News BMW „Heart of Joy“: Neues Steuergerät macht Bremse zu 98 Prozent überflüssig

MDM schrieb:
Weia... selber nochmal verifiziert, Link geht. Lesen muss man halt wollen.
Anhang anzeigen 1585152
Jetzt kommt was.
Eben sah das bei mir so aus (Cache):
1739800144374.png
 
SavageSkull schrieb:
Rein Komfortmäßig ist One-Pedal Driving für mich ein massiver Rückschritt.
Auch energetisch ist das seh
Mein mild hybrid macht genau das. Über den Radar Sensor wird die Differenz Geschwindigkeit zum Vordermann ermittelt und entsprechend zwischen Leerlauf oder verschieden starker Rekuperation gewechselt. Das sollte ein e-Auto dann doch erst recht können?
RaptorTP schrieb:
Das Getriebe das am Motor hängt, wird sich drüber freuen.
Auch nicht. Oder schon mal davon gehört das es hieß "das Getriebe ist leider hinüber - zuviel Motorbremse benutzt". Im LKW schon seit ewigen Zeiten Standard das über das Getriebe ein Bremsmoment aufgebracht wird. Stichwort Retarder.
 
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RaptorTP schrieb:
Hast recht. Der Akku verreckt zuvor und kostet ein Vermögen.
Was bist du denn für ein niedlicher Troll?
Ich kann mich nur wiederholen: Informiere dich bevor du irgendetwas herausposaunst. Ja Akkus könne kaputt gehen. Das sind verglichen am Gesamtmarkt aber Einzelfälle. Verbrennungsmotoren könne übrigens auch kaputt gehen so wie alles Andere bei anderen Antriebstechnologien auch.
Aber Fakten interessieren dich bestimmt eh nicht, nicht wahr? :)
 
BMW-Fahrzeuge haben die höchsten Werkstattkosten, die werden dann noch weiter steigen
 
Weyoun schrieb:
Beim Enyaq muss man erst auf den speziellen Fahrmodus "B" einschalten
Steht B nicht für bergab, also besonders starke Verzögerung?
 
Micha- schrieb:
Das sollte ein e-Auto dann doch erst recht können?
Kann es auch. BMW macht das auch. Ist halt eine Implementierungsfrage.
Ich nutze bei unserem BMW i4 den One-Pedal (B-Modus) nie, weil der intelligente Normalmodus so gut funktioniert, dass es einfach nicht notwendig ist. Er bremst sanft beim Auffahren, beschleunigt zügig beim Ausscheren auf der AB, bremst selbständig vor Ampeln, Kreuzungen, Kreisverkehren oder wenn man zum Abbiegen den Blinker setzt. Und alles ohne Ein Ziel im Navi zu haben.
 
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Micha- schrieb:
Mein mild hybrid macht genau das. Über den Radar Sensor wird die Differenz Geschwindigkeit zum Vordermann ermittelt und entsprechend zwischen Leerlauf oder verschieden starker Rekuperation gewechselt.
Können ja, aber wie der Hersteller das in der Software umgesetzt hat ist halt die Frage.
Mein Kia hat bei der Rekuperation einen Automatikmodus, da reagiert er genauso. Parallel dazu kann man noch eine pauschale Rekuperation/Bremse dazu schalten. Das Blöde, nach dem Fahrtantritt wird das pauschale Rekuperieren wieder auf Stufe 1 gesetzt, statt Stufe 0 von der letzten Fahrt zu merken.
 
M@tze schrieb:
Natürlich wird auch heute schon das Bremslicht benutzt
Kam mir bislang nicht so natürlich vor, wenn der vor mir langsamer wird und nichts leuchtet. Ich bin nicht ganz drin in der Thematik, kann es denn auch bereits mehr als normal verzögern ohne dass die Leuchte angeht? Mir kommt’s bei den e-Autos immer mal so vor, dass sie mehr verzögern als normal im Vergleich zum Verbrenner wenn man nur vom Gas geht, aber leuchtet halt nichts.

Andererseits erklärt es „Bremsvorgänge“ bergab bei denen ich mich dann ab und an wundere warum da „gebremst“ wird.
 
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Armadill0 schrieb:
Das sind verglichen am Gesamtmarkt aber Einzelfälle. Verbrennungsmotoren könne übrigens auch kaputt gehen so wie alles Andere bei anderen Antriebstechnologien auch.
Einzelfälle ... achja, das Wort lese ich ziemlich oft (wenn auch nicht immer bei defekten Akkus)

Stimmt schon. Getriebe sind wohl drauf ausgelegt. 98% finde ich trotzdem etwas zu hoch gegriffen.

Bei Telsa sind es zB ja auch eher die Querlenker die eine Krankheit haben.

Für Akkus brauch es mehr Werkstätten die nicht nur austauschen und tausende von € von dir haben wollen.

Beim Motor hast du einer größere Wahrscheinlichkeit noch "human" weg zukommen. Was die Preise angeht.

Aber da gibt es natürlich auch genug Idioten die nur noch blind austauschen und Geld von dir verlangen und man immer noch mit dem Problem wieder heimfährt.
 
DickesPferd schrieb:
Sarkasmus bitte Kennzeichnen!
Nein.
Piktogramm schrieb:
Wie kommst du darauf, dass da "unnötige" Komplexität herrscht, und dass die Komplexität abnimmt?
Ich bin da nicht drauf gekommen.
Weyoun schrieb:
Im Antriebsstrang wird in der Regel die höchstmögliche Sicherheit ASIL-D verlangt, was zwingend Redundanzen vorschreibt.
Dann baut man halt noch so ein Steuergerät ein.
Anderster schrieb:
Die dann halt völlig verrostet sind, da sie nie verwendet werden.
Keramikbremsen wären die Lösung. Ansonsten verkauft BMW dir auch neue Bremsen.
Xiaolong schrieb:
Das hast du korrekt festgestellt.
 
Micha- schrieb:
Steht B nicht für bergab, also besonders starke Verzögerung?
B => Brake
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Letztlich will ich ja beim Auto die Masse in Bewegung halten und nicht pauschal immer vernichten, auch wenn das beim Elektro zu 90?% wieder in den Akku geht.
Deswegen innerorts B und außerorts D.
 
krucki1 schrieb:
Mir wäre ein nach rechts Fahrassistent lieber.
Oft sind das ausländische Autos, die Mittelspurfahrer sind. In vielen Ländern gibt es kein Rechtsfahrgebot, also nützt solch ein Assistent wenig, wenn er in anderen Ländern nicht verbaut oder aktiv ist. Ich gebe aber zu, dass mir auch regelmäßig die Hutschnur hochgeht, wenn ich rechts mit 120 ankomme und dann der ACC automatisch bremst, weil in der Mitte ein Schleicher ist, obwohl rechts alles frei ist.
 
DaysShadow schrieb:
Mir kommt’s bei den e-Autos immer mal so vor, dass sie mehr verzögern als normal im Vergleich zum Verbrenner wenn man nur vom Gas geht, aber leuchtet halt nichts.
Also prinzipiell gibt es gesetzliche Vorschriften in DE ab welcher Verzögerung die Bremlichter angehen müssen. Das ist tatsächlich erst recht spät der Fall. Je nachdem wie der Hersteller das umsetzt, passiert das dann recht spät. Bei BMW kann ich sagen, dass es deutlich früher der Fall ist. Aber exakte Werte habe ich da nicht für dich.

Beim Verbrenner macht es ja auch einen großen Unterschied ob du die Motorbremse mit einem V8 oder einem 1.6 Turbo Motor nutzt. :)
 
FreshLemon schrieb:
Momentan wird für E-Autos die gute alte Trommelbremse weiterentwickelt, da die genau das Problem nicht hat und selten beansprucht wird.
Dafür kann man eine gebrauchte Batterie nicht verkaufen und neue kostet dann mindestens 15.000-25.000€
 
M@tze schrieb:
Wieso hält sich dieser Mythos so hartnäckig? Natürlich wird auch heute schon das Bremslicht benutzt, wenn der BEV per Rekuperation verzögert. Alles Andere wäre auch sicherheitstechnischer Wahnsinn…
Nur, wenn die Rekuperation eine bestimmte Verzögerung x überschreitet. Beim Smart EQ nein, beim VW ID3 oder Cupra Born : Ja..
 
RaptorTP schrieb:
Einzelfälle ... achja, das Wort lese ich ziemlich oft (wenn auch nicht immer bei defekten Akkus)
Überzeuge mich gerne mit einer unabhängigen Statistik vom Gegenteil. Du hast das ja in den Raum gestellt, dass Akkus so schnell kapput gehen, nicht ich.
 
Weyoun schrieb:
Auf der Autobahn gibt es nix schlimmeres. Habe ich mal gemacht, bei Tempo 130 vom Gas zu gehen und plötzlich bremste das Auto abrupt ab und ich bekam von hinten massive Lichthupe (im Falle eines Unfalls wäre ich mindestens zu 50 % schuld gewesen).
Das nervt mich bei meinem besonders beim "Sport Profil", weil da fix reku Stufe 2 hinterlegt ist... Total dumm...
 
Micha- schrieb:
Steht B nicht für bergab, also besonders starke Verzögerung?
Also wofür "B" genau steht, kann ich nicht sagen, aber "bergab" ist es laut BDA nicht. Es wird ja vermutlich ein englisches Wort sein, denn "D" steht ja auch für "Drive".
 
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