News Bundesverfassungsgericht: Rundfunkbeitrag wird auf 18,36 Euro erhöht

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zeedy schrieb:
Es ist schon ziemlich ironisch, wenn man bei Rundfunkbeiträgen von Grundpfeilern unserer Demokratie spricht, während man diese Beiträge zwangsweise bezahlen muss, auch wenn man die Angebote des ÖR gar nicht nutzt.
Du zahlst mit deinen Steuern auch Universitäten, Kindergeld und vieles andere mit, selbst wenn du nicht studierst oder Kinder hast etc. Ich sehe auch darin keine Ironie, sondern Errungenschaften eines modernen Staates (der keineswegs perfekt ist, keine Frage).

Gruß Jens
 
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Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Die Bundesländer sollten abstimmen. Sachen stimmt nicht zu und wird nun vom Bundesverfassungsgericht wegen der Verletzung der Rundfunkfreiheit angemacht - soso, Demokratie in friss oder stirb Manier.

Warum lässt man dann erst alle Bundesländer abstimmen, wenn man eh nur die Wahl mit "Ja" abzustimmen hat? 🤷‍♀️

Artikel hat geschrieben schrieb:
Damit soll eine prognostizierte Finanzlücke von 1,5 Milliarden Euro zwischen 2021 und 2024 ausgeglichen werden.
Wer glaubt denn im Ernst, das nach 2024 die Finanzlücke geschlossen sein wird, bzw. keine größere endstanden ist und eine Beitragssenkung zur Option steht?
Nach 2024, wollen/brauchen die mit Sicherheit noch mehr Geld, weil die "(Un)Kosten" sicherlich nicht sinken werden.


Für ein ausreichendes informatives Programm, zahle ich auch gerne ein Paar Euro.

Meiner Meinung nach würde es reichen wenn ARD/ZDF/Phoenix und die nötigsten lokalen Sender mit ein Paar Euro "Grundversorgt" werden.
Die restlichen "Zusatzsender" wie ARD.alpha, ARD.one, ZDF.info, ZDF.neo und so, könnten als zusätzliches Bezahlprogramm (PayTV) angeboten werden.
So hätte man quasi ein Grundgebühr (bspw. 10 €) und eine Premium-Gebühr (10 € Grund +8 €), zur Auswahl.

Gerade bei den lokalen Sendern, sieht man doch wie die ganzen Game/Rateshows hin-und-her geschoben werden, quasi eine Produktion die gefühlt jedes halbe Jahr auf einen anderen Sender läuft.
 
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Noxiel schrieb:
Es ist teilweise schon erschreckend wie ein Großteil der User, welche sich hier an der Diskussion beteiligen, nicht einmal fünf Minuten mit Recherche verbracht haben und es sie auch überhaupt nicht kümmert im Angesicht dieser fehlenden Vorbereitung schlicht Unfug im Bezug auf den Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk zu verbreiten.

Also MIR wäre es hochnotpeinlich über ein Thema zu sprechen, zu dem ich nicht den leisesten Schimmer habe, also abgesehen davon, dass widerzugeben, was ich mal aufgeschnappt habe ohne es quer zu checken.

Das fängt beim Bildungsauftrag, und was er beeinhalt an, geht über die Grundversorgung, und was sie bedeutet weiter, und hört bei der Entscheidung des BVerfG, und worüber im Urteil entschieden wurde auf.

Es scheint jedoch zwischenzeitlich en Vogue zu sein, mitreden zu wollen und zwar um jeden Preis. Bis zu dem Zeitpunkt an dem schon alles gesagt wurde, nur noch nicht von jedem.

Tragisch. Aber IMHO ein guter Beleg dafür warum wir als Gesellschaft den ÖRR und guten Medienjournalismus auch weiterhin zwingend brauchen.
Und dafür ist es notwendig mit die höchsten Gehälter im Land zu bezahlen?
Ich denke, dass 90% den eigentlichen Sinn und Zweck der ÖRR verstehen und auch als gerechtfertigt ansehen.
Aber dort wird einfach massig Geld verpulvert, des wird die meisten stören.
Hat ja keiner etwas dagegen, dass Leute gut verdienen wenn es einigermaßen gerechtfertigt ist.

Es gibt auch Leute in diesem Land für die sind die fast 20€ recht viel Geld.
 
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Luxmanl525 schrieb:
Warum berufst du dich denn dann überhaupt darauf?
Weil ich Leuten erkläre, wenn sie Dinge mMn falsch sehen.

TrueAzrael schrieb:
Ich denke mir da jedes Mal, ob es nicht besser gewesen wäre explizit "Kultur und Unterhaltung welche nicht durch andere Sender in entsprechendem Maße abgedeckt wird" zu nennen.
Nette Idee, ich weiß bei sowas aber nicht, wie effektiv Sachen mit einem derartigen Spielraum umgesetzt werden (können).
Wie wird das ganze Thema öffentlich finanzierter Sender denn in Österreich gehandhabt?

Noxiel schrieb:
Zum einen weil es nicht meine Aufgabe ist, den Erklärbar zu spielen.
Dann darf man sich aber auch nicht über das mangelnde Wissen beschweren.

Noxiel schrieb:
Die Begriffe "Grundversorgung" und "Bildungsauftrag" im Bezug auf den ÖRR sind für jeden innerhalb weniger Minuten zu ergoogeln, sofern er denn möchte und sich nicht nur in Plattitüden zu ergehen sucht.

Ja - grundsätzlich legitimer Einwand. Meine Bedenken dabei sind jedoch folgende: Gehen wir davon aus, die Leute glauben von sich zu wissen, was die Begriffe alle bedeuten und wie die Sachverhalte sind, dann googlen sie nicht (denn sie wissen es ja bereits).
Wenn man sich dann vor eine breite Masse stellt und sagt "Die Leute reden über Themen, von denen sie keine Ahnung haben", dann ist das ganz ganz oft sehr richtig. Aber was wird passieren? Da jeder bei sich davon überzeugt ist, sich bereits mit dem Thema auszukennen, werden die meisten denken "Echt jetzt, die anderen sollen sich mal damit auseinandersetzen!".
Ergebnis: Keiner hinterfragt sein eigenes Wissen, weil ja nur die anderen gemeint sein können. Mich würde nichtmal verwundern, wenn psychologisch ein Effekt eintritt, der die meisten (unabhängig von der "Richtigkeit" des Wissens) sogar in ihren eigenen Ansichten bestätigt. ("Der hat ja auch gesagt die liegen falsch.")

Deswegen bin ich kein Fan von allgemein gehaltener Kritik.

Noxiel schrieb:
Am Schluss kommt noch dazu, dass ich derzeit vom Handy tippe und das für lange Diskussionen und ausufernde Beiträge, auf die ich grundsätzlich immer Lust habe, nicht geeignet ist.
Auch den Einwand kann ich nachvollziehen.

Noxiel schrieb:
So ist mein Beitrag in erster Linie ein wenig Dampf ablassen ob der haarsträubenden Argumente, die ich hier teils lesen musste.
Muss auch mal sein, verstehe ich.
Weiß nicht wie andere das sehen, für mich hat das bei Moderatoren einen faden Beigeschmack.
Aber Dampf ablassen ist ja erstmal nur menschlich.
 
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kellerbach schrieb:
Von dieser Behauptung hört man oft, daß sich durch die Sprache Minderheit x ausgeschlossen fühlt, stets ohne Beleg.
Es gibt dazu wissenschaftliche Untersuchungen, die in der Folge überhaupt erst die Diskussionen über die Frage, wie und ob man dem sprachlich Rechnung tragen sollte, ausgelöst haben. Belege siehe unten - auch wenn ich nicht glauben mag, dass du entsprechende Belege nicht jederzeit auch selbst hättest ergoogeln können, wenn du interessiert gewesen wärst.

Bonanca schrieb:
Damit IST jeder gemeint, es gibt keinen Grund, warum sich damit jemand nicht angesprochen fühlen sollte.
In der Theorie ist das so, ja. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen allerdings schon seit Jahrzehnten, dass es in der Praxis nicht so ist, siehe beispielsweise hier:
https://www.fh-muenster.de/gleichstellung/downloads/Generisches_Maskulinum_Stahlberg.pdf
Eine Liste mit vielen Studien zum Thema findet sich hier:
https://www.bfg.ovgu.de/bfg_media/Chancengleichheit+an+der+OVGU/Weiterführende+Literatur.pdf

Aber nochmal: Man kann zu dieser Entscheidung legitimerweise inhaltlich andere Positionen einnehmen (auch wenn ich darauf jetzt nicht eingehen werde, weil das einfach zu weit vom eigentlichen Thema weg führt). Aber eine andere Position zu etwas zu haben, oder auch diese Position begründen zu können, ist kein hinreichender Beleg für eine übergeordnete politische Agenda. Die ÖR vertreten hier schlicht, wie auch viele andere Publikationen, Institutionen und Einzelpersonen, die Ansicht, dass diese inklusive Maßnahme sinnvoll ist, und setzen sie daher um.

Dabei verschließen Sie sich auch nicht grundsätzlich der Kritik, siehe beispielsweise hier:
https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-gendern-100.html

Forum-Fraggle schrieb:
der ÖR kann einfach erhöhen und statt dies gut begründen zu müssen muß ein Nein einstimmig und gut begründet sein.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Der Finanzbedarf der ÖR muss gut begründet werden. Ich habe dir doch gerade schon von zwei Fällen geschrieben, bei denen die Begründungen der KEF nicht ausgereicht haben, sodass sie die angemeldete Höhe reduziert hat. Aber das wird VOR der Abstimmung in den Parlamenten erledigt, sodass überhöhte Vorderungen dann schon ausgeräumt sind - qua Prozess.
 
marcel151 schrieb:
Die Leute die kein "Abo" hätten müssten ja schließlich ausgeschlossen werden. Viele vergessen, dass es nicht nur ums Fernsehen geht. Da ist auch Radio bei oder auch die YouTube-Kanäle von FUNK. Wie soll das gehen? Durch hohen technischen und bürokratischen Aufwand würde das nochmal teurer werden.

Das wäre ja dann wohl kaum das Problem jener, die das Angebot abgelehnt haben, oder täusche ich hierbei?
 
Piktogramm schrieb:
Also die Partei "Die Linke" fordert einen Mindestlohn von minimal 13€/h (>2000€ im Monat bei 40h Wochen)

Da sind die knappen 20€ je Haushalt gar nicht mehr so problematisch. Aber man kann natürlich auch die Schiene "Aber die armen Armen" fahren ohne etwas an der Armut drehen zu wollen..
Wäre selbst dann noch 1% des Einkommens, was utopisch viel ist. Die ärmsten mit einer >1% Steuer zu belasten ist alles andere als links/sozialdemokratisch/etc.
 
Es fängt ja schon mit dem Problem an, dass 92% der Volontäre beim Funk Rot/Rot/Grün wählen. Das meine ich nicht wertend. Aber wie soll so das gesamte Meinungsspektrum abgebildet werden? Das ist unmöglich und ist ein Grund, weshalb sich viele Menschen nicht mehr mit dem Medienangebot identifizieren.
Klar: Wer Rot/Rot/Grün wählt findet das toll. Das sollte man aber als Demokrat nicht toll finden.
 
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Hovac schrieb:
Hast du das Programm auch mal gesehen? Neutralität zur EU, Klimathemen, Migration, Gender, Nato, Coronamaßnahmen ... gibt es definitiv nicht!

So schwer es mir fällt, muss ich schon einräumen, dass nicht immer 100% objektiv und neutral berichtet wird.
Nicht im Sinne von "Lügenpresse" sondern eher durch Nichterwähnung gerade bei Corona

So wie es hier angedeutet wird - https://www.tagesspiegel.de/gesells...nnelblick-waehrend-corona-krise/26105458.html.
In letzter Zeit habe ich allerdings schon gesehen, dass jetzt einiges kritisch hinterfragt wird.
Beispiel: https://www.tagesschau.de/inland/oster-beschluesse-reax-103.html

Aber schauen wir uns mal einige der Themen an:

ARD EU und Coronastrategie Kritik
https://www.tagesschau.de/ausland/kritik-eu-impfstrategie-101.html
oder sollten die ÖR z.b. über Victor Orban postiver berichten?

Bei Klima: Zu wenig Berichte wie von der "Gruppe Klima vor 8" bemängelt? (https://klimavoracht.de/brief/ )
Zu viele Berichte? Zuwenig Raum für Menschen die den Klimawandel immer noch anzweifeln?
Zu wenig Raum für Kritik wie "Soll doch erst mal USA und China ..." .
Oder weniger Widerspruch wenn Tino Chrupalla z.b. bei Anne Will mit seinen Aussagen auf Widerstand stößt ("Die Leute wollen den Klimawandel nicht")
Klar man könnte solche Talkrunden nur mit Menschen besetzen die alle die gleiche Meinung haben aber dann kann man es auch gleich lassen

Hier Herr Meuten im Interview https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt---sommerinterview-vom-18-juli-2021-100.html ? Was ist hier die Kritik - dass die Reporterin kritisch nachfragt?

gleiche Reporterin im Gespräch mit den Linken
Keine Kritischen Nachfragen zum Thema Gender - https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt---sommerinterview-vom-11-juli-2021-100.html

Mit ein wenig Aufwand könnte ich die Liste beliebig fortsetzen . Ich kann natürlich nicht wissen was du konkret bemängelst wenn du diese Liste an Themen nennst aber wenn ich mich unterhalte und frage was genau den stört dann kommt als Antwort nicht "Es wird nicht objektiv über Klimawandel berichtet" sondern man will es einfach nicht hören und will keine Veränderung . "So lange die XYZ ihren Dreck in die Luft blasen fahr ich auch weiter meinen Hummer"



Muss das Fernsehen jeder Meinung Raum geben? Muss im Sinne der Ausgewogenheit in einer Sendung über das Aussterben der Dinosaurier auch ein Vertreter der Kreationisten eingeladen werden die das alles für einen Fake der Wissenschaftselite hält? Wo ist da die Grenze, wer legt sie fest?

Mir geht auch einiges auf die Nerven was in den Medien gepuscht wird aber sind die Medien die Ursache oder nur der Spiegel unser Aufregungskultur und Skandal Gesellschaft mit einer Aufmerksamkeitsspanne die selten 5 Minuten überschreitet.
Warum diskutieren wir lieber stundenlang darüber welcher Politiker irgendwann irgendwo etwas abgeschrieben hat statt uns mit ihren politischen Themen auseinander zu setzen?

Auch wenn wir hier in einem Computerforum sind ist die Welt nicht binär und dieses pauschale "Alles böses vs wie kannst du Kritik wagen" ist eigentlich nur noch peinlich. Ja blöd aber wir leben in einer komplexen Welt und erwarten Antworten in einem Satz den jeder versteht.

.... aber das ist ein anderes Problem :)
 
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@pseudopseudonym
Macht nichts das wir beide kein Skype haben

Halte qualitativ wenig von den privaten. stimmt, keine direkten Zahlen auf deinem kontoauszug=bezahle nichts dafür..

Ich schaue mir sehr wohl zdf Info, oder zdf neo an. Ab und an auch andere ÖR-sender. Die privaten bieten mir meist keine Sendungen die mich interessiert. Alleine schon fussball live spiele auf RTL/sat1 sind Folter.
Btw die filme/Serien sind eher füllstiff für die werbung
 
Piktogramm schrieb:
@Mods
Welchen Sinn hat die Moderation eigentlich, wenn derart viele Falschdarstellungen zur Sachlage zugelassen werden?

Leider hat sich auch mindestens einer der CB Redakteure in so eine Richtung geäußert.
Da sieht man mal, dass man für Berichte auf Technikseiten nicht unbedingt ein Journalismusstudium absolviert haben muss. Wäre aber von Vorteil, denn dort lernt man nämlich so einiges....

Luxmanl525 schrieb:
Was für ein Quatsch! Ganz im Gegenteil. Du mußt sogar bei den Kirchen Termine holen um überhaupt Austreten zu können! Und wenn keine frei sind, wirst du vertröstet! Das muß man sich überhaupt mal Vorstellen.
Wo hast du das denn her?
Man geht dafür zum Amtsgericht und gibt dort seinen Austritt bekannt. Alternativ zu einem Notar, der wird das entsprechend dann an ebenfalls das Amtsgericht weiterleiten.


Stuffz schrieb:
Und es gibt gute Gründe, auf ÖRs zu verzichten. Seit 10 Jahren wird es immer schlechter, ich spüre ständig eine gewisse politische Agenda und Unterdrückung von unerwünschten Dingen.

Da hast du ja sicherlich einige Beispiele die du nennen kannst, oder?

Wesir schrieb:
Das schlimmste daran ist eigentlich, dass nicht alle Produktion für immer online abrufbar sind, wenn das der Fall wäre, wäre mir das Geld es alle Male wert.
Wollen die ÖR ja eigentlich schon seit Jahren so haben. Das wurde aber von den Privaten verhindert. Bedank dich also bei RTL/SAT1 und Co. und schimpf nicht auf die ÖR.

Rach78 schrieb:
Mal abgesehen davon dass diese Gruppen nicht so homogen sind wie der ÖR sie oft darstellt und auch mal abgesehen davon dass der ÖR gezielt Bezeichnungen benutzt um Menschen mit ihnen nicht genehmen Meinung abzuwerten: Ist der ÖR denn wirklich besser wenn wir mal den Vorwurf "hetzen" uns anschauen? Hetzt der ÖR nicht auch gegen diese Leute? ich finde schon und da ist es dann auch irgendwie lächerlich wenn man genau diesen Vorwurf an andere macht, obwohl man selber kein Stück weit besser ist. Wenn der ÖR anders wahrgenommen werden möchte, muss er sich vielleicht auch dementsprechend verhalten?

Ok, du bist also anscheinend einer der QD oder sonstiger VT'ler und fühlst dich durch die Nennung in den ÖR beleidigt?
Ansonsten kannst du hier auch sicher mal 1-2 Beispiele nennen, oder?

Rach78 schrieb:
Aber ist natürlich einfacher immer andere als Spinner abzutun.
Weil es meistens Spinner sind. Sieht man natürlich anders, wenn man selbst einer dieser dubiosen Gruppierungen angehört.

Rach78 schrieb:
Im übrigen findet bei youtube teilweise wirklich offene und respektvolle Streitgespräche und Unterhaltungen statt zwischen Menschen mit den unterschiedlichsten Meinungen. Wieso schafft man das bei ÖR nicht?
What? Wo soll das denn sein? Streitgespräche unter QD und VT'lern sind doch nur inszeniert um am Ende auf den gemeinsamen Nenner zu kommen.
Gerne auch hier mal ein paar Beispiele bitte.

Rach78 schrieb:
In der jetzigen Form ist der ÖR die reinste Katastrophe. Ich verbringe mehr Zeit auf youtube als mit den Erzeugnissen des ÖR.

Das erklärt einiges. Und DAS ist die eigentliche Katastrophe, da dies bei immer mehr Menschen der Fall ist.

Quade schrieb:
Ich weiß z.B nicht warum ich für einen französischen Kanal welches einfach nur Übersetzungen in Deutsch anbietet zur einem Beitrag verpflichtet bin.
Welcher französische Kanal? Meinst du ARTE? Dies ist eine deutsch-französische Kooperation.
Und da wird nicht nur einfach übersetzt, die Moderation wechselt bei den meisten Sendern meist wöchentlich zwischen deutschen und französischen Moderatoren.
Aber wenn man so etwas nie schaut, kann man natürlich auch nur Fehlinformationen darüber verbreiten.

hollalen schrieb:
Mh wenn der WDR sein Gebäude saniert und dann kostet es statt 80mio aufeinmal 240mio, einfach nur an der Lebensrealität vorbei.
Puh, zum Glück haben wir so Leute wie dich, die sich mit Gebäudesanierungen perfekt auskennen.


$l@$iC schrieb:
Ich hätte nichts gegen die GEZ wenn die ÖR ihrem Auftrag nachgehen würden.
Aber eine kritische Berichterstattung ist nicht vorhanden, seit 2015 -> alles gut, Maskenaffäre -> kein Thema, etliche Steuerverschwendungen -> Gibt es nicht, Kriminalität -> Haben wir auch nicht usw...
Hast du dir das einfach nur ausgedacht? Ist doch alles komplett erstunken und erlogen.

$l@$iC schrieb:
Ich bin gebürtiger Pole und wenn ich sehe, wie die dortige Regierung, unabhängig ob konservativ oder liberal, durch die Medien "zerfleischt" wird bei irgendwelchen Missständen.
Dann weiß ich was ich eigentlich von den ÖRR erwarten würde.

Damit meine ich da wird kritisch recherchiert, unangenehm nachgefragt, sich mit einer 0815 Antwort nicht abgefunden usw.

Mal ehrlich, soll das ein großer Witz sein? Gerade in Ländern wie Polen, Ungarn, etc. (von der Türker, Russland, etc. will ich erst gar nicht anfangen) wo seit Jahren versucht wird neben der Justiz auch die Medien gleichzuschalten!
Sorry, das kann doch nur Trollerei oder Verbreitung von Falschinformationen sein - warum greift hier die Moderation nicht mal ein?


$l@$iC schrieb:
Bei den ÖR habe ich eher das Gefühl, dass es sich dabei um eine Werbekampagne der Regierung handelt anstatt eine unabhängige Informationsquelle.

😂
 
uburoi schrieb:
Du zahlst mit deinen Steuern auch Universitäten, Kindergeld und vieles andere mit, selbst wenn du nicht studierst oder Kinder hast etc. Ich sehe auch darin keine Ironie, sondern Errungenschaften eines modernen Staates (der keineswegs perfekt ist, keine Frage).

Gruß Jens
Aha, eine tolle Errungenschaft, wenn ich auch für verzichbares wie Krimi Serien, Radio und andere Unterhaltungsmedien bezahlen muss ohne diese zu nutzen. Währenddessen verdienen sich die Topangestellten bei ARD und co. dumm und dämlich. Bin wirklich froh über diese Errungenschaft.

Die Budgets und Gehälter sind vollkommen zweifellos absurd. Der ÖR benötigt sie in der Höhe ganz sicher nicht, da hätte schon vor Jahrzehnten eine Ampassung stattfinden müssen.

Und wenn das eine Steuer ist, dann soll sie auch so bezeichnet werden. Ich zahle ja gerne mehr für eine gesunde und faire Demokratie.
 
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DerHechtangler schrieb:
Und wer liefert dir wie die Lebensmittel in den Supermarkt?
Der Spediteur, der vom Supermarkt damit beauftragt wird und dieser zahlt - oh wunder - KfZ-Steuer und bepreist seine Dienstleistung entsprechend, womit ich Anteilig mit den Lebensmitteln, die ich kaufe, auch Anteilig dafür gerade stehe. Diese Frage ist reine sinnlose Provokation.

Selbst wenn ich den ÖPVN benutze, dann wird die KFZ-Steuer durch den Betrieb abgeführt und auch in die Preise mit einkalkuliert, wobei der Nahverkehr ohnehin auch subentioniert wird, was wiederum auch durch allgemeine Steuergelder geschiet.

Der Hinweis also hier auf die KfZ-Steuer, und dass jeder Teilnhemer sie bezahlen müsste, ist so nicht ganz tauglich, weil wir alle uns bereits an den Kosten für die Infrastruktur beteiligen. Wer für Fahrradfaher und Fußgänger aber verlangt, dass sie auch eine "KfZ-Steuer" zahlen soll, weil sie die Straßen mitbenutzt, vergisst dabei eben, dass ein KfZ - egal ob PKW oder LKW - Straßen stärker abnutzt und auch mehr Fläche belegen und sie daher die Hauptreiber der Kosten sind.

Zu mal man als Hauseigentümer in gewissen Städten sogar den Gehweg bezahlen muss.

Nur ist das jetzt soweit ab von Schuss vom eigentlichen Thema. Und das hier viele die "Zwangsabgabe ablehnen" ist zwar verständlich, aber unser Staat baut in weiten Teilen auf Solidarität auf und das bedeutet auch, dass man etwas Zahlt, selbst wenn man es nicht nutzt. Andere zahlen über ihre Steuern die Ausbildung, sichern die die Straße, die Infrastruktur oder aber eben auch den Krankenhaus aufenthalt, wenn man sich das Bein bricht.

Was hier wohl einige sagen würden, wenn man plötzlich all diese solidaren Leistungen streicht und jeder nur noch das zahlt, was er wirklich braucht der sich leisten kann, na da würden sich einige Teilnehmer hier umschauen, was sie dann plötzlich alles zahlen müssten und ob dann manche hier ihr Studium hätten wirklich finanzieren können.
 
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@DevPandi
Es ging um diesen Beitrag, da bin ich verrutscht:

Zitat von habla2k:
Ich zahle Steuern, von denen unter anderem Straßen gebaut werden, die ich als jemand der Kein Auto nutzt nicht verwendet.

Und darauf meine Frage:
Und wer liefert dir wie die Lebensmittel in den Supermarkt?

Das ist keine sinnlose Provokation, sondern eine Frage...

"Nur ist das jetzt soweit ab von Schuss vom eigentlichen Thema. Und das hier viele die "Zwangsabgabe ablehnen" ist zwar verständlich, aber unser Staat baut in weiten Teilen auf Solidarität auf und das bedeutet auch, dass man etwas Zahlt, selbst wenn man es nicht nutzt. Andere zahlen über ihre Steuern die Ausbildung, sichern die die Straße, die Infrastruktur oder aber eben auch den Krankenhaus aufenthalt, wenn man sich das Bein bricht."

Aber was Solidarität mit Gehältern von hundertausenden € zu tun? Das passt doch nicht zusammen?
 
surxenberg schrieb:
Die ärmsten mit einer >1% Steuer zu belasten ist alles andere als links/sozialdemokratisch/etc.
Sehr arme Menschen werden auf Antrag von der Gebührenpflicht befreit.
Es ist also kein Argument, da überhaupt keine Belastung erfolgt, wenn der Antrag bei der GEZ gestellt wird und man nachweist, einen der Befreiungsgründe zu erfüllen.
Arbeitslose, Kranke, ect. können sich auf Antrag und Nachweis ebenfalls befreien lassen, werden also nicht mit Gebühren belastet.
 
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Interessante Reaktionen, bei so einer geringen Preiserhöhung.
Kann mich nicht daran erinnern, dass bei der Erhöhung der Energiekosten (CO2 Abgabe) ein ähnlicher Aufschrei erklang.
Bin mal gespannt wie die Reaktionen werden, wenn wir alle die Kosten der Pandemie und weiteren Energie“wende“ zahlen dürfen.

Schon komisch, bei direkten Gebühren ist das Geschimpfe schnell recht groß, aber bei den indirekten Steuern und Abgaben, sowie fehlenden staatlichen Investitionen in Bildung, Infrastruktur, soziale Einrichtungen usw. stören sich deutlich weniger bis keiner.

Aber gut, das macht es auch allen Parteien für den kommenden Wahlkampf einfacher, wenn man sich immer um den Knochen streitet, der einem gezielt präsentiert wird.
 
Larnak schrieb:
Aber eine andere Position zu etwas zu haben, oder auch diese Position begründen zu können, ist kein hinreichender Beleg für eine übergeordnete politische Agenda.
das nicht.

Larnak schrieb:
Die ÖR vertreten hier schlicht, wie auch viele andere Publikationen, Institutionen und Einzelpersonen, die Ansicht, dass diese inklusive Maßnahme sinnvoll ist, und setzen sie daher um.
das hingegen schon.
Vergleiche #506.
Nenn mir ansonsten gerne (d)eine Definition von politischer Agenda.
 
Bonanca schrieb:
Agenda: "Eine politische oder sonstige Zielsetzung, die gesellschaftliches Handeln bestimmt"
politisch: "auf ein Ziel gerichtet, klug und berechnend"

Nenn mir ansonsten gerne deine Definition von "politischer Agenda" und dann erurieren wir, ob die "gendergerechte Sprache" auch unter deine Definition fällt (oder eben nicht, die Beweislast liegt ja nicht nur bei mir.)
Sehr witzig. Wieso soll die Beweislast für deine Thesen bei mir liegen? Du hast nun eine Definition von politischer Agenda gebracht, damit bin ich durchaus einverstanden. Und weiter? Was hat das mit dem ÖRR zu tun? Nur weil sie gendergerechte Sprache benutzen (übrigens aus meiner Erfahrung nach auch nicht konsequent), ergibt sich dadurch nicht implizit eine berechnende Zielsetzung, dass das nun jeder so zu tun hat.

Oder willst du behaupten gendergerechte Sprache ist per se eine politische Agenda? Das wäre Unsinn, da die Zielsetzung in dem Fall Gleichberechtigung wäre und gendergerechte Sprache nur eine mögliche Maßnahme, unabhängig von deren subjektiver Sinnhaftigkeit.
 
Zoba schrieb:
Alle vom Volk bezahlten Inhalte sind gemeinfrei und dürfen ohne copyright geremixt und genutzt werden
Alle eigenproduktionen der ÖR sind in der jeweiligen Mediathek ganz offiziell zumindest downloadbar(als stink normale Videodatei).

Die Sendungen auf die das nicht zutrifft sind nicht(ausschließlich) von den ÖR Produziert.
 
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