Der i7-4790K läuft @Stock auf 4GHz - aber zzgl. Turbo. Das sind dann mindestens @Stock 4,2GHz für alle 4 Kerne. Für einen und für zwei Kerne, also Single-Thread-Performance im Vergleich zum Pentium, sind das aber 4,4GHz. So Kleinigkeiten wie HT und den größeren Cache lassen wir da jetzt mal unbeachtet ;-)
Die Lösung ist einfach: einen i3 nehmen, kostet im Endeffekt sogar weniger, spätestens auf Dauer, wenn die zusätzlichen Threads sich stärker auswirken als die Drehzahl und/oder entweder CPU oder Board wegen Übertaktung getauscht werden müssen, da ausgelutscht.
Den Pentium nimmt man, wenn man aus Spaß an der Freud übertakten möchte, nicht aber, weil er Sinn macht. Und ihn aus diesem Grund zu nehmen ist auch völlig in Ordnung. Ihn aber zu nehmen, weil es vermeintlich ein gutes P/L-Verhältnis sei, wäre ein Irrtum. Nicht mehr, nicht weniger. Gut - wenn der i3 nicht ins Budget passte, was hier nicht gegeben ist, wäre der Pentium natürlich auch eine gute Wahl.
Bei 4,2GHz wäre der Pentium, der bei 4,8GHz meistens bereits langsamer als der i3 ist, dann was? Genau, noch langsamer. Übrigens: auch ein i3 lässt sich übertakten ...
Interessant wäre ein i3-4xxxK gewesen. Aber so großzügig wollte Intel nicht sein, da hat der erste i3 wohl entsprechende Erfahrungswerte geliefert und den Abverkauf der 4-Kerner behindert. Lieber scheingroßzügig mit nem Pentium.