News BMW: Preise des iX, Bilder des i4 und die Strategie bis 2030

Die Zukunft bei BMW ist die Vergangenheit von Tesla.
Man sollte auch in Richtung Wasserstoff gehen, aus meiner Sicht ist das Thema elektrisch beim Energiespeicher einfach eine Sackgasse. Ohne Durchbruch bei den Speichern kein richtig gutes Elektroauto...
 
Hakubaku schrieb:
Die Zukunft bei BMW ist die Vergangenheit von Tesla.
Man sollte auch in Richtung Wasserstoff gehen, aus meiner Sicht ist das Thema elektrisch beim Energiespeicher einfach eine Sackgasse. Ohne Durchbruch bei den Speichern kein richtig gutes Elektroauto...
Ich kann diesen BS nicht mehr lesen.
Gerade mal seit 5 Jahren wird im größeren Stil an Akkus geforscht:
  • Recycling - geschafft
  • Umweltschonend - bald keine seltenen Erden mehr
  • Schafft den fünfachen Lebenszyklus eines Verbrenners
Und das ist die Sackgasse von der alle reden, die was gegen E-Autos haben. Echt mal...einfach null Bildung!
 
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Haben die Designer Lack gesoffen und Die Preise sind wie bei allen deutschen Auto Herstellern auch wieder jenseits von Gut und Böse. So wird das nichts.
 
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devastor schrieb:
Die Preise sind wie bei allen deutschen Auto Herstellern auch wieder jenseits von Gut und Böse. So wird das nichts.

Die Autos werden von Firmen/Reichen gekauft: Das sind BMW's Kunden.
Das Auto ist primär für den chinesischen Markt.

Also...mit Wissen hast du es nicht so. Und die anderen Beiträge hier hast du auch nicht gelesen!
 
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Ändert aber nichts an den Fakten ob dir das jetzt gefällt oder nickt.
 
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Was für ein Fakt? Du hast nur Unsinn dahin gelabert, der höchst subjektiv ist.
 
Informant777 schrieb:
Abgesehen davon wird der cw-Wert schlecht sein und damit die geringe Reichweite.
Woran machst du das fest?
Der iX hat einen cW Wert von 0,25, ein Model X liegt bei 0,24.
Der normale 4er BMW liegt auch bei 0,25. Durch eine geschlossene Niere und ggf. andere Optimierungen wird der i4 bestimmt unter 0,25 liegen. Das Model 3 liegt bei 0,23.

Also ich sehe da keinen großen Unterschied, höchsten bei der Stirnfläche des iX.
 
Die News über Autos haben echt zugenommen. (Ja, da sind Computer drin...)

Diese ganzen SUV sind einfach die absolute Seuche!
Aber hauptsache auf Öko machen....
 
v_ossi schrieb:
Ja, das ist es auch quasi bei allen Freunden - die sind aufs Auto angewiesen, sei es durch die Möglichkeit zur Arbeit zu kommen oder wegen Kindern - wir halt nicht (beruflich) und wir haben bewusst keine Kinder, dafür aber mittem im Ruhroitt das Haus nahe der Arbeit gekauft, damit wir eben nicht fahren müssen, weil das hier ultra nervig ist (wenn man "muss").
Deswegen ist Fahren halt reine Freizeit und soll Spass machen und da ist egal, ob wir für 12tkm mitm Verbrenner 2500€ im Jahr oder 3000€ im Jahr an der Tanke lassen. Das gleiche halt beim E-Auto - schön, wenn bzw das es günstiger ist, aber aufrund der geringen Fahrleistung halt einfach völlig egal.

v_ossi schrieb:
dessen Nutzung hinterfragt
Wir werfen den Verbernner nie unnütz an, wenn auch nur, weil Kurzstrecke eben schlecht für den Motor ist und nicht der Umweltaspekt im Vordergrund steht - es kommt nur aufs gleiche Hinaus.


v_ossi schrieb:
Deutschland zunehmend 'grüner',
Aber auch primär durch Zertifikate - unsere Stadtwerke hier in Bochum verkaufen den Ökostromtraik als Grün, obwohl der quasi nur aus zugekauften Zertifikaten besteht. Wir haben den Tarif auch nur gewechselt, weil man den für die Wallboxförderung braucht und der tatsächlich nen Cent pro kw/h günstiger ist.

Ne PV Analge rechnet sich für uns auch erstmal lange nicht, E-Auto hin oder her, wobei wir da im Prinzip ja keinerlei Problem mit hätten. Aber letzlich ist vieles hier meines Erachten eine Farce, was "Grün" und "Umweltschutz" angeht.
v_ossi schrieb:
Darum schwindet auch die Markentreue
Neben erwähnten Opelfahrer bin ich im Freundes und vermutlich auch kompletten Bekanntenkreis der Einzige in der Richtung :lol:

v_ossi schrieb:
Zudem wird das Ladenetz massiv ausgebaut und 'Spielereien' wie V2G werden zunehmend wichtiger.
Das wirds sicher, nur haben manche Menschen da keinen gravierenden Nutzen von - wie wir und deswegen ist und das auch völlig egal, wenn man von einer persönlichen Sichtweise ausgeht. Vor Corona/Homeoffice lagen wir mitm Haus unter 2000kw/h im Jahr(Gastherme und Gasherd), jetzt nach nem Jahr HO mit 2 Personen läuft das (ohne das E-Auto einzuberechnen) auf gut 2600-2700kw/h hinaus. Wenn ich mir das von Freunden & Bekannten anschaue, ist das belanglos wenig.
Informant777 schrieb:
Ich fahre derzeit ein 3er BMW, Baujahr 2009 hat 310.000km
Welchen E9x fährst du bzw welchen Motor? N47 oder M57 bzwN 57? Bei der Laufleistung ja vermutlich eher nen Diesel als den N43 4 Zylinder Benziner ;)
 
Neodar schrieb:
Zumal ja gerade die Grünen aktuell das Eigenheim verteufeln und propagieren, dass es ökologisch viel besser ist in 16 Geschossern mit "Wohnklos" zu leben.
DIE Grünen verteufeln das Eigenheim? Interessant.
SKu schrieb:
Ist BMW eigentlich mit ihrem aktuellen Lineup mal durch Deutschland gefahren? Was will ich mit 5G, wenn nicht einmal 4G flächendeckend vorhanden ist.
1. Produziert BMW nur für Deutschland?
2. 5G wird in den nächsten Jahren nicht breiter verfügbar?
3. Das Modul kann nicht abwärtskompatibel sein?
BlackRain85 schrieb:
Ich mein, das Deutsche Stromnetz kann die Energie die benötigt werden würde, wenn es nur 1 Mio Elektrofahrzeuge auf der Straße gäbe, nicht mal vorhalten ^^
Laut verschiedener Netzbetreiber wurde eine komplett elektrifizierte PKW-Flotte ca. 10-20% mehr Strom benötigen.

BTT: wer ist die Hauptzielgruppe von BMW? Vielleicht der asiatische Markt? Wie kommen die Autos dort an?
 
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duckycopper schrieb:
Ich kann diesen BS nicht mehr lesen.
Gerade mal seit 5 Jahren wird im größeren Stil an Akkus geforscht:
  • Recycling - geschafft
  • Umweltschonend - bald keine seltenen Erden mehr
  • Schafft den fünfachen Lebenszyklus eines Verbrenners
Und das ist die Sackgasse von der alle reden, die was gegen E-Autos haben. Echt mal...einfach null Bildung!
5-facher Lebenszyklus, höchstens praxisfern am Teststand simuliert.
Seltene Erden sind in jedem Dauermagnet, also auch im Elektromotor, hoffentlich kann das deutlich reduziert werden aber „bald keine seltenen Erden mehr“ ist ein Euphemismus.
Recycling? Brennt ein Batteriefahrzeug ab ist das Auto im Moment Sondermüll, und die 5 Tonnen Wasser in denen der Akku gekühlt wurde auch. Was in 10 Jahren der Fall ist weiß niemand.

Eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge existiert noch nicht großflächig. Eine Tankstellen Infrastruktur dagegen schon... Man ist in der einzigartigen Situation in der man mehrere Ansätze verfolgen könnte. Toyota setzt auf Wasserstoff, also nichts was man kollektiv vom Tisch diskutieren sollte.
Akkus sind schwer, Wasserstoff als Energieträger deutlich effizienter (Motor dafür schwerer), aber da gibt es auch andere Herausforderungen, aber man könnte Wasserstoff allerdings auch dezentral herstellen und so bei Transport und Lagerung sparen. Viele Herausforderungen aber auch viele Möglichkeiten.
Ich halte es für extrem fragwürdig alles auf eine Karte zu setzen. Das zeugt nur davon, dass deutsche Autohersteller die Entwicklung fast ein Jahrzehnt verschlafen haben und jetzt auf den Tesla Zug aufspringen, die ja ordentlich was auf die Beine gestellt haben in den 10er Jahren.
 
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Wenn doch nur der Einstiegspeis für den i435 und die Ausstattung bekannt wäre... Endlich eine vollelektrische deutsche Limousine und außer ein paar Bildchen null Infos... Nicht toll
 
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Hakubaku schrieb:
5-facher Lebenszyklus, höchstens praxisfern am Teststand simuliert.

Nö, wie gesagt, bereits die alten Zellen von vor 8 Jahren schaffen schon mehrere 100k km im realen Alltag. Gibt noch genügend Model S Erstbesitzer.

Die LiFePo4 von CATL schaffen 10000 Ladezyklen, das kann man gar nicht runterfahren. Alle heute produzierten Akkus sind auf mindestens 500k-1Mio km ausgelegt. Das schafft man nur sehr selten mit dem Verbrenner.

Hakubaku schrieb:
Seltene Erden sind in jedem Dauermagnet, also auch im Elektromotor, hoffentlich kann das deutlich reduziert werden aber „bald keine seltenen Erden mehr“ ist ein Euphemismus.

Also nur um Missverständnisse vorzubeugen: Seltene Erden sind nicht selten, faktisch gibt es die in vielen Fällen öfter als die nicht seltenen Kollegen. Der Begriff stammt halt so aus der Entdeckungszeit.
Flaschenhals ist derzeit vor allem Nickel (was keine seltene Erde ist).

Hakubaku schrieb:
Brennt ein Batteriefahrzeug ab ist das Auto im Moment Sondermüll

Na zum Glück brennen Batterieautos statistisch gesehen wesentlich seltener ab als Verbrenner. Warum soll das am Ende Sondermüll sein?

Hakubaku schrieb:
Eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge existiert noch nicht großflächig

Wenn man unter einem Stein lebt vielleicht. Ich würde sagen, dass es mehr Ladepunkte in Deutschland als Zapfsäulen gibt. Selbst wenn nicht, muss man sich nur mal eine einschlägige Karte mit Ladepunkten ansehen. Außer Strom braucht ein E-Fahrzeug nichts an Infrastruktur.

Hakubaku schrieb:
Toyota setzt auf Wasserstoff, also nichts was man kollektiv vom Tisch diskutieren sollte.

Toyota setzt nicht auf Wasserstoff. Die haben ein oder zwei Modelle, die niemand kauft und die keine Nachfolger erhalten. Einfach mal die weltweiten Zulassungen von H2 Autos ansehen. H2 Autos sind für den Kunden nicht praktikabel. Das steht so auch in den Reviews der ehemaligen Besitzer.

Toyota will direkt auf Solid State Akkus gehen, daher kommt da so wenig. Ist halt ein hohes Risiko, aber das müssen die selber wissen.

Hakubaku schrieb:
Akkus sind schwer, Wasserstoff als Energieträger deutlich effizienter

Ja nö, das ist physikalisch nicht möglich. Wasserstoff hat einen einzigen Vorteil gegenüber Akkus: die höhere gravimetrische Energiedichte. Die juckt beim Auto nicht wirklich und wird bei sowas wie Flugzeugen relevant. Ansonsten ist H2 pure Energieverschwendung.

Hakubaku schrieb:
Ich halte es für extrem fragwürdig alles auf eine Karte zu setzen

In dem Punkt würde ich sogar zustimmen, wenn es eine energetisch sinnvolle Alternative gäbe. Aber es gibt schon gute Gründe, warum niemand mehr ernsthaft auf H2 setzt.

22428216 schrieb:
Diese ganzen SUV sind einfach die absolute Seuche!
Aber hauptsache auf Öko machen....
Ich verstehe den SUV Hate nicht? Vor allem nicht bei Elektrofahrzeugen.
Der Mehrverbrauch ist minimal.
Warum soll jetzt ein Model Y z.B. weniger Öko sein als ein Model 3? Oder ein ID 4 weniger als ein ID3?
 
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Hakubaku schrieb:
5-facher Lebenszyklus, höchstens praxisfern am Teststand simuliert.
Seltene Erden sind in jedem Dauermagnet, also auch im Elektromotor, hoffentlich kann das deutlich reduziert werden aber „bald keine seltenen Erden mehr“ ist ein Euphemismus.
Recycling? Brennt ein Batteriefahrzeug ab ist das Auto im Moment Sondermüll, und die 5 Tonnen Wasser in denen der Akku gekühlt wurde auch. Was in 10 Jahren der Fall ist weiß niemand.

Eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge existiert noch nicht großflächig. Eine Tankstellen Infrastruktur dagegen schon... Man ist in der einzigartigen Situation in der man mehrere Ansätze verfolgen könnte. Toyota setzt auf Wasserstoff, also nichts was man kollektiv vom Tisch diskutieren sollte.
Akkus sind schwer, Wasserstoff als Energieträger deutlich effizienter (Motor dafür schwerer), aber da gibt es auch andere Herausforderungen, aber man könnte Wasserstoff allerdings auch dezentral herstellen und so bei Transport und Lagerung sparen. Viele Herausforderungen aber auch viele Möglichkeiten.
Ich halte es für extrem fragwürdig alles auf eine Karte zu setzen. Das zeugt nur davon, dass deutsche Autohersteller die Entwicklung fast ein Jahrzehnt verschlafen haben und jetzt auf den Tesla Zug aufspringen, die ja ordentlich was auf die Beine gestellt haben in den 10er Jahren.
Woohoo, so viel Falschinformation. Elektro ist nicht der heilige Gral, aber das sind wirklich Fakten von gestern...

Ich fahre noch Benziner. Habe aber versucht mich ganz offen an das Thema eAuto ranzutasten. Wer einigermaßen akutell informiert ist, weiß, dass Ihr Beitrag (Stand heute) einfach nur Quatsch ist. Vor allem, wer nur 10m in die Zukunft denkt, versteht, dass mit Verbrenner kein Klimaschutz möglich ist. Die eAuto Hasser gehen immer davon aus, dass es Null Energie kostet das Rohöl aus der Erde zu holen, zu raffinieren, und zu verteilen. Am Ende kommen nur 14% der chemisch gebundenen Energie auf die Straße. Eigentlich eine Frechheit. Bin auf meinen Verbrenner nicht stolz....

An Batterien wird intensiv geforscht. In 10 Jahren sieht die Welt komplett anders aus. SolidState und andere Chemikalien werden die Reichweite in die Höhe schnellen lassen. Keine Frage.

Es ist in der Autobranche bereits Usus, dass Wasserstoff für PKWs nicht kommen wird. Das Verhältnis Gewicht/Reichweite fällt bei einer Brennstoffzelle in PKWs relativ schlecht aus, und ist somit vergleichbar zum Akku. Erst mit mehr Stauraum und größeren Tanks rückt das Brennstoffzellengewicht in den Hintergrund und der Vorteil der leichten Tanks kommt zum Tragen. Zudem braucht die Brennstoffzelle die dreifache Menge an Strom. Und Tankstellen sind ziemlich teuer (Ladedruck, Kühlung, Sicherheit, Nachschub). Ein Netz gibt es nicht und wird es in den nächsten 10 Jahren nicht breit geben.

Nebenbei: die Wasserstoff Allianz im Norden Deutschlands wird erstmal die Industrie mit Langzeitverträgen bedienen. Konzepte für Tankstellen/Investoren sind da noch nicht im Gespräch.

Zum Thema "SUV" ist schlecht, Strom hin oder her. Ja, das stimmt. Aber ich bezweifle, dass die Menschen sich ändern werden. Wer Geld hat, kauft sich son scheiß Ding halt. Und dann ist mir lieber, der Bonze fährt mit halbwegs grünem Strom, statt fett Benzin zu verbrennen.
 
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Corros1on schrieb:
Die Fixierung auf die ständige Reichweite ist irgendwo falsch, weil im Alltag wird seltenst diese Strecke die 400km im Durchschnitt gefahren (ich rede also nicht von Extrempendlern oder passend gemachten Szenarien).
Selbst mit Reichweiten um die 200km dürfte das bei vielen kaum Probleme bereiten im Alltag.
Warum muss ich immer wieder den Quatsch lesen?
Mit diesem Argument braucht man dann trotzdem noch ein "richtiges" Auto und der Stromer ist lediglich der Zweitwagen.

Soll ich jetzt einen Einsitzer kaufen weil ich wegen der Arbeit die meisten Kilometer alleine unterwegs bin?
Frau, Kinder und Hund können bei Bedarf ein Taxi nehmen? o_O

bensel32 schrieb:
Mal ein Zitat aus dem Link: "Mit der aktuellen Netzstruktur sind heute bereits Kapazitäten von über 10 Millionen E-Autos machbar"
Ich nehme mal an, 10 Mio werden nur mit intelligenter Steuerung erreicht.
Ich möchte mein Auto JEDERZEIT laden können ;).
 
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Oneplusfan schrieb:
Toyota setzt nicht auf Wasserstoff. Die haben ein oder zwei Modelle, die niemand kauft und die keine Nachfolger erhalten. Einfach mal die weltweiten Zulassungen von H2 Autos ansehen. H2 Autos sind für den Kunden nicht praktikabel. Das steht so auch in den Reviews der ehemaligen Besitzer.

Toyota will direkt auf Solid State Akkus gehen, daher kommt da so wenig. Ist halt ein hohes Risiko, aber das müssen die selber wissen.
Du hast ja überhaupt keine Ahnung und möchtest hier den Lehrer spielen🤦‍♂️
 
Wie so ziemlich jeder e-Auto Diskussion, gibt es immer Leute mit einem sehr stark veralteten Wissensstand, was sehr schade ist.

Wenn man sich etwas in die Materie einlesen würde, wüsste man, dass z.B. die ersten in Europa erhältlichen Model S nun aus der Garantie draußen sind. Die meisten davon mit 300.000km aufwärts, einige mit 500.000km oder mehr und diese haben noch vor Garantieende einen neuen Akku bekommen weil er unter 70% Restkapazität gefallen ist. Damit fährt man immernoch rund 300km weit, je nach Variante.

Diese Fahrzeuge haben noch gratis superchargen inkludiert, was bedeutet, dass diese Autos auf Langstrecke und hauptsächlich schnell geladen worden sind. Trotzdem - an der Antriebstechnik scheiterte es am allerwenigsten in dieser Zeit.

Und wenn so ein Elektromotor mal nach 400.000km einen Lagerschaden haben sollte, dann ist der "Schaden" ein verhältnismäßig lächerlicher im Vergleich zu einem Verbrenner.

Das sind natürlich eher positive Beispiele.

Die ersten Leaf z.B. haben überhaupt keine praktikable Reichweite mehr mit den alten Akkus, hatten sie aber auch schon zu Beginn nicht wirklich.

Akku Recycling ist jetzt schon sehr weit und wird immer weiter getrieben, weil da ja auch viel Geld zu holen ist.

Wenn ein Verbrenner abbrennt, kann man meistens auch nichts mehr aus dem Fahrzeug machen. Dann ist auch ein 10.000€+ Motor defekt und die Kraftstoffanlage ist ebenso unbrauchbar. Worst Case Szenarien sind einfach nicht vergleichbar.

Zu guter letzte: Jeder Liter Kraftstoff erzeugt auch einen Rattenschweif an Zusatzkosten, welche sich idealerweise in kWh ausgeben lassen. Wenn also 6 Liter Diesel irgendwo benötigt werden, kommt man je nach Sichtweise und nach Studie, auf 9,6kWh bis 42kWh je nach Studie, welche dafür benötigt werden.

Da nehme ich lieber gleich die Abkürzung und brauche 16-20kW/h in einem Elektroauto.
 
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Hakubaku schrieb:
Seltene Erden sind in jedem Dauermagnet, also auch im Elektromotor, hoffentlich kann das deutlich reduziert werden aber „bald keine seltenen Erden mehr“ ist ein Euphemismus.
Das kommt auf die Bauart des Motors an.
Ein Asynchronmotor (Model 3 Frontmotor) oder fremderregter Synchronmotor (BMW) verwenden keine Dauermagnete.
 
testwurst200 schrieb:
Soll ich jetzt einen Einsitzer kaufen weil ich wegen der Arbeit die meisten Kilometer alleine unterwegs bin?
Frau, Kinder und Hund können bei Bedarf ein Taxi nehmen? o_O
Warum muss man immer alles gleich ins Extreme ziehen? Statistisch gesehen sind die Aussagen bzgl. der tatsächlich genutzten Reichweite nicht wegzudiskutieren.
Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass JEDER damit IMMER auskommt. Ist vollkommen legitim, wenn man ein größeres Auto mit mehr Reichweite haben will.
Ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist es aber trotzdem nicht, sein Auto nach dem größten gelegentlichen Nutzen auszulegen.
Wenn ein Auto 95% der Zeit von einer Person im Radius von 50 oder 100 Km bewegt wird und damit alle 3 Monate 500KM zurückgelegt werden, werden auf einmal 100Km Reichweite das Minimum angegeben. Das ist einfach absurd. Macht man auf so einer Strecke eben ein oder zwei 15 minütige Pausen und gut ist. Das wäre eh sinnvoll.
Und wenn es einmal im Jahr 1000Km für den Urlaub sein sollen, ist ein Mietwagen für 2 Wochen ebenfalls ne Option.

Oneplusfan schrieb:
Ich verstehe den SUV Hate nicht? Vor allem nicht bei Elektrofahrzeugen.
Der Mehrverbrauch ist minimal.
Warum soll jetzt ein Model Y z.B. weniger Öko sein als ein Model 3? Oder ein ID 4 weniger als ein ID3?

Model Y (4,75x1,92x1,62) und ID4 (4,58x1,85x1,63) sind ja recht 'kompakte' SUV Vertreter. Der Hass richtet sich meinem Empfinden nach eher gegen die immer weiter wachsenden 'Panzen' à la X5 und darüber.

Immerhin war der X5 auch mal 'kompakte' 4,66x1,87x1,70 groß, ist inzwischen aber auf 4,92x2,00x1,74 gewachsen. Ein X7 rangiert noch darüber. Die Fahrzeuge werden schlichtweg immer größer und schwerer ohne einen realen Mehrwert zu bieten.
 
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