Hylou schrieb:
Mit den Fans hat das nichts zutun gehabt, der Druck kam von oben.
Ganz unschuldig sind manche "Fans" daran auch nicht...
Sie sind sicher nicht der hauptsächliche Faktor an dem Dilemma, aber teilen schon dazu bei.
Das Drama fing schon teilweise vor dem Release und bei den Verschiebungen an.
Der Release war dann die Spitze des Eisbergs und eine Entladung an Wut, Frust und Verzweiflung vieler Leute, die etwas Anderes erwartet haben oder Probleme technischer Art hatten (Bugs, Abstürze, Performance).
Weniger toxische und zynische Kommentare und mehr sachliche Kritik von vielen Personen würden dem Ganzen gut tun. Auch so kann man auf die Fehlplanung und technischen Fehler aufmerksam machen, wenn es genügend Leute sind die ihre Meinung an der richtigen Stelle kundtun.
Der Artikel von Heiko Klinge (Gamestar) beschreibt dies wunderbar.
Man darf sich nicht wundern, wenn zukünftig vor Release immer weniger an Informationen preis gegeben wird und viele Entwickler auch gar keine Lust haben neue Spiele zu entwickeln, bei den ganzen Shitstorms.
Und selbst wenn es nur 10% sind, welche sich daneben benehmen und 90% der Kritiker sachliche Pro und Contra Punkte auflisten.
Diese 10% von Millionen von Menschen sind schon zu viele wenn es um übelste Beschimpfungen, Datendiebstahl und Gewalt- und Morddrohungen geht.
Man kann und soll sich auch zurecht beschweren dürfen
-> aber so wie man es selbst von jemand Anderem erwarten würde, wenn man selbst einen Fehler gemacht hat und dann mit Kritik konfrontiert wird.
Somit sollte man diese Aktion (Datendiebstahl,
Ergänzung: @keyring80 bzw. unerlaubte Entwendung oder unerlaubte Vervielfältigung von teils personenbezogenen oder anderweitig geschützten Daten) weder feiern noch gutheißen oder verharmlosen.