Ja, mit dem Amiga 500 samt 1084S, externer Floppy und 512 MB RAM-Erweiterung begann auch bei mir die "PC-Laufbahn".
Nach dem Auspacken und Aufbauen gleich mal "It Came From The Desert" reingeschmissen. Hmm, warum kommt kein Ton? Egal, die Grafik ist geil. Irgendwann kam Muttern und meinte, dass in dem einen Karton noch ein Kabel liegt, ob das noch gebraucht wird. Es war natürlich das Cinch-Kabel, das zwischen Amiga und Monitor gehörte. Prima, jetzt war auch der Ton da.
Später wurde dann noch richtig Geld investiert. Kickstart und Workbench 2.0, hardwaremäßig habe ich mir einen externen
Festplattencontroller von GVP samt 240 MByte (!) HDD und 4 MByte RAM gegönnt. Endlich kein Diskettenwechsel mehr bei "Indiana Jones and the Fate of Atlantis". Und die Workbench war innerhalb von 5 Sekunden startbereit. :-)
Später wurde der Festplattencontroller durch eine
GVP A530 (Turboboard mit SCSI-Controller und RAM) ersetzt, das ich jemanden, der auf PC umgestiegen ist, abkaufen konnte. Wow, was für ein Geschwindigkeitsschub. Endlich konnte man auch "vernünftig" Raytracing machen (Reflections, wer kennt es nicht). Trotzdem hat man damals mehrere Stunden auf ein Bild gewartet. Und Ambermoon lief auch auf einmal absolut flüssig.
Die letzte Erweiterung war dann der
MultiVision 500, damit man auch PC-Bildschirme nutzen konnte, da die eine höhere Zeilenfrequenz benötigt haben.
Ach ja, lang ist's her. :-)