News Browser Google Chrome als Beta verfügbar

Ein Browser muss nicht resourcenschonend arbeiten - in Zeiten, wo 4 und 8 GB RAM keine Seltenheit mehr darstellen und die Speicherpreise anhaltend auf Tiefflug sind, sollte der Browser möglichst schnell agieren!

Vista PreFetch macht es vor: intelligente Speichernutzung. Denn was bitteschön bringt ungenutzter Speicher??? Hör immer wieder "... hey saucool, hab nur 15% RAM-Auslastung!" --> was bringt das???
 
lol. eben wurde sogar schon in den Radionachrichten vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). :freak: Vor der Benutzung des Browsers wegen Googles Datensammelwut gewarnt. Mir kommt das Teil jedenfalls nicht auf die Platte!

lg
 
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Um die erweiterten Suchfunktionen des Eingabefelds von Chrome möglich zu machen, kommuniziert der Browser nonstop mit den Servern von Google. Erfasst werden dabei nicht nur Suchanfragen, sondern alles, was man tippt: Das Unternehmen bestätigte mittlerweile, einen Teil dieser so erfassten Daten zu archivieren

Zitat aus dem Spiegellink von seebart.

Ähm, dazu fällt mir nichts mehr ein! Gehts noch?
 
Gut, jetzt haben wir die Aussage zum dritten mal. Noch jemand vielleicht, der uns das mitteilen möchte? ;)
 
So wie ich das verstehe, beziehen sich die Warnungen auf die Tatsache, dass es sich um eine Beta-SW handelt - NICHT, dass besondere Sicherheitslücken bestehen.

Seht ihr das anders?
 
Danke für den Link, war sehr interessant. Aber warum an mich persönlich adressiert? Ich hab nichts gegen Google :)
 
Das Datensammeln und die ID stört euch bei Chrome?
Wieso stört es euch dann nicht bei FireFox etc., da ist euch der Datenschutz also völlig egal? Schizophren und absolut unlogisch! Wenn euch Datenschutz wichtig ist, dann bitte auch konsequent sein.

Zitat der FireFox Entwickler:

This feature (the Automated Update Service) also sends Potentially Personal Information to Mozilla in the form of a cookie named “aus” that contains a unique numeric value to distinguish individual Firefox installs. Mozilla uses this information to provide you with updated versions of Firefox and to understand the usage patterns of Firefox users.


Bei Chrome ist Alles, was den Datenaustausch mit Google angeht, deaktivierbar. Die ID kann ebenfalls ohne Probleme geändert werden. Versucht das erstmal bei anderen Browsern zu deaktivieren und bleibt bei den Fakten, bevor hier dermaßen der Ausverkauf der privaten Datenseele propagiert wird.
 
@Franzi3: Zwischen Mozilla und Google bestehen himmelweite Unterschiede. Google ist ein riesiges profitorientiertes Unternehmen daß zu 90%+ von den Daten lebt die die Nutzer ihrer Dienste bei ihnen eingeben. Mozilla hingegen ist eine non-profit Organisation link zu Mozilla, die sich ausschließlich der Weiterentwicklung des Browsers und Email-Clients widmet.

Wer in seinem Firefox das autocomplete (das ist die Funktion, die jeden Buchstaben der in die Suchbox eingegeben wird an Google sendet und versucht Vorschläge zu machen) der Suchbox abstellen will sucht nach der Datei "google.xml" im Ordner Mozilla Firefox/searchplugins und öffnet sie mit einem Editor der Wahl. In der "google.xml" dann die Zeile mit "<Url type="application/x-suggestions+json" method="GET" template="http://suggestqueries.google.com/complete/search?output=firefox&amp;client=firefox&amp;hl={moz:locale}&amp;q={searchTerms}"/>" (ohne Anführungszeichen) löschen und dann speichern. Firefox sollte nicht laufen während man das macht. Nun hat man eine Google Suchbox ohne autocomplete.
In der google.xml kann man noch viel mehr anpassen z.B. daß man immer sofort (ohne Umleitung von google.com -> google.de) auf google.de sucht: dazu einfach "<Url type="text/html" method="GET" template="http://www.google.com/search">" google.com mit google.de ersetzen.
 
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RoboRon schrieb:
@Franzi3: Zwischen Mozilla und Google bestehen himmelweite Unterschiede. Google ist ein riesiges profitorientiertes Unternehmen daß zu 90%+ von den Daten lebt die die Nutzer ihrer Dienste bei ihnen eingeben. Mozilla hingegen ist eine non-profit Organisation link zu Mozilla, die sich ausschließlich der Weiterentwicklung des Browsers und Email-Clients widmet.

Und bekommt seit Jahren 670 Mio. Dollar pro Jahr von Google, dass sie die Daten ihrer Nutzer und deren Nutzungverhalten an Google weiterleiten und FF im Sinne von Google entwickelt haben. Ja, sie sind absolute Saubermänner.

Ich schrieb bereits in einem anderen Posting, dass es weit verbreitet ist, sich manche Firmen schönzureden und andere nicht. Es gibt in der Wirtschaft weder Gut noch Böse, nur das Streben nach Erfolg, Marktanteilen und Einfluss.
 
franzi3 schrieb:
Und bekommt seit Jahren 670 Mio. Dollar pro Jahr von Google, dass sie die Daten ihrer Nutzer und deren Nutzungverhalten an Google weiterleiten und FF im Sinne von Google entwickelt haben. Ja, sie sind absolute Saubermänner.
Ich weiß ja nicht was deine Quellen sind, aber 2006 hat die Mozilla Foundation insgesamt 66,8M $ eingenommen, davon 85% oder 56,8M von Google für die Einbindung der Suchmaschine im Browser und nicht, wie du meinst für die Weiterleitung von Nutzerdaten/Verhalten. Quelle oder direkte Quelle als .pdf

Mozilla, die Firma hinter OpenSource wie Firefox, Thunderbird oder Seamonkey, hat mit Google nun einen neuen Vertrag geschlossen. Google bleibt bist mindestens 2011 Standardsuche und Startseite im Mozilla Firefox. Im Gegenzug zahlt Google für jede Suche aus der Browsertoolbar.

Durch die Google Suche oben rechts im Firefox finanzierte sich Mozilla durch die 60 Millionen von Google zu 85%.

Quelle: GoogleWatchBlog.

Ich schrieb bereits in einem anderen Posting, dass es weit verbreitet ist, sich manche Firmen schönzureden und andere nicht. Es gibt in der Wirtschaft weder Gut noch Böse, nur das Streben nach Erfolg, Marktanteilen und Einfluss.
Noch einmal für dich: die Mozilla Foundation ist eine non-profit Organisation und damit ganz klar kein Unternehmen.

edit: Zitat aus GoogleWatchBlog hinzugefügt.
 
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RoboRon schrieb:
Ich weiß ja nicht was deine Quellen sind, aber 2006 hat die Mozilla Foundation insgesamt 66,8M $ eingenommen, davon 85% oder 56,8M von Google für die Einbindung der Suchmaschine im Browser und nicht, wie du meinst für die Weiterleitung von Nutzerdaten/Verhalten. Quelle oder direkte Quelle als .pdf


Noch einmal für dich: die Mozilla Foundation ist eine non-profit Organisation und damit ganz klar kein Unternehmen.

Die Quellen sind etliche Tech Blogger Seiten, die sich mit dem Browser Sektor beschäftigen. Ich vermute, da sie nicht abgemahnt wurden, dass die Informationen diesbezüglich korrekt waren. Die Entwicklung von FF wurde demnach von Google stark gefördert als Konkurrenz zum IE, weil sowohl Mozilla als auch Google über den Umstand verärgert waren, dass MS sich nicht an geltende Standards im Internet hält und somit auf ein Monopol hinarbeitet. Allein durch die Tatsache, dass IE mit dem OS mitgeliefert wird und somit die Mehrzahl der "normalen" User automatisch IE nutzt.

Warum nun auf einmal Chrome erschienen ist? Laut den Analysten des Browser Sektors, ging Google die Entwicklung bei Mozilla nicht schnell genug voran oder in die Richtung, die von Google gewünscht war. Non-Profit hin oder her, sie hängen aktuell noch eng mit Google zusammen, vertraglich wohl auch noch bis 2011. Mich stört das nicht. Mich stört generelle Panikmache.

Nachtrag:
Und weißt du was so toll an dem Ganzen ist und warum es an sich überhaupt keinen Grund zum Diskutieren gibt? Es wird niemand gezwungen Chrome zu nutzen. Es wird niemand beim Verwenden von Chrome gezwungen, die Omnibar zu nutzen oder den Incognito Mudus nicht zu nutzen. Jeder hat die Wahl, dennoch wird über eine angeblich schlimme Firma gestritten, die alle bejubelten, als sie damals mit ihrer Suchmaschine das Inet revolutionierte. Naja, Menschen eben....
 
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franzi3 schrieb:
Nachtrag:
Und weißt du was so toll an dem Ganzen ist und warum es an sich überhaupt keinen Grund zum Diskutieren gibt?
Irgendeinen Grund zum diskutieren findet sich immer. ²
Es wird niemand gezwungen Chrome zu nutzen.
Naja, das war man beim IE auch nicht, obwohl er mit dem Betriebssystem kam und folgerichtig irgendwann 90% Anteil im Browsermarkt hatte. Das sah die Wettbewerbsbehörde aber anders und hat es verboten. Warum der Vergleich MS - Google? Weil Google im Onlinegeschäft eben das ist, was MS bei Betriebssystemen ist.

Es wird niemand beim Verwenden von Chrome gezwungen, die Omnibar zu nutzen oder den Incognito Mudus nicht zu nutzen.
Nach dem installieren ist es leider auf an. Der Standardnutzer schaltet sicher nicht (viel) in den Optionen rum.

Jeder hat die Wahl, dennoch wird über eine angeblich schlimme Firma gestritten, die alle bejubelten, als sie damals mit ihrer Suchmaschine das Inet revolutionierte. Naja, Menschen eben....
Daß sie eine schlimme Firma sind hast du gesagt. :evillol: Ich habe nur starke Bedenken was die Konzentration von Daten und damit Macht in einer Hand/an einer Stelle angeht. Egal wer das nun ist der da seine Hand drauf hat. Wie wir ja alle wissen (sollten) ist kein System absolut sicher. Auch Banken und Gehimdienstserver wurden in der Vergangenheit schon gehackt. Selbst wenn man Google Glauben schenken mag, was den nicht-Mißbrauch des Datengebirges anbelangt, ist klar daß irgendwann diese Daten auch in andere (z.B. staatliche)/falsche Hände gelangen werden. Es ist nur eine Frage der Zeit.

² und falls nicht wird einfach einer geschaffen :cool_alt:
 
Dieser Browser so wie er es im Moment ist kann höchtens in den Internetcafes mithalten.

Was nützt mir ein schleller Seitenaufbau, wenn ich höchtens eine Seite hinter der andere starten kann?

Kann ich damit 10-15 Reiter öffnen per Drag&Drop, ohne wieder zu Ursprungseite zurück zu kehren?(Geschwindigkeitsverlust)

Kann ich damit Scripte, Flash u.s.w. individuell jeden Tab erlauben? ( Sicherheitsverlust)

Von Werbeblocker ganz zu schweigen - wäre ja auch nicht gut für Google, Proxies brauch/will ich nicht.

Franzi3, arbeitest Du zufällig bei Google?

Ansonnsten ist der Browser hässlich und hat nichts zu bieten, rein garnichts.

Er ist nur dazu gut, wenn man selber nur 2-3 Seiten besucht die man kennt. Unbekannte Seiten sind Tabu, erstens wegen der Sicherheit und zweitens wegen den Datenschutz.

Ich frag mich nur ob bei einen Absturz auch den Name des Users (C:\Dokumente und Einstellungen\USER\Lokale Einstellungen) auch übertragen wird, warum wird der Browser ausgerechnet dort installiert?
 
olympiakos schrieb:
Franzi3, arbeitest Du zufällig bei Google?

franzi3 arbeitet nicht bei Google. franzi3 hat jeden Browser auf seinem System, der derzeit im Umlauf ist, bis auf AT&T's "Pogo", da er Webseiten auf Kompatibilität überprüft.
franzi3 liebt weder FF noch Chrome noch Safari sondern zu 99% Opera. :P

franzi3 hat was gegen Übertreibungen, Hysterie, Panikmache. Aber franzi3 versteht durchaus, dass oben genannte Verhaltensweisen mehr Klicks und mehr Interesse bringen, als Sachlichkeit oder nüchterne Betrachtung ohne zuviel Emotionen. ;)

franzi3 wünscht olympiakos eine gute Nacht.
 
Hallo.

olympiakos schrieb:
Von Werbeblocker ganz zu schweigen - wäre ja auch nicht gut für Google, Proxies brauch/will ich nicht.
Was wollt ihr alle mit nem Werbeblocker? Ich benutze nur den Internet Explorer 7 und das ohne Werbeblocker, es stört keine Werbung, dass einzige was stört ist wenn die Werbung das gesamte Feld bedeckt, aber sowas kommt nur selten, wenn bei Chip.de vor.

olympiakos schrieb:
Ansonnsten ist der Browser hässlich und hat nichts zu bieten, rein garnichts.
Das ist Geschmackssache, obwohl ich den auch hässlich finde. Das einzige was ein Internet Browser bieten soll, dass er funktioniert und die Seiten vernünftig anzeigt.

Googles Browser ist es nicht Wert eine News zu erstellen. So eine Firma die mit Daten umgeht als wären sie nur Dreck und wir Menschen sind nur das Mittel zum Zweck des Geldes bzw des Reichtumes der Firma und einzelner Menschen, die über uns stehen wollen. So eine Firma darf nicht unterstützt werden.

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