Mit den Towerkühlern, hatte ich bisher nicht so gute Erfahrung gemacht, obwohl diese oft empfohlen werden, unter anderem konnte ich auch den Xigmatek HDT-S1284 Heatpipe Cooler - Achilles, von einem Kollegen testen.
Da die Northbridge und die Mofets viel wäre abgeben, besonders im übertackteten Zustand, beeinflussen diese die Temperaturen anscheinend ungemein. Ich habe mich daher für den Gemin II von Cooler Master entschieden, betreibe darauf 2x 120 Silent Eagle 2000 von Sharkoon und konnte damit die besten Tempwerte erreichen.
Ich habe ebenfalls ein Gedämmtes Gehäuse, vorn habe ich 2 x 92er Lüfter die kühle Luft ins Gehäuse blasen, und hinten einen 92er der die warme Luft abtransportiert, ebenfalls alle von Sharkoon.
Beim Gemin II muss man jedoch Bedenken das man den Seitendekel demensprechend modifizieren muss und einen größeren Ausschnitt verpasst damit genügend Frischluft angesaugt werden kann.
Ich habe den Q 6600 B3, Primstabil bei 3,0 GHz (9x333)mit 1,35V laufen und erreiche damit eine max. Core Temp von 61°C, was nach allem was ich bis her gelesen habe, sehr gut für einen B3 ist.
Mit all meinen Programmen die ich so nutze konnte ich jedoch noch nicht einmal annähert diese Belastung von Prim95 erreichen, daher habe ich die VCore auf Normale 1,2375 gedrosselt und mein System läuft damit stabil, selbst beim Rendering großer Grafiken macht er nicht schlapp und die Core Temps liegen bei 55°C.
Für Gamer, empfehle ich jedoch die VCore zu erhöhen um ein Einfrieren oder Abstürzen des Games zu vermeiden.