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News Breitbandausbau: Deutsche Telekom mietet Netz von lokalem Anbieter
- Ersteller Andy
- Erstellt am
- Zur News: Breitbandausbau: Deutsche Telekom mietet Netz von lokalem Anbieter
aemonblackfyre
Captain
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Wenn sie mit der Rentabilität kommen von Glasfaser auf dem Dorf sollten sie wenigstens mal anfangen in Frankfurt ftth anzubieten. Ich kann ja verstehen woran es auf dem Land hängt aber in Großstädten warte ich seit langem auf mehr als 50k
ichmich2000
Lt. Junior Grade
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- Okt. 2003
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LTE ist als arg begrenztes shared medium für die ordentliche Versorgung ganzer Gemeinden ungeeignet. Das Ziel vom Breitbandausbau ist mindestens 50 MBit/s im Downstream. Auf "bis zu" und Idealfälle sollte man sich da nicht verlassen.MilchKuh Trude schrieb:Da wird keiner wirklich ausbauen - weil viel zu teuer.
Da wo es sich lohnt, liegt das Netz seit Jahren.
Die einzige Hoffnung für die Dörfer ist LTE (oder Nachfolger). Und da könnte die Politik mal dafür sorgen, dass die Tarife ab x MBit haben und die Drossel (ohne gehts wahrscheinlich nicht) dann auf 5 MBit oder so runterbremst. Denn mit 30GB/Monat braucht kein Mensch Breitband.
Ich wohne in einem sehr ländlichen Ort mit weniger als 500 Einwohnern, trotzdem gibt es hier VDSL mit 50 Mbit. Halt nicht von der Telekom, aber es scheint möglich zu sein.
Der einzige VDSL-Anbieter hier bietet nur 100/10 oder 50/5 an. Die Telekom-Angebote haben deutlich mehr Upstream. Da würde ich auch über einen Wechsel nachdenken.Moep89 schrieb:und was ist jetzt so toll an der Sache? Was haben die Leute davon dass die Telekom da was mietet? Die Leitungen liegen ja anscheinend schon.
Moep89 schrieb:Die sollen gemeinsam zügig alles mit Glasfase ausbauen und weiter nichts.
Sehe ich genauso. Leider propagiert die Telekom ständig Vectoring und "Super-Vectoring" als Zukunft. Profitieren werden davon nur die, die ohnehin nah am Verteiler wohnen, der Rest wird wieder abgehängt.
Nanatzaya
Lt. Commander
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Das stimmt doch überhaupt nicht.ichmich2000 schrieb:Sehe ich genauso. Leider propagiert die Telekom ständig Vectoring und "Super-Vectoring" als Zukunft. Profitieren werden davon nur die, die ohnehin nah am Verteiler wohnen, der Rest wird wieder abgehängt.
Die Telekom propagiert, wie alle anderen auch, FTTH als Zukunftsmodell.
Vectoring, Super-Verctoring und G.Fast sind nur mittelfristig als Übergangslösungen gedacht. Und das wird auch so kommuniziert.
N
nurmalkurz
Gast
Lars_SHG schrieb:...das es normalerweise die Telekom ist die Leitungen vermietet - hier ist es mal anders herum!
Auch das ist aber nicht neu. Zwar machen andere Anbieter (KabelD) das deutlich öfter, aber auch die Telekom hat in der Vergangenheit schon Leitungen von anderen Netzbetreibern angemietet und macht es immer noch.
Es hieß halt dann nicht "Kooperation."
Ergänzung ()
Marcel55 schrieb:Ich wusste gar nicht dass RWE auch ISP ist...
Die sind auch kein ISP. Besitzen aber ebenfalls Leitungen, die sie dann vermieten können. Der ISP bleibt die Telekom.
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Nanatzaya schrieb:Das stimmt doch überhaupt nicht.
Die Telekom propagiert, wie alle anderen auch, FTTH als Zukunftsmodell.
Vectoring, Super-Verctoring und G.Fast sind nur mittelfristig als Übergangslösungen gedacht. Und das wird auch so kommuniziert.
Was die Telekom mittelfristig nennt wird sich noch zeigen. Zumal die Notwendigkeit von FTTH/FTTB schon seit Jahren klar ist. JETZT von z.T. noch in der Entwicklung befindlichen, mittelfristigen Übergangslösungen zu sprechen, die höchstwahscheinlich einige Jahre, teilweise wahrscheinlich mehr als ein Jahrzehnt bleiben werden, ist einfach Mist. Am Ende sind wir nämlich locker bei 2025-2030 bis Glasfaser bis zum Haus wirklich Fahrt aufnimmt.
Wir sind in Deutschland ohnehin schon weit zurück was das angeht. Da müssen wir jetzt endlich mal anpacken und die Übergangslösungen weitestgehend auslassen. Ganz besonders LTE, das einfach absolut ungeeignet für den Festnetzersatz ist.
Kooperation in sinnvoller Weise kann also nur im gemeinsamen und zügigen Ausbau des Glasfasernetzes bis zum Kunden liegen, nicht in solchen Albernheiten wie im Artikel beschrieben.
brainDotExe
Captain
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- Okt. 2013
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VDSL. Die FTTH Leitungen von RWE mietet die Telekom vorerst nicht an.h00bi schrieb:Und was ist das dann? VDSL? Echtes FTTH? Kabel?
Dann wende dich an die Gemeinde. Die ist zuständig.Numrollen schrieb:Wettbewerb? Bei mir gibts immernoch nur 3000 DSL und ich wohne direkt an einer 60k Stadt.
Die Leute können bei der Telekom bleiben und müssen nicht wechseln.Moep89 schrieb:und was ist jetzt so toll an der Sache? Was haben die Leute davon dass die Telekom da was mietet?
RWE ist schon seit Jahren mit der der Marke "RWE Highspeed" mit eigenen Tarifen und Leitungen als ISP tätig.nurmalkurz schrieb:Die sind auch kein ISP. Besitzen aber ebenfalls Leitungen, die sie dann vermieten können. Der ISP bleibt die Telekom.
https://www.rwe-highspeed.de/tarife/
In einigen Nachbarorten sowohl mit FTTH als auch mit FTTC.
Zuletzt bearbeitet:
N
nurmalkurz
Gast
brainDotExe schrieb:RWE ist schon seit Jahren mit der der Marke "RWE Highspeed" mit eigenen Tarifen und Leitungen als ISP tätig.
https://www.rwe-highspeed.de/tarife/
In einigen Nachbarorten sowohl mit FTTH als auch mit FTTC.
Witzig, wusste ich gar nicht. Nun in diesem Fall tritt innogy allerdings nicht als ISP auf, sondern vermietet nur Bandbreite. ISP bleibt die Telekom. Der Kunde merkt davon nichts.
Marcel55
Fleet Admiral
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Warum sollte jemand Leitungen bauen wenn er sie nicht selbst betreiben will?nurmalkurz schrieb:Die sind auch kein ISP. Besitzen aber ebenfalls Leitungen, die sie dann vermieten können. Der ISP bleibt die Telekom.
Irgendwie schleierhaft das ganze.
Wobei andererseits, vielleicht holt man ja langfristig dadas Geld wieder rein. Aber da müsste diedie Telekom ja schön blöd sein, ich würde die Leitungen eher gleich abkaufen oder selbst legen.
Nunja für den Kunden ist es gut, schnelles Internet. Klar kostet etwas bei der Telekom aber ich finde 50€/Monat gerechtfertigt um einen Haushalt mit einer 100Mbit/s Leitung ohne Datenbegrenzung zu versorgen.
Moep89 schrieb:Was die Telekom mittelfristig nennt wird sich noch zeigen. Zumal die Notwendigkeit von FTTH/FTTB schon seit Jahren klar ist. JETZT von z.T. noch in der Entwicklung befindlichen, mittelfristigen Übergangslösungen zu sprechen, die höchstwahscheinlich einige Jahre, teilweise wahrscheinlich mehr als ein Jahrzehnt bleiben werden, ist einfach Mist. Am Ende sind wir nämlich locker bei 2025-2030 bis Glasfaser bis zum Haus wirklich Fahrt aufnimmt.
Wir sind in Deutschland ohnehin schon weit zurück was das angeht. Da müssen wir jetzt endlich mal anpacken und die Übergangslösungen weitestgehend auslassen. Ganz besonders LTE, das einfach absolut ungeeignet für den Festnetzersatz ist.
Und da siehst du die Telekom in der Pflicht? Ein Großteil der Kunden ist nicht bereit den Aufpreis für den flächendeckenden Glasfaserausbau zu zahlen, da sie entweder die Leistung nicht interessiert und 25 MBit/s Downlink für sie auch reichen oder aber für sie persönlich der Preis zu hoch ist, für das bisschen an Gegenwert.
Warum sollte die Telekom als börsennotiertes Aktienunternehmen nun Investitionen tätigen, die sich nicht rechnen? Somit finde ich die Variante mit (Super-)Vectoring und auch G.Fast nicht verkehrt, da sie kurz- und mittelfristig vielen Leuten eine deutlich höhere Bandbreite bringt. Trifft halt leider nicht für alle Kunden zu... Außerdem wird ja auch dadurch schon der Glasfaserausbau vorangetrieben, nur halt nicht bis zum Haus.
Wenn man erwartet, dass für die Zukunft gebaut werden soll, ist m.E. die Politik gefragt. Ein erster Schritt wären z.B. verpflichtende Verlegung von Leerrohren bei Infrastrukturmaßnahmen aller Art. Das kostet nicht viel, wenn die Straße ohnehin schon aufgerissen wird, spart später aber ungemein viel Geld.
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- Juli 2004
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Das klingt für mich jetzt echt spannend, weil RWE/Innogy bei uns im Dorf zur Zeit Glasfaser verlegt.
Bis jetzt gab es nur normales 16MBit DSL und die Endkundenpreise von RWE/Innogy sind jetzt nicht gerade die besten.
Ggf. könnte da die Telekom sogar das bessere Angebot machen - mal abwarten was kommt...
Bis jetzt gab es nur normales 16MBit DSL und die Endkundenpreise von RWE/Innogy sind jetzt nicht gerade die besten.
Ggf. könnte da die Telekom sogar das bessere Angebot machen - mal abwarten was kommt...
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nurmalkurz
Gast
Marcel55 schrieb:Warum sollte jemand Leitungen bauen wenn er sie nicht selbst betreiben will?
Irgendwie schleierhaft das ganze.
Daran ist gar nichts schleierhaft.
RWE/Innogy nutzt die Leitungen für sich selbst. Die sind also größtenteils bereits vorhanden. Zudem ist eine ISP Lizenz teuer und mit Aufwand verbunden. Ob sich das lohnt, als ISP aufzutreten, ist also fraglich.
Atlan3000
Commander
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Na da bin ich dann mal gespannt ob sie bald auch mit Inexio kooperieren, die scheinen z.Z. massiv im ländlichen Raum auszubauen. So auch bei uns, nachdem wir jahrelang vergeblich auf einen Ausbau der Telekom gehofft hatten. So werde ich wohl demnächst von 2 Mbit Telekom auf 50 Mbit Inexio wechseln (müssen) mit einem wohl leider unvermeitlichen Aufpreis zum vergleichbaren Telekom Tarif. Auf dem Land gilt leider immer noch "Friss oder Stirb" da es vielerorts noch nicht mal Kabel als Alternative gibt.
Anzumerken sei noch das Inexio auch nur Glasfaser bis zu den grauen Verteilerkästen der Telekom im Ort legt und die letzte Meile dann wohl auch immer noch der Telekom gehört und VDSL dann über Kupfer verteilt wird.
Anzumerken sei noch das Inexio auch nur Glasfaser bis zu den grauen Verteilerkästen der Telekom im Ort legt und die letzte Meile dann wohl auch immer noch der Telekom gehört und VDSL dann über Kupfer verteilt wird.
Zuletzt bearbeitet:
Die Telekom will nun anscheinend darauf verzichten ihr VDSL Vectoring in Orten auszubauen in denen zB die Stadtwerke oder ein lokaler Anbieter FTTH ausbauen und wird dort halt das FTTH Netz resellen.GOTT666 schrieb:Die Telekom mietet die Vorhandenen Leitungen der Wettbewerber, aber wo findet jetzt hier der Ausbau statt ?
Habe ich was überlesen/nicht verstanden ?
In dem Fall lohnt sich ein FTTH Ausbau dann halt eher/besser, da das FTTH Netz dann keine Konkurrenz durch ein oft ausreichend schnelles aber günstigeres Vectoring Netz erhalten wird.
Somit könnte die Entscheidung leichter fallen FTTH auszubauen, wenn im Vorwege mit der Telekom geklärt wird, dass die dem FTTH Netz keine Konkurrenz durch einen eigenen VDSL Ausbau machen wird.
Für den Endkunden könnte es in vielen Fällen aber halt teurer sein, da im Ort dann außer ggf. DSL-light nur FTTH möglich ist und keine günstigeren zB DSL16k/VDSL25 Anschlüsse ausgebaut werden.
Numrollen schrieb:Wettbewerb? Bei mir gibts immernoch nur 3000 DSL und ich wohne direkt an einer 60k Stadt. Paar Dörfer ins innere gibts DSL Light mit 56kb/s, wenn da jemand sein Handy anmacht ruckelt der Musikstream.
Und die Drossel bei Bandbreite wird immer populärer...
Verstehe ich nicht so ganz. Schweinfurt liegt doch an 2 Autobahnen. Mittlerweile liegt da meistens schon Glasfaser. Am besten bei der Stadt sich mal melden. Außer Kabel-Internet ist verfügbar und schneller. Dann dahin wechseln.
Also hier bei mir mietet sich die Telekom schon letztes Jahr in das Glasfasernetz der Stadt/Netcologne mit ein. Kostet etwa 5€ mehr also bei Netcologne bei recht gleicher Leistung. Bin dann von 1und 9,4 Mbits zu Netcologne 100Mbits gewechselt und die kommen auch voll an. Ich habe mir mal die Preise von Innogy/RWE angeschaut und die sind auf dem Land schon wirklich nicht ohne. Oftmals werden dort für 25K oder 50K Tarife deutlich mehr verlangt, als 40€. Denke aber mal das sich die Telekom dann in einem ähnlichen Preisniveau befinden wird. Es ist also schon richtig sich dort einzumieten, wo ausgebaut worden ist, wenn dann auch die Ports nicht wieder überbucht sind etc.
Also ich habe derzeit 100Mbits und ich kann die Leitung derzeit kaum ausfahren. Interessant ist es eben nur für man sich 4K Livestreams anschaut. Weil es in zukunft wahrscheinlich fast nur 4K TVs geben wird und man gerne auch parralell schaut, wird sich das Volumen in der Zukunft deutlich erhöhen. Aber mit 50K kann man heute eigentlich locker alles machen. Oftmals limitieren hier die Server (wie das PSN).
Shadow Complex
Lt. Commander
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Die Preise von Innogy sind doch absolut in Ordnung. Können also nicht einfach mit denen von RWE gleichgesetzt werden.
brainDotExe
Captain
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???nurmalkurz schrieb:Zudem ist eine ISP Lizenz teuer und mit Aufwand verbunden. Ob sich das lohnt, als ISP aufzutreten, ist also fraglich.
Eine ISP Lizenz?
Man meldet der Bundesnetzagentur das man als ISP agiert (bzw. möchte) und fertig. Das ist kein Aufwand geschweige denn kostet irgendwas.
Kostet bei de Telekom ca. 45€/Monat.Marcel55 schrieb:Nunja für den Kunden ist es gut, schnelles Internet. Klar kostet etwas bei der Telekom aber ich finde 50€/Monat gerechtfertigt um einen Haushalt mit einer 100Mbit/s Leitung ohne Datenbegrenzung zu versorgen.
https://formulare.telekom-dienste.de/zuhausestart
Tarkoon schrieb:Endkundenpreise von RWE/Innogy sind jetzt nicht gerade die besten.
Ca. 10€ teurer als die Telekom, das kann man fast komplett auf die TAL-Gebühr zurückführen, welche RWE an die Telekom für einen Anschluss zahlt. Also meiner Meinung nach absolut faire Preise.RKUnited schrieb:Ich habe mir mal die Preise von Innogy/RWE angeschaut und die sind auf dem Land schon wirklich nicht ohne. Oftmals werden dort für 25K oder 50K Tarife deutlich mehr verlangt, als 40€.
drckeberger
Lt. Commander
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Wenn du's etwas genauer nimmst vergleichst du effektiv 32,50€/Monat mit 56,90€/Monat. 70% Steigerung...würde Intel nur mal so die Performance ihrer CPUs steigern....
IntelCyphe
Lieutenant
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Um welches Netz handelt es sich den, Stromnetz? Heist das das ich endlich 50K über Strom bekommen kann?
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