News BMW: Preise des iX, Bilder des i4 und die Strategie bis 2030

SavageSkull schrieb:
Das stimmt leider nur bedingt. Tesla gibt in Deutschland die Preise schon mit 3000€ Abzug des Herstellers an, man bekommt nur noch 6000€ von der Bafa, während andere Hersteller den richtigen Listenpreis angegeben. Abgesehen davon ist das Model 3 mit großem Akku immer noch sehr teuer. Die Zoe bleibt zudem ein Kleinwagen mit begrenzter Reichweite. Die bezahlbare Mittelklasse bleibt immer noch recht leer. Interessant sind momentan nur Hyundai Kona und Kia Niro.

Ja stimmt Telsa zieht den Herstelleranteil bereits ab! Und das Model 3 kostet als Standard Range ca. 40k - 6k Abzug und als Long Rang 51k -6k Abzug. Der Unterhalt ist ebenfalls deutlich günstiger als bei einem Verbrenner. Und die Benzinpreise werden weiter jedes Jahr deutlich ansteigen. Sehr viel mehr als der Strom.

Enigma schrieb:
Nicht ganz. Meiner ist mit 4.3L/100km angegeben. Wenn ich zügig fahr, lande ich bei 7L/100km. Also muss man auch bei elektrischen das runterrechnen. Das wären vei 400 km offiziell nur zügige 250km. Dazu kommt, dass du nie auf null fährst und nie zu 100% lädst. Also davon nochmal 20% abgezogen hast du ne echt Reichweite von 200km. Damit komme ich nicht von Stuttgart nach München. Also 800km dürfen es bei mir gerne sein.

Warum sollte man ein E-Auto nicht vollladen? Das sollte man nicht für den Alltag machen aber auf Langstrecke? Ich lade auch voll bevor ich weitere Strecken fahren und gut. Und leergefahren wird ein Verbenner auch nicht. Die WLT Reichweite ist keine Autobahnreichweite genauso wie der WLTP Verbrauch kein Autobahnverbrauch ist. Und warum muss man in einem Rutsch von Stuttgart nach München fahren?
Abgesehen davon ist das mit bestehenden E-Autos bereits problemlos machbar.
 
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Ewoodster schrieb:
Bei iX steuert BMW die Nachfrage mehr über die Optik, als über den Preis.

Welche Optik? Front und Heck sehen aus, als würde da was fehlen...
BMW war nie so ganz meine Marke, aber die elektrischen haben sie optisch voll verkackt...
 
projectneo schrieb:
Warum sollte man ein E-Auto nicht vollladen? Das sollte man nicht für den Alltag machen aber auf Langstrecke?
Das kann man bei allen E-Autos auch im Alltag machen, da diese bereits intern eine Reserve haben, die nicht vollgeladen wird. In meinem Fall: 14 kWh verbaut, 12,5 kWh nutzbar (Unterschied Netto/Brutto).

Beim Mercedes EQV z.B. 90 kWh netto, 100 kWh brutto.

Unseren e-Golf fahre ich über das ganze Jahr gesehen mit ~12,5 KWh/100 Km.
Danke für die Info. Ich sammel schon länger Real-Verbrauchswerte von E-Autos.
Interessant in dem Fall, dass der inoffizielle Nachfolger id3 16-17 kWh/100 km verbrauchen soll...
 
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Harmachis schrieb:
100k für ein total hässliches ding, ohne wirklich reichweite oder einer sonstigen technischen besonderheit. wow! gib mir gleich 2 davon :freak:
Das Problem liegt in meinen Augen daran, dass die Hersteller einen falschen Weg gehen.
Unseren e-Golf fahre ich über das ganze Jahr gesehen mit ~12,5 KWh/100 Km. Da ist der enorme Mehrverbrauch im Winter, der weder beim NEFZ, noch beim WLTP in irgendeiner Form berücksichtigt wird mit einberechnet.
Wenn bei den hier vorgestellten Autos die enorm geschönte, weil bei perfekten Temperaturen ermittelte Werksangabe schon über 20 KWh/100 km liegt, dann läuft das in die völlig falsche Richtung. Die Autos müssten effizienter werden, stattdessen baut man SUVs, die einen deutlich höheren Verbrauch aufweisen, als bzgl Innenraum vergleichbar große normale PKW.
Ausgeglichen wird das dann mit überdimensionierten Akkus und mehr Ladestrom, das ist nicht die richtige Richtung.
Wenn jedes Auto mit 150 KW und mehr laden soll, wird das eine enorme Belastung für das Stromnetz, besser wären viele Ladepunkte mit geringem Ladestrom. Aber was soll's, die Leute, die die Entscheidungen treffen, haben von der Praxis keine Ahnung.
Ich hab auch erst etwa 15000 km Fahrpraxis mit Elektroautos, aber sogar nach der kurzen Strecke fallen einem viele Sachen ein, die sich in die falsche Richtung entwickeln.
 
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Die Front schaut ja mal mega hässlich aus.....
 
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KDKSenior schrieb:
Den Verbrauch finde ich auch sehr bitter, vorallem angesichts der Fahrleistungen. Das kann Tesla auch viel besser. Das Model 3 und Model Y sind selbst in der Performance-Variante sparsamer als der i4 oder iX4.

Und beide haben keinen nutzbaren Frunk soweit ich weiß.

So bringt man niemanden zu E-Mobilität und schon garnicht normale BMW Fahrer.
Was macht denn Tesla viel besser? Der i4 hält von den Werten voll mit dem Model 3 mit. Das Model Y ist eine andere Fahrzeugklasse als der iX, der Vergleich hinkt.

Endless Storm schrieb:
Welche Optik? Front und Heck sehen aus, als würde da was fehlen...
BMW war nie so ganz meine Marke, aber die elektrischen haben sie optisch voll verkackt...
Na, merkste was?
 
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Scheitel schrieb:
Was ich nicht verstehe - das gejammer über den Preis. Das ist halt nen BMW und der kostet, wie jeder BMW, Audi und Benz einfach unverhältnismäßig mehr Geld, weils "Premium" ist(sein will)

Klar, aber auch BMWs kann man bisher für deutlich weniger Geld kaufen. In welchem Segment BWM den Großteil seines Geldes macht, kann ich zwar nicht statistisch belegen, aber die ganzen Modelle bis zur 4er Reihe gehen gefühlt ganz gut weg und sind als Gebraucht- und Jahreswagen auch für unter 50k zu haben.

BMW stößt hier mMn einem (Groß?)teil seiner Kunden einfach nur vor den Kopf.

Man kommt recht spät mit einem (was ich so mitbekomme) recht unbeliebten Design daher und verlangt dafür recht viel Geld. So elektrifiziert man seine Marke bestimmt nicht. Zumal hier auch Vieles nur lose Ankündigungen für die nächsten Jahre sind.

Technisch haut das Vorgestellte auch Niemanden aus den Socken. Der kürzlich vorgestellte Ioniq 5 wirkt auf mich deutlich ausgereifter.

Ewoodster schrieb:
Was macht denn Tesla viel besser?
Zum Beispiel Verfügbar sein; bis der BMW da ist vermutlich so 3 Jahre lang.
 
projectneo schrieb:
Warum sollte man ein E-Auto nicht vollladen? Das sollte man nicht für den Alltag machen aber auf Langstrecke? Ich lade auch voll bevor ich weitere Strecken fahren und gut. Und leergefahren wird ein Verbenner auch nicht. Die WLT Reichweite ist keine Autobahnreichweite genauso wie der WLTP Verbrauch kein Autobahnverbrauch ist. Und warum muss man in einem Rutsch von Stuttgart nach München fahren?
Abgesehen davon ist das mit bestehenden E-Autos bereits problemlos machbar.

Weil das laden bei den meisten Autos bis ca 80% hohe ladeleistung möglich ist, danach aber die Leistung teilweise erheblich gedrosselt wird um den Akku nicht zu schädigen. Zudem ist ein vollgeladenere Akku und dann stehen lassen auch nicht gut.

Man sieht im Avatar, ich fahre auch ein etwas schnelleres auto. Bis vor 3 Monaten wollte ich sogar mir noch ein 5 Zylinder kaufen. Aber wenn man mal sich mit dem Thema beschäftigt, dann kommt man inzwischen mit den E-Autos die man kaufen kann, bei vielen Dingen mindestens genauso gut oder besser weg wie mit einem Verbrenner. (dies natürlich immer auch ein bisschen des Standorts und Wohnungssituation abhängig).
Bei mir wirds jetzt auch ein E-Auto werden...
 
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Als BMW Fahrer, sry aber dieses Neue Design. Igitt ich kenn niemanden dem es gefällt.
 
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Toms schrieb:
Das sind Preise. Unfassbar. Derweil gräbt Tesla mit dem Model 3 für knapp 40.000 Euro vor Förderung am unteren Ende den Herstellern das Wasser ab.
Das Konkurrenzmodell zum BMW iX ist das Tesla Model X, wo fangen da die Preise an?
Shririnovski schrieb:
Technisch nicht sonderlich interessant
Ich finde die neuen Elektromotoren von BMW hochinteressant.
 
Entschleuniger2 schrieb:
Die Hersteller sind schneller als die Infrastruktur.
Sie könnten halt auch selber Infrastruktur machen, wie Tesla. Mit Ionity gehen sie ja auch etwas in die Richtung, aber zu spät & bei den Preisen extrem kundenunfreundlich. Gut, als Kunde mit Abo ist es was billiger als die 75ct für Fremd-Tanker. Trotzdem... An den Superchargern konnten die frühen Tesla-Käufer meist kostenlos laden.

Neodar schrieb:
Zumal ja gerade die Grünen aktuell das Eigenheim verteufeln und propagieren, dass es ökologisch viel besser ist in 16 Geschossern mit "Wohnklos" zu leben.
-.- Die Diskussion ging um das Ausweisen von Bauflächen für EFH in einem dünn besiedelten Baugebiet im Hamburger Norden, wo man sich eine solche Platzverschwendung eigentlich nicht leisten kann.
Das ist übrigens auch keine neue Idee, gab sogar schon CDU-regierte Städte, die Neubaugebiete explizit nur für Geschossbauten ausgewiesen haben, weil man maximal viel Wohnraum aus der Grundfläche holen wollte.
Liest man ein paar mehr Artikel um diese Debatte vor ein paar Wochen findet man sogar CDU & CSU Stimmen, die Hofreiters Aussage unterstützen.

Aber klar, für den Stammtisch macht man daraus dann "Grüne wollen das Eigenheim loswerden" und wundert sich dann, wenn Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft zunehmen.
 
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Richy1981 schrieb:
Die 15kWh würde ich jetzt auch mal in den Raum der Märchen schicken bzw. nur selten erreichbar, grad wenn etwas Leistung abgerufen wird oder - und das wird gerne übersehen
Träfe wahrscheinlich genauso auf BMW zu.
Aber du irrst:
Auf unserer 360 Kilometer langen Standardstrecke von Rom in die Emilia Romagna verbrauchte die Mittelklasse-Limousine durchschnittlich 14,7 kWh/100 km
https://de.motor1.com/reviews/395833/tatsachlicher-verbrauch-tesla-model-3-test/
Das wäre sogar weniger als 15kWh/100km 😀

Richy1981 schrieb:
Die 15kWh würde ich jetzt auch mal in den Raum der Märchen schicken bzw. nur selten erreichbar, grad wenn etwas Leistung abgerufen wird oder - und das wird gerne übersehen - der Tesla verliert beim Stehen Reichweite, der ID.3 oder ein BMW I.3 nicht. Und da reden wir bei normalen Temperaturen über nacht von schon mal 7km und bei winterlichen Temperaturen sogar von 20 oder mehr km.
0,2%/Tag (nicht nur Nacht) sind weniger als 1km.
https://efahrer.chip.de/news/so-vie...wenn-man-zwei-wochen-lang-nicht-faehrt_102521
Jedes E-Auto verliert durch Selbstentladung Reichweite.
 
immortuos schrieb:
Das Problem liegt in meinen Augen daran, dass die Hersteller einen falschen Weg gehen.
Unseren e-Golf fahre ich über das ganze Jahr gesehen mit ~12,5 KWh/100 Km. Da ist der enorme Mehrverbrauch im Winter, der weder beim NEFZ, noch beim WLTP in irgendeiner Form berücksichtigt wird mit einberechnet.
Wenn bei den hier vorgestellten Autos die enorm geschönte, weil bei perfekten Temperaturen ermittelte Werksangabe schon über 20 KWh/100 km liegt, dann läuft das in die völlig falsche Richtung. Die Autos müssten effizienter werden, stattdessen baut man SUVs, die einen deutlich höheren Verbrauch aufweisen, als bzgl Innenraum vergleichbar große normale PKW.
Ausgeglichen wird das dann mit überdimensionierten Akkus und mehr Ladestrom, das ist nicht die richtige Richtung.
Wenn jedes Auto mit 150 KW und mehr laden soll, wird das eine enorme Belastung für das Stromnetz, besser wären viele Ladepunkte mit geringem Ladestrom. Aber was soll's, die Leute, die die Entscheidungen treffen, haben von der Praxis keine Ahnung.
Ich hab auch erst etwa 15000 km Fahrpraxis mit Elektroautos, aber sogar nach der kurzen Strecke fallen einem viele Sachen ein, die sich in die falsche Richtung entwickeln.

Auch hier muss ich einhaken. Beim E-Golf wird bemängelt, dass der Mehrverbrauch im WInter da nicht eingerechnet ist...ist doch beim Verbrenner genauso!
SUVs werden deswegen zurzeit gewählt, weil es hier vom Bauraum noch am einfachsten bewerkstelligt werden kann. Das wird erst in den nächsten Jahren sich ändern und dafür wird man aufpreis zahlen müssen um solche Autos zu bekommen, weil es aufwand ist die batterien platzsparrend in der Plattform unterzubekommen.
Zudem wird zuhause die Ladekapazität auf 11kW begrenzt. Dafür sorgt schon der Stromanbieter und für unterwegs sind die Stadtionen sowie die Kabel dafür ausgerüstet, den hohen Ladestrom zu liefern. Nur so wird man auch den Umstieg von Verbrenner zu einem E-Auto schaffen, denn keiner will auf der Autobahn 5h laden bis er weiter fahren kann....selbst ein E-Auto-Lover und Grüner nicht!
 
Ewoodster schrieb:

Nein, was soll ich merken? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es gibt schicke Autos die ich mir trotzdem nicht kaufen würde.
Ich könnte dir auch sagen, dass Dacia oder Lada auch nichts meine Marken sind. Bestimmt würdest du mir bei dem ein oder anderen sogar zustimmen. Trotzdem fahren zumindest viele Dacia auf den Straßen.

Endless Storm schrieb:
BMW war nie so ganz meine Marke, aber die elektrischen haben sie optisch voll verkackt...

Ich zitiere mich da auch mal selbst. BMW ist nicht meine Marke. Komma. Die elektrischen finde ich hässlich. Punkt. Merkste was?
 
KitKat::new() schrieb:
Träfe wahrscheinlich genauso auf BMW zu.
Aber du irrst:

https://de.motor1.com/reviews/395833/tatsachlicher-verbrauch-tesla-model-3-test/
Das wäre sogar weniger als 15kWh/100km 😀


0,2%/Tag sind weniger als 1km.
Jedes E-Auto verliert durch Selbstentladung Reichweite.
Und ich bin mir sicher, das schaffst du wahrscheinlich mit einem ID.3 oder anderen Autos ansatzweise. Nochmal, hier will keiner Tesla verteufeln. Sie sind in bestimmten bereichen die absolut Besten. Deswegen sind andere aber net schlecht oder erwähnenswert.

Werte der batterieverluste....siehe Carmaniac....Ladeverluste hat jeder....aber Tesla anscheinend mehr. Ich gebe nur das weiter, was ertestet wurde
 
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Richy1981 schrieb:
Deswegen sind andere aber net schlecht oder erwähnenswert.
Also diesbezüglich wäre der BMW auf jeden Fall deutlich schlechter als Konkurrenten, was auch zeigt, dass durchaus Luft nach oben ist, siehe @Thaxll'ssillyia

Richy1981 schrieb:
Ladeverluste hat jeder....aber Tesla anscheinend mehr
Gerade warens noch Verluste im Stand
 
Es ist unglaublich wie das Ganze mit der deutschen Automobilindustrie zu Ende geht. Die werden zusammen mit ihrer bisherigen Zielgruppe aussterben - gar noch schneller als die CDU, der wenigsten noch ein paar Bildungsferne aus der jüngeren Generation bleiben (Stichwort: JU).
 
Dann ersetzte Ladeverluste in Standverlust.....man, ich liebe das...

Das Problem des BMWs ist, das hier versucht wird ein E-Auto auf eine Verbrennerplattform zu bauen...ich würde den auch net kaufen....perse ist es deswegen trotzdem nicht gleich schlecht und ein Auto, dass wirklich zu niemanden passen würde
 
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