Canon Eos 1100D Upgrade auf 7D sinnvoll?

void95

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Hallo zusammen, ich habe schon seit Ewigkeiten eine Eos 1100D und wollte nun nochmal mehr anfangen wieder etwas zu fotografieren.

Ich habe nun von jmd eine 7D (Body) angeboten bekommen für 60€ . Würde sich das Upgrade eurer Meinung nach lohnen.

Ich wollte generell gerne etwas mehr Funktionalität und Robustheit (die 1100D wirkt irgendwie doch oft wie ein Spielzeug) . Auch denke ich, dass die Qualität ggf. etwas besser wird.

Würde mal gern eure Meinung dazu hören :)
 
Wenn du bessere Qualität willst würde ich eher nach Objektiven schauen die hochwertiger sind.
Ansonsten bei 60€ kann man jetzt nicht soo viel falsch machen
 
60 Euro ist ein guter Preis, ob es sinnvoll ist kannst nur du beurteilen.
Generell würde ich keine Wunder erwarten.
 
Hängen DSLRs eig so den neuen Systemkameras hinterher? Hab mich lange nichtmehr mit beschäftigt. Oder würde es Sinn machen in einen besseren neueren Body zu investieren? Wobei ich da auch nicht umbedingt riesen Vorteile sehe außer vllt Übertragungsfeatures und mehr MP. Aber sonst bieten diese doch auch nicht viel mehr oder?
 
Naja, ist immer eine Frage was man von der Kamera erwartet, was sie können muss... Bzw. was man damit macht. Für "nur ein bissel knipsen" reicht die 7D allemal.

Ich persönlich find dann so Features wie Fokus-Autoverfolgung auf fliegende Vögel bei neueren Kameras dann schon ganz geil :daumen:
 
Geht es um die 7D oder die 7D Mark II?
Ich denke, außer dem größeren Body und der höheren Auflösung wirst du mit der 7D Mark 1 nahezu keine Vorteile haben.
Die 7D ist sogar 2 Jahre älter als die 1100D.
Des weiteren: die 7D Mark 1 unterstützt keine SD-Karten sondern benötigt die deutlich teureren CF-Karten.
Autofokus im Live View wird bei beiden mangels DualPixel bzw Phasenvergleich gleich schlecht funktionieren.

Hängen die alten DSLR Kameras hinterher?
JA. deine Modelle sind von 2011 (1100D) bzw 2009 (7D)
In den mittlerweile fast 15 Jahren hat sich die Kamerawelt enorm weiterentwickelt, Vor allem in Sachen Autofokus (Phasen-AF bzw Dualpixel im Live View) Rauscharmut bei höheren ISO Stufen, dazu kommen moderne Entwicklungen wie Global Shutter, die einen mechanischen Verschluss überflüssig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah alles klar, ja ohne SD Karten Slot wäre es wohlmöglich für mich eher ein Downgrade. Ich warte mal ab, vllt ist es ja doch die Mark II.

Ich wollte halt nicht soviel Geld ausgeben und nochmal einsteigen, besondere Objektive habe ich aktuell eh nicht, Tamron Tele aber ohne Stabi und das Standard Kit 18-55 aber mit Stabi.
 
unabhängig ob 7DMk1 oder 7DMk2 würd ich für 60€ nahezu jeden DSLR-Body nehmen

/edit:
aber ja die objektive machen's EF (rot) >EF-S (weiss)
 
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Mhh ok geht jetzt in eine andere Richtung aber will ungern einen extra Thread dafür eröffnen. Was würde man denn so als Einstieg bei einer Systemkamera kaufen?

Ich möchte eig hauptsächlich Natur(Landschaft,Tiere), Zoo und ggf. mal Makro (Insekten) fotografieren. Erstmal unabhängig von den Objektiven, wo würde man da starten wenn mein Budget sagen wir mal so rund 500€ wären. (Gebrauchtkauf wäre auch denkbar). Gerne auch mal das Vorschlagen was ihr als Einstieg seht, auch wenn es ggf. über die 500€ hinaus geht. Ich möchte einfach nur mal einen Überblick haben :)
 
Generell kann man sagen, daß man mit SONY die größte (Autofokus) Objektivauswahl hat, das Bajonett ist offen und frei nutzbar, was sehr viele günstige Objektive von Drittherstellern ermöglicht.
Und grundsätzlich ist wichtig: APSC, Vollformat oder Microfourthirds (Mittelformat wird wohl bei dem Budget keine Rolle spielen)
Welche Features sind dir wichtig? IBIS, hohe ISO Empfindlichkeit, ein Sucher, welche Objektive bzw Brennweiten möchtest du nutzen, Zoom oder Festbrennweiten, etc

Abraten würde ich persönlich von Canon RF, zu wenige günstige native Objektive, keine Dritthersteller, allerdings exzellente Kompatibilität zu alten EF-Objektiven (mit Adapter)
 
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Eine relativ gute Einstiegs-Sony wäre die A7M3. Ist ein recht zuverlässiges Arbeitstier, halbwegs aktuell und liefert solide ab. Die A7M2 ist zwar noch günstiger, und eigentlich auch eine recht gute Kamera, hat aber weniger Fokuspunkte, eine geringere Abdeckung, keinen zweiten Arbeitspunkt (baseline bei ISO100), ist etwas langsamer, etc.

Vernünftige Motiverkennung gibt es erst ab der A7M4, derzeit im mittleren Segment auch die aktuelle.
Dann gäbe es auch noch die A7C-2 und A7C-R, die eigentlich ebenfalls eine Empfehlung wert wären, aber als ebenfalls aktuelle Kameras in ihrem Segment deutlich über Deinem Budget.

APS-C wäre bei Sony imho erst ab der 6600 interessant, da dies die erste APS-C mit IBIS war (hilft bei längeren Brennweiten schon, z.B. für Wildlife). Ist aber erst eine Generation veraltet.

Für APS-C lohnt sich eher ein Blick rüber zu Fujifilm, die sind da mit Kamerabodies etwas besser aufgestellt, imho.

Für µFT schaut man am ehesten zu OM Systems.aber da bin ich dann raus.
 
Twostone schrieb:
Eine relativ gute Einstiegs-Sony wäre die A7M3. Ist ein recht zuverlässiges Arbeitstier, halbwegs aktuell und liefert solide ab. Die A7M2 ist zwar noch günstiger, und eigentlich auch eine recht gute Kamera, hat aber weniger Fokuspunkte, eine geringere Abdeckung, keinen zweiten Arbeitspunkt (baseline bei ISO100), ist etwas langsamer, etc.

Vernünftige Motiverkennung gibt es erst ab der A7M4, derzeit im mittleren Segment auch die aktuelle.
Dann gäbe es auch noch die A7C-2 und A7C-R, die eigentlich ebenfalls eine Empfehlung wert wären, aber als ebenfalls aktuelle Kameras in ihrem Segment deutlich über Deinem Budget.

APS-C wäre bei Sony imho erst ab der 6600 interessant, da dies die erste APS-C mit IBIS war (hilft bei längeren Brennweiten schon, z.B. für Wildlife). Ist aber erst eine Generation veraltet.

Für APS-C lohnt sich eher ein Blick rüber zu Fujifilm, die sind da mit Kamerabodies etwas besser aufgestellt, imho.

Für µFT schaut man am ehesten zu OM Systems.aber da bin ich dann raus.
die Sind ja alle doch recht weit über dem Budget wenn ich das richtig sehe. Wollte aber ja auch solche Empfehlungen also alles gut. Aber scheint dann für 500Euro wohl sehr schwierig zu sein.

EDV-Leiter schrieb:
Generell kann man sagen, daß man mit SONY die größte (Autofokus) Objektivauswahl hat, das Bajonett ist offen und frei nutzbar, was sehr viele günstige Objektive von Drittherstellern ermöglicht.
Und grundsätzlich ist wichtig: APSC, Vollformat oder Microfourthirds (Mittelformat wird wohl bei dem Budget keine Rolle spielen)
Welche Features sind dir wichtig? IBIS, hohe ISO Empfindlichkeit, ein Sucher, welche Objektive bzw Brennweiten möchtest du nutzen, Zoom oder Festbrennweiten, etc

Abraten würde ich persönlich von Canon RF, zu wenige günstige native Objektive, keine Dritthersteller, allerdings exzellente Kompatibilität zu alten EF-Objektiven (mit Adapter)
Denke ich werde mich wohl nochmal mit allem erstmal mehr auseinandersetzen. :D
 
HAst du denn vollforat Objektive? Und die wird ab ISO1600 schon langsam unbrauchbar..

Vermutlich macht eine 750D mehr Spass
 
HAst du denn vollforat Objektive? Und die wird ab ISO1600 schon langsam unbrauchbar..

Vermutlich macht eine 750D mehr Spass
Ich habe diese beiden Objektive:

Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II​


Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2​

 
Keines davon kann Vollformat, Damit belichtest du nur den inneren Bereich des Sensors
 
Jo aber ich verstehe nicht ganz worauf du damit hinaus willst , ich hatte ja auch nie eine Vollformat Kamera.
 
Etwas sollte man noch erwähnen:
Neben allen technischen Features die eine (neue) Kamera bietet sollte man auch die Ergonomie nicht vergessen. Also ob der Handgriff, der Auslöser, die Bedienelemente ohne Verrenkung erreichbar sind
Was nützt die beste Kamera, wenn sie unbequem in der Hand liegt. Also am Besten das Wunschmodell einmal in die Hand nehmen und schauen, ob man damit zurecht kommt.
Ich finde etwa, daß bei einigen Fuji-Kameras (X-T4 etwa) der Griff zu flach und dadurch der Auslöser unbequem zu erreichen ist.
 
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EDV-Leiter schrieb:
Etwas sollte man noch erwähnen:
Neben allen technischen Features die eine (neue) Kamera bietet sollte man auch die Ergonomie nicht vergessen. Also ob der Handgriff, der Auslöser, die Bedienelemente ohne Verrenkung erreichbar sind
Richtig. Ich hatte die 7D, bevor ich zum Nachfolger wechselte, und war mit ihr bis dato hochzufrieden. Sie war besser zu bedienen als die x00 oder x000-Reihe von Canon. Für 60 € macht man nicht viel falsch, zur Not verkauft man sie danach wieder.
 
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void95 schrieb:
Was würde man denn so als Einstieg bei einer Systemkamera kaufen?
Du hast doch 'ne Systemkamera. Vielleicht nimmst du eben noch die 7D dazu, dann hast du zwei. Und wenn du merkst, dass du dabei bleiben möchtest, kannst du später, wenn bissl mehr Geld in der Kasse ist, auf ein neueres Modell umsteigen.

Gruß eisholz
 
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