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NewsBMW Digital Key: Autoschlüssel lassen sich zwischen iOS und Android teilen
Wie @Iwwazwersch schon sagt, Hyundai EV6 und Kia Ioniq5 (und wahrscheinlich alles andere, was auf dieser Plattform basierend noch so kommt) können das.
Auf Youtube gab's sogar mal irgendwo n Video, wo einer sein Haus (war glaube n Brite) an sein Auto angeschlossen hat - einphasig natürlich. Aber hat funktioniert, inkl. E-Herd.
1x230V/16A
Im Kontext Vehicle to Grid bin ich da auch einigermaßen zuversichtlich, dass in absehbarer Zeit dreiphasig aus dem Auto Strom entnommen werden kann.
Wenn dann noch entsprechende Vorkehrungen in der Gebäudeelektrik getroffen werden, kann man damit ne echte, vollwertige Ersatzstromquelle schaffen.
Wenn ich etwas in 20 Jahren Autofahren gelernt habe: Auto Software ist durch die Bank Schrott und minimalistisch. Für 5% der Features verlangt man 500% des Preises anderer Geräte.
Würde gerne mal wissen was der Support kostet wenn es Probleme damit gibt die selbstverschuldet sind. Man begibt sich hier in direkte Abhängigkeiten.
Sorry, mal wieder sehr viel Halbwissen und Vorurteile unterwegs.
Nur mal in Erinnerung rufen, dass man ganz früher zum stehlen von Fahrzeugen nur ein Schraubendreher benötigt hat evtl. noch ein paar Grundkenntnisse wie man ein Fahrzeug kurzschließt. Versucht mal heute so ein Fahrzeug zu stellen.
Heute ist der Aufwand um einiges größer geworden bzw. kommt man mit Schraubendreher und kurzschließen keinen Meter weiter. Selbst beim abfangen der Funksignale haben die Hersteller massiv nachgerüstet.
Nur mal so zur Info, die meisten Fahrzeuge haben GPS und können darüber geortet werden bzw. relativ schnell bei Diebstahl ermittelt werden wo das Fahrzeug ist.
Aber anscheinend wollen ein paar wieder in diese Zeit wo man alles noch mit Schraubendreher Funktniert zurück. So mein Eindruck.
So ein Keyless System kann auch seine Vorteile haben wie bspw. bei Autovermietung, Carsharing (wo solche Systeme seit Jahren bestehen und komischerweise werden die auch nicht gestohlen) in einem Mehrpersonenhaushalt oder wenn man mal keinen großen Schlüssel(bund) mizuschleppen möchte.
Nein, aber Apps sind nicht unsicherer, wenn sie richtig gemacht sind. Banking Apps funktionieren auch sicher und die sind nicht teil der Wallet (also nicht CCs, sondern Banking Management eben).
Und solche Apps werden nur so sicher wie möglich programmiert und überwacht, weil der Gesetzgeber die Banken haften lässt.
Würde der Gesetzgeber auch die Autohersteller haften lassen, wäre die aktuelle App mit Sicherheit länger und teurer in der Entwicklung gewesen und man hätte auch im Auto entsprechende Sicherheitsmaßnahmen integriert.
Die einzige Hoffnung für die Zukunft bleibt, dass unsichere Methoden maximal ausgenutzt werden, der Gesetzgeber einspringen und die Hersteller und Entwickler dafür haftbar macht. Nur dann wird auch maximale Sicherheit geachtet.
Blöd für die Beta-Tester, aber auf längere Sicht ist dies gut für alle.
Würde der Gesetzgeber auch die Autohersteller haften lassen, wäre die aktuelle App mit Sicherheit länger und teurer in der Entwicklung gewesen und man hätte auch im Auto entsprechende Sicherheitsmaßnahmen integriert.
Da gebe ich dir absolut recht. Aber das Thema "Haftung für Software" generell ist ja ein Trauerspeil.
Ergänzung ()
M-X schrieb:
Weil hier so gut wie immer Technologie hinterfragt wird, und das meist leider von Leuten die absolut keine Ahnung haben. Keyless GO hat mit dieser Technologie garnix gemeint außer das es bei beiden um einen Schlüssel fürs Auto geht.
Naja, mit der 'Technik', um die es hier geht vielleicht nicht, aber mit der Technologie, nämlich Autos quasi 'automatisch per Funk zu entsperren', sehr wohl. Offenbar finden Diebe hier den Ansatzpunkt, egal ob es nun ein Handy, oder ein Chipkärtchen ist.
Abgesehen davon, darf man solche Technologien m.M. nach auch immer hinterfragen, weil sie eben keinen Fortschritt darstellen. Ich kann den 'Spielkind-Faktor' ja noch sehen, aber ich lebe wirklich besser mit dem guten alten Schlüssel. Die Gründe wurden hier schon genannt. Was hier wenig erwähnt wird, für mich aber ein extrem wichtiger Faktor ist, ist auch der Zeitaufwand für all diese modernen Technologien. Ich habe totsicher für meinen Autoschlüssel weniger Zeit aufbringen müssen, als für irgendeine Handy Lösung. Spätestens wenn ich an Updates, Handywechsel und eben die Unausgreiftheit denke, ist für mich das Thema auch durch. Und nein, ich fülle keine Überweisungsträger mehr aus ...
Ergänzung ()
Corros1on schrieb:
Aber anscheinend wollen ein paar wieder in diese Zeit wo man alles noch mit Schraubendreher Funktniert zurück. So mein Eindruck.
Nee, das will niemand, aber so wie du es darstellst, ist es auch nicht richtig. Wegfahrsperren waren tatsächlich ein 'Segen' und hat die Diebstahlsrate ziemlich dezimiert. Aber schlechte weitere Tools, wie halbgare Keyless-Go etc. sind jetzt wahrscheinlich kontraproduktiv.
Was die Diebe anbelangt, hat sich halt das 'Spezialwissen' verlagert. Was früher das Wissen um die Schließgestänge in der Autotür und eine gewisse Geschicklicheit war, ist heute der Laptop und ein paar Funk-Hack-Tools. 'Kurzschließen' war ein martialischer Prozess, der auch länger dauerte, als eine schlechte Weggfahrsperre zu hacken.
Das ist eigentlich wie mit dem Tacho-Zurückdrehen: früher musste man einen Bohrmaschine anschließen und es dauerte durchaus eine Weile, bis man 10.000km zurückgekurbelt hatte - heute sind 50.000km in Sekunden weg ...
Batterie leer, da hat man ja heute nur noch analog die Möglichkeit.
Alles kann man verlieren, richtig.
Ob Schlüssel, Key, Handy etc.
Jede Art und Weise birgt Risiken.
Daher verlagert es sich an nur.
Und Autos werden sowieso gekaut, egal wie man Sie sichert und öffnet.
Das stimmt natürlich, aber offenbar deutlich weniger. Ich wollte es selbst nicht glauben, aber in D war der Höchststand um 1990 mit 100.000 geklauten Fahrzeugen. In 2021 gabs offenbar einen Minusrekord mit unter 10.000 gestohlenen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass es seit 1990 was-weiß-ich-wieviele mehr Autos gibt, scheinen die Sicherheitsmaßnahmen schon mächtig zu greifen. Ich war da auch überrascht. In den Medien sieht das immer so aus, als ob jedes Auto quasi in Sekunden von jedem durchschnittlich begabtem Hacker zu stehlen ist. Ganz so scheint es dann wohl doch nicht zu sein .
Ich behaupte trotzdem (unbelegt), dass die Wegfahrsperre und evtl. fast serienmäßige Alarmanlagen das meiste tun. Ob diese 'Schickimicki' Features, wie Autoschlüssel per Handy an 'Berechtigte' verschicken diesen Trend weiter unterstützen oder eher kontraproduktiv sind, wage ich zu bezweifeln.
So und jetzt ist Weihnachten. Nunc est bibendum und ein geruhsames an alle .