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Bericht C:\B_retro\Ausgabe_21\: Aus einer Zeit, in der nicht nur die Maus mausgrau war

"Formschön" - im Vergleich zur Standardverkleidung ohne Pomp - wollte ich meinen ersten eigenen Rechner haben, und so wurde die Hardware vom Enermax Silver Wizard II ummantelt. Das war 2002/2003. Damals schon nur noch halbe ATX-Towergröße. Und jede Menge bling bling mit Kaltlicht-Kathode und RGB-Farbwechseln an der Front :D

esw2-1.jpgesw2-2.jpg

Ich hab das Ding noch hier. Falls wer Interesse hat... ;)

Wobei ich ja sagen muss, dass ich den Amiga 500 optisch ansprechend fand. War einfach ein schönes Teil.
 
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Markchen schrieb:
Der hat nicht immer geholfen. Es gab Spiele die wollten 600KB im unterem Speicherbereich frei zu Verfügung haben. Da musstest du alles in die restlichen 40KB im oberen Bereich verschieben. Glaube das hat der Memmaker nicht immer geschafft. Aber bei 98% hat er alles selbst geschafft. Glaube Wing-Commander oder Freelancer war so ein übles Game.
 
Markchen schrieb:
Ja den Monitor. War früher so üblich.

Wobei "früher" noch nicht so lange her ist. Ich erinnere mich, das teilweise noch bei PCs aus der Core 2-Generation gesehen zu haben. War aber fast nur bei Fertigrechnern zu finden.
 
"Gefällt mir das Design"
Das ist keine einfache Frage. Klar, es hat einen unglaublichen Charme... wie ein Oldtimer.
Aber nutzen würde ich die heute nicht mehr. Meine Tower sind außnahmslos von Lian-Li, die bauen imho mit Abstand die besten Gehäuse, sowohl vom Design, als auch von der Verarbeitungsqualität... leider lassen die sich das auch fürstlich bezahlen.
 
@Quirin_1 Bei Wing-Commander wars auf jeden Fall so. Sonst wüsste ich nichts mehr (Tai ginseng ausgegangen).

@drunk_chipmunk Also unsere Siemens/Fuji OEM-Kisten hatten das bei Core2 nicht mehr. Keine Ahnung wie es bei anderen Herstellern war.
 
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Damals war der CPU größer als die Grafikkarte :D
 
Quirin_1 schrieb:
Der hat nicht immer geholfen. Es gab Spiele die wollten 600KB im unterem Speicherbereich frei zu Verfügung haben. Da musstest du alles in die restlichen 40KB im oberen Bereich verschieben. Glaube das hat der Memmaker nicht immer geschafft. Aber bei 98% hat er alles selbst geschafft. Glaube Wing-Commander oder Freelancer war so ein übles Game.
Also hat man es wieder per Hand gemacht. Aber auch bei "ernsthaften" Anwendungen ging es um jeden Fetzen freien Speichers. Beispiel: "Clipper", der Compiler zu "dBase".
 
Anfang der 2000er hatte ich auch so ein Chieftec Monstrum. Habe damals schon "Case-Modding" betrieben - man beachte die perfekt in einer Reihe angebrachten Lüfterschalter und die High-Tech Lüftersteuerung! 🤪
Drehen vonPDRM0182.JPG
 
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Markchen schrieb:
memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker memmaker :evillol:
Du bist zu spät geboren :D
Anfang der 90er musste man für die besten Optimierungsprogramme, z.B. für Quarterdecks Qemm, noch richtig Geld auf den Tisch legen.
 
Markchen schrieb:
Naja bin bald 50, aber auch ziemlich spät von der Amiga zum PC gewechselt. Ich durfte ab dem 286er den PC vom Vadder administrieren.
Oh, bei mir hat alles mit einem Atari ST angefangen - erst dann kam der PC.
Aber wir können trotzdem Freunde sein :schluck:
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drunk_chipmunk schrieb:
Wobei "früher" noch nicht so lange her ist. Ich erinnere mich, das teilweise noch bei PCs aus der Core 2-Generation gesehen zu haben. War aber fast nur bei Fertigrechnern zu finden.
BITTE?
Core 2 war gestern - früher war viel früher.
 
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Hellblazer schrieb:
Gab es einen triftigen Grund vom Desktop-Gehäuse zu Tower hin? Ok, heute möchte ich keine Kiste unter meinem Monitor stehen haben, aber welchen Vorteil sah man Ende der 90er darin?
Die Monitore wurden größer, so das man hätte immer weiter nach oben gucken müssen. Also musste der vom Tisch runter.
 
unlock schrieb:
BITTE?
Core 2 war gestern - früher war viel früher.

Vielleicht erst mal die Diskussion nachvollziehen?

Das bezog sich auf #81 - "früher konnte man beim NT noch den Monitor durchschleifen".
 
Sehr cooler artikel: Ich hatte in meiner laufbahn bisher nur zwei gehäuse, zweiteres war ein quasi konkurrent zum CS601 und beherbergt inzwischen die 4 Generation an Hardware. Das Avance B031-TI https://www.computerbase.de/2002-08/test-avance-b031-ti-mini-server/ schade das es nie ein neueres gehäuse mit ähnlicher optik gab.

Verbaut waren darin bisher:
1st Gen:
Amd Athlon 1Ghz
Ati Radeon 9800Pro zusammen mit dem 2 slot Arctic Cooling Kühler
(der athlon war vorher zusammen mit einer elsa erazor 3 in einem anderen selbst gemoddeten gehäuse)

2nd Gen:
Intel E8400
Gainward 8800GT
Zerotherm Nirvana NV120
Asus Maxximus Formula

3rd Gen:
Intel Xeon1230 V3
Sapphire R9 290 Vapor-X TRI-X (letztes jahr ersetzt durch eine Vega 64)
Thermaltake Macho V2
Asus H87-PRO

4th Gen (seit zwei wochen):
Amd Ryzen 9 3950x
Sapphire Vega64 Nitro+
Scythe Fuma 2
Asus Rog Strix X570-E

Das einzig wirkliche "Problem" sind passende Kühler zu finden, da die Höhe im vergleich zu aktuellen Gehäusen begrenzt ist.
Der Nirvana damals war wenn ich mich recht erinner einer der wenig leistungfähigen die gepasst haben.
Größer wie der Fuma2 darfs wirklich nicht werden, da sind vielleicht noch 0,5cm platz zur case wand.

Wenn die Grafikkarten noch länger werden könnte es auch kritisch werden, die Vega passt auch haarscharf.
Ansonsten stecken da Je vorne und hinten ein 120mm Scythe Slipstream und seitlich vom HDD Käfig noch ein ich glaube 80mm Nanoxia lüfter. Reicht auch aus
 

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drunk_chipmunk schrieb:
Vielleicht erst mal die Diskussion nachvollziehen?

Das bezog sich auf #81 - "früher konnte man beim NT noch den Monitor durchschleifen".
Hast recht.
 
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Ich habe zwar keine Ahnung mehr, was das für ein Prozessor war (auf jeden fall von Intel .. und auf jeden Fall vor Pentium), aber beim ersten PC, den ich selbst demontiert habe, saß de CPU auf einer extra platine, die senkrecht über eine art breiten PCI-Slot ans Mainboard angesteckt war.

Das war ene interessante Konstruktion (im Nachhinein), da ich erst den Eindruck hatte: "haben die die Hauptplatine geknickt?", bis ich dann die Schnittstelle gesehen habe (nach der radikalen Dislokation ... die CPU war eh alt und durch).
Ich habe die Kiset von Papa geschenkt bekommen, als in seiner Firma (Stadtwerke) die EDV-Arbeitsplätze modernisiert wurden ... war also sein ausgemusterter Arbeits-PC.

Hat wer ne Ahnung, was das für ein Maschinchen war? ... es war insgesamt auf jeden Fall von IBM (überall Logos von IBM drauf .. ausser auf den Chips, das war fast alles Intel und Texas Instruments) ... die dazugehörige Tastatur besitze ich noch immer ... die tut auch noch wunderbar ... leider hat mein aktueller Rechner keine PS2-Buchse mehr.
Das Mistding müsste mittlerweile fast 40 Jahre alt sein.
 
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