Brauchen wir eine Impfpflicht für Kinder?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
_killy_ schrieb:
Bei der Masern Epedemie 2018 hat die WHO folgende Vorfälle gezählt:
-> Deutschland 500 Fälle
Dann schau dir aber mal an, wo wir herkommen.... Die Werte waren weit darunter und die MAsern galten in DE nicht mehr als endemisch. Das müssen wir wohl wieder revidieren. Dank der Impfgegner. Also doch, die Situation verschlimmert sich zusehends und leider darf man davon ausgehen, dass es schlimmer statt besser wird.

PS: Bitte nich die teils hohen Erkrankungszahlen z.B. in Berlin fehlinterpretieren. Diese sind "zugewandert", sprich durch Asylsuchende oder sonstige zugereiste aus Ländern mit mangelnder Impfung zu uns verschleppt worden. Dies berücksichtigen aber Untersuchungen entsprechend und haben mit der erneuten Endemie der Masern in DE wenig zu tun.
 
@Mustis

Aber grade die hohe Anzahl der Fälle in den Nachbarländer sollte doch ebenfalls mit bei einer Impfpflicht berücksichtigt werden. Am Ende hast du eine trügerische Sicherheit* wg. der Impfpflicht in Deutschland und dennoch hast du über die Reisenden weiterhin eine hohe Gefahr von Masern.

*trotz Impfung ist man ja nicht sofort auch geimpft. Es gibt ja auch durchaus Leute bei den die Impfung leider nicht gewirkt hat und auch kann eine Impfung verfallen. Hab mich nach 30 Jahren wieder MMR impfen lassen für meine Kinder.

Eine Impfpflicht alleinig für Deutschland nur für alle unter 14 Jährigen hilft m.E. somit rein gar nichts! Außer noch mehr Leute in die Arme der Impfgegner zu treiben. (die lieben Linken und AfD'ler sind ja gern gegen alle staatlichen Zwangsmaßnahmen)
 
Und wie willst du das regeln? Eu weit okay, mag gehen. Und dann? Das ist leider noch völlig utopisch, macht das argument für de aber nicht weniger valide denn es senkt das risiko dennoch enorm. Natürlich wäre es schön, dass es wie bisher ohne pflicht gehen würde aber das tut es leider ja erkennbar nicht mehr aufgrund weniger.
 
Deshalb finde ich die Debatte der Impflicht für unter 14 Jährige Schwachsinn. Am Ende hat man das eigentliche Risiko der Infektionen nicht gemindert. Es wird hier am "Bedarf" vorbei reguliert.

Für mich fällt es unter Schildbürgerstreich - seht her was wir Tolles für euch machen - beschwert euch nicht dass ihr dennoch dem Risiko Masern weiterhin ausgesetzt seid!

Oder?
 
_killy_ schrieb:
Deshalb finde ich die Debatte der Impflicht für unter 14 Jährige Schwachsinn. Am Ende hat man das eigentliche Risiko der Infektionen nicht gemindert.
Echt? Wo die Hauptansteckungsquelle der Kindergarten und der Hort ist? Bzw. Orte, wo Kinder auf Kinder treffen? Orte, an denen Touristen jetzt eher weniger zu finden sind? Sorry, deine These halte ich für äußerst gewagt...

Wie gesagt, ich bin nicht generell für eine Pflicht. Mir wäre es lieber, wenn die Menschen sich Tatsachen stellen würden und wie bisher impfen lassen statt auf Märchen zu hören. Nur möchte ich nicht, dass aufgrund unbelehrbarer (sorry) Idioten meine Frau und Kind irgendwann zukünftig einem höheren Risiko ausgesetzt sind, wenn Sie zum Kindergarten gehen, weil sie selber aufgrund medizinischer Gründen sich nicht impfen lassen konnten.

Vll wäre es auch sinnvoller, Impfgegner Eltern einen Zwangs Urlaub z.B. in der Ukraine zu verpassen, wo sie 2-3 Wochen sich mit Kindern beschäftigen müssen, die unter den Folgen von Mumps, Masern, Polio und sonstigen Krankheiten leiden, beschäftigen müssen. Offensichtlich ist es manchen Menschen ohne konkretes vor Augen führen der Konsequenzen nicht mehr möglich, Tatsachen richtig zu bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich den WHO Bericht richtig deute, dann scheint mir Kita und Hort nicht die Hauptansteckungsquelle zu sein ... Link. Auch die Fallzahl in 2018 mit 500 scheint mir nicht überaus hoch. Mal die Vorjahre:

2006 827
2007 570
2008 919
2009 572
2010 787
2011 1600
2012 167
2013 1781
2014 525
2015 2383
2016 328
2017 936
2018 500

edit:

Mir geht es halt nur darum, dass sich der Schutz kaum durch die Impflicht erhöht ... es wird aber eine Scheinsicherheit suggeriert. Auch erfolgt durch die Impfpflicht ein Bürokratieaufbau ... am Ende zahlen wir als Steuerzahler viel Geld für etwas mit wenig Wirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schackeline
Komisch, Experten beurteilen das anders, unter anderem weil sie sich anschauen, woher Erreger stammen und nicht nur "stumpf" sich die Zahlen aller Erkrankungen anschauen und daraus urteilen, das die Zahlen ja nicht steigen würden. Was du dabei ignorierst ist die Tatsache, dass die eingeschleppten Erreger komischerweise immer höhere Ansteckungen zur Folge haben. Genau das wird bei der Bewertung, ob Erreger endemisch sind, sich teils für jeden Einzelfall angeschaut. Die Tendenz ist, dass Krankheiten wie Masern es bei einer Einschleppung es immer einfacher haben, sich zu verbreiten und steigende Ansteckungen zu Folge haben (siehe die JAhre 2008, 2011, 2013, 2015). Das zeigt übrigens auch dein verlinkter Bericht. Die Generationen, die weniger geimpft sind, kommen jetzt langsam ins Erwachsenen Alter, die nicht geimpften Kinder bis 5 nehmen zu und dort auch wieder die Fälle von Masern. Was der Bericht hingegen überhaupt nicht aufzeigt, ist die Tatsache, wo die Menschen sich anstecken. Wo liest du das dort bitte raus? Oo Das Problem, was du verkennst ist, dass die große Gefahr erst noch kommt, denn bisher (zeigt der WHO Bericht) sind die meisten Erwachsenen eben geimpft. Das verschiebt sich aber zunehmend. Das Problem daran ist, dass diese Krankheiten grade für Erwachsene gefährlich sind, die keinen Schutz haben, egal ob natürlich (weil bereits erkrankt) oder weil geimpft und hier insbesondere von Schwangeren.

Im übrigen empfiehlt auch die WHO ganz klar das impfen. Wenn es also auf freiwilliger Basis nicht mehr geschieht, muss leider über Zwang nachgedacht werden, denn der Erfolg und die Sinnhaftigkeit der Impfungen kann keiner wegdiskutieren.
 
Ich fände eine Impfpflicht bei Einreise in die EU bzw. nach Deutschland - garnicht so abwegig. Man könnte es z.B. im Reisepass vermerken damit man als Reisender nicht ständig gepiekst wird. Das ist auch nicht nerviger als mit dem Zöllner darüber zu streiten, dass die Zahnpastatube zu viel Inhalt hat und deswegen nicht mit in den Sicherheitsbereich darf. In anderen Ländern muss man teilweise Fragebögen über Fragebögen zu seinem Gesundheitszustand ausfüllen - da wäre die Zwangsimpfung einfach die logische Konsequenz.

Von körperlicher Unversehrtheit bei einem PIEKS zu sprechen ist auch etwas weit hergeholt. in Deutschland darf man im Namen der Religion Säuglingen die Vorhaut wegschneiden - solange da so ist brauchen wir über so einen Piekser ohne lebenslange Folgen garnicht reden.
 
Schackeline schrieb:
Damit verkennst du die Situation deutlich. Die Impfkritiker/Gegner, wenn man sie als eine homogene Masse überhaupt sehen kann, sind alles andere als ignorant, da sie sich ja deutlich mehr mit dem Thema befassen als der gutgläubige Bürger, der sich schön impfen lässt.
Was man natürlich anzweifeln kann ist die zugrundeliegende Expertise der Impfgegner. Aber generell von Ignoranz zu sprechen ist nun mal falsch.


Ich hab heute wieder gelesen, dass die grünen die Pflicht ablehnen, da eine Pflicht das Vertrauen in die Impfung senken würde. Dieses Argument halte ich ebenfalls für ziemlich stichhaltig. Eine Impfpflicht würde nur zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft beitragen. Und die wachsende Skepsis gegenüber Impfungen jetzt nur irgendwelchen Rattenfängern in die Schuhe zu schieben ist zu einfach.

Ich kann nur den Kopf schütteln. Früher wären die Menschen froh gewesen, haben die Entdeckung und Entwicklung von Impfstoffen gefeiert. Heutzutage ist jedes besorgte Elternteil der bessere Experte, der meint über Wohl und Wehe nicht nur seines Kindes entscheiden zu müssen, weil er es besser weiß, als all diejenigen, die sich ihr ganzes Leben fast ausschließlich damit beschäftigt haben.

"Gutgläubig"? Ganz ehrlich, ich bin nicht nur für Impfpflicht zum Wohle des Kindes, denn die Kinder müssen vor der falsch gemeinten "Liebe" dieser Helikoptereltern geschützt werden, ich wäre sogar dafür dass dies Teil der elterlichen Fürsorgepflicht ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: .Sentinel.
Mustis schrieb:
Der "gutgläubige" Bürger, der sich schön impfen lässt, macht in deinen Augen bitte was falsch oder hat sich da grad jemand schön selbst entlarvt?

Mit gutgläubig meine ich tatsächlich eine gewisse Naivität, da die Pharmaindustrie nun mal gewinnorientiert arbeitet und nicht immer nur das Wohl der Menschheit als Ziel hat und somit Impfschäden (Verschwörungstheorie hin oder her) runterspielt.

Wie bei jedem Medikament muss es auch hier Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten geben, mit dem Unterschied, dass es bei der Impfung keinen Beipackzettel gibt, da muss man mehr oder weniger blind auf die Sicherheit vertrauen.

K7Fan schrieb:
Wie sicher sie sind wage ich nicht zu sagen, speziell so lange Profitinteressen bei dem Thema mitschwingen.
 
Schackeline schrieb:
Mich würde interessieren ob ihr auch der Meinung seid, dass wir eine Impfpflicht für Kinder brauchen? Sind Masern jetzt nur der Anfang und soll die Pflicht später ausgeweitet werden? Wie sicher und wirkungsvoll sind die ganzen Impfstoffe überhaupt, vor allem die Mehrfachimpfungen?
1) Ja, Masern sind kein Spaß und sollte Dein Kind sich welche einfangen ist Stress angesagt. Kann man easy vermeiden.
2) Möglicherweise, wie so vieles im Leben
3) Recht gut, Du kannst Dir im Vergleich gerne mal die Verlaufszahlen in Ländern ohne Impfplflich anschauen

Ich versteh wirklich nicht, wieso gerade die aktuelle Eltern Generation, die Dank umfassender Impfung den ganzen Krankheitsscheiss nicht durchmachen musste, ihren Kindern dafür diesen Schutz verweigern will. Srsly...


PS. Und ich wette, daß jeder Impfgegner, der von einem Hund richtig gebissen wurde, sich als Vorsichtsmaßnahme trotzdem gegen Tetanus impfen läßt. So weit geht die Risikobereitschaft dann doch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartin
Niyu schrieb:
Von körperlicher Unversehrtheit bei einem PIEKS zu sprechen ist auch etwas weit hergeholt.
Es geht den Gegnern glaube ich nicht um den Pieks sondern den Inhalt dessen der, wenn auch sehr selten, durchaus lebenslange negative Folgen haben kann. Positive lebenslange Folgen sollte er ja hoffentlich immer haben ;).

Schackeline schrieb:
Wie bei jedem Medikament muss es auch hier Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten geben, mit dem Unterschied, dass es bei der Impfung keinen Beipackzettel gibt, da muss man mehr oder weniger blind auf die Sicherheit vertrauen.
Aber selbstverständlich haben Impfstoffe Beipackzettel. Bei Twinrix, das ich auf Wunsch bekam, sieht das zum Beispiel so aus. Müsste sich für alle anderen Impfstoffe genauso finden lassen.
 
Schackeline schrieb:
somit Impfschäden
Welche Impfschäden? Die Restrisiken sind bei jedem Impfstoff angegeben, wie bei jedem Medikemant. Nur weil DU den Beipackzettel nicht siehst, weil du das eigentliche Medikament nicht in die Hände bekommst, heisst das nicht, dass es den nicht gibt und du ihn auch nicht bekommen könntest. Sorry, aber, mal wieder, erzählst du kompletten Unsinn und offenbarst, dass du deine Meinung auf kompletter Unwissenheit aufbaust. So wie nahezu alle Impfgegner. Zudem sind auf den meisten Impfstoffen soweit ich weiß derzeit weder Patente noch sonstige Schutzrechte drauf, so dass jede Pharmafirma hier produzieren darf und somit ein ordentlicher Wettbewerb herrscht, der zudem auch noch überwacht wird. Auch hier nehme ich sehr stark an, dass du dich nicht im geringsten mit den Schutzrechten auf Medikamente auskennst und völlig ohne Wissen irgendwas nachplapperst, was du niemals selbst hinterfragt bzw. überprüft hast. Ebenso gehe ich sicher nicht zu Unrecht davon aus, dass du du ebenso wenig mit den Zulassungsregularien auskennst, die ein jedes Medikament durchlaufen muss, bis es überhaupt verkauft werden darf.

In Kurz: du zeigst nahezu mit jedem Satz, dass du von relevanten Themen diesbezüglich keinerlei Wissen besitzt und somit deine Ausgangsfragen in keiner Weise auch nur im geringsten fundiert bewerten kannst. Dem folgen kannst du diese Thematik auch nicht beurteilen geschweige den kritisieren. Zumindest nicht auf einer nachvollziehbaren und belastbaren Basis. Jeder auf nachprüfbaren Argumenten fussenden Diskussion wärst du nicht gewachsen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fernando Vidal, mental.dIseASe, Hirtec und eine weitere Person
Ich möchte mich auch mal dazu äußern, gerade weil ich Vater eines kleines 1 1/2 jährigen Sohnes bin.

Ich bin absolut für eine Impfpflicht. Wir haben seit über 4 Wochen mit Magen Darm, Erkältung und grippalen Infekten zu tun, irgendwas kommt immer wenn er gerade wieder gesund ist. Und das nur, weil die Muttis ihre verdammten kranken Kinder in Spielgruppen, Kindertreffs und sonstigen Kram mit hin schleppen anstatt mit ihrem Hintern zu Hause zu bleiben. Wer keine Kinder hat kann das nicht wirklich nachvollziehen, wie es ist ein krankes Kind zu Hause zu haben. Wenn es Fieber hat, nichts essen kann und die ganze Nacht weint. Das macht einen so unglaublich fertig, man kann es kaum beschreiben. Man spürt wie die Kinder leiden und man selber ist total machtlos.

Ich rede hier nur von Kleinigkeiten, eine Krankheit wie Masern würde ich so es nur geht vermeiden. Ich kann mein Kind aber nicht schützen, wenn andere so unachtsam mit ihren Kindern umgehen. Wenn die Kinder nun nicht mehr mit Erkältung in die Spielgruppe kommen sondern mit schlimmeren Sachen wie Masern, Röteln oder sonstwas dann habe ich keine Möglichkeit mein Kind zu schützen.

Klar, man kann sein Kind nicht immer schützen und ein Körper muss hin und wieder krank sein um sich selbst zu stärken. Aber manche Krankheiten müsste es gar nicht mehr geben und trotzdem nehmen es genügend Leute nicht ernst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hirtec und .Sentinel.
@Mustis

Ich hab mal aus dem Alter der Betroffenen abgeleitet, dass diese sich nicht in der Kita oder Hort angesteckt haben. ;)

Meine Kritikpunkte:
-> die Impfpflicht für Kinder unter 14 Jahren ist zu kurzsichtig
-> es werden keine Reisenden betrachtet
-> es wird keine Auffrischimpfung* betrachtet

*Was ist deines Erachtens gefährlicher:
-> ein paar tausend Impfgegner?
-> einige Millionen Deutsche die glauben die Impfung aus der Kindheit reicht immer noch aus?
 
Warum ist die impfpflicht kurzsichtig?
Wer sagt, dass man die auffrischung nicht auch zur pflicht machen kann? Zudem ist eine auffrischung nicht immer nötig.

Warum muss der reisende mitbetrachtet werden damit es sinn ergibt? Was spricht dagegen, national zu beginnen und damit einem eingeschleppten stamm keine ansteckungsmöglichkeit zu geben, da hier die allermeisten immun sind? Das risiko steigt dovh nicht, wenn man in De impft? Zumal, wie niyu bereits schrieb auch das möglich wäre.

Was hat das alter mit der ansteckung/verbreitung über kindergarten/hort zu tun? Du bist selber noch kein vater oder? Frag mal Eltern zu dem Thema oder personaler in firmen.

Die impfgegner sind gefährlicher. Weil sie wieder besseren wissens nicht impfen. Die millionen nicht auffrischer müssten vermutlich nur mal erinnert werden und würden wieder gehen. Ansonsten ist die frage irreführend. Eine impfung ist nachgewiesener maßen immer nich besser als gar keine impfung.
 
@Mustis

Hab zwei Jungs und vor der Geburt von meinem Ältesten nochmal meine MMR auffrischen lassen ... da die Impfung über 30 Jahre her ist.

Bei den beiden Impf-Aufklärungsgesprächen bei meinen Kindern, hatte ich schon den Eindruck dass auch die Auffrischung sehr sehr wichtig wäre. Deshalb verstehe ich es nicht, warum es kein Thema bei der Impfpflicht ist.

Meine Angst ist, wir bauen ein Bürokratiemonster auf ohne dass am Ende wirklich Probleme damit gelöst werden. Persönlich fühl ich mich durch Reisende und "nicht Auffrischer" bedrohter als durch ein paar Impfgegner. Ich arbeite aber auch in Hamburg in einem internationalen Konzern und fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Da trifft man unweigerlich viele Leute aus dem Ausland. Ob nun Kollegen oder andere Fahrgäste ...

edit:

Die WHO Empfiehlt auch die Auffrischimpfung für alle Personen die nach 1970 geboren sind. Lt. meines Arztes ist die MMR Impfe so nach 20 bis 30 Lebens-Jahren dann wieder verflogen und man ist sozusagen "ungeimpft."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war ein Gegner der Impfpflicht aber mittlerweile sieht es ja so aus, das Eltern grob fahrlässig die Kinder in die Stätten bringen, ohne darüber nach zudenken, dass das Kind andere anstecken könne.

Die Recherche bringt herzlich wenig im Internet aber wenn man sich umschaut oder andere Betroffene nachfragt, ist es doch ein weit größeres Problem als gedacht.

Die Rücksichtsnahme muss einigen Bürgern einfach weggenommen werden, weil sie eben fahrlässig handeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartin
_killy_ schrieb:
Die WHO Empfiehlt auch die Auffrischimpfung für alle Personen die nach 1970 geboren sind. Lt. meines Arztes ist die MMR Impfe so nach 20 bis 30 Lebens-Jahren dann wieder verflogen und man ist sozusagen "ungeimpft."
Deswegen ja: Statt dann gegen eine Impfpflicht (die ja eigentlich nur notwendig wird durch die Uneinsichtigkeit mancher) zu sein, dieses mit einbinden bzw. dazu nutzen auch die Wieder Auffrischung zu "bewerben". Wie gesagt, den meisten ist das wohl nicht bewusst, da steht keine Verweigerung dahinter. Das halte ich für weit weniger problematisch.

Wenn du Vater bist, solltest du doch wissen, dass die Kleinen "jede" Krankheit mit heimschleppen? Ich meine du gehst doch auch dahin und kannst dich anstecken bzw. deine Frau. Deswegen hat es wenig mit dem Alter zu tun.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben