octacore schrieb:
Apropo Sido...
Den hätt's euch besser behalten können in DE....was der für Müll bei uns in Ö ins TV bringt ist unerträglich und das auf Kosten der Steuerzahler(Rundfunkgebühren).
Auch die Ostmark soll teilhaben an den moralischen Vergehen der Nordmänner ...
Übrigens, es ist kein Geheimnis, daß Produktionsfirmen, die sehr stark durch die Raubkopierersezene geschädigt werden oder sich geschädigt glauben (so genau ist das gar nicht klar), auf junge, dynamische "Unternehmen" zurückgreifen, welche sich auf die Jagd nach Kopierern oder "Fileshare"-Aktivisten machen. Das Prinzip ist dabei immer gleich: Eine augenscheinlich unparteiische Taxierungsinstanz oder eine, die glaub derselbiges zu sein, taxiert das jährliche Volumen des "Schadens". Dabei gilt oft die einfache Faustregel, daß die Anzahl der Sauger pro Film multipliziert mit dem vermeintlichen Ertrag an der Kino- oder Filmverleihkasse den Schaden ausmacht - das wiederum multipliziert mit der Anzahl der Produkte, die auf diesem Wege rechtlich verletzt werden. Mir geht es gar nicht um die Frage nach Recht und Unrecht der Filsharer, ich denke, es ist klar, daß es sich um Urheberrechtsverletzungen handelt, die nur durch die technologische Anonymisierungsmaschinerei gedeckt werden, was mich aufregt ist die Tatsache, daß sich angeblichen "Ritter des Rechtes" Firmen sind, die knallhart kalkulieren und denen jeder "Gefangene" quasi bares Geld bringt. Auf die Gerichte stürzen seit Jahren regelrechte Abmahnfluten ein, weil sich im Lande der moralische Median längst gen links verschoben hat. In dieser zeitlich abhangigen rechtlichen Grauzone schwimmen eben nun diese Abmahnhaie. Und was tun diese? Sie werden versuchen, ihre Marktgrundlage zu erhalten und potentielle Kopierer/"Sharing"-Willige zu animieren. Zu besseren Zeiten galt solches Verhalten als Anleitung zu einer Straftat, auch wenn grenzwertig die Animateure wie Wegweiser auf den Honigtopf verweisen.
Wem das Beispiel der angloamerikanische Unmoral "Hedgefond" kein Begriff ist, womit man spekulativ Geld and der Börse mit der Abwicklung, also Zerstörung von Unternehmen, verdient, der stelle sich ein Krankenhaus vor, das, zwar staatlich getragen, dadurch Zuwendungen erhält, wenn es nur ausreichend gut gefüllte Leichenkammern mit Organspendern ausweisen kann, mit dem es sich einen Zuverdienst einbringen kann. Ich muß diese Appetitlosigkeit nicht weiter fortführen.
Der Hebel wird in dieser Bananenrepublik an der falschen Stelle angesetzt.