell aus.
In diesem Fall bin ich froh, dass es Anonymität gibt!

sav1984 schrieb:
ja - woher weiß der liebe chef wer ich bin ?
und WELCHES spiel ist zeitintensiv ?
wow ? blödsinn. es gibt genug wow-casuals die das spiel einmal die woche abends ne runde auf nem rpg server spielen.
es gibt auch spieler abseits der 24/7h raid-gilden die nichts andres zu tun haben.
ich trau mich zu sagen dass es bei so ner entscheidung nicht darauf ankommt ob der in seiner freizeit irgend nen computerspiel mal spielt oder angeln geht (was ebenfalls sehr zeitintensiv sein kann, so wie viele freizeitaktivitäten) sondern um die qualifikation und der art und weise wie man sich selber bei nem vorstellunsggespräch gibt.



Wenn du unter deinem echten Namen in Foren unterwegs bist, weiß der Chef das.
Da die meisten Games seid ner Weile auch Ranglisten haben, kann jeder dein Spielverhalten sehen.... Frei nach dem Motto, der zockt jeden Tag 2 Stunden... gestern war er sogar 4 Stunden auf einem Server, der ist sicher einer höheren Position nicht gewachsen. Schau die Steam an, Bei BFBC2 kannst auch abrufen, wann und wie oft deine Freunde gezockt haben... Soll das jetzt noch mit dem echten Namen verbunden werden?

sav1984 schrieb:
und das sage ich als jemand der seit 2 jahren genügend vorstellunsgespräche gehabt hat.

Dann solltest du ja wissen, dass es nicht allein auf deine Qualifikation ankommt und dich hat er sicher auch in google gesucht, davon gehe ich mal aus ;)
 
@sav1984
nun, es gibt genug leute die mit gefälschten ausweisen rumlaufen.
und niemand stellt sich auf den PotsdamerPlatz und schreit seinen Namen herraus.

Auf der Strasse ist erstmal jeder Anonym und wenn er will dann kann er auch jeden beliebigen namen angeben, wenn man ihn danach fragt. Du als normaler Mensch kannst nicht prüfen ob er wirklich Müller Markus aus der Herbertstrasse ist.

Ich brauch mir nur einen x-beliebigen Telefonbucheintrag rauszusuchen und mir die daten merken und beim nächsten mal einfach angeben.

man sieht also, anonymität ist kein phenomen des Internets.
 
@sommerwinter
nicht als einer der sich vorstellt,...
viel eher als einer der neue mitarbeiter sucht....

und ich habe schon negative erfahrungen mit leuten gemacht die spielen,
aber genausogut positive. das hält sich toll in der waage.
das man keinen "spielsüchtigen" einstellt, versteht sich schon selbst.
aber jemand der spielsüchtig ist hat auch ein ernstes problem und sollte sich erstmal um seine sucht kümmern anstatt sich darüber zu beschweren dass die personalabteilungen überall so wenig verständnis haben.

@and-ri

selbigen x-beliebigen telefonbucheintrag kannst du bei der anmeldung eines battle-net accounts angeben.
dazu noch eine neue mail-adresse gemacht bei gmx, gmail oder konsorten und voilá bist du unter gefälschtem namen unterwegs.
also kein problem für jemanden wenn er's so haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sav1984
das ist richtig, aber blizzard zwingt mich ja grade dazu und das ganze ist ja ein idenitätsdiebstahl also mit sicherheit strafbar und dann steht es auch noch für immer im netz.

wenn ich meinen namen auf einen platz rausschreie, dann haben ihn 20 Minuten später mit sicherheit 70% wieder vergessen und am nächsten Tag alle anderen.

Aber dein Name im Netz bleibt für alle zeit nachlesbar bis du den account auflöst.

also entweder anonym und eine straftat begehen oder sein leben im internet ausbreiten.
ist das die zukunft?
dann ist das internet dem untergang geweiht.
 
wenn du einen fiktiven namen nimmst, ist es kein identitätsdiebstahl.
und ich weiß jetzt nicht wie's mit der AGB aussieht, aber ich glaub nicht das man durch eine falschangabe seiner identität gegen irgendwelche bestimmungen seitens blizzard verstößt.
eine verifizierung mittels personalausweiß/pass ist nicht notwendig.
 
Epic Fail von Blizzard! Wenn man nur einen Hammer hat, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.

Meinen Klarnamen bekommen die nicht! Wenn mein Account gehackt wird, habe ich eben 50€ verbrannt. Ist dann meine persönliche Strafe mich überhaupt auf den Schwachfug eingelassen zu haben.

Generell finde ich es äußerst bedenklich, wie der Datenschutz in den letzten 5 Jahren immer mehr geschwächt wurde. Mit fortschreitender techn. Entwicklung nehmen auch die Möglichkeiten der Kontrolle zu. Hier sind wir als Bürger und natürlich auch die Politik gefordert schlimmeres zu verhindern!
 
@sav1984
das mag ja sein, aber wiederspricht doch sehr dem konzept von blizzard. warum dann nicht einfach wieder nur nicks zulassen, wenn sowieso alle nur fikitve namen haben?
 
Nach dem was so gelesen habe, sollen wohl viele/etliche Kinder + jugendliche, bei WoW den Namen ihrer Mutter angegeben haben, wegen den Bankdaten/Zahlung per Kreditkarte? :D Na dann.

Edit
Deswegen gibt es wohl angeblich auch soviele weibliche Spieler bei WoW?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich gebe ich sav1984 recht, allerdings ist der Einwand auf Privatsphäre natürlich nicht von der Hand zu weisen.
Aber dann wäre die ideale Lösung wie andere bereits vorgeschlagen haben, einen festen "Accountname" bzw. ein festes Synonym pro Account. Ähnlich wird es auch bei EQ2 gemacht. Das würde den Poster zumindestens für die Mitarbeiter jederzeit identifizierbar machen, so dass man gravierendes Fehlverhalten entsprechend sanktionieren kann.
 
@sav1984
Du scheinst keinen blassen Schimmer davon zu haben, was anhand bereits verfügbarer Daten(zB WoW-Arsenal, InGame-Freundschaftssystem) - auch von dir - herausgefunden werden kann, über dich.
Und darum geht es hierbei. Und nur darum.
Was die Leute absichtlich noch sonnst wo im Netz rein stellen, ist tatsächlich ihre Sache.

Was Blizzard da macht ist aber die ungefragte, komplette Offenlegung allen Verhaltens in einem sehr komplexen Spiels, das von sich aus keinerlei hinweise darauf mitbringt, das all diese Informationen jedem zugänglich gemacht werden.
Niemand hat sich dieses Spiel gekauft um sich öffentlich zu exhibitionieren. Und genau das ist der Stein des Anstoßes.
es ist seit dem letzten Patch sogar möglich ingame, automatisiert und ohne Rückmeldung zum Spieler, dessen echten Namen abzurufen und somit direkt mit seinem Pseudonym in Verbindung zu bringen, ungefragt an andere Spieler weiter zu geben und/oder zu speichern/sammeln. Womit deine ganzen Aktivitäten im Spiel, per Arsenal sekundengenau, sogar per RSS Abo empfangen werden können und mit deinem Echten Namen in Verbindung stehen.
Und während die Umstrittenen Social-Networks die Möglichkeit Bieten, recht umfangreich einzustellen wer alles auf die Profildaten zugriff hat, ist es bei Blizzards Battle.Net nicht mal abschaltbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sav1984
Dann solltest du aber wissen, dass Qualifikation nicht alles ist...
Denn auf eine Ausschreibung erhält man auch genau auf diese Bewerbungen.
Qualifikationen können unterschiedlich sein und ich bevorzuge eher praktische Erfahrungen, statt Akademisches Wissen in einem bestehenden Team. Aber über all dem steht die Persönlichkeit des Bewerbers!
Er kann noch so qualifiziert sein, wenn er nicht in das Team passt, oder im letzten Jahr 3 verschiedene Arbeitgeber hatte, wird das nix.

Deine Neutralität ehrt dich, die Mehrzahl hält Computerspiele für Schlimm und die Presse gibt ihnen recht.

Aber auch als zockender Chef sollte dir Anonymität wichtig sein ;)
 
sommerwiewinter schrieb:
...
Aber auch als zockender Chef sollte dir Anonymität wichtig sein ;)

Na, ist doch mal was anderes und nen toller Firmengesprächsstoff (auf jeder Firmenparty/Firmentreffen/Tag der Gemeinschaftsfindung (das schweißt auch den Zusammenhalt der Firmenmitarbeiter, wenn da Teamspiel angesagt ist):

"Unser Chef, Ritter Kunibert, hatte sich gestern aber wieder mal mächtig spastisch angestellt.
Er und Oger Karl Maier, Leiter aus der Versandabteilung, schafften es nicht mal zusammen, die Chefsekretärin, Elfe Lieschen Müller, aus der Personalverwaltung zu plätten,
dafür hatte sie dann erst mal Überstunden + Mehrarbeit verordnet bekommen."

LOL

Edit
Und statt AVATAR-Bilder fürs Forum dort, sollte dann jeder gleich noch nen Paßbild (ev. besser auch nen Fam.bild) hochladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@H3rby

Was ist das denn für ein dummer Satz? Zu dieser Freiheit gehört ja wohl auch, seinen Namen nennen zu dürfen, ohne das irgendwelche Trottel gleich das ganze Leben ausspionieren und einen terrorisieren, oder?

sorry, andere als dumm zu bezeichnen und dann so einen dünnpfiff von sich zu geben ist fast strafbar. freiheit hat null und nichts damit zu tun, was andere imt den daten anfangen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit

@HappyMutant

Das Netz wird zwangsläufig irgendwann kontrollierbar sein (müssen).

hust, sorry, das ist nonsens. zum einen, es wäre bereits jetzt kontrollierbar, sprich de-annonymisierbar. stichwort netzwerkkartennr. gibts jeweils nur einmal, ist also ziemlich einfach. warum man es nicht nutzt? frag einen techniker, dann klärt sich auch die frage, warum das netz niemals kontrollierbar sein wird. denn das erscheint zumindestens mir als ne tatsache. denn man versucht es nun seit ca 20 jahren.

das es um haftung geht, ist augenwischerei. natürlich will man eine scheinkontrolle haben, damit die trolle verschwinden. jedoch ist den herstellern sowieso egal, was ihre konsumenten wollen. ansonsten würden manche entscheidungen echt fragen aufwerfen*g

noch was zum stichwort privatsphäre : die eu hat gegenüber den usa gerade den gläserenen bürger für die gesamte welt eröffnet. wurden wir gefragt? nein*g ... so, nun darf ein jeder mal darüber nachdenken, wer hier für wen sorgt. das die regierung(d), nicht für ihre arbeitgeber arbeitet, sollte nun langsam dem letzten klar werden. wesswegen mich solche schritte wie der nun von blizzard nicht erstaunen.

greez
 
Einerseits davon sprechen das man sich um Datenschutz kümmern soll aber dann öffentliche private Daten befürworten? Da widerspricht sich ja jemand ganz ordentlich selbst. Ich habe zum damaligen Zeitpunkt die Daten eingegeben und Blizzard zugestimmt das diese NUR für den Erwerb von Titeln und für die Identifizierung meiner Identität im Falle eines Accountdiebstahls o.ä. genutzt werden.

Ansonsten habe ich im Real ja auch nicht meinen Namen auf der Stirn tätowiert und ich nenne ihn auch nicht jedem mit dem ich rede (schon gar nicht meinen vollen Namen). Somit ein reichlich dummer Realvergleich.
 
tarrabas schrieb:
hust, sorry, das ist nonsens. zum einen, es wäre bereits jetzt kontrollierbar, sprich de-annonymisierbar.

Nicht anderes habe ich gesagt. Es fehlen aber die technischen und rechtlichen Voraussetzungen um eine sowohl eindeutige Identifizierung, als auch einen passenden Datenschutz zu garantieren. Wie gesagt, dazu wäre auch schlicht Vergesslichkeit des Netzes notwendig, aber auch eine Identifizierung einer Person und nicht eines Netzwerkes gegenüber einem autorisiertem Server/Anbieter. Nur so kann man auch die freie Wahl von Nicknames und eine Pseudonymisierung garantieren, ohne aber die Nachteile der jetzigen relativen Anonymität immer und überall.

stichwort netzwerkkartennr. gibts jeweils nur einmal, ist also ziemlich einfach.

Kann problemlos gefälscht werden. Zudem scheitert es dann schon an Routern, an dem mehrere Leute hängen usw. Eine MAC-Adresse kann eindeutig sein (mit IPv6 auch jede IP-Adressen), sie nützt aber nicht zwangsläufig um jemanden zu identifizieren, zumal auch der Server seltenst direkt mit dem Endempfänger kommuniziert.

Frag also auch du ruhig mal einen Techniker, warum das zwar deiner Meinung total einfach ist, aber doch nicht geht. Meine Meinung handelt auch nicht davon, dass jeder jeden beliebig identifizieren oder kontrollieren können soll. Wenn man sich aber das Verhalten vieler User aus der vermeintlichen Anonymität anschaut, dann wird immer mehr der Wunsch aufkommen nur noch mit eindeutigen Identitäten zu tun haben zu wollen.

Im übrigen gab es den Streit ob Relnamen oder nicht eben auch schon vor 20 Jahren im Usenet. Das Problem was ich auch sehe und gar nicht klein reden will, ist, dass die Anonymität nur einseitig gelüftet wird, also der Schreiber eines Beitrages mehr von sich preisgeben muss als der Leser. Fair wäre also wie gesagt wenn das gleich bleiben würde, das geht wohl nur mit Nicknames vernünftig.

das es um haftung geht, ist augenwischerei. natürlich will man eine scheinkontrolle haben, damit die trolle verschwinden.

Wo ist der Unterschied? Ein Troll soll für seinen Beitrag gerade stehen und sich nicht beliebige neue Identitäten zulegen können. Das ist auch keine Scheinkontrolle, sondern eine soziale Kontrolle.

noch was zum stichwort privatsphäre : die eu hat gegenüber den usa gerade den gläserenen bürger für die gesamte welt eröffnet.

Und da frage ich mich, ob du nicht nur einfach ein paar Schlagworte zum besten gibst, statt die Hintergründer erstmal zu betrachten.

Du meinst das Swift-Abkommen, was ermöglicht Bankdaten unter einem Terrorverdacht abzugreifen und zu kontrollieren. Das betrifft zudem nur Daten die über Swift laufen, also nicht innerhalb der EU. Die Frage lautet, ob das gläsern ist. Wünschenswert ist das so ohne weiteres nicht, aber diese Entscheidung wurde erst notwendig, nachdem die USA ohnehin gemacht hatten, als die Server noch auf amerikanischen Boden standen. Erst das entziehen dieser Server ermöglichte eine gewisse Kontrolle der Zugriffe.

Und wer hat denn sonst Zugriff? Es geht nur um amerikanische Ermittlungsbehörden (die europäischen Behörden werden durch den Standort sicher auch Zugriff erhalten können ohne das Abkommen). Aber es ist nicht Thema hier im Thread.

das die regierung(d), nicht für ihre arbeitgeber arbeitet, sollte nun langsam dem letzten klar werden. wesswegen mich solche schritte wie der nun von blizzard nicht erstaunen.

Diesen Sprung in der Logik solltest du näher erläutern. Jetzt mal von der kritischen Formulierung Arbeitgeber abgesehen, als was siehst du den Schritt von Blizzard nun und wen siehst du in der Verantwortung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon klar, dass die ganzen Trolle und Müllposter nun so einen Aufstand machen.

Jetzt kommen sie mit den wildesten Geschichten von Vergewaltigung bis hin zu Spam durch raten der Emailadresse oder durch Hackversuche, die jedoch überhaupt keinen sinn ergeben, nur um weiterhin rumtrollen zu können.
Das einzige, was man über eine Person rausfinden kann ist DAS, was sie auch preisgegeben hat.
Und wenn man zu viel preis gibt, ist es vollkommen die eigene Schuld.
Wenn man nur anhand der Klarnamen all dies machen könnte, dann müsste die Menschheit seit der Einführung des Telefonbuches nur noch am Sterben sein.
 
GrinderFX schrieb:
Das einzige, was man über eine Person rausfinden kann ist DAS, was sie auch preisgegeben hat.

Was beim BattleNet 2.0 mit dem ersten Post ins neue Forum schon *extrem* viel ist. Über die Verknüpfung zum Arsenal kann man dann dem Real Name die komplette Spielhistorie in WoW zuordnen...

Es geht hier eben nicht nur um die paar Posts im Forum, sondern um mehr! Den einen Link hier mal gelesen, wo es um InGame-Diskriminierung (nur weil man weiß, dass der andere eine Frau etc. ist) geht?

Ich hab früher ab und zu im Forum gepostet um anderen Usern zu helfen, das wird in Zukunft nicht mehr passieren, wenn ich nicht sogar Blizzard komplett den Rücken zukehre (wie gesagt: die machen's mir momentan extrem leicht)

Ich hätt ja nicht dagegen, wenn man immer mit seinem MainChar im Forum auftritt um innerhalb des Forums fest identifizierbar zu sein (hab ich eh selber so schon gehandhabt). Aber das Spiel soll bitteschön Spiel bleiben und keine Verbindungen zur realen Welt aufbauen. Erst recht nicht zu so einem Sumpf wie FaceBook & Co.
 
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