obz245 schrieb:
Manjaro .. Manjaro .. Manjaro = Die dümmste Version die man zu einen Arch nehmen kann, da Manjaro ihr eigenes Süppchen macht. Wie Linux Mint gegen Ubuntu.
Eigenes Süppchen heißt in dem Fall, dass Software vor der Freigabe für die stabile Version noch 1-3 Wochen in Zusammenspiel mit der Distribution getestet wird. Oft genug tauchen dabei noch kleinere Probleme auf die dann gefixt werden können.
Und Updates von Arch, die manche User (z.B. bestimmte Grafikkarten-User) plötzlich ganz im Regen stehen lassen ohne Lösung werden solange zurückgehalten bis es befriedigende Lösungen gibt (war kürzlich z.B. beim X.org Server so).
Finde ich jetzt nicht so verkehrt, auch wenn das heißt dass man die neuesten Versionen erst 1-3 Wochen verspätet kriegt.
Security-Updates sind schneller, aber das könnte noch besser sein, da fehlt die Manpower. Man sollte deshalb z.B. wenn möglich auf Flash etc. im Internet verzichten.
Dennoch sind es im Endeffekt ja genau die Arch-Packete, auch wenn sie in einem eigenständig verwalteten Repository liegen.
Und bisher unerreicht sind IMHO die absolut simple Wahl des Kernels, das bietet afaik keine andere Arch-Variante (ebenso die simplen/automatischen und funktionierenden Treiberupdates).
Dennoch ist es eine Rolling Release Distribution, ab und zu kann es kleinere Problemchen geben (z.B. mit dem Steam-Client oder das Update auf eine neue GTK-Version: da gab es plötzlich Probleme mit manchen Themes etc.). Das Manjaro Forum oder das geniale Arch-Wiki hilft da dann weiter.
Wenn man aber eine immer funktionierende "Büromaschiene" sucht die nie irgendeinen Eingriff braucht, für den sind LTS-Distris wohl besser.