Hornblower
Cadet 4th Year
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Wie auch immer, wenn man 5G und spätere Technologien komplett nutzen will, dann kommt man nicht umhin die Republik vollumfänglich mit Glasfaser zu durchziehen.
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Ist leider schon bekannt, an sich spiegelt die erste Aussage von @Nightmare25 genau wieder, wie es hier ist:TenDance schrieb:Wenn an einem Ort Mittel bewilligt sind, gibt es dort keine Mittel für die Konkurrenz. [...]
Es ist einfach nur frustrierend, theoretisch gibt es hier Kabel-Internet bis 1Gbit, der Eigentümer hat aber vor Jahren die Leitung kappen lassen (Gründe unbekannt) und exklusiv Telekom im Haus. Leider wird aber nicht investiert, wodurch nur 16Mbit maximal ankommen.Die Telekomiker haben hier bis vor 3 Monaten eine Stadt mittlerer Größe angefangen mit Glasfaserkabel zu versorgen. Richtig fleissige Jungs reissen hier Straße für Straße auf und verlegen endlich mal Glasfaserleitung um dem Schrecken aus den 70ern in Kupfer ein Ende zu bereiten.
Das geile daran ist, die machen sich die Arbeit und legen das Kabel bis an die Hauswand. Im Mietshaus wohnen auch schon Telekom Kunden. Das Kabel wird aber nicht ins Haus gelegt sondern da wird ein Loch gebuddelt, die Spirale reingelegt und Kies drüber fertig.
Kazuya91 schrieb:Die Schule hatte nur eine 16Mbit(!!) Leitung. Der Lehrer musste einen 20 seitigen Bericht schreiben und ein "Konzept" aufstellen warum die Schule das Geld bekommen sollte. Einfach nur krank diese Welt.
Kazuya91 schrieb:Eine 16Mbit Leitung reicht gerade mal so für eine einzige Person heutzutage.
Kazuya91 schrieb:Aber die Menschen die diese Fälle bearbeiten nutzen immer noch tagtäglich Fax-Geräte!
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BartS schrieb:Ist leider schon bekannt, an sich spiegelt die erste Aussage von @Nightmare25 genau wieder, wie es hier ist:
Es ist einfach nur frustrierend, theoretisch gibt es hier Kabel-Internet bis 1Gbit, der Eigentümer hat aber vor Jahren die Leitung kappen lassen (Gründe unbekannt) und exklusiv Telekom im Haus. Leider wird aber nicht investiert, wodurch nur 16Mbit maximal ankommen.
Seit auch etwa 3. Monaten liegt die Leitung direkt am Haus (genau wie oben zitiert), die Stadt verweist auf die Telekom, die Telekom will mir als Mieter aber keine Auskunft geben und man solle als Eigentümer doch die Beratung für 100€ bezahlen, damit man das Glasfaserkabel bis an die Adresse verlegt - obwohl die Leerrohre schon vor dem Haus liegen. Jetzt liegt es am Vermieter ob dieser die Tausende Euro bezahlen möchte für die Arbeit welche eigentlich schon getan und vom Staat bezahlt ist ...
T1984 schrieb:Wenn man bei der Vorvermarktung bestellt typischerweise ja. Später kostet das je nach Anbieter einen höheren dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Betrag.
Wenn es bei Euch 1 Gbit-Kabelinternet gibt, dann gibt es bei Euch keine Förderung. Ob der Eigentümer beschlossen hat das Kabelnetz zu nutzen oder nicht ist da irrelevant.BartS schrieb:Es ist einfach nur frustrierend, theoretisch gibt es hier Kabel-Internet bis 1Gbit, der Eigentümer hat aber vor Jahren die Leitung kappen lassen (Gründe unbekannt) und exklusiv Telekom im Haus. Leider wird aber nicht investiert, wodurch nur 16Mbit maximal ankommen.
Seit auch etwa 3. Monaten liegt die Leitung direkt am Haus [...] Jetzt liegt es am Vermieter ob dieser die Tausende Euro bezahlen möchte für die Arbeit welche eigentlich schon getan und vom Staat bezahlt ist ...
Dafür macht die Telekom in den Gebieten weiter, in denen M-Net nicht mehr ausbaut. Das erste Ausbaugebiet findest Du hier.Bert schrieb:Jetzt kommt der Hammer. In München stellt M-Net den Ausbau sogar ein.
https://www.golem.de/news/m-net-ftth-ausbau-in-muenchen-geht-doch-weiter-2105-156668.html
Nano-kun schrieb:Gibt auch garnicht genug Firmen und Leute. Handwerker gibt es nicht wie Sand am Meer. Viele Leute haben sich entschieden nur noch im warmen Büro zu sitzen.
Ob Du ein paar Tausend Euro pro Anschluss direkt nach dem Ausbau oder verteilt über mehrere Jahre über die gebuchten Tarife bekommst macht schon einen Unterschied. Und diese Einnahmen von den Kunden sind ja sowieso mit einkalkuliert, die Förderung ist ja zusätzlich.TigerNationDE schrieb:Fördergelder die erst im nachhinein ausgezahlt werden machen ja auch für die meisten Firmen so gar keinen Sinn. Wenn sie das Geld vorher hätten und es sich auszahlen würde, hätten sie ja schon was gemacht.
Natürlich ist das nicht unüblich, aber hier forciert man etwas und will es schnell umgesetzt haben. Für mich ist das einfach nicht genug. Als Formenbetreiber würd ich mir das halt genau so überlegen wie vorher, da wäre so eine Zulage echt uninteressant, vorallem wenn ich dafür in Vorkasse gehen muss.T1984 schrieb:Das nach erbrachter Leistung bezahlt wird ist auch nicht so unüblich.
Bert schrieb:Auch wenn dein Vermieter das möchte, kann kann es ein, dass er nur 2% Stimmrecht im Haus hat.
Nö, die Lösung wäre ganz einfach gewesen: Geld gibt es nur bei FTTB fertig aus Ende.jackii schrieb:Du konntest 3 Jahre in die Zukunft gucken um zu wissen wer wann FTTB bauen wird und wärst dafür gern die letzten 3, oder eben unbestimmt mehr, Jahre noch mit 6 statt 250Mbits unterwegs gewesen?
Den gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht bzw. es gab noch keine Pläne unseren Landkreis zu erschließen.T1984 schrieb:Hätte der regionale Anbieter damals den Eigenbaus angekündigt oder bei der Ausschreibung ein günstiges Angebot für den Ausbau abgegeben den sie jetzt sowieso machen hätte die Telekom keine Fördergelder bekommen.
Siehste. Genau deshalb können wir/ich die Kritik nicht so ganz nachvollziehen. Der Anbieter hätte auch 2 Jahre später erst auf die Idee kommen können und dann wäre euer Landkreis ohne Telekom inkl. Subventionen weitere 5 Jahre mit schlechtem ADSL dagestanden statt Vectoring/Supervectoring zu haben. Okay vielleicht hättet ihr richtig Glück gehabt und hättet nach einem Jahr FTTH bekommen. Flächendeckend wäre das aber bestimmt nicht passiert, sehr gut möglich dass auch ich heute noch 6Mbits hätte ohne Vectoring Förderung. Steuergelder wurden schon sinnloser verpustet, hier hatten immerhin noch einige Millionen Haushalte einen echten Nutzen und werden ihn mindestens bis 2025 haben.wayne_757 schrieb:Den gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht bzw. es gab noch keine Pläne unseren Landkreis zu erschließen.
Es gibt ja keinen Mangel an ausbauwilligen Firmen. Der Grund warum es solange dauert ist zum einen Bürokratie und zum anderen die Tatsache, dass Ausbau eben dauert, und die Tiefbauressourcen knapp sind.TigerNationDE schrieb:Natürlich ist das nicht unüblich, aber hier forciert man etwas und will es schnell umgesetzt haben.
Starlink, hm?Pana schrieb:Wer redet von verschenken? Ich rede von investieren. Um den Ausbau zu beschleunigen, Ressourcenkontingente zu reservieren und um die Terminals zu subventionieren.
Da ist deine Antwort: Es wird nur ausgebaut was auch Förderfähig istDrölfzehn schrieb:[...] Deutsche Glasfaser baut zwar hier im Hochtaunus aus, in unserer Gemeinde aber scheinbar nur eine Straße?!
d0xs schrieb:[...]
Da wird extra für zwei Häuser in der Mitte die Straße aufgerissen um diese mit Glasfaser anzuschließen, weil unter 30mbit.
Anstatt alle anderen Häuser auch direkt mit Glasfaser anzubinden, gibt es die Antwort: Alle anderen sind nicht förderfähig da mehr als 30mbit. [...]