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NewsCanonical: Die Zukunft von Kubuntu ist ungewiss
Die Release Notes der jetzt erschienenen Alpha-Version von Kubuntu 15.10 „Whily Werewolf“ lassen die Zukunft der Distribution ungewiss erscheinen. Hintergrund ist der Streit zwischen dem Ubuntu Council und Mark Shuttleworth auf der einen und Kubuntu-Chefentwickler Jonathan Riddell auf der anderen Seite.
Habe mitterweile Kubuntu durch Manjaro Linux mit KDE Plasma 5.3 ersetzt. Kubuntu wahr mal eine richtig gute Linux Distro aber gerade in der letzten Zeit ist Kubuntu was den Support und die Stabilität anging ziemlich nach unten gerutscht. Hatte mit Kubuntu 15.04 und auch den DailyBuilds ständige freezes sowohl per USB-LiveBuild wie auch nach der installation. Nach ein paar Minuten frierte das Bild mit den freien und den unfreien Grafikkartentreiber immer ein. Das Problem scheint aber nicht nur bei mir zu bestehen. Mit Manjaro tritt dieser Bug unter Plasma 5 nicht auf.
Gernerell wäre für Kubuntu sicherer von Canonical wegzukommen, zumal Canonical mit ihrer mobilen Sparte einen eigenen Weg gehen möchte. Vielleicht ware da Debian(testing) auf dauer sicherer für Kubuntu.
Bei Canonical scheint es noch mehr Vollpfosten als bei Microsoft zu geben. Canonical hats in meinen Augen sowas von versemmelt aber das Schöne an der Linux Welt ist doch, dass man den Laden absolut nicht braucht.
Gott sei Dank dass es Blue System gibt! KDE ist einfach als Produktiv-Desktop für micht die beste Alternative. SIe ist innovativ und funktioniert. Falls es soweit kommt denke ich, dass es KDE auch ohne Ubuntu schaffen wird. Ich seh auch nach wie vor großes Potenzial für KDE in KMUs als Open-Source-Alternative mit welchem Unterbau auch immer!
Also wir brauche KDE weiterhin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gibt keinen Grund für all die Linux Distros. Innovativ ist keine davon, eher hinken sie mühselig nach um halbwegs aktuell zu bleiben. Lieber mal die Community mergen und an einer Distro arbeiten lassen.
Wird nicht passieren, am Ende wäre damit niemand zufrieden und wir könnten alle genau so gut Windows nutzen. Sieht man doch schon an dem Aufstand, der um systemd gemacht wird, dass soetwas nie passieren wird.
@fethomm: Wenn ein "Das müsste die Firma, für die wir hier sind, beantworten" in irgend einer Art und Weise die korrekte Antwort eines Steering-Committee ist, dann habe ich (und viele andere) wohl das falsche Verständnis dieses Gremiums.
Ohne den Trollen hier allzu viel Futter zu geben: Innovation ist nicht, immer abgefahrene Dinge zu tun. Innovation ist, die richtigen Dinge zusammen zu bringen und daraus etwas besonderes zu schaffen. Und die Distributionen sind genau die Sammelbecken, um den Leuten - ja nach ihrem Geschmack - Raum dafür zu schaffen. Frag mal bei Microsoft an, ob Du da in der Freizeit ein wenig an deren Systemkernel herumentwickeln kannst, um eine völlig neue Generation von Firewalls schaffen zu können, die eine neue API benötigen würde oder die Interprozessorkommunikation zu optimieren. (Extrembeispiel: Windows XP hatte mit mehr als 2 Kernen massive Probleme. Und auch Win7 skaliert nicht sonderlich gut, dank einem recht behäbigen Scheduler. Da kann man im Linux-Kernel beispielsweise zwischen dreien auswählen.)
Ihr mit eurem Kubuntu. Das ist Ubuntu mit einem KDE Desktop und der lässt sich bei jeder Distribution installieren.
Es braucht nicht für jeden Desktop eine eigene Distri.
Kann schon verstehen, weshalb der Mensch unwirsch geworden ist. Ich wünsche ihm viel Erfolg, auch ohne *buntu.
@ankabo
Gibt es denn ein Metapaket, und *funktioniert* das auch, mit einem gleichen Ergebnis wie bei der Kubuntu Distribution? Und warum gibt es für jedes Desktopenvironment eine eigene Distribution, wenn es doch so einfach sein soll? Ich meine, gerade einen Mint-Vergleich gelesen zu haben, wo der Wechsel nur bei einer Variante wirklich funktionierte (Cinnamon auf Mate und umgekehrt).
Gibt keinen Grund für all die Linux Distros. Innovativ ist keine davon, eher hinken sie mühselig nach um halbwegs aktuell zu bleiben. Lieber mal die Community mergen und an einer Distro arbeiten lassen.
Nur weil du für dich keinen Grund siehst, muss das nicht bedeuten dass es für die ganze Menschheit gelten muss. Du scheinst dich noch nie mit unterschiedlichen Anforderungen an ein Linux-System befasst zu haben. Deine Meinung dass sie hinterherhinken verstärkt das Gefühl. Es gibt nämlich sehr wohl ein Bedarf an unterschiedlichen Linux Distributionen. Auf einem Server gibt es andere Anforderungen als auf einem Desktop. Und unter den Servern und Desktops selbst gibt es auch unterschiedliche Anforderungen. Nicht wenige Leute sehen ihre Bedürfnisse mit einer Source-basierten Distribution besser abgedeckt als mit einer Binär-basierten. Ganz zu schweigen von LTS und Rolling-Release - Versionen.
Dein Wunsch die Community zu mergen wird es nie geben. Dir scheint nicht ganz bewusst zu sein dass der Fortschritt von GNU/Linux unter anderem gerade durch diese breite Community stattfindet. Entwicklungen von neuen Techniken finden zum Teil auch abseits statt. Und wenn die neue Technik sich bewährt hat, wird sie von anderen aufgegriffen. Vielfalt muss kein Nachteil sein.
@wolli_d: wo sollte das Problem sein, KDE unter Debian oder Ubuntu zu installieren? Oder Sabayon, Scientific Linux, CentOS oder Fedora?
Klar, wenn eine Distribution KDE gleich mitbringt, ist es natürlich soviel einfacher.
@ankabo
Deshalb ja meine Frage, hast du schon mal probiert, so ein komplettes *komplexes* DE (also nicht gerade fluxbox) nachzuinstallieren, ohne stundenlange elende Nacharbeiten?
Ja klar, deswegen habe ich die Distributionen dort aufgeschrieben. Oftmals bekommt man beim installieren auch eine Auswahl, welchen Desktop man vorinstalliert haben möchte.
