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nicht unbedingt. als ich damals von athlon x2 auf phenom x6 umgestiegen bin, musste ich leider feststellen, dass diverse programme "zu wenig" kerne nutzen und daher permanent 800mhz anliegen. das ist ein grundsätzliches problem, nicht nur bei intel. musste damals selbst hand anlegen und die p-states manuell einstellen (deutlich aggressiver).
Da lag der i7-4690X (3,6 GHz, Turbo: 4 GHz) im SingleCore auch schon hinter einem i5-4670 (3,4 GHz, Turbo: 3,8 GHz). Kann ja theoretisch auch nicht sein ...
der Grund warum die kleinen i5 besser abschneiden hat 2 Gründe, zum einen gibt es natürlich eine etwas bessere Kernleistung eines Haswell gegenüber eines Ivy(-E) - das gleiche bei Ivy --> Sandy!
Zum anderen ist es aber auch schlicht eine Frage des Taktes - bei einem i5 der nur 4 Threads hat, gibt der Turbo eben Gas wenn ein Kern voll ausgelastet ist!
Beim Sandy-E und Ivy-E ist das eben nicht der Fall weil eben nur 1 von 12 Threads unter Feuer steht!
Der (je nach Modell) evtl. erweitererte Befehlssatz sowie der höhere Cache Speicher bringen nix im Bench.....
Ich rede mir hier ja seit Ewigkeiten den Mund fusselig, dass es halt nicht sinnvoll ist MIT Turbo zu benchen ohne den genauen Takt in dem die CPU läuft mit anzugeben!
Da die Hersteller des Benches das offensichtlich auch nicht als Problem ansehen, kommen eben so unsinnige Ergebnisse dabei heraus!
Eigentlich kann man sagen:
Die höhe des Wertes ergibt sich in erster Linie aus dem Takt der jeweiligen CPU.
Ist der Takt gleich, hat die Evolutionsstufe der CPU noch ein kleines Wörtchen mitzureden.
Ist schon klar ... aber bei meinem Xeon läuft der Turbo auch auf 100%, auch wenn nur 1 von 8 Threads "unter Feuer" steht ... dieses Argument kann ich nicht gelten lassen!
aber bei meinem Xeon läuft der Turbo auch auf 100%, auch wenn nur 1 von 8 Threads "unter Feuer" steht ... dieses Argument kann ich nicht gelten lassen!
Ist ja positiv für Deinen Xeon, es ist eben noch nicht vollständig die Zeit für mehr als 4 echte Kerne! - aber auch wenn Du das Argument nicht gelten lassen willst, die Tatsache, dass es nicht nur bei meinem System so ist, sondern ebenfalls bei Kasmopaya der sogar ein anderes Mainboard (und anderen Speicher im Dual-Channel) hat, spricht eher für meine Theorie!
Wenn wir mal nur die Threads betrachten, ist es eben doch ein Unterschied von 50% von Deinen 8 zu meinen 12.
Es ist doch sehr gut möglich, dass sobald die Threadauslastung z. B. 10% übersteigt, der Turbo anspringt - würde auch dafür sprechen, da ich ja ein "rumgehüpfe" des Taktes feststellen konnte! Möglicherweise hat in der Zeit wo dann mal die CPU für eine Sekunde auf 3,6 GHz taktete (bei Standardtakt 3,4 GHz), Windows oder der Virenscanner mal ne Runde über die Datenspeicher gedreht - das reicht ja oft schon um die Auslastung auf 1-2 weiteren Kernen auf über 10% zu hieven!
Zugegeben, 100% sicher bin ich mir nicht, aber solange keiner eine bessere Theorie hat, ist meine mindestens so gut wie jede andere........
Ist schon klar ... aber bei meinem Xeon läuft der Turbo auch auf 100%, auch wenn nur 1 von 8 Threads "unter Feuer" steht ... dieses Argument kann ich nicht gelten lassen!
Ich denke ihr solltet alle mal eure "Energiesparfunktionen" settings vergleichen -ich bin mir nahezu sicher dass der hund da begraben ist.
ODER aber die Haswells nutzen "intern" andere "energiespar" settings (sprich "schalten" anders in ihre diversen Power states als die vorgänger). Dann sollte das aber ein allgemeines Haswell problem sein.
Wenn es hingegen das mit den obigen energiespar settings ist - sollte das einfach nur von system zu system anders ausfallen.
Und dann noch den Mainboard faktor nicht vergessen. Das BIOS steuert nämlich vor allem das schalten der power states - wenn das mainboard aber irgendwie nicht richtig die CPU erkennt oder die Power states richtig ausliest / anspricht dann kann so ein verhalten auch eintreten.
Wollte heute mal mein OC testen ob es wirklich was bringt und hier mal das Ergebnis:
So heute nochmal gebencht und die 400er Marke geknackt - mehr geht bei der CPU nun nicht mehr, 4,1 gehen noch mit Start ab 4,2ghz keine Chance mehr trotz 1,4V. Also wieder zu der alten Setting, ein wenig optimiert und die 400er Marke geschafft
Der Sandy Bridge-Pentium entspricht damit genau meinen Erwartungen. Deutlich vor dem in die Jahre gekommenen C2D E8500 und ganz leicht schwächer als der neuere Ivy Bridge Pentium G2020 mit 2,9 GHz. Scheint alles zu passen.
Ich habe mir die Liste auf der ersten Seite noch einmal genauer angeschaut.
Sind denn die Werte so alle richtig?
Ich hatte ja meinen Sandy Bridge-Pentium getestet: Stock: Intel Pentium G860 (2|2 @ 3,01 GHz); Single: 101; Multi 193
Die Werte scheinen auch zu stimmen. In der Liste und Reihenfolge ergibt das Sinn.
Etwas weiter oben taucht aber der Intel Core i3 2100, ebenfalls Sandy Bridge und sogar mit 3,1 GHz noch leicht höher getaktet, in der Liste auf. Der hat aber lediglich einen Benchmark Single: 77
Hmmm...ich ich mir den Vorgänger mit gleichem Takt anschaue (i3-2120 282 bzw. 112 Punkte), dann würde ich eher das Ergebnis des i3-3225 von der ersten Seite glauben ...