News Breitbandausbau: Von 12 Mrd. Euro Fördergeld wurden 1,5 Mrd. ausbezahlt

jackii schrieb:
Und darauf wartet man mit 50-250 deutlich komfortabler als mit 3-16.
Nur haben das leider zu wenige verstanden.
Ich habe im Keller FTTB inzwischen von drei Anbietern und keiner im Haus hat es bisher darüber gebucht - braucht eben nicht jeder und die die es brauchen würden können, bzw. wollen es nicht bezahlen.
Das gute daran, als der Ausbau von Vectoring angefangen hat konnten alle auf 50-100 wechseln.
 
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Da hab ich echten Luxus.
Volle DSL Bandbreite, 1G über Kabel wäre möglich und gerade hat die Telekom Glasfaser ausgebaut. Der Anschluss kommt direkt in die Wohnung.
In leider fast zwei Jahren, da der DSL Vertrag gerade neu ist, geht's dann über 1G Glasfaser.
 
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wayne_757 schrieb:
Das Geld wurde der Telekom völlig sinnbefreit in den Rachen geschmissen
Staatsbesitz Deutschland31,9%
Ein Schelm, wer Böses denkt.

Das mit der Telekom ist doch schon seit Ewigkeiten ein rechte Tasche, linke Tasche Spiel. Die Wahrheit ist, der digitale Ausbau ist den Menschen, die aktuell daran Geld verdienen, total egal. Die Grundeinstellung lautet ausschließlich:"Nach mir die Sintflut"
Dann leben unsere Kinder halt im technischen Mittelalter, ist doch ihr Problem.
 
Was man braucht sind fähige, engagierte Mitarbeiter in den Kommunen und Betroffene, die den Stein ins Rollen bringen.
Bei uns hat die Breitband AG, wo 98% der Kommunen im Kreis vertreten sind, nach etlichen Jahren stillstand nun endlich handelnde Personen im Gremium. Seither ist richtig Bewegung in der Sache und 2023-2024 ist der Ausbau bei uns geplant.
Aber auch hier ist die Tiefbaukapazität entscheidend, ob der Zeitplan eingehalten werden kann.

bis 2011: ISDN
bis 2020: DSL384
seit 2020: DSL1500
Cooming soon (~2024): DSL 1.000.000

Meine Güte, wenn dann noch endlich ein Mobilfunknetz installiert wird #Konsum-Burnout :lol:

„Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.“ (Wilhelm Busch)
 
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Ich schreibe hier über einen geförderten FTTH Anschluss der Telekom.
Ohne Förderung wäre hier bei mir mit 3Mbit Schluss und ich hätte mich längst bei Starlink angemeldet.
Auch das restliche Dorf und der Großteil der anderen umliegenden Gemeinden und Dörfer haben Dank Förderung mittlerweile mind. 100 Mbit wo vorher bestenfalls mit 16 Mbit Schluss war.

Der große Unterschied ist aber das hier das bayrische Förderprogramm zur Geltung kommt und nicht das Bundesdeutsche. Man muss die CSU nicht mögen, aber das haben sie gut und richtig gemacht.
https://www.schnelles-internet-in-bayern.de/
 
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Also "nur 12% ausgezahlt" und "75% sind für genehmigte Projekte reserviert" ist ein gewaltiger Unterschied in dem, was man in die Schlagzeilen schreiben kann...

Dass es Kohle erst nach Abschluss gibt, halte ich für nicht komplett verblöded. Zumindest ist es so deutlich schwieriger, für Scxheinleistungen Förderungsgelder einzufordern.
 
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Wenn ich das immer so in den Kommentaren lese, bekomme ich den Eindruck das viel von der Gemeinde/Stadt abhängt und weniger vom Bund un dessen Förderung. Hier bei mir, in ner 100k Stadt sind in den letzten Jahren viele Stadtteile angebunden wurden und es wird stetig weiter ausgebaut. Viele umliegende Drörfer haben FTTH.
 
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Ist doch kein Wunder, wenn Neubauten immer noch mit Kupfer angeschlossen werden, und einem die Telekom am Ende ihr Vectoring andrehen will. Bei einem richtigen Glasfaseranschluss würde ich sofort zuschlagen, auch wenn es etwas teurer ist, aber nicht so.
Bei Vodafone habe ich jetzt zumindest einen Gigabit-Downlink und absolut ausreichenden Uplink für überschaubares Geld. 100% zufrieden bin ich da auch nicht, häufiger mal Ausfälle, immerhin angekündigte Wartungsarbeiten, zum Glück meist Nachts und selten mehr als 10-30 Minuten, aber ab und zu leider auch ausfälle zu ungünstigen Zeiten, ich hoffe das ist nur ne Phase.
Der Ping ist etwas inkonsistent, aber meist unter 30. Werte unter 10 wären eigentlich angemessen, zumindest zu Servern in relativer Nähe.
Richtiges Breitband in Deutschland geht, aber nur mit Einschränkungen. Langfristig führt eh kein Weg FTTH vorbei.
 
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Da freut sich jeder aufm Dorf, wenn man in der >20K Einwohner Stadt 1 Gbit statt 400
bekommt. Oder wenn man nach wie vor LTE Verbindungsabbrüche hat, wenn man auf
der Landstraße von A nach B fährt? Oder dass man jetzt in ein paar deutschen Großstädten
Millionen für 5G ausgibt. So hilfreich ist das. Da wo es eh schon schnell ist wirds noch
schneller, aber einfach mal konsequent die Funklöcher abzustellen und nicht die maximale,
sondern die minimale Geschwindigkeit konstant anzuheben, das juckt natürlich keinen,
der im großen Ballungsraum wohnt.
 
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Primer schrieb:
Wenn ich das immer so in den Kommentaren lese, bekomme ich den Eindruck das viel von der Gemeinde/Stadt abhängt und weniger vom Bund un dessen Förderung. Hier bei mir, in ner 100k Stadt sind in den letzten Jahren viele Stadtteile angebunden wurden und es wird stetig weiter ausgebaut. Viele umliegende Drörfer haben FTTH.
Es kommt auch bei der Bundesförderung auf die Kommune bzw. den Landkreis an. Denn die beantragen die Fördergelder und schreiben aus.
 
Ich bin sehr froh über den Vectoring-Ausbau. So liegt hier 40/175 an, ich habe nur 40/100 gebucht und komme die nächsten Jahre damit klar. Alternativen gibt's hier nicht.

Und die Telekom hat im Gegensatz zu Vaderfon oder Unity und 1&1 wenigstens Service den man erreichen kann.
 
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Also unsere Kommune ist zu klein und zu unfähig um die Anträge zu stellen (haben die selbst gesagt) und haben das Anliegen an den Landkreis weitergegeben.
der Landkreis hat fast 3 Jahre für die Ausschreibung gebraucht und konnte noch nicht alles ausschreiben.
das gewählte Unternehmen ging pleite und alles geriet in Verzug. Das Netz gehörte dann dem Unternehmen und nicht dem Landkreis.
mittlerweile geht der Ausbau, dank Investor weiter. Soweit ich weiß, kann ich nächstes Jahr 30mbit buchen.
ende 2022 oder 2023 kann ich dann für 2500€ Glasfaser bekommen. Termine sind noch nicht bekannt.
 
Das Fördersystem taugt nichts und seit etwa 2002 ist nahezu jede Ausbaumaßnahme in Verzug geraten.
Statt das Geld für Projekte auszuschreiben, sollte man selber bauen und dann vermieten, könnte der Staat sogar noch was dran verdienen - so schlau agieren die leider nicht.
Bei jeder größeren Straßen und Gasrohr-Verlegung sollte Glasfaser gleich mit gelegt werden. Das Geld wäre schon lange wieder drin, Firmen brauchen diese auch um ansiedeln zu können.

Mich interessiert auch, wie es nach VDSL weitergehen soll? Außer Mobilfunktechnik oder direktes Glasfaser sehe ich wenig Chancen auf Verbesserung... G.Fast ist nichtmal großflächig angekündigt und zudem Meterlimitiert?
 
Mit VDSL2 und g.fast geht's doch immer näher mit dem Glas ans Haus ran, Oder nicht?
 
Hauptgrund war ja die alte Kupfer weiterverwenden zu können, aber ehrlich gesagt wenn du maximalen Speed nur noch unter 200 Meter bekommst, dann kannst auch gleich die Leitung in die Straße oder den Gehweg legen (<20m), davon profitieren dann alle.
Ich versteh dieses Geknausere nicht mehr, wenn du bei heise die Nachrichten nachliest, seit 1998 wiederholt sich das jedes mal aufs Neue... Ziele werden ausgegeben, Geld bereitgestellt, die gesetzten Ziele verfehlt.
Mancheiner hängt heute noch bei 16/25/50er Leitungen fest und bekommt nicht mehr. Sogar der Mobilfunk ist da schon vorbeigezogen, nur dort taugen die Tarife meist nicht. ;)
 
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tukse schrieb:
Staatsbesitz Deutschland31,9%
Ein Schelm, wer Böses denkt.
Da sehe ich jetzt erstmal kein Problem. Im Gegenteil. Da die Telekom eine Aktiengesellschaft ist, ist das Ganze viel transparenter.

tukse schrieb:
Dann leben unsere Kinder halt im technischen Mittelalter, ist doch ihr Problem.
Merkel hat ja keine Kinder, vielleicht ist das der Grund ....
Mit der neuen Regierung wird Alles besser :freak:
 
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Duran schrieb:
---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierregeln beachten
Naja, man liest halt immer nur die negativen Sachen. Das positive wird zu selten dargestellt. Macht sich halt nicht so toll in den Nachrichten.
 
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Duran schrieb:
Mich interessiert auch, wie es nach VDSL weitergehen soll? Außer Mobilfunktechnik oder direktes Glasfaser sehe ich wenig Chancen auf Verbesserung... G.Fast ist nichtmal großflächig angekündigt und zudem Meterlimitiert?
Vor 4 oder 5 Jahren hatte die Telekom mal angekündigt (auch) G.fast einsetzen zu wollen. Allerdings wollte sie schon das im Wesentlichen in Kombination mit FTTB einsetzen. Mittlerweile scheint sie sich ja ganz auf FTTH verlegt zu haben.
 
Aufregen bringt bekanntlich nichts aber man schaue sich mal an wie stark und schnell die Digitalkonzerne wachsen. Mit nur 1-2 % Besteuerung wäre sicherlich der gesamte landesweite Ausbau möglich.
Nur nicht mit diesen (lahmenden) Regeln.

Absurd übrigens: Bei Windrädern wird auch außerhalb der Ortschaften ne Leitung gelegt.
 
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