@till69 Das sind die Dämpfungsgrenzen der Telekom. Es geht nicht darum, was die Leitung tatsächlich kann, die Telekom liefert nur das, was die rechnerischen Dämpfungsgrenzen hergeben. Das war schon immer so.
senf.dazu schrieb:
aber beantwortet nicht die Frage des "warum" macht sie so einen "Unsinn".
Weil der direkte Weg, wenn möglich, meist günstiger ist. Warum sollte man einen kilometerlangen Umweg nehmen?
An Bahntrassen existieren meist schon Kabelschächte, also wunderbar um Glasfaser mit zu verlegen.
senf.dazu schrieb:
das ist bei Supervectoring ganz sicher nicht anders.
Bei Vectoring hat der Kunde mehr oder weniger keine Wahl. Wenn Vectoring verwendet wird, wird es für alle VDSL Anschlüsse eines DSLAMs aktiviert. Das ist technisch bedingt. Der Kunde hat keinen Einfluss darauf, außer er bucht einen Anschluss mit ADSL.
senf.dazu schrieb:
Mobilfunkstationen die tatsächlich schon mit Glasfaser vernetzt sind stehen üblicherweise auch in Ortschaften sprich Straßen und nicht draus im Walde.
Zumindest die meisten Mobilfunkstandorte der Telekom sind per Glasfaser angebunden. Die stehen teilweise auch mitten auf dem Feld.
Bei diesem Argument ging es mir auch nicht um die Nähe zur Straße, sondern um die Frage wofür Glasfaserkabel noch verwendet werden.
Ein Glasfaserkabel welches eine PtP Verbindung zu einer Mobilfunkstation in der Stadt herstellt kann auch nicht für FTTH verwendet werden, das kann an so vielen Häusern wie möglich vorbei laufen, bringt aber für FTTH nichts.
senf.dazu schrieb:
ich versteh die 500000km die die Telekom dauernd rausposaunt in keinster Weise
Das ist vermutlich die Länge des ganzen Glasfasernetzes.
Also nicht nur FTTH Netz, sondern auch FTTC Anbindung, Mobilfunk Anbindung und ganz wichtig Backbone (Vermittlungsstellen).
Btw. im Artikel ist vom größten Glasfasernetz Europas die Rede, die Telekom ist ja auch außerhalb von Deutschland aktiv.