Bundestagswahl 2013 - zweiter Anlauf

[Lunge]

Ein durch die Bevölkerung gehendes Jammern über die ständig steigenden finanziellen Belastungen, aber dann doch die wieder wählen, die ein Vorantreiben der europäischen Fiskalunion befürworten.
Und genau das ist Dummheit, dieser Erkenntnis nicht die entsprechende Handlung folgen zu lassen.
Da sitzt das Kaninchen erstarrt vor der Schlange, weil es glaubt wenn es nicht zuckt, die Schlange es nicht erkennt und es nun nicht verspeißt.
Ganz schön dumm das Kaninchen.
Aber egal, es hat ja eh nicht mehr lange zu leben.
Das Kaninchen ist schon ein Paradoxon in sich.
Aber Kaninchen und Schafe lassen sich nunmal zur Schlachtbank treiben, aber begreifen tun sie es erst wenn der Krieg verloren ist....eher leider nicht. Man nimmt nicht mal zur Kenntnis das Deutschland Milliarden überweist und dann der Retter als Nazi beschimpft wird.

Ich frage mich was für Leute die Union wählen.

 

[Crowbar]

. Man kann halt auch nicht immer mit den Mitleidsstimmen der CDU-Wähler rechnen, weil denen die Gefahr des roten Schreckgespenstes dauerhaft an die Wand gemalt wird.

Die kaum verholene Zweitstimmenkampagne der FDP war doch nun wirklich keine Premiere. Diese Strategie fuhr sie bislang in jedem Bundestagswahlkampf.
Ich bin froh, dass diese Kampagne diesmal erfolglos blieb.
Ich sagte einem Freund übrigens ein Essen zu, wenn die FDP es diesmal nicht packt.
Kurz nach der Bayern-Wahl war mir klar, dass die strategisch denkenden Wähler, die eine GroKo mit der Zweitstimme für die FDP bislang immer verhindern wollten, diesmal die CDU in einer zu erwartenden GroKo stärken mussten.
Der Furunkel am Arsch der parlamentarischen Demokratie, der Mitesser der Union, ist nun hoffentlich endgültig Geschichtete. Die verbliebenen Fraktionen in den Landtagen müssen jetzt nur noch nach und nach aussterben...

Ich will keinen weiter ausgebauten Überwachungsstaat!

Wo und wie fühlst du dich überwacht? Und was können "sie" über dich herausfinden, um es gegen dich verwenden zu können?

 

[jonesjunior]

Ich frage mich was für Leute die Union wählen.

Kann ich dir eingeschränkt aus der Sicht eines Schülers beantworten.
In unserer Schule wurde in den letzten Wochen außerhalb des Unterrichts intensiv über die Politik diskutiert.
Nahezu alle Leute, mit denen ich darüber geredet oder von denen ich etwas mitbekommen habe, wählen ganz klar die CDU.

Dazu möchte ich sagen, dass ich es sehr gut finde, wie offen alle über das Thema gesprochen haben. Von der "Politikverdrossenheit der Jugend" war bei uns nichts zu spüren.

Die Gründe für die CDU waren bei den meisten Leuten nahezu identisch: Steuererhöhungen der SPD
Fast jeder von uns möchte ab nächstem Jahr studieren und anschließend ein bestmögliche Karriere starten.
Wenn man darüber nachdenkt, was die Pläne der SPD für einen selbst in diesem Sinne bedeuten, dann erscheint es logisch, warum die CDU zumindest bei den Schülern so beliebt ist.

 

[nik_]

ihr habt euch also 0 informiert über die steuererhöhung der spd. die wollen den spitzensteuersatz heben und das gehalt, ab dem dieser angewendet wird. das dient zur entlastung des mittelstandes.

 

[x.treme]

Die AfD hat schon Respekt verdient ... ich meine 4,9%?
In DM sind das ganze 9,8%!

Man kann auf jeden Fall festhalten: Ein schwarzer Tag für Deutschland!

OK, nun wieder Sachlich: In meinem Freundeskreis (Student) sind >60% Mitglied in der Jungen Union.
OK, nun wohne ich in Bayern, da scheint man diese politische Einstellung wohl mit in die Wiege gelegt zu bekommen, die CSU ist hier einfach so tief verankert, und gegen die Meinung der Eltern zu rebellieren ist in unserer Generation ja eh nicht mehr IN, wie es scheint. Als Master-Absolvent soll man ja schön glattgebügelt sein, und bloß keine Lücke im Lebenslauf aufweisen die wohlmöglich ein Indiz für sowas wie Charakter seien könnte!

Trotzdem verwundert mich bei 42% für CDU einfach: Wie kann das möglich sein? Wie können 42% der Deutschen der Meinung sein, dass ihre Interessen durch die CDU bestmöglich vertreten werden?

Rein vom persönlichen Nutzen her, müsste ich wohl die CDU oder die FDP wählen. Nur komme ich mit dem Demokratieverständnis und der Art der Führung Merkels nicht zurecht. Insbesondere fehlt mir eine Vision für Deutschland, die aus mehr besteht, als die Aufrechterhaltung des Status Quo.

 

[UsarXF]

Die Gründe für die CDU waren bei den meisten Leuten nahezu identisch: Steuererhöhungen der SPD
Fast jeder von uns möchte ab nächstem Jahr studieren und anschließend ein bestmögliche Karriere starten.

Diese Naivität ist köstlich! Naja, sobald du und deine Über-Karrerie-Mitschüler in der harten Welt der Studenten-Jobs und Endlos-Praktikas angekommen seid, werdet ihr schon wissen was los ist...

Mal ganz abgesehen davon, dass alle politischen Parteien in der Regierungsrolle sehr pragmatische zu Werke gehen. Wenn Steuererhöhungen notwendig sind, werden diese gemacht. Wenn nicht, dann nicht. Ich erinnere nur an Kohl vor der Wiedervereinigung: " Mit mir wird es auf gar keinen Fall Steuererhöhungen geben". Das erste was er gemacht hat, war ne Steuererhöhung. Warum? Weil es notwendig war.

Junge Junge. Vielleicht hättet ihr euch mal lieber mit politischer Geschichte auseinandersetzen sollen, anstatt mit den sch**** Wahlprogrammen.

 

[nik_]

@x.treme. es haben 42% der wähler die cdu gewählt, nicht 42% deutschlands. weiterhin ist es der merkel-faktor. die wahl ging nur um sympathien. hätte man kanzler und partei separat gewählt, dann hätten cdu/fdp nichts machen können

 

[hadigali]

Hier nochmal die Details über die Steuererhöhungen

Anhang anzeigen 366289Anhang anzeigen 366290

Wo ist hier Ungerechtigkeit

Zitat von jonesjunior: Die Gründe für die CDU waren bei den meisten Leuten nahezu identisch: Steuererhöhungen der SPD

Leider falsch informiert, bzw. bewusst falsch informiert wurden, wahrscheinlich von der CDU?

Zitat von jonesjunior: was die Pläne der SPD für einen selbst in diesem Sinne bedeuten, dann erscheint es logisch, warum die CDU zumindest bei den Schülern so beliebt ist.

Und womit sollen dann die Schulen verbessert werden bzw. das BAföG finanziert werden, wenn nicht durch Steuererhöhung? Naja, die Lehrer, die Beamte sind, würden ja sowieso die CDU wählen gehen

 

[Ruffnax]

Ja es ist in der Tat sehr traurig. Wenn man mal ehrlich ist, kann man keine Partei aus der sogenannten Einheitspartei wählen. Es macht absolut keinen Unterschied. Was ändert sich denn, wenn die Regierung wechselt? Richtig, NIX! Wer was anderes sagt, hat noch nicht verstanden, wie das Spiel läuft.

Was hat man sich damals Hoffnung gemacht, nachdem die Kohl-Ära zu Ende war. Und was SPD + Grüne gemacht? Die Sozialen haben direkt mal schön den Spitzensteuersatz gesenkt.

Hier sagt Angela Merkel ausnahmsweise mal die Wahrheit: https://www.youtube.com/watch?v=vGuXVzgZ1uA

Wie kann man diesen Lügenmäulern auch noch seine Stimme geben?

Wie oft habe ich schon gehört, dass Leute CDU, SPD, Grüne oder FDP wählen, weil man doch eh nichts anderes wählen kann. Gerade die kann man ja eben NICHT wählen.

Wenn man nicht bereit ist anderen Parteien eine Chance zu geben, wird sich hier nichts ändern abgesehen davon, dass sich die Reichen weiterhin die Taschen vollstopfen und Ihr Geld "Arbeiten" lassen. D. h. :"Los Arbeitet mehr, schnallt den Gürtel enger, damit wir unter anderem deren Zinsen erwirtschaften!"

Und wer glaubt eine Enteignung wie auf Zypern wäre bei uns undenkbar, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.

Abschließend noch 2 Zitate:

Volker Pispers:" Was glauben Sie, was in Deutschland los währe, wenn die Menschen verstünden, was hier überhaupt los ist?"

Henry Ford: "Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh!"

Gruß,
Ruffnax

 

[x.treme]

@nik_: Ehrlich gesagt, die Sympathie für Merkel ist mir sogar noch unerklärlicher als die 42% für die CDU/CSU?

Wo ist in Deutschland was schief gelaufen, dass warten, taktieren, keine Stellung beziehen positive Charaktereigenschaften werden konnten? Dass eine Partei, welche ihr Profil zu Gunsten des Machterhalts verkauft, dies positiv ausgelegt bekommt?

Man stelle sich mal jemanden wie Merkel als CEO von Google vor ... dann müsste man im Vergleich wohl Microsoft als Innovativ bezeichnen

 

[hadigali]

@jonesjunior

Du kannst ja von mir aus bis 67 arbeiten gehen, mit der SPD hättest du es nicht

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Falls du Kinder kriegen solltest, dann kannst du sie zu Hause betreuen, aber warte, dann muss ja einer zu Hause bleiben und kann nicht dazu verdienen

Anhang anzeigen 366293


Bitte entschuldige meinen Sarkasmus, aber was ich überhaupt nicht leiden kann ist, falsche Sachen herum erzählen und somit wahrscheinlich die Wahl manipulieren ( in Bezug auf Steuererhöhung)

 

[Watchman]

Wo und wie fühlst du dich überwacht?

Ist...das...dein...Ernst..?

Wo ist in Deutschland was schief gelaufen, dass warten, taktieren, keine Stellung beziehen positive Charaktereigenschaften werden konnten? Dass eine Partei, welche ihr Profil zu Gunsten des Machterhalts verkauft, dies positiv ausgelegt bekommt?

Das die deutschen Bürger verdummen und keine Ahnung haben , wie die heutige "Demokratie" funktioniert , das ist schief gelaufen.
Achte auf die Anführungszeichen .

 

[Mighty X]

@vanbey

Fakt ist das die SPD solche Versprechungen gar nicht einfach machen kann. Der Generationen-Vertrag beginnt zu bröckeln und die Menschen werden immer älter, so erscheint es nur logisch das Renteneintrittsalter mit der Zeit anzupassen.

Wir können nicht ewig bei 65 Jahren und auch nicht ewig bei 67 Jahren bleiben. Mit der Zeit schließt sich das nun mal aus.

 

[hadigali]

@ Mighty X

schon, aber die haben wenigstens Ansätze, etwas verändern zu wollen. Auch wenn sie es nur zum Teil verwirklichen können, ist das ein Gewinn, als nichts zu tun und abzuwarten

Finanztransaktionssteuer wäre auch nicht schlecht gewesen. Wenn andere sehen, dass es gut läuft, machen die anderen auch mit. Und wenn es schlecht läuft, shit happens, dann wissen wir, dass solche Politik falsch ist (Probieren geht über studieren, natürlich nicht im übertriebenem Sinne)

 

[MRM]

Abseits dessen ist es jedoch sehr erschreckend, wie viele Menschen die Politik der CDU gutheißen und im gleichen Atemzug die FDP abstrafen. Ich denke mich daran erinnern zu können, dass beide Parteien die Regierung gestellt haben. .

Ich habe weder CDU noch FDP gewählt, frag mich aber, wieso sich so viele Leute darüber wundern. Der Punkt ist doch der, daß die FDP die eigene Anhängerschaft weitaus mehr enttäuscht hat, als die CDU das getan hat. Die FDP ist mit dem Versprechen niedrigere Steuern und einfacheres Steuersystem angetreten ( und sonst fast nichts ). Hat dafür fast 15% bekommen. Was hat sie diesbezüglich geliefert? Fast nichts. Das hat ihr das Genick gebrochen, genauso wie Hartz4 der SPD das Genick gebrochen hat. Man darf halt als Partei nie die eigene Anhängerschaft verprellen...

 

[Taigabaer]

Ich bin zufrieden mit der Wahl, FDP und AfD draußen, die Linke ist das Zünglein an der Waage, ohne sie geht nur die große Koalition. Die SPD, wie von mir erwartet, nutzt die Stimmen der Grünen und Linken NICHT um ihre Versprechungen mit Leichtigkeit einzulösen sondern dreht gebückt ihren Arsch Richtung CDU. Es wird wohl auf die große Koalition hinauslaufen da der SPD ihre Versprechen egal sind, solange sie mit der Linken erreicht werden müssen und sie lieber den Steigbügelhalter für Merkel spielt.

Ich hoffe irgendwann überholt die Linke mal die SPD, weil keiner mehr die SPD ernst nimmt. Seit Schröder sind da nur Heuchler und Lügner am Werk. Nimmt wirklich jemand Steinbrück einen allgemein verbindlichen Mindestlohn ab, den er früher selber nie haben wollte? *g*

 

[Zilpzalp]

Im Ernst, was kommt jetzt?

Aktuell sieht es so aus als seie es Gott sei Dank keine absolute Mehrheit (im Ernst, Leute. Absolute Mehrheit, in einer westlichen Verhältnisdemokratie?) gibt für die CDU, aber das ist eigentlich unerheblich für alle Szenarien:



Szenario #1: Alleinregierung CDU/CSU

Für den Fall, dass es reichen würde, ist dies eigentlich trotzdem keine Option. Es gibt im Bundestag eh nur zwei Arten von Gesetzen: Die, denen von jeder etablierten Seite aus zugestimmt wird (da ist Koalition und Regierung eh egal) und die, bei denen Gewissens- und Meinungsfragen auf der Tagesordnung stehen, und bei sowas gibt es IMMER Abweichler. Und da würden der CDU schon 2-3 reichen und schon blamiert sie sich ständig bei sowas. Das wäre zu instabil, und wenn in 2 Jahren auf einmal was sein sollte, wodurch die Stimmung im Land grundsätzlich etwas schlechter wird, dann ist die Regierung futsch. Alleinregierung wäre unseriös.


Szenario #2: Union + SPD

Die SPD ist viel schwächer als die Union, klar. Das ändert aber nichts daran, dass die SPD dennoch gemeinhin als Volkspartei angesehen wird und mit ihren knapp 26% viele, viele Abgeordnete stellt. In Koalitionsverhandlungen und in den Verhandlungen um die Ministerien müsste die Union dabei also trotz allem schon echt viel weggeben und wesentlcih mehr Kompromisse eingehen als beispielsweise mit der FDP. Das ist ein bisschen blöd, wenn man eigentlich nur 3 Abgeordnete braucht. Kann die CDU es sich bieten lassen, sich auf einen nicht so richtigen Juniorpartner einzulassen, wenn sie quasi unabhängig von der Partei ist? Kann die SPD, obwohl sie so viele Abgeordnete stellt, mit nur sehr wenig zufrieden sein, weil man von ihrer Partei nur wenig braucht, wodurch im Grunde viele Mandate für die Katz sind?


Szenario #3: Rot-Rot-Grün

Hier wäre es genauso knapp wie bei einer etwaigen Alleinregierung, nur sind hier drei Parteien mit unterschiedlichen Ansichten an der Macht. Das wäre echt die Definition von instabil, zumal Rot #1 die Partei Rot #2 nicht mag und gerade in Gewissensfragen die drei Parteien zu weit auseinander sind. Faktisch unmöglich.


Szenario #4: Schwarz-Grün

Schwarz-Grün galt teilweise schon als gescheitert nach einigen Geschehennissen in jeweiligen Landesregierungen mit konservativen Grünen und ich könnte mir einfach nicht vorstellen, dass die Grüne sich irgendwie mit der Union einigen können. Sie werden es sicher wollen und probieren, aber wenn sie sich nicht vollends betrügen, dann wird es schlicht daran scheitern, dass sich die Ansichten in schlichtweg jedem Punkt widersprechen. Die Grünen müssten ihre Wählerschaft und sich selbst erheblich betrügen, um das mitmachen zu können. Regieren um jeden Preis?




Was kommt also jetzt? Neuwahlen? Oder wird es einen Verlierer geben (Union oder SPD, weil eine der beiden Parteien für eine große Koalition mehr gibt, als ihr Anspruch sein müsste)?

 

[hadigali]

@ Zilpzalp

wirklich schönes Szenario, wo auch das wichtigste gesagt wurde.

zu #1

Ich denke, wenn die CDU mit keiner Partei sich einigen wird, werden sie es womöglich riskieren, alleine zu regieren. Zumal sie bei wichtigen Sachen mehr oder weniger auf die SPD zählen können (siehe Euro-Politik). Allerdings wäre es sehr instabil, weil sie ja im Bundesrat keine Mehrheit haben und keinen Sündenbock haben


zu #2

Das wäre meines erachtens die Wahrscheinlichste Variante. Allerdings käme es der CDU richtig teuer, denn wie gesagt regiert die SPD den Bundesrat und das würden sie nicht so leicht hergeben. Aber es stellt sich noch eine andere Problematik: Die CDU profitiert durch die Agenda 2010 von Schröder wegen der guten Wirtschaftslage und das verbittert die SPD mMn, weil es eigentlich ihr Verdienst gewesen wäre (auch wenn einige Sachen falsch entschieden wurden). Das erschwert natürlich die Sache auch.


zu #3

Das wäre so, als würde die SPD fremdgehen und ihre eigenen Wähler richtig veräppeln. Denn sie haben strikt gegen die Linke politik gemacht. Ich denke nicht, dass sie das wagen würden, es sei denn, sie einigen sich heimlich, wo die Linke bei einigen Gesetzen mit der SPD zusammenspielt, aber in der Opposition sitzt (ich denke mal, das geht nicht, weil es für Rot/Grün nicht ausreicht?)


zu #4

Würde das die SPD nicht verärgern?


Gucken wir mal, wie Gauck reagiert, wenn keine Einigung gefunden wird. Riskiert er eine instabile Minderheitsregierung, oder lässt er Neuwahlen stattfinden? Ich denke, er wird sich dafür einsetzen, eine große Koalition zu bilden.

 

[Megatron]

@nik_: Ehrlich gesagt, die Sympathie für Merkel ist mir sogar noch unerklärlicher als die 42% für die CDU/CSU?

Das nenne ich mal eine erfolgreiche Arbeit der Medien, es gibt ja kaum systemkritische Nachrichten zu der Merkel in den klassischen Medien.

Wo ist in Deutschland was schief gelaufen, dass warten, taktieren, keine Stellung beziehen positive Charaktereigenschaften werden konnten? Dass eine Partei, welche ihr Profil zu Gunsten des Machterhalts verkauft, dies positiv ausgelegt bekommt?

Ebenso eine erfolgreiche Strategie in Sachen Umprogrammierung (Gehirnwäsche) der Bevölkerung.

 

[nik_]

megatron, dann setz dich hin und mach nen unabhängigen fernseh-sender ssamt radioprogramm und homepage