News BMW: Preise des iX, Bilder des i4 und die Strategie bis 2030

LAZZARUS schrieb:
dann müssen sie eben was erfinden, Wechselakku z.B. ist ja nicht mein Problem, oder sie müssen mehr Lademöglichkeiten bereitstellen.
Wechselakkus hat Tesla schon vor Jahren mal getestet und ist bei den Kunden gescheitert. Wollte man nicht.

Heute aufgrund der vielen verschiedenen Bauformen & hohen Integration der Akkus sowieso nicht sinnvoll möglich. Damit das ginge, müssten sich alle Hersteller auf einen Akkutyp einigen, eine Spannung, ein Kühlsystem, ein Batteriemanagementsystem usw. Sonst müssten Tankstellen dutzende verschiedene Akkutypen auf Lager halten.
Damit würde man Innovation in dem Bereich so ziemlich ersticken. Keiner kann mehr einen neuen Akkutyp probieren und damit mehr Reichweite erreichen. Porsche könnte nicht ein 800V Netz in den Taycan packen, um 350kW Laden möglich zu machen, weil vorher viele Jahre 400V der Default war... usw.

LAZZARUS schrieb:
Wer soll es sich den sonst kaufen? Ich nicht! und ich bin sicher nicht der Einzige. Solange wird es Verbrenner geben...
Ich bin nicht gegen den Fortschritt, ich sehe ihn nur nicht in Elektromotoren...
Nein, Verbrenner wird es nicht solange geben, wie eine (allen Umfragen nach die ich kenne) kleine Minderheit unerfüllbare, für den Alltag irrelevante Forderungen stellt. Für die Autofirmen lohnt es sich nicht, für die Minderheit weiter die Produktion aufrecht zu erhalten, und teilweise kommen die Verbote ja auch von staatlicher Seite, da wird es noch weniger interessieren.

Deine Forderung 800km durchfahren zu können und nur 3min zu Laden ist dazu noch etwas, was eigentlich niemand auf der Straße haben will. Da kann man sich für einen noch so guten Fahrer halten, bei so einem Gewalttripp wird man mit der Zeit müde und die Aufmerksamkeit & Reaktionsfähigkeit lässt nach. Dementsprechend wird das Verständnis für solche "Sonderwünsche" nochmal kleiner ausfallen. Gut, in Autoschland finde man sicher noch Mitstreiter dafür, aber in den meisten anderen Ländern kümmert man sich eher weniger um so vorsätzlich gefährliches Verhalten. Siehe auch Tempolimit.

LAZZARUS schrieb:
Alleine schon die 530PS, wer braucht das? Wer soll die Versicherung dafür zahlen. Momentan ist mir das egal, weil ich ein Firmenwagen habe, aber trotzdem...
Und weil es einen Veyron mit 1000+PS gibt, kannst du auch nur den kaufen? Schon heute gibt es e-Autos mit deutlich weniger PS, und da der Markt gerade erst in Fahrt kommt, werden da auch noch viele folgen in allen Segmenten.
 
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SavageSkull schrieb:
Das ist immer noch sehr viel Geld. Vor allem sehr viel Geld für einen Mittelklasse Wagen in "Golf"-Größe.
Ohne einen funktionierenden Gebrauchtmarkt, wird das lange nichts.
Ich muß Anfang nächstes Jahr meinen Smart ED abgeben und brauche wieder einen Alltagstaugliches Fahrzeug "Mittelklasse" und "280km auf Autobahn auch nach Degradation und schlechtem Wetter"
Der Smart war ganz nett und fahren mit E-Motor ist vom Fahrgefühl das beste was es gibt, das nützt mir aber nichts, wenn ich mir ein anderes Elektroauto nicht leisten kann.
Das Model 3 Long Range ist ganz nett, aber eben mit 46000€ auch mal eben auch deutlich über dem Budget.
Ja man spart "etwas" im Vergleich zum Verbrenner. Aber mal eben 10000€ Aufpreis macht man nie im Leben damit wett.
Momentan ist für mich der Kona mit 64kWh Akku das interessanteste Auto.

BMW ist mit solchen Modellen vorbei am Markt für "normale" Angestellte. Das kann man jemandem mit gehobenen Einkommen anbieten, aber doch nicht der Mehrheit der Autofahrer.
Also ein Model 3 ist nicht "Golf", ich glaube da hast du das falsche Auto. Ein Model 3 ist größer als ein Audi A4 und etwas kleiner als ein Audi A6 im Innenraum. Jeder muss sich das Auto raussuchen was für ihn passt und was man bezahlen kann. Der Kona ist zwar etwas günstiger als das M3 kostet in der Basis aber auch über 41000€ + Sonderausstattung. Das Model 3 bietet dann eben von allem mehr, Reichweite, Leistung, Ladeleistung Infrastuktur, Ausstattung usw. Aber wie gesagt das muss jeder selbst entscheiden.
 
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Hakubaku schrieb:
Ich halte es für extrem fragwürdig alles auf eine Karte zu setzen.
Sehe ich genauso.
Aktuell ist ja alles, was nicht Elektro ist, pauschal schlecht und gehört quasi verboten.
Das ist allerdings nicht sonderlich praktikabel und es gibt noch viele Probleme zu lösen.
Klar, es wird daran gearbeitet, aber die ToDo Liste ist noch ziemlich lang.

Ich denke es wäre besser, vorerst auf einen Mix zu setzen.
Wenn es wirklich "nur" um das Co2 geht, warum geht man als Zwischenschritt nicht den Weg über Gas?
Klar, ist immer noch ein Verbrenner, aber "schonender" als Benzin/ Diesel und sofort in der Breite verfügbar.
Oder was ist mit dem Golf Prototypen den Bosch gezeigt hat?
Ist es nicht besser, erstmal die "low hanging fruits" zu ernten?
Auch mit Umrüstungen zu arbeiten? (Aber daran verdient man wohl nicht genug)

Irgendwo wurde mal erwähnt, dass es etwa 15 Jahre braucht, bis zB eine Pflichtausstattung in einem Neuwagen in der breiten Masse ankommt.
Wie lange soll dass dann bei E-Autos dauern?
Die wenigsten Leute können sich mal eben ein neues Auto kaufen.

Allgemein halte ich die Fokussierung auf die Autos auch für sehr kurz gedacht.
Es ist ja nicht so, als wären diese das einzige Problem.
Gerade im industriellen Maßstab geht da bestimmt einiges.
Und dort sollte man sich auch nicht nur auf das Co2 konzentrieren.
 
Sehr interesannte Diskussion..... :freak: :D
Da sieht mann mal wie verschieden die Ansprüche des einzelnen sind .
Das ist nicht leicht unter einen Hut zu bringen und wird sicher noch länger dauern als uns lieb ist.
Das größte Problen wird nach meiner Meinung sein den Strom in Zukunft möglichst komplett aus erneuerbaren Energien zu bekommen .
Macht ja keinen Sinn ein Elektroauto mit Kohle Strom zu fahren !
Das wird Teuer werden , leider .
 
Toms schrieb:
Das sind Preise. Unfassbar. Derweil gräbt Tesla mit dem Model 3 für knapp 40.000 Euro vor Förderung am unteren Ende den Herstellern das Wasser ab. Die vielen ID.3 Zulassungen kommen größtenteils von Eigenzulassungen von VW. Auf der Straße sehe ich aktuell (Rhein-Main-Gebiet) hauptsächlich Tesla Model 3 und Renault Zoe.

De Audi e-tron GT ist für dieses Jahr ausverkauft. Der e-tron Quattro verkauft sich sehr gut, und Porsche kann die Nachfrage nach den Taycan nicht befriedigen. Jetzt kommen noch BMW und Mercedes.

Also das Luxussegment werden alle diese Marken bedienen, nicht Tesla. Und VW greift Tesla im mittleren Preissegment an.

Langfristig wird es eng für Tesla.
 
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Wictale schrieb:
Sehe ich genauso.
Aktuell ist ja alles, was nicht Elektro ist, pauschal schlecht und gehört quasi verboten.
Es ist ja auch für den typischen Autogebrauch schlechter.

Von Verboten von Wasserstoffantrieben spricht meines Wissens kaum jemand. Stand jetzt werden die gewiss ihren Anwendungsbereich finden - allerdings eher in Bereichen wo ein reiner Batteriebetrieb keinen Sinn macht.
Das sorgt alleine schon dafür, dass sich trotz Verfügbarkeit Leute eben für E-Autos ohne Brennstoffzelle entscheiden. (wer will denn z.B. freiwillig deutlich teurer tanken? oder teurere Technik kaufen, wenn es ohne auch gut geht?)

Brennstoffzellen-Autos werden übrigens genauso gefördert wie E-Autos ohne Brennstoffzelle.

Wictale schrieb:
Die wenigsten Leute können sich mal eben ein neues Auto kaufen.
Müssen sie auch nicht. Aber wenn sie dann mal in 15 Jahren ein Auto kaufe, gibts halt keine Verbrenner mehr zur Auswahl.
 
Wictale schrieb:
Sehe ich genauso.
Aktuell ist ja alles, was nicht Elektro ist, pauschal schlecht und gehört quasi verboten.
Nein, das stimmt so nicht. Fördergelder gibt's auch für Wasserstoffautos, und sonst sieht es mit den Alternativen doch recht mau aus.

Und das BEV ist aktuell bei allen Rahmenbedingungen einfach die sinnvollste Technologie. E-Fuels und Wasserstoff stehen ja gerne noch im Raum, werden aber im Markt scheitern, da die Kraftstoffkosten da dann 3-5x so hoch sind wie beim BEV, da letztlich der Ausgangspunkt für diese Antriebe auch Strom ist, die Energie aber mit Verlusten in andere Träger umgesetzt wird.

Dazu haben wir echt nicht den Luxus, in dem Maßstab (zukünftig grünen) Strom zu verschwenden. Deutschland könnte sich, wenn man Windkraft, Solar- und Speicherausbau ordentlich vorantreibt, in Zukunft wahrscheinlich recht gut energetisch selbst versorgen (was sogar ein massiver Fortschritt ggü. der Abhängigkeit von Öl und Gas heute wäre), aber da sind nun auch keine so riesigen Reserven drin, dass man einfach 3x so viel Energie wie nötig im Verkehr verbraten könnte. Vor allem nicht, wenn man für jedes Windrad Gegenwehr von einem dutzend Bürgerinitiativen hat.

Wictale schrieb:
Ich denke es wäre besser, vorerst auf einen Mix zu setzen.
Wenn es wirklich "nur" um das Co2 geht, warum geht man als Zwischenschritt nicht den Weg über Gas?
Klar, ist immer noch ein Verbrenner, aber "schonender" als Benzin/ Diesel und sofort in der Breite verfügbar.
Ist es nicht. Um in voller Breite Gas als Antriebsstoff zu verwenden, reicht unsere Gasinfrastruktur aktuell nicht aus. Da müssten dann erstmal neue Pipelines / Terminal gebaut werden. Die haben einen Betriebszeitraum von 50+ Jahren. Aber 50+ Jahre weiter mit fossilen Brennstoffen unterwegs sein ist aus Klimaschutzsicht (und dafür machen wir die Umstellung ja hauptsächlich) absolut nicht drin. Ähnliche Rechnung gilt auf für die lokalen Tankstellen um das Gas in die Autos zu bekommen. Das Investment lohnt sich also schlicht nicht.

Wenn man es nur als "Zwischenschritt" für ein paar Jahre sieht, lohnt es sich auch für die Autobauer absolut nicht, da die Produktion umzustellen.

Und ganz davon ab: Gas ist z.B. für unsere Stromerzeugung zur Zeit kaum besser als Braunkohle, wenn man die ganze Kette betrachtet und auch die Methan-Lecks bei Förderung und Transport einbezieht. Da Methan so viel stärker den Treibhauseffekt anschiebt ggü. CO2 reichen schon Lecks im einstelligen Prozentbereich, um den CO2 Vorteil von Gas wieder aufzufressen. Und besonders in Russland ist die Gasinfrastruktur stellenweise so marode, dass dort Lecks > 10% auftreten.

Dementsprechend wäre auch der CO2 Vorteil durch Gas bei Autos eher ein Feigenblatt.

Wictale schrieb:
Oder was ist mit dem Golf Prototypen den Bosch gezeigt hat?
Hast du einen Link? Ist irgendwie an mir vorbeigegangen.

Wictale schrieb:
Ist es nicht besser, erstmal die "low hanging fruits" zu ernten?
Vor 30 Jahren hätte man das wohl machen können. Heute ist's zu spät.

Wictale schrieb:
Auch mit Umrüstungen zu arbeiten? (Aber daran verdient man wohl nicht genug)
Einerseits das, andererseits sind wir in Sachen Klimaschutz durch ewiges nixtun jetzt halt hart am Limit. Die Umstellung muss jetzt zügig kommen, wenn wir noch irgendwie verhindern wollen, dass große Teile der Welt unbewohnbar werden. Da hat es keinen Sinn, nochmal eine neue fossile Technologie zu ertüchtigen, die dann 10-20 Jahre lang auf der Straße unterwegs ist.

Wictale schrieb:
Irgendwo wurde mal erwähnt, dass es etwa 15 Jahre braucht, bis zB eine Pflichtausstattung in einem Neuwagen in der breiten Masse ankommt.
Wie lange soll dass dann bei E-Autos dauern?
Die wenigsten Leute können sich mal eben ein neues Auto kaufen.
Umso wichtiger ist es, heute im Neuwagenbereich schnell auf E zu kommen. Dann könnte der PKW Sektor vielleicht bis 2035 zumindest die Nullemission in Sichtweite haben. Wenn man jetzt erstmal noch 10 Jahre Gasautos o.ä. nimmt, klappt das garantiert nicht.

Wictale schrieb:
Allgemein halte ich die Fokussierung auf die Autos auch für sehr kurz gedacht.
Es ist ja nicht so, als wären diese das einzige Problem.
Gerade im industriellen Maßstab geht da bestimmt einiges.
Und dort sollte man sich auch nicht nur auf das Co2 konzentrieren.
CO2 ist halt das, was aktuell die Zerstörung unseres Lebensraums am meisten befeuert.
Und es wird sich ja nicht nur auf Autos fokussiert. Die Industrie wird genauso angeschoben, und ist (in Teilen) durch den Zertifikatehandel eingeschlossen und in den Bereich tut sich auch einiges.

Das D die (nicht ausreichenden, aber das ist ein anderes Blatt) Klimaziele überhaupt erreicht hat, liegt (neben Corona) auch daran, dass andere Sektoren ihre Vorgaben deutlich übererfüllen. Im Verkehrssektor ist dagegen bisher keine singifikante Reduktion geschehen, man hat es gerade so geschafft, das Wachstum des Verkehrs auszugleichen und konstant zu bleiben. Umso dringender sind also, dass hier endlich was passiert. Andere Sektoren haben schon 50+ Prozent Emissionen ggü. 1990 eingespart und damit einen ordentlichen Teil der Arbeit hinter sich. Der Verkehrssektor steht quasi noch bei 0, hat also 30 Jahre Rückstand auf die anderen.
 
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Kimble schrieb:
De Audi e-tron GT ist für dieses Jahr ausverkauft. Der e-tron Quattro verkauft sich sehr gut, und Porsche kann die Nachfrage nach den Taycan nicht befriedigen. Jetzt kommen noch BMW und Mercedes.

Also das Luxussegment werden alle diese Marken bedienen, nicht Tesla. Und VW greift Tesla im mittleren Preissegment an.

Langfristig wird es eng für Tesla.

Ich bin absolut kein Teslafreund, aber sicher, dass es nicht eng wird.
Von den deutschen Autobauern sehe ich nichts neues.
Hier elektrisch ausfahrbare Türgriffe wie bei Tesla, da große Displays wie bei Tesla und dann autonomes Fahren wie bei Tesla.
Gähn.

Bei der Hardware ziehen die anderen Hersteller nur nach. Wenns ums Netz, die Visionen (Energiespeicher) und Software geht, ist Tesla meilenweit vorne.
 
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testwurst200 schrieb:
Warum muss ich immer wieder den Quatsch lesen?
Warum muss ich immer wieder den Quatsch lesen, die mein Kommentar nicht gelesen haben oder nicht verstehen?

Ich schreibe über das alltägliche Fahren wie den täglichen Weg zur Arbeit, Einkaufen oder die Kinder irgendwohin kutschieren und eben nicht unregelmäßige Ereignisse wie die entfernten Verwandten besuchen oder in den Urlaub fahren und über ausgedachte schön hingedrehte Szenarien fang ich erst gar nicht an zu diskutieren.
 
Kimble schrieb:
De Audi e-tron GT ist für dieses Jahr ausverkauft. Der e-tron Quattro verkauft sich sehr gut, und Porsche kann die Nachfrage nach den Taycan nicht befriedigen. Jetzt kommen noch BMW und Mercedes.

Also das Luxussegment werden alle diese Marken bedienen, nicht Tesla. Und VW greift Tesla im mittleren Preissegment an.

Langfristig wird es eng für Tesla.

Glaube ich nicht, Tesla ist viel zu innovativ und Elon Musk ist ein Macher. Eher scheitert das E-Auto im Ganzen.

Ich finde es auch fraglich, nur in Richtung E-Auto zu denken. Es müssen alle Richtungen weiterhin erforscht werden, Wasserstoff, Ökologischer Kraftstoff usw.
 
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Da ist wohl ein satter Aufschlag für den Namen drin.
Keiner kann mir erzählen das ein Elektroauto so viel Wert ist, wenn man überlegt wie viel aufwendiger es ist ein Verbrenner zu Konstruieren und auch zu bauen.
 
timo82 schrieb:
Ich bin absolut kein Teslafreund, aber sicher, dass es nicht eng wird.
Von den deutschen Autobauern sehe ich nichts neues.
Hier elektrisch ausfahrbare Türgriffe wie bei Tesla, da große Displays wie bei Tesla und dann autonomes Fahren wie bei Tesla.
Gähn.

Bei der Hardware ziehen die anderen Hersteller nur nach. Wenns ums Netz, die Visionen (Energiespeicher) und Software geht, ist Tesla meilenweit vorne.

Dann informiere dich mal besser. Die Ladung ist bei Audi und Porsche am schnellsten. Von der Verarbeitung, der Materialgüte mal abgesehen, haben sie auch die bessere Assistenz, ja richtig gelesen. Nur der Spurhalteassistent bei Tesla ist am besten.

Tesla hat nicht:

800 Volt Ladetechnik (Porsche und Audi laden am schnellsten)
Eine exelente Verarbeitung und eine erlesene Materialgüte
Dichtes Händlernetz mit 24h Not-Service
Matrix-LED/Laser
Allrad-Lenkung
Torque-Vectoring
Luftfahrwerk mit 3 Kammern
Totwinkelassistent und die daran gekoppelten Funktionen
Nachtsicht
CarPlay
Head-Up-Display
Der Geräuschkomfort ist ebenfalls bei Tesla nicht so gut (Windgeräusche)

Reichweite ist nicht alles, resultierend aus der besseren Effizienz.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Wer weiß wie die den Verbrauch berechnen
Wohl so getestet/berechnet ohne Rekuperation. Experten sind überrascht dass umweltbewusste Busfahrer (mit eBusse) ca. 40% Rekuperation erzielen können.
In deinem Fall sind es 35-40% wenn soviel möglich ist.
 
mcsteph schrieb:
Glaube ich nicht, Tesla ist viel zu innovativ und Elon Musk ist ein Macher. Eher scheitert das E-Auto im Ganzen.

Ich finde es auch fraglich, nur in Richtung E-Auto zu denken. Es müssen alle Richtungen weiterhin erforscht werden, Wasserstoff, Ökologischer Kraftstoff usw.
Tesla innovativ, aktuell leider nicht mehr so.

Ihre große Stärke ist momentan, dass die etablierten Autobauer keine Software können. Aber wenn mit Google Automotive und vielleicht auch VW.OS mal vollwertige Alternativen kommen, verlieren sie das Alleinstellungsmerkmal.

Klar, haben sie auch andere innovative Dinge gemacht, aber was für die Zukunft zählt, sind Durchbrüche in der Akkutechnik und autonomes Fahren. Und da haben die Großen einfach mehr Ressourcen als Tesla, jetzt wo sie drauf anspringen. Also langfristig ist das Rennen völlig offen.

Wobei BMW hier wieder auch sämtliche Relationen abschießt.

Ein 70+kWh Akku für bis zu 400km WLTP? Das ist echt wahnsinnig ineffizient und das obwohl stärkere E-Motoren ja gerade eine bessere Effizienz haben. Der ID.3 mit 58kWh Akku hat ja schon eine 420km WLTP Reichweite.

Aber gut, die bauen ja auch einen 22 kWh Akku in einen Hybrid rein, der damit nur seine 60km schafft.

Also BMW zeigt hier eindrucksvoll, in welcher Form Elektromobilität aus ökologischer Perspektive keinen Sinn mehr macht und man einfach nur Akkukapazitäten verschwendet.
 
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projectneo schrieb:
Das Model 3 bietet dann eben von allem mehr, Reichweite, Leistung, Ladeleistung Infrastuktur, Ausstattung usw. Aber wie gesagt das muss jeder selbst entscheiden.
Das Model 3 wurde medial breit beworben als der Preisprecher für Elektroautos, was der Grund ist, warum sich den viele anschauen.
Wenn ich mich in der Wohngegend (ich wohne am Land und es gibt praktisch keinen ÖPNV) hier umsehe und mal die Firmenwagen außen vor lasse, sind die Privatwagen vorwiegend im Preisbereich unter 30k €, Jahreswagen oder deutlich günstigere Gebrauchte.
Privat Leasing oder Finanzierung gibt es eher im Ausnahmefall.
Hier passt nicht mal das M3 Standard Range rein. Das ist mit Förderung immer noch zu teuer und die Reichweite schreckt viele ab.
Nicht die WLTP Reichweite auf dem Papier, sondern die reale Reichweite im Winter und auf der Autobahn.
Zoes sehe ich hier ab und zu und beim letzten Gespräch mit einem Fahrer war das wie zu erwarten, das Zweit Auto in der Familie, weil Platz, Reichweite und vor allem Anschaffungskosten nicht passen.
Man würde gerne den Golf Variant gegen einen Elektro tauschen, aber da man den nicht bezahlen kann, wird es einfach nichts.

Ich bin auch pauschal ein Gegner von der Förderung, denn effektiv macht die vor allem eins:
Den Gebrauchtmarkt kaputt und als Nebeneffekt bleiben die Preise für die Autos hoch, da sie jetzt auf dem Papier ja so schön hoch sind und man den Kunden an die Preise gewöhnt hat.

Ich suche ein Auto für idealerweise um die 30k, womit ich heute Alltagstauglich einen Benziner Golf mit 140PS und mittlerer Ausstattung ersetzen kann und den ich lange benutzen kann.
Ein Kona Elektro oder E-Niro 64kWh sind "nur" 6000€ drüber.
Ein Model 3 LR oder Id.3 70kWh eher 10000€ drüber.
Jahreswagen bzw preislich interessante Gebrauchte findet man dank der Förderung leider gar nicht.

Langfristig muß man dem Auto (egal welcher Antrieb) eine Alternative entgegenstellen.
Solange ich 30km zum nächsten Bahnhof bzw 50km zum Bahnhof mit gutem Anschluß fahren muß, Busse nur Schulen anfahren und es keine S-/U-Bahn gibt und man auf dem Land auch für Alltägliches zwischen 10-20km Reichweite braucht,
ist in der heutigen Infrastruktur das Auto undenkbar und das führt eben zu der Wertstchätzung und den hohen Preisen.

Ich würde ein Model 3 Long Range (mit Wärmepumpe) sofort nehmen, wenn ich es mit Winterreifen unter 40000€ bekommen könnte, obwohl das über meinem mir gesetztem Budget liegt. Von dem Preisbrecher sehe ich aber einfach nichts.

Über den BMW hier in der News kann ich einfach nur lachen. Für den Preis hätte mein Nachbar sich 5 von seinen gebrauchten 5er Kombis hinstellen können.
 
Also du sparst die Steuer und den Sprit: das machen ca 1000€ pro Jahr :) und weniger Reperaturen kannst du auch fix 500€ runter rechnen pro Jahr. Auch kannst du einen stark reduzierten Wertverlust bei Tesla reinrechnen
 
krucki1 schrieb:
2. Verbraucht so ein tonnenschwerer SUV nicht mehr als eine gleich tonnenschwere Limousine. Sollten nun also alle alltagstauglichen Familienautos abgeschafft werden?

Natürlich verbraucht er mehr. Schon aufgrund des CW Werts einer Schrankwand.

Dazu hat der SUV oftmals das viel weichere Fahrwerk aufgrund der zusätzlichen Höhe
und trotz gleicher Motorisierung und mehr Höhe oft die deutlich kleineren Bremsen.
Was dem Fahrverhalten auch alles nicht hilft.
Ergänzung ()

duckycopper schrieb:
Ich kann diesen BS nicht mehr lesen.
Gerade mal seit 5 Jahren wird im größeren Stil an Akkus geforscht:
  • Recycling - geschafft
  • Umweltschonend - bald keine seltenen Erden mehr
  • Schafft den fünfachen Lebenszyklus eines Verbrenners

Lol, es gibt Li-Ionen Akkus seit Ende der 70er.
Die Energiedichte hat sich etwas verbessert die letzten Jahre und
gewisse Materialien brauchts inzwischen nicht mehr.
Aber das wurde nicht in den letzten 5 Jahren entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kimble schrieb:
Dann informiere dich mal besser. Die Ladung ist bei Audi und Porsche am schnellsten. Von der Verarbeitung, der Materialgüte mal abgesehen, haben sie auch die bessere Assistenz, ja richtig gelesen. Nur der Spurhalteassistent bei Tesla ist am besten.

Leider stimmt das nur bedingt, der e-tron unterstützt HPC nicht und ist somit auf 150kW begrenzt. Der Porsche Taycan kann derzeit nur mit maximal 270kW laden. Marketing Papiertiger sozusagen

Teslas Supercharger V3 (ab 2019) laden mit 250kW, 5Minuten 120Kilometer (e-tron 55 10min 113km) das kann derzeit niemand. Die alten Tesla Ladestationen haben noch die "langsamen"125kW.

Quellen:
Laden etron Laden Porsche Ladezeit etron
 
Das aktuelle BMW Design ist schon irgendwie ziemlich schräg. Kenne viele BMW only Fahrer und alle könnten kotzen. Bisher ist es in Deutschland zum Glück nicht so, dass Autos nur wegen ihrer technischen Eigenschaften gekauft werden. Man will noch das, was einem gefällt.
Ich hoffe, dass man dieses hässliche Teil nicht zu oft sieht - oder halt nur in Städten, wo alle der E-Mobilität zujubeln.
Irgendwie machts Audi aktuell schöner
 
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