News Canon EOS R3: Spiegelloser Bolide bietet 30 Bilder/Sek. und vieles mehr

lazsniper schrieb:
genau den schritt in der größe des bodies meint er doch ;) ! von der aps-c auf die vollformat bodies .... egal ob a7 1, 2 oder 3 , oder r2 oder r3 oder r4 ... das sind nur wenige millimeter die dazwischen sind.
Ergänzung ()
Verstehe ich nicht. Die A7 I hat doch vermutlich weniger Volumen und weniger Gewicht als eine A7c.
 
Bulletchief schrieb:
Alte EF Linsen lassen sich 1:1 mit dem Adapter nutzen. Der einzige Unterschied ist, dass der Fokus tatsächlich zu nahezu 100% trifft 😜
Wenn man seine DSLR ordentlich justieren lässt trifft der AF auch dort 100%. Ich habe mir die Mühe gemacht. Meine D850 ging nach 6 Monaten auf Garantie zum Service Point. Alles gereinigt und exakt justiert, das diente mir als Referenz. Dann habe ich alle Linsen mit Fokushilfe und 45° Lineal durchgeschossen. Alles was die Schärfeebene bei Offenblende nicht exakt auf der "Null" hatte, ging zum Hersteller zum Justieren. Ergebnis, Kontrast AF und Phasen AF sind jetzt absolut deckungsgleich und bei allen meinen Linsen liegt die Schärfeebene auf der "Null", egal ob nun mit LiveView oder Sucher gearbeitet wird. Auf AF Feinjustierung hatte ich keine Lust, wenn gleich das natürlich auch eine Option gewesen wäre.
Aber ja, das ist der Große Vorteil der DSLM, die nächste große Anschaffung wird auch auch bei mir eine Z statt einer D sein.
 
acty schrieb:
Die Datenblätter listen kein internes GPS Modul.
Einige Seiten berichten drüber und auch die Produktseite von Canon USA erwähnt es.
Wieder andere Seiten sprechen von GPS via Smartphone Kopplung.
Canon Japan listet ebenfalls GPS:
1631690857048.png

1631692131351.png


DpReview listet GPS als "built in".

Hier noch ein Video das das GPS-Menü zeigt + die Erwähnung von "built in GPS".

Ich verstehe, dass die Datenlage nicht 100% eindeutig ist, sich dann aber eindeutig zu platzieren und zu schreiben "kein GPS" ist schon eher seltsam. Das sind ja jetzt auch keine No-Name Quellen.
 
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zandermax schrieb:
Verstehe ich nicht. Die A7 I hat doch vermutlich weniger Volumen und weniger Gewicht als eine A7c.
nein, eben mehr. die a7c ist designtechnisch eher an die a6500 angelehnt.

die a7 hatte 126,9 x 94,4 x 54,8 mm abmessungen, die a7c 124 x 71.1 x 59.7 mm .
 
Dr. MaRV schrieb:
Es gibt Videos auf YouTube in denen Fotografen ihre Nikon Supertele an einer D xxx und einer Z x vergleichen. Nikon soll das jedoch bei den Z x II deutlich verbessert haben. Es kommt auch drauf an was für Objektive benutzt werden. Die
interessant. Der Adapter macht ja nichts außer das Auflagemaß anzupassen und die Informationen 1:1 weiterzugeben.

D.h. Aber auch es liegt an der Kamera und nicht am Adapter ? Sonst könnten sie es in der II nicht verbessern
 
EvilSquirrel schrieb:
Der Adapter macht ja nichts außer das Auflagemaß anzupassen und die Informationen 1:1 weiterzugeben.

D.h. Aber auch es liegt an der Kamera und nicht am Adapter ? Sonst könnten sie es in der II nicht verbessern

Der Adapter ist daran, zumindest bei Canon, definitiv unschuldig. Bei Nikon vermutlich ähnlich (hatte deren Adapter noch nicht in der Hand).

Tatsächlich haben die Kameras eine jeweils unterschiedliche Fokusiergeschwindigkeit. Hier eine kleine Tabelle (Daten mit Vorsicht genießen, Angaben ohne Gewähr, sind lediglich einem Forum entnommen, einige der Zahlen konnten via Hersteller-Link verifiziert werden (die für die Canons scheinen zu stimmen)):
Canon 1DX Mark III AF Speed 0.01s, OVF, Fixed tracking AF points, cropped area
Canon 5D Mark IV AF Speed 0.02s OVF, Fixed tracking AF points, cropped area
Canon R3 AF Speed 0.03s, EVF, Free tracking AF points, full area
Sony A1 Speed 0.04s, EVF, Fixed tracking AF points, cropped area
Sony A9II Speed 0.05s, EVF, Fixed tracking AF points, cropped area
Canon R5 AF Speed 0.05s, EVF, Free tracking AF points, full area

Evtl. gibt es darüber hinaus Abhängigkeiten vom verwendeten Objektiv. Wäre interessant zu wissen wo Nikon sich da einordnet.

Nicht vergessen sollte man, dass die Mirrorless-Kameras evtl. etwas langsamer sind, dafür aber eben teilweise die verwendbare Fläche größer ist (bis hin zum kompletten Sensor), neue AF Features zur Verfügung stehen (z.B. Eye-AF, Animal AF, ..), bei deutlich weniger Licht fokusiert werden kann (F16, full frame bei Canon DSLMs kein Problem, bei DSLRs nur der mittlere Fokuspunkt bis F8) und dass ggf. die Präzision zugenommen hat. Geschwindigkeit alleine ist daher nicht das ultimative Kriterium.
 
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Kinman schrieb:
Ich muss sagen, das Eye-controlled AF finde ich wirklich spannend. Es ist im Landschaftsbereich, in dem ich vorwiegend fotografiere, absolut nicht notwendig, aber das ist eine interessante Technologie und gerade bei weniger Übung im Sportbereich kann ich mir das praktisch vorstellen.
Das hatte eben die klassische, analoge EOS 3 (und auch einige günstigere Ableger) und war seinerzeit schon mächtig. Nicht völlig fehlerfrei und nicht mit heute zu vergleichen, aber von der Idee umwerfend.

https://global.canon/en/c-museum/product/film206.html

Jeder vermutete, wenn eine 3er final kommt, dann auch wieder mit einer (gewissen) Augensteuerung. Die Reduktion der Megapixel lässt darauf schließen, dass sie nicht für Landschaft, (Studio)Portrait, Architektur udgl. hauptsächlich gedacht ist, sondern für schnelllebigere Einsätze.

Persönlich bin ich seit 3+ Jahren mit der 5D IV absolut zufrieden, ich fotografiere aber nur noch Landschaft & Architektur und da sind DSLM, so interessant sie sind, halt weit weniger nötig, als bei anderen Disziplinen. Und nachdem ich zudem noch 99 % mit den TS-E fotografiere, ist mir AF sowieso recht egal. Von den optischen Qualitäten kenne ich in dem Bereich (Kleinbild) weiterhin nichts Besseres. Bei einer neuen Kamera wären mir in meinen Anwendungsfällen die 24 MPx jedoch "zu wenig", 40 - 50 MPx ideal.

Dennoch schön, für alle, die mit diesem Monster, wie seinerzeit bei der analogen 3er, ins Feld ziehen können. 😉👍
 
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Dr. MaRV schrieb:
beim Z-Bajonett muss man entweder warten oder den FTZ Adapter nutzen. Der verlangsamt aber die AF Leistung signifikant. Bei Canon wird es ähnlich sein.
ich nutze nikon 14-24mm 2.8, 35mm 1.4 und sigma 85mm 1.4 an der z 6ii und konnte bisher keinen unterschied zu meiner d4 festellen, was den af-speed betrifft.

@topic: mich wundert tatsächlich, dass canon nicht mit sony (und ziemlich sicher auch nikon) mitzieht und beim topmodel auch mehr mp verbaut.
 
Recharging schrieb:
Persönlich bin ich seit 3+ Jahren mit der 5D IV absolut zufrieden, [...]
Ja, die R3 ist für Sport, Journalismus und z.T. auch noch Wildlife gedacht. Die anderen Bereiche werden ja mit der R5 abgedeckt. Ich selbst bin auch seit mittlerweile über vier Jahren mit der 5D IV unterwegs und absolut glücklich. Die Bildqualität fasziniert mich nach wie vor noch wie am ersten Tag und es ist einfach eine Sorgenfrei-Kamera. Da ich neuerdings auch mehr im Gebirge unterwegs bin, hab ich mir noch eine kleine M6 II dazu geholt. Auch hier stimmt die Bildqualität und das eingesparte Gewicht macht sich deutlich bemerkbar. Aber gerade was Bedienung und AF angeht, sind da leider doch noch Welten inzwischen. Bedienung ist zwar reine Gewöhnungssache, doch beim AF hatte ich mir deutlich mehr erwartet, vor allem, wenn es dämmrig wird. Da ich damit jedoch nur Landschaftsaufnahmen mache, kann ich damit leben.
 
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Der USB-Anschluss (USB 3.2 Gen 2 USB C) dient nicht zur Datenübertragung, sondern kann auch zur Ladung des Akkus sowie zum Betrieb der Kamera genutzt werden.
Sollte wahrscheinlich "nicht nur" heißen, oder?

Und etwas später steht im Text "GPS-Moduk" statt "Modul".
 
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Kinman schrieb:
Ja, die R3 ist für Sport, Journalismus und z.T. auch noch Wildlife gedacht. Die anderen Bereiche werden ja mit der R5 abgedeckt. Ich selbst bin auch seit mittlerweile über vier Jahren mit der 5D IV unterwegs und absolut glücklich. Die Bildqualität fasziniert mich nach wie vor noch wie am ersten Tag und es ist einfach eine Sorgenfrei-Kamera.
Ja, wäre die R5 hinsichtlich der Bildqualität so ein Augenöffner, wie für mich damals der Wechsel von analog zu digital, dann wäre sie wohl schon mein (die R3 nicht unbedingt, da viel zu großer Brocken). Da die 5D IV, wie du schreibst, aber diesbezüglich weiterhin feinste Qualität liefert und die Unterschiede zu den neueren in dieser Hinsicht (für meine Anwendungsfälle) weiterhin mit der Lupe zu suchen sind, sind andere Kriterien, die mit DSLM propagiert werden, für andere eine Segen, für mich aber absolut vernachlässigbar.

Man merkt einfach, dass einerseits DSLR sehr gut entwickelt und die übliche Sensortechnik einen Punkt erreicht haben, an denen dramatische Änderungen nicht mehr zu erwarten sind.

Hat auch was Gutes, entspannt ungemein nicht wieder dem GAS anheim zu fallen und sich auf Licht & Komposition zu konzentrieren, dem wohl 90 % Ausschlaggebenden in der Fotografie. Richtig technisch schlecht ist heute schon schwierig. 😉
 
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floq0r schrieb:
Für diese Erkenntnis hab ich ein paar Jahre Zeit und viel Geld gebraucht :D Wenn man eine gute Komposition hat und die optischen Gegebenheiten nicht zu technisch sind tuts oft auch eine Handy Kamera.
Selbstverständlich ...
Aber kaufen ist halt letztlich leichter als kreativ sein ... also, aus dem Stehgreif.

Ich denke, das ist schon menschlich nachvollziehbar (Weg des geringsten Widerstands, etc.) und wird schon vielen, also auch dir und mir, so gegangen sein. Und wenn es auch so sein mag, dass neues Werkzeug immer motiviert, so ist dies meist nur von kurzer Dauer. Bleibende Dinge brauchen halt ihre Zeit ... und so einiges an Mühen, Scheitern und wieder Aufbauen. 😆

PS: Der heutige Artikel der neuen iPhones zeigt ja (wie immer), dass die Fotos, die mit den integrierten Kameras sehr solide funktionieren aber eben von Licht & Motiv + Komposition (meist in Studios) leben. Die technische Seite ist bereits so zu vernachlässigen - dennoch wird weiterhin den Leuten suggeriert, dass man damit halt bessere Fotos kriegt, als ohne.

Natürlich hat aber jeder seine Schwachstelle, besonders ,wenn man dies hier liest:

TS-R 14 mm und TS-R 24 mm Objektive ...
Aber hinsichtlich der Preise ist man dann wohl schon jenseits der 4 - 5 k pro + Body.

https://www.canonrumors.com/well-well-well-could-this-be-canons-lens-roadmap-for-2021-cr2/
 
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Solche Dinge lassen sich (im Speziellen für Männer) leicht emotional aufladen. Ich habe in meinem Leben einige Hobbies durchlaufen und in jedem davon gibt es einen mehr oder weniger dominanten Bereich in dem das Hobby in einer Materialschlacht ausartet. Darüber hinaus habe ich die steile (:D) These, dass es sich dabei oft um phallus-ähnliches Equipment dreht:

Objektive
Gitarren und Mikrophone (aus dem von dir verlinkten G.A.S. Artikel)
(Stand-)Lautsprecher
Zigarren (wie gern ich wüsste was Freud dazu zu sagen hätte)
Federgabeln (Mountainbikes)
Motorräder und (teilweise) Autos und zugehörige Auspüffe

In jedem dieser Bereiche besteht die Überzeugung die Qualität und Quantität der Eigenschaften ist positiv mit dem Preis korreliert und es entstünde dadurch etwas "Besseres" (bessere Qualität des erschaffenen Produkts (Foto, Tonaufnahme) und/oder höherer Genuss). Das Bewusstsein dieses Umstands rettet (zumindest mich) oft selbst nicht vor dem Konsum :D Und wenn dann der Peer-Pressure durch den Freundeskreis oder die Bekanntschaft dazukommt entfalten sich scheinbar sehr tief sitzende Dynamiken. Die schlaflose Nacht ist fast vorauszusehen und kurz darauf "pulled" man den "Trigger".
 
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lazsniper schrieb:
nein, eben mehr. die a7c ist designtechnisch eher an die a6500 angelehnt.

die a7 hatte 126,9 x 94,4 x 54,8 mm abmessungen, die a7c 124 x 71.1 x 59.7 mm .
Ja, die A7c hat halt die ganzen "ueblichen" High-End-Dinge, wie BSI, IBIS, usw... also, m.E. fehlt da nicht wirklich was - ausser man hat halt irgendwie lieber eine grosse Kamera in der Hand ^^

Aber das Konzept "die beste Kamera ist die, die man dabei hat" finde ich eigentlich schon relativ ueberzeugend, weshalb es mich etwas wundert, dass es auch im "Post-DSLR-Zeitalter" immernoch so viele grosse und schwere Kameras gibt...
Ergänzung ()

floq0r schrieb:
Darüber hinaus habe ich die steile (:D) These, dass es sich dabei oft um phallus-ähnliches Equipment dreht

Naja ^^
Also wenn man es irgendwie verallgemeinert auf "mehr Leistung einfach nur um eine Art Wettkampf zu haben", dann ist da sicherlich was Wahres dran. Aber 4k60 Videos sind halt schon irgendwie "besser" als 4k30 Videos, und 4k120 (oder 6k60) ist dann halt nochmal besser, und Videoformate haben jetzt ja keine "physische Form" als solche. Es ist halt nur etwas unklar, welchen "echten" Mehrwert man jetzt aus so hohen Aufloesungen zieht, weil das Fotografieren ja auch schon Spass gemacht hat, als es noch nicht so viele Megapixel gab...

Es wuerde aber schon irgendwie zum Teil erklaeren, warum Kameras immernoch so gross konstruiert werden - einfach weil es dann mehr nach einer "starken Kamera" aussieht, selbst wenn dieselbe Funktionalitaet in einem etwas kleineren Gehaeuse auch reinpassen wuerde, und es gleichzeitig praktischer im Alltag waere.
 
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Die Größe ist relativ. Mir ist die 5D viel, viel lieber zum Fotografieren als die M6, weil sie sich dank der Größe in der Hand deutlich besser anfühlt und für die einzelnen Bedienelemente ordentlich Platz ist. Wenn ich wiederum auf den Bergen unterwegs bin, dann nehme ich sie dann doch wesentlich lieber mit als die 5D, da überwiegt dann der Gewichtsvorteil.

Ich finde es gut, dass man die Qual der Wahl hat und sich die Kamera für die eigenen Bedürfnisse aussuchen kann. Ich selbst tendiere eher zu DSLR als zu DSLM, weil die Vorteile der DSLR (Akkulaufzeit, für mich auch der optische Sucher) überwiegen.
 
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HighDefinist schrieb:
Aber das Konzept "die beste Kamera ist die, die man dabei hat" finde ich eigentlich schon relativ ueberzeugend, weshalb es mich etwas wundert, dass es auch im "Post-DSLR-Zeitalter" immernoch so viele grosse und schwere Kameras gibt...

das konzept ist nicht nur überzeugend, sondern auch wahr.

ich habe von der ricoh gr3 bis zur mittelformat fuji gfx 100 eigentlich alles, da ich das zeug beruflich brauche ...

manchmal ärgert man sich im nachhinein, wenn man "nur" eine kleine kamera dabei hatte, durch glück und zufall aber auf ein motiv / situation trifft, die sich sehr gut als verkaufsobjekt / großformatdruck eignen würde ;) passiert mir eigentlich laufend :rolleyes:
 
HighDefinist schrieb:
Aber das Konzept "die beste Kamera ist die, die man dabei hat" finde ich eigentlich schon relativ ueberzeugend, weshalb es mich etwas wundert, dass es auch im "Post-DSLR-Zeitalter" immernoch so viele grosse und schwere Kameras gibt...

Das Konzept ist halt zu einfach gedacht. Auch der beste Fotograf kann nur das produzieren, was seine Kamera zulässt. Und wenn ich tolle detaillierte, rauschfreie Fotos bei Nacht machen will, oder Raubvögel im Flug oder schnelle Sportfotos mit Tele bei schlechtem Licht, dann bin ich mit nem Smartphone halt falsch beraten. Auch wenn mans "immer dabei hat".

Das ist halt auch der Unterschied zwischen Knipsen und Fotografieren. Und bevor ich irgendein garantiert schlechtes Foto mache, mache ich lieber gar keins. Außer ich will irgendn Schild fotografieren. Oder nen Zettel als Beleg. Da ist dann das Smartphone besser.
 
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@HighDefinist
Natürlich geht es nicht nur um Phallussymbole :D Der Sprung auf 60 fps (unabhängig von der Resolution) ist meiner Ansicht nach ein großer Mehrwert. Den Mehrwert einer großen Auflösung kann man auch in der Möglichkeit sehen die Aufnahme ohne großen Qualitätsverlust zu croppen.
Dass Kameras zumindest in Dunstkreis einer EOS R3 immer noch so groß sind hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass sie gut in der Hand liegen, die Leute die Größe eh gewohnt sind und auch passendes Transportequipment haben.

@Turrican101
Wenn wir das Anforderungsprofil als Spektrum zwischen "knipsen" und "fotografieren" betrachten dann lässt sich mit einem Schmartfon ein größerer Bereich davon abdecken. Mir wäre es natürlich auch am liebsten ich hätte immer meinen Rucksack mit allen Scherben dabei, damit hab ich mir aber einige Urlaube umständlich gemacht. Hier wird nämlich etwas mehr als geknipst, aber auch nicht an jeder Ecke der Tripod aufgebaut.
Ich habe sie selbst nicht so richtig miterlebt, die Zeit in der man sich gut überlegen musste ob man ein Foto macht oder nicht weil die Filme begrenzt waren. Aber ich kann verstehen wenn man das Gefühl hat der künstlerische Anspruch der Fotografie und der damit ehemals verbundenen Mühen wird durch Dauer-Digitalfeuer, günstige Speicherkarten und Displays geschändet weil das Foto, bestehend aus Möglichkeit, Fähigkeit und Timing entwertet wird.
 
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