Komisch, Experten beurteilen das anders, unter anderem weil sie sich anschauen, woher Erreger stammen und nicht nur "stumpf" sich die Zahlen aller Erkrankungen anschauen und daraus urteilen, das die Zahlen ja nicht steigen würden. Was du dabei ignorierst ist die Tatsache, dass die eingeschleppten Erreger komischerweise immer höhere Ansteckungen zur Folge haben. Genau das wird bei der Bewertung, ob Erreger endemisch sind, sich teils für jeden Einzelfall angeschaut. Die Tendenz ist, dass Krankheiten wie Masern es bei einer Einschleppung es immer einfacher haben, sich zu verbreiten und steigende Ansteckungen zu Folge haben (siehe die JAhre 2008, 2011, 2013, 2015). Das zeigt übrigens auch dein verlinkter Bericht. Die Generationen, die weniger geimpft sind, kommen jetzt langsam ins Erwachsenen Alter, die nicht geimpften Kinder bis 5 nehmen zu und dort auch wieder die Fälle von Masern. Was der Bericht hingegen überhaupt nicht aufzeigt, ist die Tatsache, wo die Menschen sich anstecken. Wo liest du das dort bitte raus? Oo Das Problem, was du verkennst ist, dass die große Gefahr erst noch kommt, denn bisher (zeigt der WHO Bericht) sind die meisten Erwachsenen eben geimpft. Das verschiebt sich aber zunehmend. Das Problem daran ist, dass diese Krankheiten grade für Erwachsene gefährlich sind, die keinen Schutz haben, egal ob natürlich (weil bereits erkrankt) oder weil geimpft und hier insbesondere von Schwangeren.
Im übrigen empfiehlt auch die WHO ganz klar das impfen. Wenn es also auf freiwilliger Basis nicht mehr geschieht, muss leider über Zwang nachgedacht werden, denn der Erfolg und die Sinnhaftigkeit der Impfungen kann keiner wegdiskutieren.