News Bundesverfassungsgericht: Rundfunkbeitrag wird auf 18,36 Euro erhöht

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Schaue schon seit 2007 kein TV mehr und finde ein öffentliches Fernsehen absolut unnötig. Das Ganze ist so sehr aus der Zeit gefallen, dass ich mich schon frage, warum das nicht schon längst eingestampft wurde. Heutzutage kann man sich weltweit und deutlich unabhängiger informieren, wenn man etwas Englisch kann, als das früher der Fall war.

Und an die die immer sagen, dass das öffentliche Fernsehen doch aus sozialer Sicht so wichtig ist.. Warum muss dann die Putzfrau/Erzieherin und co genauso viel zahlen wie der Multimillionär?
Wäre die GEZ eine Steuer und ans Einkommen gekoppelt, wäre der ÖR für mich immer noch die reinste Rentnerveranstaltung, aber das System wäre nicht mehr ganz so asozial wie derzeit.

Nach dieser Meldung würde mich auch einmal interessieren, was mit diesem Geld konkret finanziert wird und warum jetzt plötzlich mehr benötigt wird.. ist ja null transparent wo das Geld hingeht..
 
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Ich hab ja nichts gegen Nachrichten, Dokus etc. das ist gut und wichtig. Aber der Rest? Jetzt zahl ich bald fast 20€ Pro Monat für Musikantenstadl, Tatort, Bares für Rares und sonstige komischen Serien. Ich schau mir das nicht an.

Wenn solch eine "Steuer" da sein muss, dann bitte lasst den ganzen "Unterhaltungskram" der nicht wirklich dem allgemeinnutzen dient weg. Ich bin mir sicher der Großteil des ganzen Geldes, was ja enorme Mengen sind, geht für so "blödsinn" drauf und die ganzen Chefs dort verdienen bestimmt auch sehr gut. Wenn man den ganzen unnötigen Kram weglassen würde, dann würden 5€ Locker reichen.
 
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Vielen Dank, dass ich mehr Geld für schwachsinnige Serien und Unterhaltungsshows zahlen darf.
 
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TheManneken schrieb:
Von einigen wird hier der Vorschlag gemacht, den ÖRR wie einen Streaming Dienst bzw. als Abo-Modell aufzubauen. Nur was hätte dies denn zurfolge, wenn es statt 46 Mio. Haushalten plötzlich nur noch 4 - 5 Mio. Haushalte gäbe, die für den ÖRR auch zahlen würden: Die Sender wären abhängig davon, Quote zu machen, um ihre Abonennten zu halten. Und wie vereinbar ist bitte Quote mit Neutralität? Das wäre kein ÖRR mehr sondern ein x-beliebiger Pay TV Sender wie Sky. Die Sendeanstalten wären weniger frei in der Programmvielfalt und mangels Vielfalt würde sich das Programm auch nicht mehr an möglichst viele Bundesbürger richten. Wie sollte gewährleistet werden, dass dies jedoch trotz der Abhängigkeit (!) von zahlenden Kunden (!) so bliebe?
Man könnte aber auch einfach simplen Demokratie bewahrenden Grundbedarf für 2€ Gebühren produzieren und den Rest alternativ als Zusatz-Abos bereitstellen und schon wär die Sache erledigt. Wo ist das Problem daran? Und selbst dann blieben jedem einzelnen noch 16€ übrig um sich mit genau den Inhalten zu versorgen, die jeweils gewollt und nützlich sind.

Damit bleibt dann auch der wichtige Teil unabhängig und grundfinanziert wobei alles andere sich dem üblichen Markt und Wettbewerb stellt. Ich sehe die Schwierigkeit nicht?
 
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Ich bin nicht gegen die ÖR Sender aber das Verhältnis aus Beitrag und Gegenleistung wird immer schlechter. Wenn ich die ÖR Sender anschalte kommt nur massenweise Tartort Mörder Mist oder irgendwelche ABM Serien die nur dafür da sind Schauspieler zu finanzieren. Kein Fußball, kein Formel1, kaum Bildung oder Info, nur Serienmüll am laufenden Band.
 
Thukydides schrieb:
Sehr gut! Das war lange überfällig. Ich bin froh das das Bundesverfassungsgericht hier klar gesagt hat wie wichtig der Öffentlich Rechtliche Rundfunk ist.

Er ist ein Pfeiler unserer Demokratie!

Vorsicht vor den Leuten, die ihn abschaffen wollen.
Die meisten wollen nicht das ÖR Fernsehen abschaffen sondern für das viele Geld ein vernünftiges Fernsehprogramm.
 
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TheManneken schrieb:
Von einigen wird hier der Vorschlag gemacht, den ÖRR wie einen Streaming Dienst bzw. als Abo-Modell aufzubauen. Nur was hätte dies denn zurfolge, wenn es statt 46 Mio. Haushalten plötzlich nur noch 4 - 5 Mio. Haushalte gäbe, die für den ÖRR auch zahlen würden: Die Sender wären abhängig davon, Quote zu machen, um ihre Abonennten zu halten. Und wie vereinbar ist bitte Quote mit Neutralität?
DIe meisten hier forderten eher eine DEUTLICH (!) verschlankte Struktur, die lediglich Nachrichten, Dokus und unabhängigen Journalismus umfasst, reduziert auf ein bis zwei TV- und Radiosender und den ganzen Apparat an Lokal-, Sparten- und sonst was für Sender eben hinter eine Paywall zu packen, sodass diejenigen, die das wollen auch dafür zahlen.

Rundfunkbeitrag wäre dann 1/3 vom aktuellen und jeder der den übrigen Kram sehen will kann dann per Paywall (Streaming/Abo) sich weiter Rosamunde Pilcher geben.

Neutralität usw. bleiben dabei m.E. sehr wohl gewahrt.
 
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Vorne weg: ich bin gegen die Abschaffung der Gebühren...

aber

9 Landesrundfunkanstalten, 21 Fernsehesender, 6 Mediatheken, 73 Radioprogramme, dazu noch die ganzen TV-Orchester und Fernsehbalette usw.
HIER sollte man mal genauer reinschauen, das hat mit Grundversorgungsauftrag nichts mehr zu tun und auch mal reduzieren anstatt permanent neue Posten zu schaffen.
Sparen! nicht nur dauernd Beiträge erhöhen!

Im Radio haben die Sender eine "Wetterfrau" und einen "Verkehrsnachrichtenvorleser" die alle halbe Stunde oder Stunde mal was vorlesen für 1-2 Minuten... muss sowas sein?


Die Sichtweise die diesem Urteil zu Grunde liegt ist in ihrer Einseitigkeit und Absolutheit schon extrem befremdlich und Vergangenheitslastig.
In regelmäßigen Abständen verleugnet das Bundesverfassungsgericht das wuchern des ÖR und das Geld aus dem fenster schmeissen und das immer mehr immer mehr immer mehr Prinzip das dahinter steckt.
Jetzt bekommt der ÖR über die KEF auch noch Carte Blanche da nur einstimmige Beschlüsse den Beitragswucher aufhalten können.
Wollen wir mal eben zusammenrechnen was die wertvollen und bildungstechnischen bzw. Demokratieförderlichen Programme der ARD und des ZDF kosten?
Das ist ein Witzanteil an diesen Milliarden.
Der Rest ist Unterhaltung, Show, Pensionen, Gehälter und Sport.

Ich finde man darf sich schon fragen, ob die ÖR Sender das Geld richtig einsetzen. Wir haben mittlerweile 1000 Comedy Shows, aber eine tatsächlich bei vielen beliebte Show wie Sketch History wird abgesetzt. Dafür bekommt man 100 Mal den selben Tatort und auf jede gute Polizeiserie kommen 4 bis 5 schlechte.

Das Budget für Dokumentationen, vor allem Tier-, Natur- und Geschichtsdokumentationen sinkt seit Jahren, dafür wird sich in Action versucht (Stichwort Tschiller), was gnadenlos scheitert. Es gibt mittlerweile gefühlte 80 skandinavische Krimiserien, die alle von ARD und ZDF finanziert werden, während die Qualität der Serien, die im deutschsprachigen Raum spielen, zum Teil bodenlos ist. Vielleicht sollte man dann lieber die eine oder andere SOKO oder WAPO einstellen, damit man das Budget nicht unnötig verpulvert


Auf die ÖR rollt eine Pensionierungswelle zu, die die Sender teuer zu stehen kommen wird. Da der Löwenanteil der Beiträge in eben jene Pensionen und Gehälter fließt, sollte man auch einmal so ehrlich sein das Kind beim Namen zu nennen und nicht immer diesen jammernden Ton anschlagen, dass die Qualität des Rundfunks nun leiden werde.



Und..wenn der WDR die Flutkatastrophe komplett verschläft und die Bevölkerung nicht warnt bzw. auf dem laufenden hält. Dann verdienen sie diese Finanzspritze nicht. Das ist nur meine Meinung.



p.s.

Sekretärin verdient bis zu 6180 Euro (stand 2017)


"Auch andere Jobs bei der ARD sind vergleichsweise gut bezahlt. So erhält ein Kameramann oder eine Kamerafrau 2421 Euro bis 7691 Euro, ein Grafiker 2421 bis 6984 Euro pro Monat und eine Sekretärin oder ein Sachbearbeiter monatlich 2398 bis 6182 Euro. Auszubildende kommen auf einen Lohn von 694 bis 1020 Euro und Volontäre auf 1438 bis 2120 Euro. Branchenkenner kritisieren, dass in der Aufstellung die Gehälter der zweiten Führungsebene, der Direktoren, komplett fehlen."
https://www.welt.de/kultur/medien/a...n-Intendanten-und-Redakteure-bei-der-ARD.html
 
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Es gibt ja Parteien die den Rundfunk verkleinern bis abschaffen wollen. Man muss sie nur wählen. Meckern alleine bringt nichts.
 
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Ich muss zahlen, kann aber leider nur ZDF empfangen, alles andere nicht, da in meiner Wohngegend das Sendesignal nicht stark genug zu sein scheint.

Ich habe die deswegen schon mehrfach angeschrieben, aber tatsächlich erhalte ich immer nur eine Antwort, zwar ab und zu in verschiedenen Variaten, die aber immer gleich lautet: ich muss zahlen, weil ich empfangen kann. Dass ich nicht empfangen kann, ist unmgölich, weil es in meiner Wohngegend keine Meldungen über Signalschwäche gibt. Meine eigene Meldung zählt nicht. Daher muss ich trotzdem zahlen.
 
oll1e schrieb:
Warum werden keine Skeptiker eingeladen?
Also in den Politik Shows sind ständig auch Leute von der AfD, die ich da nicht sehen muss, aber zum Spektrum gehören, da kannst du schlecht sagen die werden nicht gehört.
oll1e schrieb:
Nüchterne Nachrichten, ohne eine Botschaft -das ist moralisch gut und dies weniger- wären aus meiner Sicht wünschenswert.
Naja, für manche ist die bloße Erwähnung von Themen schon nicht mehr nüchtern, Beispiel Klimawandel. Wer entscheidet dann was nüchtern oder neutral ist?

Der Fehler ist hier, dass Leute den ÖR vorwerfen nicht neutral zu sein, weil sie IHRE Meinung nicht widerspiegeln, was aber genau so wenig neutral wäre.
 
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LGTT1 schrieb:
[...] Dann klagen die Öffentlich Rechtlichen und bekommen recht weil es ein Eingriff in ihre "Freiheit" ist. Hätte man nicht die Abstimmung zu dem Gesetz erzwingen können, mal unabhängig davon wie die ausgegagen wäre (Was passiert eigentlich wenn ein Bundesland "Nein" sagt?) so wie es jetzt läuft wurde ja die Legislative von der Judikative , ich sag mal überstimmt.
Willkommen im Rechtsstaat mit Gewaltenteilung.
Politiker wollten billigen Wahlkampf machen, indem sie gegen den ÖR Handlungsfähigkeit simulieren. Was aber schiefgehen musste, da der ÖR durch den Rundfunkstaatvertrag einen klaren Auftrag hat. Um diesen zu erfüllen ist Geld nötig und dieses Geld zu verweigern musste schief gehen. Vor allem da die Erhöhung (deutlich) hinter der Inflation zurück blieb.

Wer ernsthaft beim ÖR sparen wollte, würde am Rundfunkstaatsvertrag ansetzen. Da müssten die schmalgeistigen Landesfürsten dann eben auch genau sagen, was gekürzt gehört und vor allem müssten sie das bei den landeseigenene Rundfaunkanstalten tun. Alle Politiker die dies nicht tun und dennoch am ÖR kürzen wollen, verkaufen die Wähler für dumm.
Scheint aber zu funktionieren und lässt Rückschlüsse auf die Wähler zu -.-

TheManneken schrieb:
Von einigen wird hier der Vorschlag gemacht, den ÖRR wie einen Streaming Dienst bzw. als Abo-Modell aufzubauen. Nur was hätte dies denn zurfolge, wenn es statt 46 Mio. Haushalten plötzlich nur noch 4 - 5 Mio
Die ÖR wären vor allem nicht mehr öffentlich, wenn sie nur hinter einem bezahlpflichtigem Abo erreichbar wären. Das wäre also keine Transformation sondern ein Abschaffen eben dieser Form der Medien hin zu einem rein privatwirtschaftlichem System.
 
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Hatte jetzt einige Jahre keinen TV. Seit kurzem habe ich wieder eine Glotze weil ein Kumpel sich eine neue gekauft hat und hat mir seine alte (und für meine Ansprüche schon übertrieben gute) Glotze vermacht.
Schaue jetzt aktuell immer mal wieder TV und ehrlich, mir absolut unverständlich wie gerade das Programm des ÖRR derart viel Geld verschlingen kann. Da gäbe es viele Möglichkeiten den Rotstift anzusetzen.
Was mir besonders sauer aufstößt sind die Gehälter. Ich frage mich ernsthaft mit was die gerechtfertigt werden. So leid es mir tut, der Klaus Kleber z.B. mag ja ein netter und fähiger Mann sein, es kann mir aber doch niemand erzählen, dass es nicht andere ebenso fähige Menschen gibt, die seinen Job für deutlich weniger machen würden. Meiner Meinung nach gehört da schon lange auf die Bremse gedrückt. Wer solche Gehälter zahlt und so wirtschaftet der kann meiner Meinung nach nicht verlangen, dass die Bürger noch mehr abdrücken.
 
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Kann man ja froh sein das sie nicht gleich rückwirkend zum Jahresanfang erhöhen (wo die Erhöhung ursprünglich geplant war) das hätte ich diesem Staat auch zugetraut.

Aber was passiert jetzt? Bekommt jetzt jeder eine Mahnung mit extra Gebühren drauf weil man ja dadurch im Rückstand ist? Nur gut das ich diesem Verein kein SEPA Mandat gebe (sondern per Dauerauftrag überweise). Wer das macht dem ist echt nicht mehr zu helfen.
 
Haxor schrieb:
Schaue schon seit 2007 kein TV mehr und finde ein öffentliches Fernsehen absolut unnötig. Das Ganze ist so sehr aus der Zeit gefallen, dass ich mich schon frage, warum das nicht schon längst eingestampft wurde. Heutzutage kann man sich weltweit und deutlich unabhängiger informieren, wenn man etwas Englisch kann, als das früher der Fall war.
[...]
Welche englischsprachigen, internationalen Medien nutzt du, um dich über lokale Ereignisse zu informieren? Oder ignorierst du einfach Gesellschaft, Kultur und Politik vor deiner eigenen Haustür?
 
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Lieber ÖR, bitte eine Grundversorgung mit einem möglichest breiten und objektiven Journalismus + Abo Modell.
Thx
 
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menace_one schrieb:
Laut Statistischem Bundesamt sind sowohl die Nominal- als auch die Reallöhne seit 2015 jedes Jahr, außer 2020, deutlich gestiegen.
Speziell im unteren Lohnbereich hat der Mindestlohn Wirkung entfaltet - abseits von Schwarzarbeit natürlich.
Das sind ja aber auch genau die Leute, die wegen kalter Progression immer härter getroffen werden.

Auch wenn also die Löhne mit der Inflation steigen, gehen die Löhne aber nicht genug hoch um steigende Steuern UND steigende Lebenshaltungskosten zu decken.
Der Rundfunkbeitrag ist zwar nicht unbedingt eine Steuer - aber irgendwie halt doch.
 
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Ich muss ehrlich zugeben daß ich seit Ende 2013 kein herkömmliches Fernsehen schaue. Würde auf Arbeit im Pausenraum keine Zeitung liegen hätte ich höchstwahrscheinlich Corona verpasst. Für das was gesehen werden möchte wird gezahlt, also Prime, Netflix, Disney und sonstige vods. Natürlich wird da außer bei Prime dann in regelmäßigen Abständen gekündigt/ausgesetzt wenn einem der aktuelle content nicht mehr zusagt oder man mit seinen Interessen soweit "durch".

Ich sehe einfach nicht ein einen Rundfunkvertrag zu bezahlen den ich weder nutze noch mit meiner Unterschrift jemals zugestimmt habe, es ist eine Farce diese(n) Zwangssteuer/Raub als jenen zu bezeichnen.
Ich brauche und will keine 70+ Sender mit Alpendudel oder 400.000€ Jahresgehalt eines Intendanten mit Parteibuch finanzieren, erst Recht nicht bei der völlig offensichtlichen nicht vorhandenen aber immer beschworenen Neutralität.
In diesem Sinne, volle Solidarität mit Georg Thiel.
 
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joshlukas schrieb:
Weil gesetzlich festgelegt ist, dass jeder ungehindert Zugang zu den ÖR haben muss
Also aktuell muss jeder der Zugang haben möchte 18,xx Euro zahlen.
Daraus lässt sich schließen, dass "Geld bezahlen" keine Hinderung ist im Sinne von "ungehindertem Zugang" ist.

Wenn jetzt künftig also nur diejenigen zahlen, die schauen möchten, hat doch jeder ungehinderten Zugang?! Der der das Angebot nutzt zahlt, der der es nicht nutzt, könnte zahlen wenn er denn wollte. Allen ist Genüge getan.
 
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Mir ist noch eine Quick & Dirty Lösung eingefallen:

Die Gebührenerhöhung bleibt, dafür sind automatisch alle Streamingangebote von Netflix, Disney, Amazon, Spotify und Konsorten inklusive.

Das wäre dann wirklich öffentlicher Rundfunk!
 
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