Hervorgehoben wurde auch die wachsende Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch „authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken, vielmehr ein vielfaltsicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht“ zu bilden.
ZDF-SOKO-Reihen
- Potsdam
- München
- Köln
- Hamburg
- Wismar
- Stuttgart
- Wien
- Kitzbühel
- Leipzig
ARD Tatort kann ich schon gar nicht mehr zählen.
Dazu Programm auf ARD und ZDF wie:
- Rote Rosen
- Gerade läuft Folge 3387, das muss Qualität sein
- Sturm der Liebe
Und natürlich noch mehr Krimis
Kochshows, Quizshows und Talkshows suche ich nicht auch noch raus.
Das alles finanziere ich, obwohl ich einer Generation angehöre, in der man in der Regel seinen Fernseher gar nicht mehr an klassisches Fernsehsignal (IPTV eingeschlossen) anschließt. Ich weiß nicht mal, wo die Kabeldose in meiner Wohnung ist, oder ob die nur auf der Nebenkostenabrechnung auftaucht.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen GEZ, aus den zitierten Gründen. Dieses riesige Programm sollte doch aber bitte größtenteils (! Nachrichten dürfen gerne verpflichtend bleiben) optional sein, allein 9 ZDF SOKOs kann man auch nicht mehr mit angeblich notwendiger Gesellschaftskritik begründen und in Zeiten von Video-on-demand ist Lockprogramm, sodass man noch schnell die Nachrichten mitguckt, auch eine schwache Begründung.
Dazu kommt, dass die Kosten nach Haushalt gezahlt werden, da freut man sich als Singlehaushalt.
So ein teures Unterhaltungsprogramm leiste ich mir nicht freiwillig, zumal ich auch ohne Fernsehen auf genug Bildschirmzeit komme, also ein sehr geringes Interesse an dieser Form der Unterhaltung habe.
Anmerkung:
Bevor jetzt das tolle Argument "Aber die Private..." kommt, die interessieren mich noch weniger, zumal die nicht auf meinen Abrechnungen auftauchen. Wenn es ein schmaleres ÖR-Programm gibt, bin ich nicht gezwungen, die Privaten zu gucken, wie gerne suggeriert wird.