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Bundestagswahl 2013 - zweiter Anlauf
- Ersteller Dominion
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f1delity
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So wie hier wirds wohl kaum ausgehen, für den Großteil (z.B. die Bild-Leser!) sind die Parteien doch ganz einfach gegliedert.
CDU/CSU: Tante Merkel macht das!
FDP: Hilft Tante Merkel, also okay.
SPD: Wenn nicht CDU/FDP, dann okay.
AFD: Super, doppelt soviel Geld!
Grün: Umwelt, Bioessen.
Linke: Alles Kommunisten
Piraten: Nur WoW-Kids
Wie hier die AfD, als absolute Hardcorekapitalisten, so hoch reinkommen versteh ich so nicht, außer von den oberen 10.000 sind zufällig 27 im CB-Forum unterwegs.
Prinzipiel wäre mir auch egal wer die Wahl gewinnt, solange es nicht CDU/CSU/GRUEN/SPD/AFD/NPD sind, aber Tante Merkel wird eh bleiben...schade eigentlich.
CDU/CSU: Tante Merkel macht das!
FDP: Hilft Tante Merkel, also okay.
SPD: Wenn nicht CDU/FDP, dann okay.
AFD: Super, doppelt soviel Geld!
Grün: Umwelt, Bioessen.
Linke: Alles Kommunisten
Piraten: Nur WoW-Kids
Wie hier die AfD, als absolute Hardcorekapitalisten, so hoch reinkommen versteh ich so nicht, außer von den oberen 10.000 sind zufällig 27 im CB-Forum unterwegs.
Prinzipiel wäre mir auch egal wer die Wahl gewinnt, solange es nicht CDU/CSU/GRUEN/SPD/AFD/NPD sind, aber Tante Merkel wird eh bleiben...schade eigentlich.
Tekpoint
Admiral
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Ja leider habe ich auch so das Gefühl, brauch da nur meine Eltern nennen. Und die lesen nicht mal das Drecksblatt Bild, dafür aber das Drecksblatt Sächsische Zeitung.
Wenn die Leute sich mal mit den Parteien auseinander setzten würden
Meine Hoffnung ist nur das Die Linke in Bundestag bleibt, die Piraten oder AfD eine der beiden wenigstens neu Einzieht und das die FDP Rausfleigt.
Wenn die Leute sich mal mit den Parteien auseinander setzten würden
Meine Hoffnung ist nur das Die Linke in Bundestag bleibt, die Piraten oder AfD eine der beiden wenigstens neu Einzieht und das die FDP Rausfleigt.
f1delity
Commander
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AFD würde ich mir weniger wünschen, alles wofür die stehen macht den Großteil der Gesellschaft ärmer, aber die regierende Spitze müsste mal abgestraft werden,wird aber aller Vorraussicht nach nicht geschehen.
Dass sich Leute nicht mit den Parteien auseinandersetzen war schon immer so, aber es gibt auch genug, die nichtmal den Wahlomat verstehen und stumpf nach dessen Ergebnis gehen, auch wenn die entsprechende Partei eig. genau das Gegenteil umsetzen will, was der Wähler wollte. Aber dann auch Frage + Antwort im Zusammenhang lesen und verstehen ist wohl meist zuviel verlangt.
Fände es gesetzlich super, wenn es eine Vorschrift geben würde, die Parteien für 2 Perioden ausschließt, wenn sie nicht ansatzweise das machen, was in der Wahl versprochen wurde, aber da eben die jenigen die genau davon betroffen wären, sowas auch verabschieden, wird das nichts.
Zusätzlich müssten sämtiche Nebentätigkeiten ala Schröder direkt verboten werden, sodass ein Politiker tatsächlich Politik für die Menschen vertritt und nicht eben für sein Konto, wobei das ja dann mit Arbeit verbunden wäre, also wohl eher flachfällt.
Dass sich Leute nicht mit den Parteien auseinandersetzen war schon immer so, aber es gibt auch genug, die nichtmal den Wahlomat verstehen und stumpf nach dessen Ergebnis gehen, auch wenn die entsprechende Partei eig. genau das Gegenteil umsetzen will, was der Wähler wollte. Aber dann auch Frage + Antwort im Zusammenhang lesen und verstehen ist wohl meist zuviel verlangt.
Fände es gesetzlich super, wenn es eine Vorschrift geben würde, die Parteien für 2 Perioden ausschließt, wenn sie nicht ansatzweise das machen, was in der Wahl versprochen wurde, aber da eben die jenigen die genau davon betroffen wären, sowas auch verabschieden, wird das nichts.
Zusätzlich müssten sämtiche Nebentätigkeiten ala Schröder direkt verboten werden, sodass ein Politiker tatsächlich Politik für die Menschen vertritt und nicht eben für sein Konto, wobei das ja dann mit Arbeit verbunden wäre, also wohl eher flachfällt.
schreiber2
Ensign
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Leider ist auch der Wahlomat ziemlich fehlerhaft. Jeder Staat der Eurozone soll nur für seine eigenen Schulden haften. Da kreuzen CDU und FDP beide Ja an. Der EFSF, der ESM und das Gelddrucken der EZB(Aufkaufen der Staatsanleihen) sind bereits die Vergemeinschaftung der Schulden. Soviel dazu....
Es wird manipuliert, wo es nur geht. Einfach nur traurig.
Es wird manipuliert, wo es nur geht. Einfach nur traurig.
Das ist nun mal nicht das Wahlprogramm der AFD. Allein schon durch die Finanzierung der Energiewende durch Steuern und nicht durch die EEG-Umlage würde gerade die Ärmsten in der Bevölkerung stark entlasten. Und genau das will die AFD.f1delity schrieb:Wie hier die AfD, als absolute Hardcorekapitalisten, so hoch reinkommen versteh ich so nicht, außer von den oberen 10.000 sind zufällig 27 im CB-Forum unterwegs.
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Tekpoint
Admiral
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Laut dein Aufzählung die du nicht als Gewinner haben willst und deine Förderungen bzw. Kritik würde ich sagen das wir auf einer Wellenlänge sind und das du wie ich auch die Linke sehr interessiert bist
Stimme dir völlig zu.
Hoffe es nimmt mir keiner übel, aber CDU/CSU und Merkel und FDP, gehören vor ein Gericht. Gibt da viele Punkte die sich gebrochen udn gebogen haben die letzten Jahre. Selbst Völkerrechtlich sehe ich da sehr viele Missbräuche.
Stimme dir völlig zu.
Hoffe es nimmt mir keiner übel, aber CDU/CSU und Merkel und FDP, gehören vor ein Gericht. Gibt da viele Punkte die sich gebrochen udn gebogen haben die letzten Jahre. Selbst Völkerrechtlich sehe ich da sehr viele Missbräuche.
Von dem was die Linke sagt, klingt vieles nicht schlecht, keine Frage. Jedoch zieh dann mal die Punkte ab die nicht umsetzbar sind, die nicht finanzierbar sind und die unrealistisch sind. Dann bleibt leider nur sehr wenig übrig.
Mal ein Beispiel man will die Topmanager deutlich höher besteuern. Im ersten Moment klingt das nicht schlecht. Aber was ist denn die Folge davon? Der Topmanager meldet seinen 1. Wohnsitz um oder haut einfach ab. Das sind Menschen die auf Privatschulen waren, die meistens 3 Sprachig aufgewachsen sind. Wenn die wollen, verlassen die den Standort Deutschland. Das wäre ein sehr großes Problem für uns.
7% der deutschen Bevölkerung zahlen bereits über 45% aller Steuern. Es ist also ein Irrglaube, dass der böse reiche Mensch nichts für unseren Staat tut. Ohne diese Menschen wäre unser Sozialsystem nicht umsetzungsfähig und längst zusammen gebrochen. Menschen die Geld besitzen, kennen sich auch mit Geld aus. Wieso erarbeitet also keine der Parteien eine sinnvolle Lösung, die für alle etwas hat. Ich bin mir sicher, dass jemand bereit ist z.b. 2-3% mehr Steuern zu bezahlen, sofern die Steuereinnahmen sinnvoll verwaltet und genutzt werden. Dafür gilt es aber erstmal die Milliardenlöcher zu stopfen und zu beseitigen.
Mal ein Beispiel man will die Topmanager deutlich höher besteuern. Im ersten Moment klingt das nicht schlecht. Aber was ist denn die Folge davon? Der Topmanager meldet seinen 1. Wohnsitz um oder haut einfach ab. Das sind Menschen die auf Privatschulen waren, die meistens 3 Sprachig aufgewachsen sind. Wenn die wollen, verlassen die den Standort Deutschland. Das wäre ein sehr großes Problem für uns.
7% der deutschen Bevölkerung zahlen bereits über 45% aller Steuern. Es ist also ein Irrglaube, dass der böse reiche Mensch nichts für unseren Staat tut. Ohne diese Menschen wäre unser Sozialsystem nicht umsetzungsfähig und längst zusammen gebrochen. Menschen die Geld besitzen, kennen sich auch mit Geld aus. Wieso erarbeitet also keine der Parteien eine sinnvolle Lösung, die für alle etwas hat. Ich bin mir sicher, dass jemand bereit ist z.b. 2-3% mehr Steuern zu bezahlen, sofern die Steuereinnahmen sinnvoll verwaltet und genutzt werden. Dafür gilt es aber erstmal die Milliardenlöcher zu stopfen und zu beseitigen.
Tekpoint
Admiral
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Was willst du mir mit 7% der Bevölkerung zahlt Steuern sagen? Sollen die lieber keine Bezahlen oder wie? Ja klar zahlen die mehr, logisch, wenn ich X% von Summe 100 und selbe Prozent von Summe 100.000 nehme, das da mehr Geld abgeben wird
Schau mal was andre Länder haben, warum übernehmen wir nicht all das gute was andre Ländern gut läuft. Warum das Rad immer neu Erfinden?
Fühle Dich jetzt nicht angesprochen ist Allgemein. Jeder der unrealistisch/ nicht umsetzbar sagt, hat angst vor Veränderung. Jeder der nicht Finanzierbar sagt hat Angst von neuen Reglungen und Systemen.
Was die Linke wenigstes ist und das seit Anfang an und da steht sich auf 100% dahinter ist Gegen Krieg und mehr Sozial.
Schau mal was andre Länder haben, warum übernehmen wir nicht all das gute was andre Ländern gut läuft. Warum das Rad immer neu Erfinden?
Fühle Dich jetzt nicht angesprochen ist Allgemein. Jeder der unrealistisch/ nicht umsetzbar sagt, hat angst vor Veränderung. Jeder der nicht Finanzierbar sagt hat Angst von neuen Reglungen und Systemen.
Was die Linke wenigstes ist und das seit Anfang an und da steht sich auf 100% dahinter ist Gegen Krieg und mehr Sozial.
richtig!Von dem was die Linke sagt, klingt vieles nicht schlecht, keine Frage. Jedoch zieh dann mal die Punkte ab die nicht umsetzbar sind, die nicht finanzierbar sind und die unrealistisch sind. Dann bleibt leider nur sehr wenig übrig.
Was aber nicht bedeutet, dass man so weitermacht wie bisher - hätte gestern bald einen Herzschlag bekommen, als ich die aktuellen Pläne der FDP hörte - jeder kleine Mann der möchte in die private Krankenkasse!
Was für ein klasse Vorschlag (für die privaten KK) - erstmal die gesunden, jungen Menschen abzocken, werden die dann krank wieder ab in die gesetzliche - Fazit, Geld in die privaten Kassen geflossen, staatliche KK pleite, kranke Kunden pleite und Sozialsystem bricht zusammen!
Mein Fazit: entweder hat der Politiker nicht auch nur ne Sekunde darüber nachgedacht oder aber aber er will das System für kurzfristigen Profit in den Sand setzen!
...und wo sollen sie hin? Schweiz, Monaco? = Anwesenheitspflicht!Mal ein Beispiel man will die Topmanager deutlich höher besteuern. Im ersten Moment klingt das nicht schlecht. Aber was ist denn die Folge davon? Der Topmanager meldet seinen 1. Wohnsitz um oder haut einfach ab.
Und wenn er abhaut, ist er wohl auch in den meisten Fällen seinen Job los!
Es ist ja nicht so, dass jeder Topmanager seine Arbeit von zuhause aus macht......
sehe ich nicht so, der nächste wartet schon - ist wie das Märchen von "alle Top-Manager zieht es in die USA" - so weit ich weiß gibt es dort einen einzigen deutschen Topmanager.......verlassen die den Standort Deutschland. Das wäre ein sehr großes Problem für uns.
und dennoch war es zu Kohls Zeiten mehr - es ist schlicht ein Fakt, dass die Spitzenverdiener zu wenig zahlen! In den meisten anderen Ländern zahlen sie mehr! Vor allem auch tatsächlich und nicht noch weniger durch Steuertricks!7% der deutschen Bevölkerung zahlen bereits über 45% aller Steuern. Es ist also ein Irrglaube, dass der böse reiche Mensch nichts für unseren Staat tut.
Nein, statistisch ist es so, dass die die Geld besitzen, dies schon seit Generationen besitzen und immer weiter vererben. Wer dann zu Geld gekommen ist, hat seinen Steuerberater der ihm mitteilt was er machen soll!Menschen die Geld besitzen, kennen sich auch mit Geld aus.
weil die Lobby der ultra-reichen dagegen ist - die armen Leute haben keine Lobby, also zahlen sie verhältnismäßig am meisten!Wieso erarbeitet also keine der Parteien eine sinnvolle Lösung, die für alle etwas hat.
auf jeden Fall, hörte gerade erst wieder davon, dass es eine Forderung in der FDP gab, die sehr reichen Menschen vor dem Pöbel zu schützen - d. h. bessere Polizeibewachung der reichen Viertel!Ich bin mir sicher, dass jemand bereit ist z.b. 2-3% mehr Steuern zu bezahlen, sofern die Steuereinnahmen sinnvoll verwaltet und genutzt werden.
Fällt Dir was auf? Auch wenn der Vorschlag wohl von einem Vollidioten kam und selbst in der FDP kaum eine Chance haben wird, "sinnvoll verwaltet" ist Ansichtssache!
Zwar hast Du grundsätzlich Recht, dass mit den Steuereinnahmen viel Schindluder betrieben wird, aber eine Lösung für alle finden wir nie - und schon gar nicht für die Reichen und die Armen gleichzeitig, da die Bedürfnisse viel zu weit auseinander gehen!
Im großen und ganzen sind wir einer Meinung, nur die Beispiele passen nicht - vermutlich wählen wir beide aber auch anders!?!
.Sentinel.
Admiral
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@tekpoint
Die Balance darf nicht verloren gehen. Weder darf man "die Reichen" zu stark schröpfen, noch "die Armen" am Hungertuch knabbern lassen.
Umverteilungskämpfe in diesem Bereich bringen wenig, da sie systembedingt von der erwirtschaftenden Schicht bestimmt werden.
Da kann auch die Politik nicht allzu viel regeln, da wir keine Mauern mehr um Deutschland haben.
Sozial ist, wenn unser Steuersystem endlich radikal vereinfacht wird, Schlupflöcher geschlossen werden, alle Ausnahmen und Subventionen erstmal grundsätzlich gestrichen und die Steuerquote wieder auf ein insgesamt wirtschaftlich vernünftiges Niveau eingepegelt wird, so dass es sich nicht lohnt, Steuerflucht zu betreiben (Progression 0-35%).
Einfach, transparent, gerecht. Dann würden in Deutschland schon mal sehr viel weniger soziale Spannungen herrschen, weil man genau weiss, dass jeder blecht.
Sozial ist, wenn unseren Kindern die gleichen Bildungschancen gewährt werden. Und dies in einem modernen Bildungssystem.
Sozial ist, wenn man erstmal selbst vor der eigenen Haustür kehrt und selbst sozial handelt, als dies gebetsmühlenartig von "den Anderen" zu erwarten.
Keiner glaubt doch heute ernsthaft, dass sich die Einschätzung der Bürger zur Gerechtigkeit im Lande hier ändern würde, wenn man plötzlich Millionärssteuern, Erbschaftssteuern etc. in hohem Maße einführen würde.
Da käme dann der Aufschrei vom mittelständischen Unternehmer, der sich sein Leben lang den Hintern aufreisst, auf Urlaub verzichtet, enormes Risko durch Pleite und Wirtschaftsschwankung auf sich zieht, nur um seinen Kindern z.B. ein Häuschen zu hinterlassen. Die müssen das dann verkaufen, weil sie die Erbschaftssteuer nicht aufbringen können-> Das ist auch ungerecht.
Zudem wird ein Großteil der Mehreinnahmen im Steuermoloch versickern, weil dann eher mehr Milliardengräber a la Flughafen Berlin angestoßen werden, als dass die Steuern sinnvoll vergeben werden.
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Anscheinend ist der Großteil aber nicht in der Lage oder nicht Willens, über seinen eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
Die Balance darf nicht verloren gehen. Weder darf man "die Reichen" zu stark schröpfen, noch "die Armen" am Hungertuch knabbern lassen.
Umverteilungskämpfe in diesem Bereich bringen wenig, da sie systembedingt von der erwirtschaftenden Schicht bestimmt werden.
Da kann auch die Politik nicht allzu viel regeln, da wir keine Mauern mehr um Deutschland haben.
Sozial ist, wenn unser Steuersystem endlich radikal vereinfacht wird, Schlupflöcher geschlossen werden, alle Ausnahmen und Subventionen erstmal grundsätzlich gestrichen und die Steuerquote wieder auf ein insgesamt wirtschaftlich vernünftiges Niveau eingepegelt wird, so dass es sich nicht lohnt, Steuerflucht zu betreiben (Progression 0-35%).
Einfach, transparent, gerecht. Dann würden in Deutschland schon mal sehr viel weniger soziale Spannungen herrschen, weil man genau weiss, dass jeder blecht.
Sozial ist, wenn unseren Kindern die gleichen Bildungschancen gewährt werden. Und dies in einem modernen Bildungssystem.
Sozial ist, wenn man erstmal selbst vor der eigenen Haustür kehrt und selbst sozial handelt, als dies gebetsmühlenartig von "den Anderen" zu erwarten.
Keiner glaubt doch heute ernsthaft, dass sich die Einschätzung der Bürger zur Gerechtigkeit im Lande hier ändern würde, wenn man plötzlich Millionärssteuern, Erbschaftssteuern etc. in hohem Maße einführen würde.
Da käme dann der Aufschrei vom mittelständischen Unternehmer, der sich sein Leben lang den Hintern aufreisst, auf Urlaub verzichtet, enormes Risko durch Pleite und Wirtschaftsschwankung auf sich zieht, nur um seinen Kindern z.B. ein Häuschen zu hinterlassen. Die müssen das dann verkaufen, weil sie die Erbschaftssteuer nicht aufbringen können-> Das ist auch ungerecht.
Zudem wird ein Großteil der Mehreinnahmen im Steuermoloch versickern, weil dann eher mehr Milliardengräber a la Flughafen Berlin angestoßen werden, als dass die Steuern sinnvoll vergeben werden.
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Anscheinend ist der Großteil aber nicht in der Lage oder nicht Willens, über seinen eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
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Tekpoint schrieb:Was willst du mir mit 7% der Bevölkerung zahlt Steuern sagen? Sollen die lieber keine Bezahlen oder wie? Ja klar zahlen die mehr, logisch, wenn ich X% von Summe 100 und selbe Prozent von Summe 100.000 nehme, das da mehr Geld abgeben wird
Was ich damit sagen will ist, dass mit 45% fast die hälfte der Steuereinnahmen der BRD von diesen 7% kommen. Was sollen wir denn aus dem Ausland übernehmen? Wo ist das Steuersystem gerechter als bei uns ? Mir fällt spontan immer da nur Schweden ein wo ich sag, ja die haben Ansätze mit denen ich mich anfreunden könnte, vorallem in der Rente sehe ich da große Unterschiede zu unserem bescheuerten System, dass wieder nur den Versicherungen nützt.
@Lars
In Frankreich sind z.b. viele Topmanager nach Belgien gezogen, nachdem unter Hollande die Steuern für selbige erhöht wurden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...m-reiche-eine-reichensteuer-fordern-1.1722512
Das ist nur mal ein Artikel von vielen die es dazu im Netz gibt indem reiche Bundesbürger höhere Steuern fordern. Aber gleichzeitig wird dort auch immer davon gesprochen, dass man eine sinnvolle Investition der Steuern haben möchte. Genau das wollte ich mit meinem Beitrag aussagen.
Zu der Aussage wo die meisten ihr Geld her haben, gibt es dazu eine Statistik? Hab leider beim suchen nichts gefunden, hätte mich mal interessiert, weil es wird einem ja immer vom self made millionär erzählt...
Mit den Krankenkassen hast du natürlich völlig recht.
f1delity
Commander
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Ausstiegt aus dem Euro ist auch nicht unebedingt günstig. Nicht finanzierbar ist auch Ansichtssache, je nach Gewichtung der entsprechenden Parteien, Griechenland war ja auch irgendwie finanzierbar und wird es auch in Zukunft bleiben.nebulein schrieb:Von dem was die Linke sagt, klingt vieles nicht schlecht, keine Frage. Jedoch zieh dann mal die Punkte ab die nicht umsetzbar sind, die nicht finanzierbar sind und die unrealistisch sind. Dann bleibt leider nur sehr wenig übrig.
Was im Umkehrschluss allerdings auch heißt, dass 45% des Geldes auf 7% Bevölkerung verteilt sind, was ich nicht begrüße, bessere Verteilung auch in die Mittelschicht und nicht weiter nach oben. Die skandinavischen Länder zeigen auch wie einiges gut funktioniert und die Leute glücklicher sind als im Rest der Welt.nebulein schrieb:7% der deutschen Bevölkerung zahlen bereits über 45% aller Steuern.
Wenn du mit Sozialsystem die Krankenkassen meinst, nein, denn diese 7% sind eben privatversichert und tragen folglich auch nichts zur Krankenkasse bei. Dort verhält es sich wie mit der Rentenkasse, Geld wird zweckentfremdet und schwupps heißt es "alles leer, die können nicht haushalten...."nebulein schrieb:Es ist also ein Irrglaube, dass der böse reiche Mensch nichts für unseren Staat tut. Ohne diese Menschen wäre unser Sozialsystem nicht umsetzungsfähig und längst zusammen gebrochen.
Die Illusion des Schuldenabbaus...rate wer zusätzlich aus unseren Steuern finanziert wird und nichts tut, damit die, die es finanzieren etwas bessere Bedingungen haben. (keine Griechen, sitzen in Berlin )nebulein schrieb:Wieso erarbeitet also keine der Parteien eine sinnvolle Lösung, die für alle etwas hat. Ich bin mir sicher, dass jemand bereit ist z.b. 2-3% mehr Steuern zu bezahlen, sofern die Steuereinnahmen sinnvoll verwaltet und genutzt werden. Dafür gilt es aber erstmal die Milliardenlöcher zu stopfen und zu beseitigen.
Die letzten 16 Jahre über habe ich eher den Eindruck, die regierenden verabschieden Gesetze etc. so, wie es für sie selbst nach der Amtslaufbahn am vorteilhaftesten ist, sodass man entsprechend noch ein nettes Plätzchen im Aufsichtsrat bei XY bekommt und zusätzlich natürlich auf Lebenszeit die volle Pension...wobei dagegen niemand etwas machen wird, die schneiden sich ja nicht selbst ins Fleisch.
schreiber2
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Griechenland ist zum größten Teil bisher nicht finanziert worden, sondern nur durch Kredite und Bürgschaften abgesichert. WENN das finanziert werden muss, ist der Deckel auf dem Euro drauf.f1delity schrieb:Griechenland war ja auch irgendwie finanzierbar und wird es auch in Zukunft bleiben.
Tekpoint
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@ZeroZerp : Das sind wir uns ja einig Klar sollte die Balance gewahrt werden, auch glaube ich nicht das allein Erbschaftssteuer unseren Staat reden würde
@nebulein : Man kann ja die Steuerflucht wie in den USA beheben in den man diese an die Staatsbürgerschaft bindet. Da kann ja jeder wohnen wo er will. Aber jemand der von Staat immer was verlangt, der sollte auch seine Steuern dann hier bezahlen.
@smuper : Grund ??
@nebulein : Man kann ja die Steuerflucht wie in den USA beheben in den man diese an die Staatsbürgerschaft bindet. Da kann ja jeder wohnen wo er will. Aber jemand der von Staat immer was verlangt, der sollte auch seine Steuern dann hier bezahlen.
@smuper : Grund ??
schreiber2 schrieb:Griechenland ist zum größten Teil bisher nicht finanziert worden, sondern nur durch Kredite und Bürgschaften abgesichert. WENN das finanziert werden muss, ist der Deckel auf dem Euro drauf.
Korrekt bislang geht es da um Bürgschaften im großen Stil und wenn diese mal geleistet werden müssen, dann ist Deutschland eben einer der Hauptzahler, deswegen schaut man ja das man Griechenland mit neuen EU-Hilfen hilft, damit wir als größter Bürge nicht die Last alleine tragen.
f1delity schrieb:Wenn du mit Sozialsystem die Krankenkassen meinst, nein, denn diese 7% sind eben privatversichert und tragen folglich auch nichts zur Krankenkasse bei. Dort verhält es sich wie mit der Rentenkasse, Geld wird zweckentfremdet und schwupps heißt es "alles leer, die können nicht haushalten...."
Schreibe ich chinesich ?
Das diese 7% oder nennen wir es mal obere 10000 privat versichert sind ist klar, trotzdem bezahlen sie den Hauptteil der gesamten Steuern der BRD. Aus diesen Geldern wird z.b. Harz 4 bezahlt, was ohne die oberen 10000 nicht gehen würde, werden Schulen am Leben erhalten, was ohne diese oberen 10000 nicht gehen würde und ja davon fließt bestimmt auch der ein oder andere Anteil über Umwege in unsere Kassen.
Was mich dabei stört ist einfach nut die Tatsache, dass in Deutschland immer so getan wird, als würden diese Menschen nicht für ihr Geld arbeiten. Sie arbeiten in leitenden Positionen und tragen damit die Verantwortung vieler Tausend Arbeitnehmer, verdienen dafür natürlich auch mehr Geld. Ich erkenne darin einfach keine Ungerechtigkeit.
Skandinavische Länder haben eine sehr hohe Suizidrate, klingt für mich nach sehr glücklichen Menschen... Zumal man dazu sagen muss, Norwegen steht gut da wegen dem Öl, Finnland wird schon hinter verschlossenen Türen als der nächste Kandidat für den Rettungsschirm gehandelt, Schweden ist für mich das einzige Land was man da als Vorbild nehmen kann. In Schweden zahlt aber jeder den gleichen Steuersatz. Das empfindest du sozial gerechter als unser System? (Treppchenverfahren)
Was ist denn an deren Steuerpolitik besser als an unserer?
Es gibt definitiv Ansätze die in Schweden besser sind. Nehmen wir z.b. mal die Rentenkasse. Dort gibt es einen staatlichen Fonds in den jeder einzahlt und dieser legt das Geld dann recht konservativ aber erfolgreich an. Daraus resultiert, dass Rentner in Schweden ihr Altersdasein beruhigter angehen können als wir. Bei uns hat man dagegen die Rentenbeiträge gekürzt und gleichzeitig Riester eingeführt. Ich verweise dazu mal auf die Doku das Riester Dilemma vom ARD.
Auch unterliegen die Banken in Schweden einer strikteren Regulierung, aber deswegen ist bei denen nicht alles besser als bei uns.
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Lars_SHG schrieb:Dann möchte ich Dich mal daran erinnern, dass wenn wir Merkel im Jahr 2003 schon als Kanzlerin gehabt hätten, dann wären wir mit den USA, den Briten und anderen Gehirnlosen schön mit in den Irak marschiert - das dies nicht passiert ist, verdankst Du Schröder und Fischer!
Wir verdanken Ihnen Kosovo, Afghanistan und wir verdanken ihnen auch den Irak. Nur weil keine Soldaten entsendet wurden wurde doch alles dafür getan, dass der Irakkrieg überhaupt angegangen werden konnte.
http://www.spiegel.de/politik/deuts...tsche-beteiligung-am-irak-krieg-a-578933.html
und
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Irak/klage-neu.html
So wie Obama den Friedensnobelpreis verdient hat so verdienten es die Grünen Öko & Pazifistenpartei genannt zu werden. Aber das ist leider ganz genau das, was der Deutsche möchte. Der Deutsche möchte belogen werden und er möchte es glauben. Denn wie sonst ist es zu erklären, dass seit Jahrzehnten durch die angestammten Parteien Wahlversprechen über Wahlversprechen gebrochen werden und der Regierungsauftrag der Wähler mit Füßen getreten wird und doch wird Brav weiter CDU, SPD, Grün und FDP gewählt in einem Maße, dass keine andere Partei auch nur in die Nähe einer regierungsfähigen Mehrheit kommen kann.
Das ist traurig - aber so iste s nunmal. Das ist das amerikanische System. Ob nun Republikaner oder Demokraten ist dort ja auch vollkommen irrelevant.
Pellets? Flüssiggas? Wärmepumpen?Nebulein:
Der Hammer in Tüten ist in meinen Augen immernoch, dass die grünen für die Abschaffung der Ölheizung werben. Hier auf dem Land hat fast jedes Haus eine Ölheizung. Wie stellen die sich das vor ?
Hierzu gibt es ja anscheinend auch widersprüchliche Aussagen wie z.b. ab 2015 dürfen keine Ölheizungen mehr verbaut werden oder sogar der komplette Verbot von Ölheizungen
Öl ist nun wirklich nicht alternativlos - und wenn ich nun als Häuslebesitzer im Ländle schon seit Monaten damit liebäugle meine Ölheizung auszutauschen gegen was moderneres - dann ist es wirklich zeit, denn ich gehöre zu den langsamen. ich hab ja auch immernoch ein handy und kein Smartphone.
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@Niyu
Das Öl nicht alternativlos ist, ist wohl klar. Aber eine ordentliche Anlage die eine Ölheizung ersetzt kostet gut und gerne 15-20k € die man da mal eben in die Hand nehmen muss. Stell dir jetzt mal vor du hast vor 2 Jahren deine Ölheizung durch eine neue Ölheizung getauscht und jetzt kommt einer um die Ecke und verbietet dir selbige zu benutzen.
Das man bei Neuanschaffungen sagt ok keine Ölheizungen mehr das ist ja was anderes, aber die Grünen wollen einen Schritt weiter gehen und das ist zu übertrieben.
Das Öl nicht alternativlos ist, ist wohl klar. Aber eine ordentliche Anlage die eine Ölheizung ersetzt kostet gut und gerne 15-20k € die man da mal eben in die Hand nehmen muss. Stell dir jetzt mal vor du hast vor 2 Jahren deine Ölheizung durch eine neue Ölheizung getauscht und jetzt kommt einer um die Ecke und verbietet dir selbige zu benutzen.
Das man bei Neuanschaffungen sagt ok keine Ölheizungen mehr das ist ja was anderes, aber die Grünen wollen einen Schritt weiter gehen und das ist zu übertrieben.
f1delity
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Es ist quasi genauso "finanziert" wie "unsere" Bankenkrise, alles hausgemachter Mist, aber ohne gigantische Schulden läuft unser System eben nicht. Und da wir ja quasi in jeder Regierung & Managerposition bei den Banken soviele "Wirtschafts- und Geldsystemexperten" sitzen, kann mir keiner Erzählen, dass das bezahlte Lotto-Spielen dort, nicht von jedem vorhergesehen hätte werden können. Das ganze traue ich einem durchschnittlichen Viertklässler zu.schreiber2 schrieb:Griechenland ist zum größten Teil bisher nicht finanziert worden, sondern nur durch Kredite und Bürgschaften abgesichert. WENN das finanziert werden muss, ist der Deckel auf dem Euro drauf.
Sagen wir wie Helmut Schmidt damals, der Topmanager eines Riesekonzerns darf gerne das 30fache im Monat haben, was ein fachlich gut ausgebildeter Arbeiter bekommt. Das ist bei uns eher in völlig anderen Regionen. Ich leugne ja auch nicht, dass die Leute in Toppositionen arbeiten und auch entlohnt werden müssen, allerdings steht Verantwortung meist nur noch für eine Unterschrift leisten, Einstellungen und Arbeiten von jemand anderem abnehmen und dafür horrendes Geld bekommen.nebulein schrieb:Was mich dabei stört ist einfach nut die Tatsache, dass in Deutschland immer so getan wird, als würden diese Menschen nicht für ihr Geld arbeiten. Sie arbeiten in leitenden Positionen und tragen damit die Verantwortung vieler Tausend Arbeitnehmer, verdienen dafür natürlich auch mehr Geld. Ich erkenne darin einfach keine Ungerechtigkeit.
Das mit Finnland wäre mir neu und eine hohe Suizidrate ist bei wenig Bevölkerung ja auch kein Ding, bei den Chinesen dürften die Suizide weit höher sein, in Relation zur Bevölkerung aber quasi kaum existent.nebulein schrieb:Skandinavische Länder haben eine sehr hohe Suizidrate, klingt für mich nach sehr glücklichen Menschen... Zumal man dazu sagen muss, Norwegen steht gut da wegen dem Öl, Finnland wird schon hinter verschlossenen Türen als der nächste Kandidat für den Rettungsschirm gehandelt, Schweden ist für mich das einzige Land was man da als Vorbild nehmen kann. In Schweden zahlt aber jeder den gleichen Steuersatz. Das empfindest du sozial gerechter als unser System? (Treppchenverfahren)
Gerechter würde ich das Steuersystem ggf. nicht nennen, aber insgesamt konsequenter.
Das als Beispiel, ebenso sehr gut wäre z.B. aus den Ländern, in denen Banken eben kein Glücksspiel machen dürfen.nebulein schrieb:Es gibt definitiv Ansätze die in Schweden besser sind. Nehmen wir z.b. mal die Rentenkasse. Dort gibt es einen staatlichen Fonds in den jeder einzahlt und dieser legt das Geld dann recht konservativ aber erfolgreich an. Daraus resultiert, dass Rentner in Schweden ihr Altersdasein beruhigter angehen können als wir. Bei uns hat man dagegen die Rentenbeiträge gekürzt und gleichzeitig Riester eingeführt. Ich verweise dazu mal auf die Doku das Riester Dilemma vom ARD.
Nicht alles, aber das was besser ist könnte man sich ja auch mal als Gedankenanstoss gönnen.nebulein schrieb:Auch unterliegen die Banken in Schweden einer strikteren Regulierung, aber deswegen ist bei denen nicht alles besser als bei uns.
Im Prinzip würde ich mir ja nur wünschen, dass es:
- einen vernünftigen Mindestlohn gibt, 10€ wären da evtl. etwas hochgegriffen, würden allerdings dem modernen Sklavenhandel alias Leiharbeit aus Polen/Spanien etc. vorbeugen, da eben diese Leute das gleiche Geld bekommen würden und mit Kosten für Transport und Unterkunft, sowie Organisation teurer sind als hießige Arbeitslose, was zudem ja auch unsere Arbeitslosigkeit real runterdrücken würde ohne Statistiken zu fälschen
- brauchbaren Datenschutz und auch mal Politiker gibt, die die Eier haben den Amerikanern nicht alles zu erlauben bzw. nachzumachen, selbiges gilt für die Briten
- ein transparentes Steuersystem, meinetwegen so wie jetzt und auch ohne höheren Spitzensteuersatz, dafür aber ohne Schlupflöcher, Auslandsverlagerung und Steuerverschachtelung
- kein Nebenverdienst zur Pension als Ex-Politiker bzw. generell kein Nebeneinkommen für Politiker und wenn doch, alles was über dem Pensionsbezug hinausgeht, direkt in die Staatskassen.
- Illegalität von Konzern-Parteispenden
- Einkommensunabhängiges BAföG
- transparente Politik
- Wahlversprechen als gesetzlich bindend festlegen und bei nicht Einhaltung, Streichung von Pensionen, Bezügen und auch kein Anspruch auf ALG/ALG2, Sozialhilfe etc.
Dass das super unrealistisch ist ist mir bewusst. Kurz gefasst, Politiker mit Integrität, die sich nicht von ihren "Beratern" einlullen lassen, sondern auch selbst denken können und sich mit Thema eigenverantwortlich auseinander setzen können.
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Genau wie in der Atompolitik würde es auch hier einen Schrittweisen Ausstieg geben - und alternativen würden mit Sicherheit staatlich gefördert. Politik ist nicht nur schwarz und weiß - und gerade in solchen Punkten ist der Ausstieg einfach sinnvoll. Nicht heute und nicht morgen - aber er muss kommen und das lieber früher als zu spät.nebulein schrieb:Überflüssiges Zitat entfernt!
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