News BMW: Preise des iX, Bilder des i4 und die Strategie bis 2030

lottepappe schrieb:
Die haben doch einen an der Kla****e... 77.000 Euro Startpreis

Man sollte nicht vergessen an wen sich das Auto richtet, nur ein Bruchteil der Autos, insbesondere SUVs wie X5, X6, GLE, GLS, Q7, Q8 werden gekauft, solche Autos werden geleast, dass heißt nichts anderes als gemietet. Zieht man mindestens 25% Firmenkundenrabatt ab bleiben von 100.000€ Liste noch 75.000€ übrig, so sieht der Listenpreis schonmal ganz anders aus, dann noch einen Leasingfaktor von 0,8, macht 600€ monatl. Brutto Leasingrate, als Unternehmer kann ich mir noch die 19% Mwst. zurückholen, dann bin ich bei 500€ monatl. für ein Auto mit einem Listenpreis von 100.000€ ohne Anzahlung! Um sich das leisten zu können muss man kein Millionär sein. Es hat schon seine Gründe warum 80% der Neuzulassungen von BMW, Mercedes und Audi über Firmenzulassungen laufen. Bei größeren Firmen gibt es gut und gerne auch mal 35%-40% auf den Listenpreis. Dann noch die etlichen Steuervorteile, dann bleibt von dem ursprünglichen Listenpreis nur ein Bruchteil übrig.
 
BlackRain85 schrieb:
Ich mein, das Deutsche Stromnetz kann die Energie die benötigt werden würde, wenn es nur 1 Mio Elektrofahrzeuge auf der Straße gäbe, nicht mal vorhalten ^^
Ich bin gerade am überlegen, warum ein großer Stromkonzern wie EnBW kein Problem im deutschen Stromnetz sieht? 🤔
https://www.enbw.com/blog/elektromo...tz-ist-fit-fr-eine-zukunft-mit-elektroantrieb

Mal ein Zitat aus dem Link: "Mit der aktuellen Netzstruktur sind heute bereits Kapazitäten von über 10 Millionen E-Autos machbar"

Vielleicht solltest du dir auch mal das durchlesen. Das verändert vielleicht deine Sichtweise etwas.
https://efahrer.chip.de/news/Harald...e-Brennstoffzelle-nicht-die-Zukunft-ist_10815

Zur Ehrenrettung von Herrn Lesch muss man aber sagen, das seine Sendung und die darin enthaltenen Aussagen schon etwas älter sind und sich in der E-Mobilität ja doch sehr schnell vieles ändert. Es ist ja auch nicht direkt sein Fachgebiet. Ich schätze aber seine Erklärungen von schwarzen Löchern und co. ;)
 
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Grundsätzlich aber:

Jedes neue Elektroauto ist ein Schritt mehr in Richtung flächendeckender Ladenetze.

In Richtung (Schnell)ladestationen bei jedem Supermarkt/Einkaufszentrum.

In Richtung Akku-Recycling Firmen und spezialisierte Betriebe auf Elektromobilität.

Ich freue mich darauf, weil es für mich bereits jetzt super praktikabel ist hier in Wien und ich entspannt an jeder Ecke meinen Strom bekomme.

Tesla baut gerade in ganz Europa wie wild Supercharger auf und diese haben in der Regel eine hohe Leistung gepaart zu einem verhältnismäßig günstigen Preis.

V3 Supercharger bieten bis zu 250kW und selbst wenn man nur auf 100kW Ladeleistung kommt, sinds bei den Konditionen in Österreich derzeit rund 0,30€ pro kWh entspannte 19,70€ für eine Ladung von 10 auf 90%. Dauer: ca. 40Minuten bei 100kW, 20 Minuten bei 200kW.

An der Steckdose zuhause kostet der Ladevorgang 12,50€, ist aber auch weit langsamer.

Ich find das mehr als entspannt und die Fahrleistungen eines so ziemlich jeden Tesla sind über alle Zweifel erhaben.

Ich freue mich auf diese Zukunft 👍🏻
 
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Scheitel schrieb:
Das hat mi Ego nix zu tun, es ist tatsächlich reines "Fanboytum" beim Auto.

Gut, nenn es halt Fanboytum; ich will auch gar nicht sagen, dass meine Erfahrungen für die Allgemeinheit gültig sind, aber es sind eben die Dinge, die ich in meinem Umfeld so aufschnappe.
Das Auto wird zunehmend als Mittel zum Zweck wahrgenommen und dessen Nutzung hinterfragt. Darum schwindet auch die Markentreue und darum konkurriert ein iX auch plötzlich für mehr Käufer mit einem Iconiq 5. Und da sieht der BMW recht teuer und technisch nicht gravierend besser aus.

Wer nicht dringend kaufen muss, ist mMn momentan besser beraten wenn er 2, 3 Jahre abwartet und guckt, wie sich der Markt entwickelt; so dynamisch war er die letzten 30 Jahre nicht mehr. Zudem wird das Ladenetz massiv ausgebaut und 'Spielereien' wie V2G werden zunehmend wichtiger.

SKu schrieb:
Unterm Strich verlager ich nur die Rohstoffausbeutung, denn die Ressourcennutzung nimmt dadurch nicht ab.

Ähm... doch.
Der Verbrenner ist (mehr oder weniger) ausentwickelt und jeder gefahrene Kilometer verbrennt unwiderruflich fossile Ressourcen, die größtenteils zu Wärme 'verpuffen'.
Die Elektrifizierung hingegen nimmt gerade erst fahrt auf und Batterien dürften in absehbarer Zeit in der Produktion deutlich umweltfreundlicher und effizienter werden und danach sogar recycelbar sein. Dazu wird der Strommix in Deutschland zunehmend 'grüner', während bei Benzin/Diesel kein Weg an Förderung, Raffinerie und Transport vorbei führt und somit jeder Liter Benzin/Diesel für den Endverbraucher schon unglaublich 'dreckig' hergestellt wurde, während der Strom relativ verlustfrei transportiert werden kann.

Also, ja, es senkt die Ressourcennutzung ab dem X-ten gefahrenen Kilometer.

Ändert natürlich nichts daran, dass es trotzdem andere (wichtigere) Stellschrauben gibt, die aber oftmals ein Umdenken und eine Änderung des persönlichen Konsums verlangen würden und darum von vielen Leuten lieber nicht angegangen werden*. Könnte ja unangenehm sein.

*mich eingeschlossen.
 
Der ganze Absatz über die "neue Klasse" ab 2025 hat tatsächlich staunen in mir ausgelöst. Noch nie hat ein Autohersteller so offen zugegeben, wie weit man der kalifornischen Konkurrenz hinterherhinkt.

Ausnahmslos alle Punkte sind dort seit mindestens 2013 vorhanden, das bedeutet einen 12 jährigen Rückstand. Ich dachte das gilt nur für Software, aber man will 2025 erst eine E-Plattform? Bis dahin ist man bei Tesla schon seit 4 Jahren auf der strukturellen Akkuplattform inkl. Megacastings unterwegs.
Bis 2025 erst eine Parität mit Verbrennern bei der Fertigung? Was zahlt BMW bitte derzeit für die Akkus? 200€/kWh?

Wo sollen die Akkus herkommen? Es ist absehbar, dass wir in einen massiven Mangel an Akkus laufen.
Wo sollen die Ladestation herkommen? Will man überhaupt welche bauen?
Diese ganze Strategie (50% bis 2030, das ich nicht lache, bis dahin haben die meisten Länder den Verbrenner schon verboten) ist überhaupt nicht durchdacht.

Ich sehe VW als einzigen deutschen Autohersteller mit Chancen zu überleben. Und die kopieren im Endeffekt die Tesla Strategie, nur 5 Jahre später und schlechter hust Power Day hust.

Wie absolut hässlich der IX aussieht muss ich ja nicht mehr sagen, dass wurde hier genügend erörtert.
Der i4 geht so. Vielleicht fahre ich ja mal einen Probe um zu sehen, wo der sich im Vergleich mit dem Model 3 so einordnet. Aber 4 Sekunden auf 100 hört sich bei der Leistung nicht unbedingt vielversprechend an. Bin auch gespannt was die Karre an Entertainment bietet, Youtube und Netflix auf dem großen Screen sind während der Ladepause schon vorteilhaft.
 
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Autokiller677 schrieb:
Plug-In Hybride mit einer rein elektrischen Mindestreichweite (die Anforderung wie viel KM steigt alle paar Jahre mal) bekommen E-Auto Prämie.
Und da die Autos deutscher Hersteller überdurchschnittliche häufig Dienstwagen sind, kommt der vergünstigte Steuersatz als Verkaufsargument noch dazu.

Gebe dir mit beiden Sachen Recht und sind mir auch klar bewusst, nicht umsonst hat mein Arbeitgeber die Mühlen angeschafft.

Aber es ist dennoch ein Witz das es halt grundsätzlich nicht von den deutschen Herstellern angeboten wird.

Dann wäre auch mit Sicherheit die "Elektro Prämie" auf Vollhybride ausgeweitet worden dank Lobbyarbeit.
 
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Mir fehlt irgendwie das E-Auto welches auch private Nutzer mit normalem Einkommen bezahlen könnten und das keinen erheblichen Pferdefuß hat - also keine S-Klasse-Rettungskapsel ist, auf der Autobahn keine 200km Reichweite mehr hat, das keine Plastikwüste ist oder wo wichtige E-Auto-Features Zusatzoptionen sind (bspw. Wärmepumpe oder Schnelllader).

Das hier sind eh nur wieder (E-)Autos für Besserverdiener oder fürs Firmenleasing.

Mir fehlt da irgendwie das E-Auto, was hinsichtlich Preis, Ausstattung und Wertigkeit mit meinem Clio V vergleichbar ist (für den ich mit fast-Vollausstattung 20900€ gezahlt habe...) und taugliche Reichweiten hat (schlicht, weil ich keine eigene Lademöglichkeit habe). Klar, es gibt schon eine gewisse Auswahl, (bspw. e208, Zoe) aber irgendwo haben die immer einen Pferdefuß.

Mal schauen, was in knappen 6 Jahren so an E-Autos auf dem Markt ist, vorher ist ein neues Auto eh kein Thema für mich, schließlich ist der Clio V noch recht frisch gekauft. Aber ich bin zuversichtlich, dass es bis dahin eine vernünftige Auswahl an tauglichen und bezahlbaren E-Autos geben wird. Es wäre ja auch fast statt des Clios ein Zoe geworden...
 
Da muss man sich den BYD Tang EV anschauen, in allen Belangen besser als der i50, und kostet die Hälfte in Norwegen, mal sehen wann es denin Deutschland gibt.
mit offenem Android system
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Wer weiß wie die den Verbrauch berechnen. Unser Heizungsmonteur fährt auch nen C0, er verbraucht auch etwa 11-12 kWh. Jahresmittel, gemessen an der Steckdose.
Dann wär interessant, was der Monteur mit dem ix als Verbrauch raus fährt.
Alternativ kann ich ja auch sagen, mit meinem 430i fahre ich 4,5 Liter/100 km
 
bensel32 schrieb:
Ich bin gerade am überlegen, warum ein großer Stromkonzern wie EnBW kein Problem im deutschen Stromnetz sieht? 🤔
https://www.enbw.com/blog/elektromo...tz-ist-fit-fr-eine-zukunft-mit-elektroantrieb

Mal ein Zitat aus dem Link: "Mit der aktuellen Netzstruktur sind heute bereits Kapazitäten von über 10 Millionen E-Autos machbar"

Vielleicht solltest du dir auch mal das durchlesen. Das verändert vielleicht deine Sichtweise etwas.
https://efahrer.chip.de/news/Harald...e-Brennstoffzelle-nicht-die-Zukunft-ist_10815

Zur Ehrenrettung von Herrn Lesch muss man aber sagen, das seine Sendung und die darin enthaltenen Aussagen schon etwas älter sind und sich in der E-Mobilität ja doch sehr schnell vieles ändert. Es ist ja auch nicht direkt sein Fachgebiet. Ich schätze aber seine Erklärungen von schwarzen Löchern und co. ;)
Nun wenn Enbw das sagt schließ ich mich ja gerne an. Immerhin ein problem weniger!

Zur Brennstoffzelle:
Find ich super interessant. Noch interessanter fände ich es ja tatsächlich, wenn man den Wasserstoff Verbrennt wie anno BMW mit dem Hydrogen7. Damals war ich bei BMW als Azubi und alle waren begeistert davon, dass der Verbrenner bleibt aber nur der Kraftstoff sich verändert. Alles schöne eines Verenners (Sound, Leistungsentfaltung etc.) würde bleiben. Ich hoffe sehr, dass es eine koexistwnz geben wird.
 
Nano-kun schrieb:
gerade einen Renault arkana gekauft.

e- Mobilität zu teuer. der Strompreis steigt schneller als der Benzinpreis.

der arkana wiegt nur 1,4 Tonnen. was wiegt der BMW? ausserdem habe ich irgendwie keine lust eine riesige schwere Batterie umherzufahren.
...weil dein Auto ja die Agilität schlechthin ist? ^^ Versteh mich nicht falsch, ich will jetzt nicht für BMW sprechen, aber dein Auto (ich habe durch dich zum ersten Mal von diesem Modell gehört) ist alles andere als strömungsoptimiert ^^ Die Stirnfläche im Verhältnis zum Windwiderstand ist echt gigantisch.

PS:
Meine Möhre wiegt 975 Kilo und hat (wie vermutlich deiner auch) 140 PS - eat this :D
 
Scheint ja der richtige Weg zu sein, bei den ausgerufenen Preisen.
 
Oneplusfan schrieb:
Aber 4 Sekunden auf 100 hört sich bei der Leistung nicht unbedingt vielversprechend an.
Wenn man bedenkt, dass die deutschen Hersteller diese Zeiten meist sehr konservativ angeben, sind 4 Sekunden nicht schlecht.
(Siehe M440i, angegeben 4,5 Sekunden, gemessen ca. 3,8 Sekunden oder iX3).

Ansonsten: Ja, ich glaube der i4 M50 wird in Sachen Beschleunigung leicht künstlich beschränkt, sonst würde er den M4 übertreffen. Das will man, verständlicherweise, aus Marketingsicht nicht.
In ein paar Jahren bei einem "richtigen" i4 M sieht das wahrscheinlich wieder anders aus.
Ich kann mich natürlich auch irren und der i4 M50 schafft gemessen 3,5 Sekunden.
 
Warum gibt es immer mehr Auto-News auf IT Seiten?
Weil die Karren mehr Computer als Auto sind?
Wegen Tesla bzw. Elon Musk Hypetrain?
 
Ich fahre derzeit ein 3er BMW, Baujahr 2009 hat 310.000km auf der Uhr und ich bin recht zufrieden damit. Aber das was ich hier sehe ist hässlich wie die Nacht. Auch wenn ich das Geld hätte würde ich mir sowas hässliches nicht kaufen.
Abgesehen davon wird der cw-Wert schlecht sein und damit die geringe Reichweite. Dann lieber ein Tesla Model 3 oder Hyundai Ioniq.
 
Ihr habt einen Denkfehler, die Autos werden nicht für den heimischen Markt entworfen sondern für.den größten Markt, das ist der asiatische und die Menschen dort fahren auf den Stoff voll ab.
 
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Sven Hansen schrieb:
Da muss man sich den BYD Tang EV anschauen, in allen Belangen besser als der i50, und kostet die Hälfte in Norwegen, mal sehen wann es denin Deutschland gibt.
Hahahahahahaha!!!
Ich musste so derbe lachen 🤣

Ein BYD in allen Belangen besser als der i50 ahahahaha
BYD baut alles, aber keine guten Autos!
Also in welchem Bereich ist BYD besser als der i50? 🤣 🤣 🤣
Ergänzung ()

roaddog1337 schrieb:
Weil die Karren mehr Computer als Auto sind?
This!
Ergänzung ()

mathiasla schrieb:
Ihr habt einen Denkfehler, die Autos werden nicht für den heimischen Markt entworfen sondern für.den größten Markt, das ist der asiatische und die Menschen dort fahren auf den Stoff voll ab.
This!
 
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