News Cadillac: Escalade IQ kommt mit 55-Zoll-Display und Level 2+

Incanus schrieb:
Persönlich beleidigend wirst Du jetzt also auch noch.
beleidigen wollte ich niemand .Wenn es bei dir so angekommen ist, möchte ich mich hiermit mit aller Form entschuldigen!!! Ich habe keine Gründe hier irgend jemand persönlich anzugreifen.
Incanus schrieb:
für die es praktisch immer ein vergleichbares Konzernmodell ohne Geländeoptik gibt.
das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit erzähle! Nur so viel leichter, kleiner oder sparsamer sind die dann noch nicht mal mehr da sie identische Plattform und Motorisierung aufweisen. Wie stark mag sich der Verbrauch negativ auswirken? 0,2 Liter auf 100km?
Ein vergleichbares Cabrio ist auch schwerer als das Modell mit Dach... hört sich doof an, ist aber leider so nur hat mal irgendwo jemand Cabrio-Hater gesehen, gelesen oder gehört?

was ich an SUV Hatern kritisiere ist, das die so Kleinwagen-SUV mit Full-Size-SUV in einen Topf werfen und SUVs per se als Übeltäter dahin stellen. Alle SUVs sind mörderische Fahrzeuge mit denen man Menschen tötet.

Wie gesagt = der Fahrer und nicht das Fahrzeug ist das Problem.
Und mit JEDEM Auto kann man Menschen töten.
Was denkst du was passiert wenn ein Fußgänger ohne zu gucken auf die Straße rennt und von einem Smart frontal erwischt wird? Der knallt ungebremst mit dem Kopf gegen die flache hochstehende Windschutzscheibe.

Windschutzscheiben geben nicht nach wie Motorhauben oder Stoßstangen. Stoßstangen von Heute haben auch einen gewissen Personenschutz. Früher waren Stoßstangen massiv! Nicht wie heute... Hochglanz polierte wabbelige Kunststoffverkleidungen die bei leichtem Fahrzeugkontakt auf Parkplätzen zerkratzt sind.
 
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Intruder schrieb:
Wenn du mich fragst, gehört Leasing verboten. Dann erübrigt sich das Problem schlagartig wenn sich niemand mehr so eine Karre finanziell leisten kann.
+1
 
Rockstar85 schrieb:
danke für diese interessante Infos 🙂

war da nicht vor kurzem irgendwo im Netz was zu lesen von jemand, bei dem war etwas an seinem Wasserstoffauto kaputt und er war damit in der Werkstatt und die Reparatur sollte mal eben über 100.000€ kosten. Dabei hatte der Wagen neu knapp über 50.000€ gekostet.

Da hat man schon das Problem mit den wenigen Tankstellen in Deutschland, womit der Halter von dem erwähntem Fahrzeug ja noch klar kam, sondern wird dann auch noch bei Reparaturen "übern Tisch" gezogen.

Begründung für die hohe Reparaturkosten = glaube es war sowas wie "es gibt ja nicht so viele Fahrzeuge auf dem Markt und die Teile sind knapp - müssen hergestellt werden".
 
Intruder schrieb:
beleidigen wollte ich niemand .Wenn es bei dir so angekommen ist, möchte ich mich hiermit mit aller Form entschuldigen!!!
Ich weiß zwar nicht, wie Dein Satz sonst gemeint gewesen sein soll, aber na gut, akzeptiert.
Intruder schrieb:
Wie stark mag sich der Verbrauch negativ auswirken? 0,2 Liter auf 100km?
Sicherlich im Durchschnitt spürbar mehr. Aber selbst wenn, hochgerechnet ergibt auch das einen erklecklichen Mehraufwand and Energie.
Intruder schrieb:
Ein vergleichbares Cabrio ist auch schwerer als das Modell mit Dach... hört sich doof an, ist aber leider so nur hat mal irgendwo jemand Cabrio-Hater gesehen, gelesen oder gehört?
Cabrios laufen aber anderen Fahrzeugen auch nicht den Rang des meistverkauften Modells ab.
 
Intruder schrieb:
was ich an SUV Hatern kritisiere ist, das die so Kleinwagen-SUV mit Full-Size-SUV in einen Topf werfen und SUVs per se als Übeltäter dahin stellen. Alle SUVs sind mörderische Fahrzeuge mit denen man Menschen tötet.
Ich weiß nicht wo du dir diesen Blödsinn in den Kopf gesetzt hast, es geht aber zumindest mir bei den SUVs keinesfalls wie "mörderisch" sie sind, sondern wie nutzlos man hier Ressourcenverschwendung betreibt. Ich kann es gerne für dich nochmal wiederholen, nenne mir einfach einen Grund für einen SUV gegenüber einem normalen Auto, der nicht auf "Statusymbol", "Penisverlägerung", oder weil es jemand "groß" mag hinausläuft.

Jetzt ist niemand von uns ökologisch ein Engel, aber es gibt einen riesigen Unterschied zwischen vermeidbarer Ressourcenverschwendung, die nicht an persönlichen Komfort ändert und einfach nur sinnloser Verschwendung. Auch hier kann ich mich nur nochmal wiederholen, wer der Meinung ist ihn interessiert das ganze Ökogelaber nicht, der soll dafür eben entsprechend blechen und das ist aktuell nicht der Fall.

Was fehlt ist die politische Richtung und der politische Wille diesem Unsinn einen Einhalt zu gebieten, während man auf der anderen Seite Greenwashing betreibt und jedem Elektrofahrzeuge aufs Auge drücken möchte. Nein es ist nicht ökologisch seine alte Karre zu verkaufen und sich stattdessen ein Straßenschiff zu kaufen, aber genau das unterstützt der Gesetzgeber aktuell.

Die Fakten sehen doch so aus, kaufe dir ein 3t schweres Elektroauto, kriegst du Geld vom Staat (also unseres) und brauchst keine KFZ Steuer bezahlen, obwohl gerade für die Herstellung solcher Karren mehr Ressourcen verschwendet werden, als jemals durch den Antrieb eingespart werden kann. Dass solche Dickschiffe dann noch mehr öffentliche Flächen besetzen, stärker die Straßen verstopfen und mit ihrem Gewicht stärker zu Abnutzung der Straßen beitragen bleibt ebenso unberücksichtigt.

Verkehrswende? Ja bitte! Aber dann indem man kleine Autos fördert, denn ganz ohne Individualverkehr kommen wir aktuell nicht aus und sich das Geld von solchen überheblichen Ressourcenverschwendern holt und nicht alles nur vom ach so "bösen" CO2 abhängig macht. Die einzigen "Gewinner" der aktuellen Politik sind die Autohersteller, als hätte man ihnen mit der Abrackprämie vor Jahren, nicht schon genug Puder in den Hintern geblasen gehabt.

Ergänzung ()

Xiaolong schrieb:
Man könnte genauso gut die ganzen Kilometer in einem Kleinwagen schrubben, auch der bringt einen von A nach B.
Muss man nicht, ein 3er, 5er, oder 7er BMW tut es in allen Fällen besser als ihre X Varianten. Es muss niemand auf Komfort, Ausstattung, Kofferraumvolumen oder Platz verzichten, was immerhin plausible Gründe für eine Fahrzeugauswahl wären.
 
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xexex schrieb:
nenne mir einfach einen Grund für einen SUV gegenüber einem normalen Auto, der nicht auf "Statusymbol", "Penisverlägerung", oder weil es jemand "groß" mag hinausläuft.
also nenne mir einen Grund warum folgende Autos geeignet sind um als "Statussymbol" oder "Penisverlängerung" herzuhalten? Vor allem "Penisverlängerung"... gilt das auch für Frauen, die diese Fahrzeuge fahren? So ein Schwachsinn mit "Penisverlängerung".... da wird jede Frau diskriminiert und benachteiligt weil sie keinen hat
Intruder schrieb:
Opel Mokka, Dacia Duster, Seat Arona, Skoda Kamiq, Dacia Spring, Ford Puma, Renault Captur, Hyndai Kona, Kia Stonic, Suzuki Ignis, Nissan Juke, Hyndai Bayon, Ford EcoSport oder Opel Crossland
das sind alles SUVs alle durch die Bank weg. Schätze mal alle unter 25k€ Neupreis mit guter Ausstattung?? Kein Plan. Beschäftige mich mit solchen Kisten nicht da sie mich nicht interessieren.
Wer fängt mit solchen Kisten an zu "prollen"?

Mit nem Ferrari, Lambo und vielleicht noch Porsche kannst du mir mit "Statussymbol" kommen aber doch nicht mit solchen Kisten 😂

xexex schrieb:
nenne mir einfach einen Grund für einen SUV gegenüber einem normalen Auto
  • er ist oft übersichtlicher oder wird so empfunden [wenn ich zu nah an der Ampel stehe, kann ich oft auch nicht das oberste Licht sehen - was ja egal ist da man ja bei grün los fährt - das Problem hast du beim SUV nicht da die Sitzposition höher ist]
  • er ist für viele Personengruppen leichter um ein- und auszusteigen (weil sie nicht mehr so tief mit dem Hintern kommen oder beim Aussteigen nicht mehr die Kraft in den Beinen haben um sich hoch zu drücken)
  • er gefällt dem Käufer besser als das andere Modell (gegen persönlichen Geschmack kann man nicht streiten - 90% der Fahrzeuge auf dem Markt sind für mich pott hässlich und? die Leute kaufen sie. Bei dir sind es SUVs - die Leute kaufen sie)
  • zum Teil für körperlich behinderte besser geeignet als "flache" Fahrzeuge wo sie schwerer rein und raus kommen
jetzt hast du schon vier Gründe... und die habe ich schon so oft angesprochen und wenige Minuten später hat man sie wieder vergessen oder einfach ignoriert.

und große, luxoriöse SUVs, wie X5, X7, Q5, Q7 und co. fährt man aus den selben Gründen, wie die kleinen SUVs. Weil einem das Fahrzeug gefällt, weil man sich wohl drin fühlt, übersichtlich ist, man dort auch leichter ein und aussteigen kann - ja selber zusammen mit Familie schon ausprobiert. Sie kommen im X5, X7 leichter rein und raus als in meinem 7er nur für mich ist das nicht wirklich was. Noch nicht. Irgendwann muss auch ich mir Gedanken machen wie es weiter geht und ich gut rein und raus komme.
xexex schrieb:
niemand von uns ökologisch ein Engel, aber es gibt einen riesigen Unterschied zwischen vermeidbarer Ressourcenverschwendung, die nicht an persönlichen Komfort ändert und einfach nur sinnloser Verschwendung.
und was ist mit den Superreichen mit ihren Jachten, Hubschraubern, Flugzeugen, LuxusVillen und was da alles dazu gehört? Viele haben es sich hart erarbeitet und wohl verdient. Will man diesen Menschen verbieten sich was von ihrem Geld zu leisten und daran ihren Spaß zu haben? Und nein... nicht nur die Menschen mit dem Zipfelchen zwischen den Beinen ist damit gemeint sondern auch die anderen...
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xexex schrieb:
Die Fakten sehen doch so aus, kaufe dir ein 3t schweres Elektroauto, kriegst du Geld vom Staat (also unseres) und brauchst keine KFZ Steuer bezahlen, obwohl gerade für die Herstellung solcher Karren mehr Ressourcen verschwendet werden, als jemals durch den Antrieb eingespart werden kann. Dass solche Dickschiffe dann noch mehr öffentliche Flächen besetzen, stärker die Straßen verstopfen und mit ihrem Gewicht stärker zu Abnutzung der Straßen beitragen bleibt ebenso unberücksichtigt.
also wird es Zeit für eine Änderung der KFZ-Steuer so wie es in anderen Ländern ist. Eine KFZ Steuer die sich nach Leistung, nach Gewicht, nach Verbrauch und solange es Verbrenner gibt, nach Schadstoffärmstes richtet und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, eine Steuer die sich nach der Nutzung richtet. Wer viel fährt, der hat gefällist auch viel zu zahlen und wer wenig fährt, zahlt weniger.
 
xexex schrieb:
Muss man nicht, ein 3er, 5er, oder 7er BMW tut es in allen Fällen besser als ihre X Varianten. Es muss niemand auf Komfort, Ausstattung, Kofferraumvolumen oder Platz verzichten, was immerhin plausible Gründe für eine Fahrzeugauswahl wären.
vielleicht erklärt dies besser, was ich versuche dir bzw. anderen zu sagen...
Kaufberatung BMW 3er-Reihe Kombi, SUV, GT oder Limousine? <--- Spoiler = der SUV ist auf dem letzten Platz... aber nicht aus Gründen die man sich so allgemein bei SUVs vorstellt.

auch wenn es für viele minimal ist, hat der X3 den größten Laderaum / Kofferraum.
BMW 320d Lim. - 390 Liter Kofferraumvolumen
BMW 320d Touring - 495 Liter Kofferraumvolumen
BMW 320d GT 520 Liter Kofferraumvolumen
BMW X3 20d - 550 Liter Kofferraumvolumen

3er Limousine
Die Limousine bietet den souveränsten Federungskomfort und ist damit für Langstreckenfahrer erste Wahl.
Dank agilerem Fahrverhalten schlenzt die Limousine an ihm vorbei: In ihr wirkt der Zweiliter deutlich kräftiger, verbraucht weniger Treibstoff und liefert dennoch die besseren Fahrleistungen – das bringt zwar keine Vorteile in der Handhabung, ist aber durch und durch markenkonform.

X3
Sperriges passt dagegen am besten in den X3. Er bietet bei umgeklappten Rücksitzlehnen genauso viel Kofferraumvolumen wie der BMW 3er GT, ist dank breitem Laderaum beim Quadermaß aber so gut wie der BMW 3er Touring. Das Quadermaß steht für die maximale Ausdehnung, die ein einzelner Gegenstand in Länge, Breite und Höhe haben darf, um noch ins Gepäckabteil zu passen.

Wer Wert auf einen möglichst einfachen Einstieg legt, ist mit dem hoch bauenden X3 am besten bedient, ebenso auch, wer eine Last ziehen will – gegen Aufpreis gibt es eine praktische Anhängerkupplung mit elektrisch schwenkbarem Kugelkopf. Zudem schluckt der Kofferraum des Allradlers sogar mehr als derjenige des BMW 3er Touring, wenngleich das Quadermaß etwas zurückbleibt.
Obwohl er sich leicht beladen lässt und auch einen großen Kofferraum bietet, fällt der SUV auf den letzten Platz zurück.

3er GT
Nicht allzu rückenschonend gelingt jedoch das Einladen von schwerem Gepäck in den BMW 3er GT. ... Doch die Schwelle zum Kofferraum, auch Ladekante genannt, liegt etwa zehn Zentimeter höher als beim BMW 3er Touring. Darüber muss Schweres erst mal gehievt werden.
Dass der BMW 3er Gran Turismo nicht ganz so fahraktiv wirkt, hat ihm beim letzten Vergleich mit dem Touring den Sieg gekostet. Hier im Praxistest spielt die Querdynamik allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Wie eingangs erwähnt, verschiebt sich die Gewichtung Richtung Platzangebot sowie Handhabung. Und damit hat der Neue diesmal die Nase knapp vor dem BMW 3er Touring.

Wer das zulässige Gesamtgewicht voll ausschöpft, muss auf derben Bodenwellen damit rechnen, dass sowohl BMW 3er Limousine als auch Touring und GT in der Federung auf die Anschlagsdämpfer gehen. Das Fahrwerk des X3 verdaut hier mehr – doch dafür neigt sich der SUV in schnell gefahrenen Kurvenpassagen spürbar. Vor allem die BMW 3er Limousine zeigt hier erquickliche Präzision, während der Kombi bei Lastwechsel sogar leicht mit dem Heck drängt.

und das Ganze kann man eigentlich die Bank weg durch alle Modellreihen von BMW fortführen und sicherlich auch auf andere Fahrzeughersteller übertragen.
Ergänzung ()

GlockMane88 schrieb:
Tja und die armen Leute können sich einen Schrott Dacia für 30k finanzieren..
weiß ja nicht wie du an die Preise kommst... aber als E-Variante, wenn man nicht super duper Luxus will:
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und als Verbrenner
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da bist du aber deutlich von 30k€ weg 😉
und wer sagt, das die Kiste NEU sein muss? Gibt deutlich bessere Gebrauchte auf dem Markt mit mehr Ausstattung usw. Man muss nur mal bei Mobile oder Autoscout rein gucken, sein Preislimit angeben und sich auf die Suche begeben
 
@Intruder

Sorry, meinte einen Familienkombi, also quasi Dacia Jogger, habe ich mir als Hybrid (wegen Automatik) angeschaut mit paar Extras, da biste bei 27k, wenn man das nicht in bar hinlegen kann bist du sicher bei 30k.. Und das Teil sieht einfach billig aus, egal wo du hinschaust.. Bin dann bei einem Passat GTE (EZ 2021) mit 15K Kilometer für 25K gelandet, bin gespannt ;)
 
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GlockMane88 schrieb:
Und das Teil sieht einfach billig aus, egal wo du hinschaust..
ich sage immer das ich mir nie mehr einen Neuwagen kaufen werde. Habe mir damals einen Smart ForTwo Brabus Vollausstattung für 27.500€ gekauft. Im Vergleich zu den normalen Smarts war das schon "Luxus" wenn man sich den Materialmix zwischen den Versionen anschaute.

So und nun kannst du mal gucken was du für 27.500€ in der Oberklasse finden kannst.
Natürlich nicht Neuwagen, oder Jahreswagen oder zwei Jahre jung aber bei 7 bis 8 Jahre alte Fahrzeuge kann man da richtig geile Fahrzeuge bekommen. Man muss halt die Augen aufhalten und suchen. Die Fahrzeuge sind zum Teil ganz anders gepflegt und gewartet worden als Kleinwagen oder "Golfklasse" da diese Fahrzeuge oft nicht nur einfach als "Nutzfahrzeug" gebraucht wurden. Oft von Firmen geleast, oft nur Langstrecke gewesen. Große Motoren, die gerade erst eingefahren sind und mit richtiger Pflege und Wartung noch Jahrzehnte ihren Dienst verrichten.

Natürlich hat das seinen Preis bei Steuer, Versicherung, Verbrauch aber man bekommt auch ein vielfaches mehr geboten als bei billigen Kleinwagen.
Das sich sowas nicht jeder leisten kann oder will, ist vollkommen nachvollziehbar und es ist VERNÜNFTIG! Es gibt sparsamere und günstigere Fahrzeuge aber nicht minder schlechtere. Gehobene Mittelklasse, wie z.B. 5er, A6, E-Klasse oder wie sie sich alle schimpfen, bieten auch Luxus und Ausstattung ohne Ende. Die kann man sogar noch ein paar Jahre jünger finden als die vorher genannte Oberklasse und wer mit weniger zufrieden ist, eine perfekt ausgestattete Mittelklasse wie 3er, 4er, C-Klasse, Passat, A4.... die es mit Vollausstattung, viel Luxus und "fairen" Unterhaltskosten bei dem Budget als junger Gebrauchter finden lässt.

Niemand muss sich mit spärlichen schlecht ausgestatteten Kleinwagen abgeben müssen wenns fürs Geld deutlich mehr geboten wird.

Und man macht gleich was für den Umweltschutz. Es gibt so viele Gebrauchtfahrzeuge, warum muss man extra was neues bauen? Nur, damit man sagen kann das es SEIN NEUWAGEN mal gewesen war?
Wird die Kiste auf einen Halter angemeldet, schon hat die Kiste an Wert verloren und wenn man mit der Kiste aus dem Showroom vom Hof auf die Straße rollt, ist er nur noch 3/4tel wert (überspitzt hingestellt)

Hat man das Geld nicht für sein Traumauto, heißt es entweder sparen, sich das Geld in der Familie leihen (und gefälligst auch zurück zahlen) oder man finanziert sich die Kiste.

Von Leasing halte ich nichts. In meinen Augen mit Ursache für die Umwelt und Klimaschäden die wir haben.

Und wenn das alles nichts für einen ist, dann kann man noch immer einen 2 oder 3 Jahre alten Dacia oder weiß der Geier kaufen.

Ich kenne auch privat Leute, die kaufen sich alle 2 Jahre für maximal 750€ mit 2 Jahre TÜV und danach lassen die das verschrotten und holen sich die nächste Kiste für 2 Jahre. Wenn die damit leben können = top! Vom finanziellen her alles richtig gemacht. Man braucht da nur die Haftpflicht denn alles weitere wäre raus geworfenes Geld und die alten Kisten wurden noch anders verteuert als heute. Sind zum Teil deutlich günstiger als wenn man ein Fahrzeug mit identischer Motorisierung heute daneben stellen würde.

Naja egal. Jeder, der einen Führerschein hat, ist alt genug selber entscheiden zu müssen 🙂
solange man sich nicht verschuldet, über seine Verhältnisse lebt, passt doch alles <---- obwohl mir ist das ehrlich gesagt auch noch egal denn es ist nicht mein Konto und ich muss mit diesen Personen nicht zusammen leben 😁
 
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Ein PKW mit 4 Tonnen: das ist hier aber schnell escalade, ich meine eskaliert :o
Der rammt bei einem Auffahrunfall alles weg. Schlimmer noch: in den Gegenverkehr rein...
In einem Unfallszenario haben die Gegnerfahrzeuge schlechte Karten. Wenn ich so manchmal sehe, dass einige seelenruhig über rot fahren oder nicht wissen, wer jetzt genau Vorfahrt hat. Kombiniere so einen Fahrer mit diesem Monstrum und neben dem Führerschein bräuchte es noch einen Waffenschein dazu.
 
5hred schrieb:
Ein PKW mit 4 Tonnen: das ist hier aber schnell escalade, ich meine eskaliert :o
Der rammt bei einem Auffahrunfall alles weg. Schlimmer noch: in den Gegenverkehr rein...
ja... weißt du, was noch schöner ist?
Ein Reisebus mit 13, 14 Tonnen leer, der beim Einbiegen auf eine Landstraße in Gegenverkehr fährt und frontal einen Ford Escort erwischt der dort mit 70 unterwegs war. Nur 70... eigentlich war dort 100.

2 Tote Familienangehörige und eine Person auf der Intensivstation und im KH + Reha was fast 2 Jahre dauerte und bis zum Ende ein Pflegefall geblieben ist.
Und nein, das ist nicht nur so dahin erzählt sondern es war im engen Familienkreis!

Das selbe kann auch mit einem LKW passieren...

und? Darüber beschwert sich niemand und macht sich niemand einen Kopf. Niemand ruft nach Verbote von Bussen und LKWs.
Warum nun ausgerechnet bei einem 4 Tonnen Escalade diese Kritik oder Schwarzmalerei??

Warum nicht generell bei allen Fahrzeugen?

Es gibt ein Crashtest zwischen Smart ForTwo und einer S-Klasse und die S-Klasse spielt mit dem Smart Fußball. Hat mich dennoch nicht davon abgehalten den Smart zu kaufen.

Passieren kann überall was und ich möchte noch mal betonen = nicht der 4 Tonnen Escalade ist das Problem sondern der Fahrer hinter dem Lenkrad, der auch im Kleinwagen große Schäden anrichten kann, indem er mit 70 auf einen Gehweg rast und auf Menschenjagt ist.

🤷‍♂️ aber ja... die üblichen Vorurteile
 
xexex schrieb:
Strombetriebene Fahrzeuge sehe ich persönlich erst dann als die "beste" Lösung für fast alles, wenn es tatsächlich klappt eine Induktionsladeinfrastruktur in unseren Straßen zu verbauen und sie während der Fahrt geladen werden können. Da reden wir dann aber eher vom Jahr 2050+ und nicht von 2030.
Induktion mit Verlusten von 20 bis 30 Prozent siehst du als "beste Lösung"?
Dann doch lieber in der Mitte der Straßen zwei Stromschienen und den Strom dann direkt per Stromabnehmer zuführen (dann spart man sich auch noch die schweren Akkus, da reichen 1 bis 2 kWh aus, sobald alle Straßen "bestromt" sind).
 
Weyoun schrieb:
Induktion mit Verlusten von 20 bis 30 Prozent siehst du als "beste Lösung"?
Ja! Regenerative Energie steht uns unbegrenzt zur Verfügung, wenn auch aktuell noch nicht zu jeder Zeit. Da macht 20% Verlust weniger aus, als es unwirtschaftlich zwischenspeichern zu müssen oder in riesigen Akkus mitzuführen, deren Gewicht mitbewegt werden muss.

Oben drauf kommen noch die Kosten und der Ressourcenaufwand für die Akkus hinzu, denkbar wären in der Zukunft Akkureichweiten um 50km statt der heute angepeilten 300km und mehr. Der Akku müsste ja nur die Strecken zwischen den stromversorgten Fahrstreifen überbrücken.

Das Problem wird umso größer je größer die Fahrzeuge werden, denken wir da einfach mal an die LKWs. Akkubetriebene LKWs sind zwar machbar und die ersten gibt es bereits, aber neben der horrenden Preise, ist vor allem das Gewicht und die damit eingeschränkte Zuladung problematisch. Die aktuellen Systeme arbeiten schon bis 80km/h sehr effizient, die perfekte Lösung für den LKW Verkehr.

Oben drauf muss man dann natürlich auch das Handling an sich betrachten, die "Hampelei" mit Ladekabeln mag ja stand heute noch erträglich sein, aber wie soll es in der Zukunft aussehen und wie soll das zusammen mit autonomen Fahrzeugen funktionieren? Da bieten sich Parkhäuser und Parkplätze mit entsprechenden Ladepads schlichtweg an, einfach das Auto abstellen und es wird automatisch geladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich mir den leisten können, würde ich einen Teufel tun jemand anderes das Ding fahren zu lassen 😅 Das mache ich dann gepflegt selber, musst dir wen anders suchen :)
 
Intruder schrieb:
Manchmal wünsche ich mir die DDR 2.0 zurück damit wir alle das selbe haben. Dann besteht auch kein Grund mehr neidisch sein zu müssen oder anderen vorschreiben zu müssen was die haben sollen dürfen oder fahren dürften etc.
Wenigstens ein Kindergarten weniger auf der Welt
Ich kann mich nicht daran erinnern, das "Honni" oder Mielke damnals mit einem Trabant gefahren sind oder man in Wandlitz Ost-Produkte im hiesigen Supermarkt eingekauft hat. Alle sind gleich, aber manche sind gleicher. ;)
Ergänzung ()

xexex schrieb:
nenne mir einfach einen Grund für einen SUV gegenüber einem normalen Auto, der nicht auf "Statusymbol", "Penisverlägerung", oder weil es jemand "groß" mag hinausläuft.
Ich war zwar nicht gemeint, aber nenne mal eine Gruppe von Menschen, die in der Tat mit einem Tiguan besser zurechtkommen als mit einem Golf: Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung (man kommt nicht mehr aus dem Auto raus). Das ist die einzige Gruppe, bei der ich das akzeptiere, ihr also einen Persilschein ausstelle, einen SUV kaufen zu müssen. Für alle anderen Käufergruppen sehe ich es wie du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
aber nenne mal eine Gruppe von Menschen, die in der Tat mit einem Tiguan besser zurechtkommen als mit einem Golf: Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung (man kommt nicht mehr aus dem Auto raus).
Da bin ich bei dir und habe auch in der Familie so einen Fall, aber auch wenn die Deutschen immer älter werden, spiegelt es nicht die 30% Marktanteil wider.
 
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xexex schrieb:
Ja! Regenerative Energie steht uns unbegrenzt zur Verfügung, wenn auch aktuell noch nicht zu jeder Zeit. Da macht 20% Verlust weniger aus, als es unwirtschaftlich zwischenspeichern zu müssen oder in riesigen Akkus mitzuführen, deren Gewicht mitbewegt werden muss.
Beim Akku sind wir uns ja einig. Beim Thema Verlust nicht wirklich. Wenn ich mir vorstelle, dass in Zukunft (30 Jahre plus x) der Straßenverkehr vollelektrisch über die Bühne geht, dann bedeutet das, das etwa 50 TWh (entspricht in etwa einem Drittel des derzeitigen jährlichen Stromverbrauchs in Deutschland) zusätzlich für die kommende Mobilität (PKWs und LKWs) einkalkuliert werden muss. Davon 20 % Verlust (bei gutem Wirkungsgrad für Induktion) macht schon mal 10 TWh zusätzlich nur als Wärmeverlust, der am Ende die Umwelt aufheizt (auch regenerative Energieerzeugung heizt die Umwelt auf). Ich sehe das somit weniger rosig und würde Stromschienen bevorzugen.
xexex schrieb:
Oben drauf kommen noch die Kosten und der Ressourcenaufwand für die Akkus hinzu, denkbar wären in der Zukunft Akkureichweiten um 50km statt der heute angepeilten 300km und mehr. Der Akku müsste ja nur die Strecken zwischen den stromversorgten Fahrstreifen überbrücken.
Zum Akku schrieb ich doch bereits, dass 1 bis 2 kWh ausreichen würden, wenn alle Straßen über Stromschienen verfügen (frühestens in 30 Jahren) und nur noch die "letzte Meile" zur Garage oder Abstellplatz über Akku zurückgelegt werden müsste. In diesem Fall wären E-Autos erstmals leichter als Verbrenner.

Und ganz wichtig: Ohne Akku könnte man die E-Autos auch wieder tiefer legen.;)
 
Weyoun schrieb:
würde Stromschienen bevorzugen.
Weyoun schrieb:
dass 1 bis 2 kWh ausreichen würden
Ich bin da zwar bei dir, aber beides finde ich schlichtweg nicht praktikabel, ab einen gewissen Punkt ist das nun mal das entscheidende Kriterium.

Stromschienen? Du meinst stromführende und offen verlegte Schienen in den Straßen, in die sich Fahrzeuge dann "einklinken" können? Neben der Energieübertragung an sich, die ich mir bei Regen und Schnee sehr problematisch vorstelle, wären da alleine die Sicherheitsprobleme praktisch unlösbar.

So einen Miniakku sehe ich es ebenfalls problematisch. Versorgungsprobleme, technische Störungen, Seitenstraßen, Waldwege, die Einsatzmöglichkeiten solcher Fahrzeuge wären extrem eingeschränkt. Ich sehe hier in der Zukunft aber sowieso keine Akkus, sondern Kondensatoren mit hoher Kapazität und schnellen Ladezeiten im Einsatz.
https://en.wikipedia.org/wiki/Capacitor_electric_vehicle
 
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