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kann ich nur bestätigen, hatte mal mehrere E5 Modelle getestet, Temp im Bezug auf den Takt spielt(e) bis auf eine gewisse Taktgrenze immer eine kleinere Rolle im Gegensatz zu den verfügbaren Kernen - dafür ist die Leistung aber auch höher...
Ich habe noch einen i7 3930K,und noch zufrieden damit.Gibt aber bestimmt genug Leute die sich die CPU kaufen werden.
Was mich aufregt sind ja wirklich diese gefühlten 5% mehrleistung die dann aber 1000€ kosten sollen,lächerliche Welt.
weiß jetzt nicht wie du auf 5% mehrleistung kommst.. der 6950X dürfte in anwendungen, welche von 20 threads profitieren können, doppelt so schnell wie dein 3930k sein.
Einfach ignorieren sowas. Es ist jedes Mal das gleiche Spielchen. Ob es bei den ersten hochwertige TFT Monitoren für Full-HD war, ob es bei SSDs war oder ob es bei den ersten Quad-Cores war.
Jedes Mal wird gemault und gezetert und einige Jahre später verwenden 80-90% (zumindest in Foren wie diesen) doch trotzdem genau derlei Produkte. Und es sei jedem freigestellt, nach dem Minimalprinzip zu spielen, aber wieso darf es dann nicht Leute geben, die als Hobby Lust auf Maximalprinzip beim Spielen haben - letztlich sind diese es, die ein Stück weit die Entwicklung finanzieren.
Hier geht es ja noch nicht einmal primär um Spiele ...
Ich habe noch einen i7 3930K,und noch zufrieden damit.Gibt aber bestimmt genug Leute die sich die CPU kaufen werden.
Was mich aufregt sind ja wirklich diese gefühlten 5% mehrleistung die dann aber 1000€ kosten sollen,lächerliche Welt.
Um den allseits beliebten Autovergleich zu bemühen. Diese "Extreme"-CPUs sind das Gegenstück zu Supersportwagen.
[...]
Es mag sein, dass es daneben auch wirklich ein paar Anwender gibt, die die Leistung so einer Extreme-CPU wirklich gebrauchen können. Für die sich der Anschaffungspreis durch Zeitersparnis bei der Arbeit wieder rechnet.
Abgesehen von der PCIe-Lane-Diskussion frage ich mich die ganze Zeit, welche Nischenanwendungen das für Privatanwender wohl sein können, dass sich 16 statt 8 Threads trotzdem lohnen, obwohl man dafür auf 20% Basis- bzw. 12% Turbotakt verzichtet (Vergleich i7-6700K mit 4.0/4.2GHz vs i7-6900K mit 3.2/3.7GHz).
Wer wirklich viele Threads braucht, kauft doch gleich Xeons bzw. Workstation-Hardware?
Ansonsten ist's ja kein Supersportwagen sondern einfach ein teurerer Straßenwagen mit 8 Zylindern, der aber trotzdem immer langsamer als der 4-Zylinder fährt, wenn es nicht grad mit 100% Steigung bergauf geht
Ja, aber niemals für diese Prozessor Reihe. Wir sprechen hier nicht nur von 40 Lanes sondern von 40 PCI Express 3.0 Lanes. Da der Chipsatz(Mainboard) untrennbar mit der CPU verbunden ist, wird das Limitieren, wenn wir in den Bereich von PCI Express 4.0(wahrscheinlich eher 5.0) durchbrechen. Ist das selbe Ding, wie bei den Sandy CPUs. Die haben nur 2.0 Lanes. Die kommen heute langsam an ihre Grenzen. Das vergessen die meisten, die sagen, der 2700k reicht noch vollkommen.
Die 40Lanes sind ganz klar auf die SLI/Crossfire Verbünde ausgelegt und wohl auch ratsam. Aber falls man diese nutzen will sollte man auf jeden Fall auch das passende Board benutzen. Viele Hersteller haben die x16 Bänke so angelegt, dass nur 2x 8 Lanes benutzbar sind egal welche CPU man nutzt. Falls es einen Idioten gibt, der 800€ für ne CPU hinblättert und dann sich ein 200€ Mainboard zulegt, der sei hiermit gewarnt.
Als kleine Erklärung, PCI 3.0 hat etwa die doppelte Bandbreite zu PCI 2.0.
Ergänzung ()
DrToxic schrieb:
Abgesehen von der PCIe-Lane-Diskussion frage ich mich die ganze Zeit, welche Nischenanwendungen das für Privatanwender wohl sein können, dass sich 16 statt 8 Threads trotzdem lohnen, obwohl man dafür auf 20% Basis- bzw. 12% Turbotakt verzichtet (Vergleich i7-6700K mit 4.0/4.2GHz vs i7-6900K mit 3.2/3.7GHz).
Wer wirklich viele Threads braucht, kauft doch gleich Xeons bzw. Workstation-Hardware?
Ansonsten ist's ja kein Supersportwagen sondern einfach ein teurerer Straßenwagen mit 8 Zylindern, der aber trotzdem immer langsamer als der 4-Zylinder fährt, wenn es nicht grad mit 100% Steigung bergauf geht
Niemand hat einen x99 k CPU und lässt jene auf Basistakt. Wäre ähnlich,wenn das Teil einen Boxedkühler hätte, jenen zu benutzen. Da man diese CPUs locker ohne Probleme auf 4,0-4,2 GHz laufen lassen kann, sind sie keinem Mainstream i7 unterlegen.
Das K ist der größte Unterschied zwischen dem Xeon in den x99 CPUs. Die Übertaktung spielt die Musik.
Und nochmal allgemein zum Sinn dieser CPUs. Es existiert keiner. Jeder der viele Kerne braucht und sie 24h Stunden braucht(Rechencentren/Rendermaschinen/Workstations) sollten immer den Xeon nutzen. Hierbei ist vorallem der Einsatz von Serverhardware wichtig. Zuverlässigkeit, Garantie, Güte und Sparsamkeit. Für die beiden Ersten ist ein Stockbenutzung unbedingt notwendig. Deshalb der Aufpreis für die xeons. Ich Kauf doch kein K Modell um es Stock laufen zu lassen und bis jetzt skaliert nichts mit Hohem Takt besser als mit mehr Kernen als Games.
Nur Verklatschte kaufen das Topmodell und bevor mich jemand flamt, dass ist vollkommen positiv gemeint. Ist das selbe, wie ein Quad SLI zu fahren. Wenn ich das Geld hätte, würde ich zuschlagen. Damals mit meinem 5820k hat mich meiner Vernunft gerettet aber auch nur knapp.
Sicher? ^^ Dem Broadwell-EP Schaltbild zufolge ist aber auch der 10 Kerner Müll, da er die Specs für den 14 Kerner nicht geschafft hat Anhang anzeigen 559682
Ich kenne das Bild, aber die Beschriftung ist irgendwie fehlerhaft. LCC ist definitiv für bis zu 10 Kerne gedacht. Zu diesem müssten auch alle Broadwell-E gehören. MCC bis 15 Kerne. HCC bis 24 Kerne (beim EX, EP nutzt davon maximal 22 Kerne).
Niemand hat einen x99 k CPU und lässt jene auf Basistakt. Wäre ähnlich,wenn das Teil einen Boxedkühler hätte, jenen zu benutzen. Da man diese CPUs locker ohne Probleme auf 4,0-4,2 GHz laufen lassen kann, sind sie keinem Mainstream i7 unterlegen.
Dann halte ich gegen und sage, dass niemand seinen i7-6700K auf Basistakt belässt und man diese ohne Probleme auf 4,5-4,7GHz laufen lassen kann
Deshalb fragte ich ja. Diese CPUs würden sich ja dann nur für Software lohnen, bei der die 8 Threads vom 6700k zu wenig, aber die 20+ Threads von Workstations mit Xeons nicht genutzt werden können. Gibt's sowas?
D708 schrieb:
Nur Verklatschte kaufen das Topmodell und bevor mich jemand flamt, dass ist vollkommen positiv gemeint. Ist das selbe, wie ein Quad SLI zu fahren. Wenn ich das Geld hätte, würde ich zuschlagen.
@FUSION5: Ja da scheint was dran zu sein. Schriftlich findet das man auch so wie du das sagst, mit LCC bis 10 Kerne: http://www.golem.de/news/xeon-e5-e7...bei-entsprechender-auslegung-1603-119531.html
Mir kam das aber schon komisch beim suchen vor, dass ich nur ein Bild gefunden hab mit Broadwell-EP, und dass dazu auch noch von wccftech.
Edit: Ach jetzt merk ich das erst, das Bild selbst stimmt ja, nur der Text dazu nicht. Naja klassisches Eigentor würd ich mal behaupten.
Dann halte ich gegen und sage, dass niemand seinen i7-6700K auf Basistakt belässt und man diese ohne Probleme auf 4,5-4,7GHz laufen lassen kann
Deshalb fragte ich ja. Diese CPUs würden sich ja dann nur für Software lohnen, bei der die 8 Threads vom 6700k zu wenig, aber die 20+ Threads von Workstations mit Xeons nicht genutzt werden können. Gibt's sowas?
Wird zwar jetzt ein wenig Offtopic, aber ich bezweifle das du den 6700k ohne Vcore Anhebung auf stabile 4,7 GHz bekommst. Generell weiß ich nicht, wie OC Willig Skylake ist, aber wenn es im Bereich eines Haswells liegt, ist kurz für 5Ghz mit "normalen Kühlmöglichkeiten Schluss". Im allgemeinen haben die x99 Modelle das gleiche "normale" Limt. Dazu ist der 2011 Sockel für diese thermische Belastung besser ausgelegt. Hab ner gewissen TDP reicht es nicht nur den Prozzi zu kühlen.
Also ich kann meine 5820k ohne große Probleme auf 4,8 GHz fahren, allerdings habe ich das nicht dauerhaft Anliegen, denn jedes OCen verältert die Hardware und profitiert habe ich nur in 2 Spielen von der "Power". Ansonsten war es schnurz, ob 4,0Ghz(4,3 mein aktueller) oder eben 4,8 GHz. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich aber zur neueren Gen greifen, auch bei 10% Preisunterschied. Die IPC soll stark verbessert worden sein.
Das ist ein schönes Stück Technik ohne Zweifel.
Ich frage mich aber, warum einige die z.B. einen 6-Kerner von Intel ink. HT betreiben da ernsthaft
über ein Upgrade nachdenken, wenn es nicht gerade um CPU-lastige Dinge wie Foto- oder Videobearbeitung geht. Die IPC steigt ja denke ich auch hier nicht wirklich nennenswert gegenüber der Vorgängergeneration.
Ich würde so ein Gerät als Spieler beispielsweise nicht für notwendig erachten, nicht die nächsten Jahre (also den Preis
im Hinterkopf, das ist nicht wenig, da es sicherlich 1:1 auf Euro umgerechnet und mit MwSt bedacht wird).
Nun gut
Ich selber habe eine mittlerweile etwas ältere CPU, da kann man schon nachdenken,
wobei ich dann nach wie vor für Spiele etc. auf "casual" Niveau einen quad + HT
zu einem annehmbaren Preis vorziehen würde.
Meiner Meinung nach schlichtweg peinlich was Intel seit einigen Jahren im Consumer-Bereich abzieht. Kaum Leistungsspünge und stetig den Preis anziehen. Seit Sandy Bridge gibt es keine nenneswerte Verbesserungen, und das ist jetzt auch schon 5 (?) Jahre her.