News Canon EOS R3: Spiegelloser Bolide bietet 30 Bilder/Sek. und vieles mehr

Schau nur kurz schrieb:
Ja, aber da funktioniert das mit dem Sound auch anders. Im Artikel geht es um eine Fotokamera, die auch gut Videos aufnehmen kann.
Also bei einer Black Magic Pocket Cinema 4K nutzt man auch haeufiger mal ein einfaches Aufsteckmikro, das ist nicht sonderlich anders als bei einer Foto/Videokamera.
 
Dr. MaRV schrieb:
Bei Canon wird es ähnlich sein.
Nee. Canon RF sind ja alles Vollformatbodies, und mit dem originalen Adapter (ca. 100€) sind EF-Objektive ganz normal gut nutzbar. Nur bei EF-S-Glas muss man damit leben, dass in einen Crop-Modus mit weniger MP geschaltet wird.
Mit Drittanbieterglas (Sigma, Tamron, etc.) kann es natürlich Probleme geben, da gibt es bereits Kompatibilitätslisten.
 
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Cordesh schrieb:
Canon war da schneller und hat auch die großen Brennweiten für ihre spiegellosen.
Ich sehe keine großen Brennweiten, jedenfalls keine die etwas taugen würden. 600 und 800mm mit 11er Anfangsblende sind absolut unbrauchbar. Schon im Wald bei bestem Sonnenschein geht damit die ISO durch die Decke. Warum man sowas überhaupt baut kann ich nicht nachvollziehen.

@MojoMC
Das ist bei Nikon nicht anders, nur leidet eben der AF darunter, die Objektive benötigen zum Fokussieren einige Zehntel mehr. Klingt nicht dramatisch, ist es aber. Das meinte ich damit, das es bei Canon vermutlich ähnlich sein wird.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Ich sehe keine großen Brennweiten,
hc_3177.jpg
 
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NJay schrieb:
Also bei einer Black Magic Pocket Cinema 4K nutzt man auch haeufiger mal ein einfaches Aufsteckmikro, das ist nicht sonderlich anders als bei einer Foto/Videokamera.
Ob angesteckt oder nicht, dass Surren des Lüfters ist zu hören, es sei denn, du hast das Mikro weit weg oder angeklipst oder so. Ich dachte es sind so richtige professionelle Kameras gemeint, wo man eh mit externen Mikros arbeitet. ist ein anderer Einsatzzweck. Da ist eine Diskussion unnötig, Äpfel und Birnen und so.
 
Eine Anfangsblende von 11 finde ich auch eher sinnlos.
Das sind Objektive die oft von Leuten gekauft werden die einfach nur die Brennweite sehen und nicht wissen was Blende 11 bedeutet.
 
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textract schrieb:
Wir leben irgendwie in einer spannenden Zeit.
Handys überhitzen, Festplatten überhitzen und jetzt überhitzen auch Kameras.

Bin ich ein bisschen blauäugig, oder hat es das früher schon gegeben?

Vielleicht wäre es mal sinnvoll, wenn man statt auf immer mehr Leistung, mal an wenigstens gleichbleibender Verlustleistung zu entwickelt.

Naja, je nach Wetterlage, Auslastung der Kamera etc. gabs das schon immer mal.

Allerdings hat der 0815-User eher mit massivem Bildrauschen zu kämpfen, wenn der Sensor entweder wetterbedingt oder durch massive Nutzung zu warm wird.

Einen richtig Shutdown oder eine Warnanzeige erlebte man eher nur im Hochsommer, wenn die Kamera länger der prallen Sonne ausgesetzt war - ohne Schutz.



EDIT: Schön mal wieder eine Kamera / Sensor News zu lesen auf CB. Gehört zwar nicht zum großen Interessensgebiet mancher User, aber ich finds klasse.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Das ist bei Nikon nicht anders, nur leidet eben der AF darunter, die Objektive benötigen zum Fokussieren einige Zehntel mehr.
Das ist bei Canon mit dem Adapter nicht so. Es gibt durch den Adapter keinen Nachteil, da dieser nur das Auflagemaß anpasst.
 
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Mindestens genauso gut wie an einer gleichwertigen DSLR. Objektive mit großer Anfangsblende wie z.B. das EF 85mm f/1.2L II USM sind bei mir gefühlt sogar schneller. Vermutlich hat der AF an einer DSLR mehr Probleme bei großen Blenden richtig scharf zu stellen.

Ich nutze aber auch nur Canon Objektive und keine von Fremdherstellern. Da könnte es vielleicht anders aussehen.
 
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Bodennebel schrieb:
Die Korrektur überlasse ich jetzt mal dem @acty.

@Topic: Ich staune, dass bei einer so teuren Kamera kein GPS verbaut ist. Dürfte dem Profifotografen die spätere Indizierung/Archivierung doch sehr erleichtern. Oder werden da üblicherweise externe GPS-Geräte an die Kameras geklemmt?
Ein GPS Modul ist integriert. Dem professionellen Einsatz steht damit nix im Weg :-)
Ergänzung ()

ss5 schrieb:
Wie sieht es mit dem AF aus? Speziell in der Ferne.
Das Problem ist in der Regel gar nicht so sehr der Adapter, sondern der AF Antrieb in den älteren DSLR-Objektiven. Die neuste Objektivgeneration nutzt einen oder sogar zwei Linearantriebe statt dem Stepping Motor und ist damit von Haus aus deutlich schneller.
 
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Schon ein feines Teil, würde ich nicht nein sagen, kaufen allerdings nicht, für meine Bedürfnisse totaler overkill, bin aber mit meiner Eos R sehr zufrieden.

Allerdings könnte Canon mehr Glas nachschieben für RF,(oder auch Sigma und Tamron) und gerne auch ohne roten Ring ein feines Zoom 100-400...
 
Canon Adapter Verwendung und Vignettierung. Kann jemand kurz darüber berichten?
Oder ist kein Thema?
 
Eine Kamera mit RF Bajonett und EF Adapter verhält sich optisch wie eine Kamera mit EF Bajonett.
 
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Und was genau hat der neue Sensor mit stacked BSI jetzt für Auswirkungen auf die Aufnahmen? Gibts da schon Vergleichsfotos irgendwo?
 
lazsniper schrieb:
ein (mmn.) besserer af-c.
Du konntest das also schon persönlich testen? AF im generellen soll ja noch Mal verbessert worden sein im Vergleich zur R5.

Finde die Kamera für das Gebotene zu teuer. Es ist im Endeffekt eine etwas bessere R6 mit Zusatzzugriff und 1D Connectivity Features.

Die 24Mp sehen aber zumindest in der dpreview Galerie nicht wirklich spektakulär aus - eher soft - und DprTV hatte während des Testens schon eine overheat Warnung. Eye AF scheint nach den ersten Berichten zu Folge kein Must Have zu sein.

Ich warte bis die R5 unter 3500€ fällt oder eine R II mit >=30 MP sowie verbessertem AF + IBIS auf den Markt kommt um meine EOS Rs abzulösen. Das passende Glas ist ja schon vorhanden. :-)

@acty
Anders als hier in den News berichtet cameralabs übrigens von einem HW GPS Receiver (siehe hier). Irgendwo passt also etwas nicht. Canon USA listet ebenfalls einen internen GPS Receiver (unter enhanced connectivity). Sehe gerade dass doktorbeil das auch schon erwähnt hat. :-)
 
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An meiner R5 funktionieren EF Objektive ohne jede Einschränkung und mit präziserem Fokus, da Front- und Backfokus Feinabstommung entfallen. Man hat bei den RF Objektiven noch den extra Einstellungsring und ein paar Zentimeter mehr Länge durch den Adapter.

Von der R5 bin ich restlos begeistert, kommend von der 5DII, III, IV.
 
Krautmaster schrieb:
zu wenig Pixel in meinen Augen. Die Objektive lösen doch viel mehr auf und das will ich in guten Bedingungen nicht missen. Gerade Smartphones zeigen gut, dass man Low Light mit ganz anderen Dingen als großen Pixeln begegnen kann. Mehrfach Belichtung oder gekonntes Pixel Binning. 4x24MP wäre eher brauchbar.

Ich croppe durchaus gern in Bilder.


Das würde die Kamera ziemlich unbrauchbar machen. Entscheidend ist hier doch, dass der komplette Sensor möglichst schnell ausgelesen werden kann, um für Sport und Wildlife brauchbar zu sein. Eine R5 in grün wäre doch ziemlicher Blödsinn. Einen Sprinter oder F1-Renner mit Mehrfachbelichtung abzulichten... viel Spaß. ;)


Sieht sehr interessant aus und das Eye-AF scheint laut den Aussagen einiger ja ein ziemlicher Gamechanger zu sein, den man sich nach kurzer Zeit schwer wieder abgewöhnt. Die Technik bitte auch in Zukunft von anderen Herstellern und in kleineren Bodys! Gerne in einer GX10, zusammen mit dem neuen Sensor der GH6!:D

Überhitzen finde ich weniger dramatisch, wer mehr Wert auf Video legt greift doch sowieso eher zu den kleinen Geschwistern. Und die 30fps bei den Bildern dürfte sie ja ne Weile durchhalten bis sie überhitzt.

Der Preis ist angesichts der Features schon ne Kampfansage, gerade im Vergleich zur 1D X III. Ziemlich ähnlich Leistungsstark, dafür aber günstiger, wesentlich leichter, dazu das Eye-AF. Das ist doch ein No-Brainer. Bin gespannt, was die Z9 kann. Auch wenn ich bei MFT und da bei den kompakteren zuhause bin, anders als bei den anderen FF-Boliden gibts hier mit dem AF tatsächlich was neues außer nur bessere Zahlen, das ich auch gerne bei zukünftigen Panasonics sehen würde.
 
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