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News Cloud-Anbieter Backblaze: Ausfallraten von HDDs und SSDs im Vergleich
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Cloud-Anbieter Backblaze: Ausfallraten von HDDs und SSDs im Vergleich
JustOne
Lt. Junior Grade
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- Jan. 2021
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- 265
Ich hatte schon mehrere SSD Ausfälle... aber teilweise selbst verschuldet:
Meine erste Super Talent 64GB SSD - im laufenden Betrieb gestorben.
Falsches Flashtool von Adata - SSD gestorben. Strom weg im Standby - Crucial SSD gestorben.
Aufgrund des Alters oder der TBW hatte ich bisher noch keine Ausfälle - und die SSDs im Server (Consumer) laufen auch 24/7.
Meine erste Super Talent 64GB SSD - im laufenden Betrieb gestorben.
Falsches Flashtool von Adata - SSD gestorben. Strom weg im Standby - Crucial SSD gestorben.
Aufgrund des Alters oder der TBW hatte ich bisher noch keine Ausfälle - und die SSDs im Server (Consumer) laufen auch 24/7.
knoxxi schrieb:"Bei den 1.669 HDDs waren es hingegen 44 Stück, sodass die Ausfallrate bei wesentlich höheren 10,56 Prozent liegt."
irgendwie kommt meine Mathematik da an ihre Grenze? Ich komme da auf 2,6...%!?
Es wurde nur ein Quartal analysiert. 4x44 Stück wären dann 176 also knapp über 10% in einem Jahr.
Mich würde stark interessieren welche HDDs die im Einsatz haben, denn laut meiner Erfahrung sind die Ausfallsraten selbst bei Consumer HDDs im Dauerbetrieb deutlich niedriger. Wenn da in 5 Jahren 10% ausfallen ist es schon viel zumindest solange sie fest verbaut sind und es sich um kein USB Festplatten handelt, die ständig herumgetragen werden.
Bisher sind mir nur zwei Festplatten kaputt gegangen, beides in den 90ern.
SSD ist mir ca. 2014 mal eine Crucial M4 250GB kaputt gegangen, nach ca. einem Jahr Betrieb.
Sonst keine Ausfälle bisher.
- eine NEC D3745 1GB, waren plötzlich an einem Freitag, den 13. fast alle Daten nicht mehr lesbar
- eine Seagate 1GB, da hatte ich eine riesen 800W Aktiv-Bassbox ausprobiert, dann plötzlich tot
SSD ist mir ca. 2014 mal eine Crucial M4 250GB kaputt gegangen, nach ca. einem Jahr Betrieb.
Sonst keine Ausfälle bisher.
Beitrag
Fleet Admiral
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- Nov. 2011
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- 10.777
Gestorben wegen Stromausfall? Naja, das ist dann aber schon 'ne schwache Leisstung vonseiten der SSD.JustOne schrieb:Strom weg im Standby - Crucial SSD gestorben.
Der POR Recovery Count meiner alten Samsung SSD 830 steht auf 355, hat aber nie Ärger gemacht. Und selbst bei HDDs ist das schlimmste, was mir bei Stromausfall untergekommen ist, ein wiederzugewiesener Sektor in den SMART-Werten.
SSD960
Captain
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Na bei 1GB ja nicht schlimm...jo19 schrieb:
- eine Seagate 1GB, da hatte ich eine riesen 800W Aktiv-Bassbox ausprobiert, dann plötzlich tot
Naja, das war etwa 1998 in meinem Zweit-Rechner. Da war die schon noch bissl was wert.SSD960 schrieb:Na bei 1GB ja nicht schlimm...
zandermax
Commander
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Wer interpretiert denn solche Daten?
Alleine das Alter sollte einem zu dem Schluss führen, dass man keine belastbaren Daten hat, die man miteinander verlgiechen könnte. Dass der Vergleich "nicht ganz fair" ist, ist ja wohl noch deutlich untertrieben.
Alleine das Alter sollte einem zu dem Schluss führen, dass man keine belastbaren Daten hat, die man miteinander verlgiechen könnte. Dass der Vergleich "nicht ganz fair" ist, ist ja wohl noch deutlich untertrieben.
Darkscream
Fleet Admiral
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- Feb. 2010
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- 17.542
Bei mir war's eine Corsair Force 2 120GB mit Sandforce Controller für damals 190€. War einmal in Holland zwecks RMA und 3 Monate später fiel sie wieder aus.R O G E R schrieb:Jo die sind damals reihenweise übern Jordan gegangen.
Ich habe bis jetzt noch keine SSD sterben gesehen.
Die älteste ist 11 Jahre und immer noch in Betrieb.
M
Mustis
Gast
Es wurde da ja auch nix interpretiert oder abgeleitet. Die Zahlen stehen als Info zur VErfügung. Und schon im Bericht steht, dass man das berücksichtigen muss/sollte. Daher werden die Daten diesbezüglich aj auch weiter aufbereitet. Auch das steht im Text.zandermax schrieb:Wer interpretiert denn solche Daten?
Unabhängig davon, wird sich das Bild nicht allzu viel ändern, da SSD funktionsbedingt eine Fehlerquelle weniger haben. Auch das steht im Text.
Xaphyr
Lieutenant
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- Sep. 2016
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- 647
Tjoah, bei 3 SanDisk Ultra II 480GB (vermutlich) der Controller abgeraucht, 2 Corsair Force MP300 240GB M.2 die nicht mehr wollten. Mit zig Samsung und Crucial verschiedener Generationen noch nie Probleme gehabt. Für mich gibts nur noch die beiden Marken (obwohl ich sonst absolut überhaupt nicht markentreu bin). HDDs sind mir allerdings noch nie verreckt.Alpha.Male schrieb:Ich hatte insgesamt 3 Sandisk verbaut , die 1x als Volldefekt, und 2x mit Problemen (I/O Last dauerhaft/sehr hohe Latenz) Probleme machten.
Zuletzt bearbeitet:
JeanLuc Bizarre
Ensign
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ghostwriter2
Lt. Commander
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Ein seriöser Vergleich würde die 30 Monate SSD mit 30 Monate HDD vergleichen. Dann wären das realistische Zahlen. Oder Verleicht man beim ADAC auch den 12 Monate alten Merzedes E-Klasse mit dem 70 Monate Tata Nano?
Vielleich bin ich auch nur voreingenommen da ich ausschließlich katastropen mit SSDs hatte
(Ich benutze den PC als Desktop mit gelegentlich gaming, auch keine Speicherfresser an spielen, Modelle sind immer bei CB getestet und als gut oder so worden, also kein billigkram)
SSD gekauft, defekt nach p -> auf Garantie neue bekommen.
SSD defekt (schon wieder) -> auf Garantie neue bekommen
Hersteller ging vom Markt (wieso wohl), SSD defekt (hier bereits in neuen PC mit komplett neuer Hardware)
Jahrelange Pause
"Kann ja nicht sein, jeder hat SSDs und die laufen"
SSD2 -> Killt im alten PC alle Sata Anschlüsse (so 1 PC-Generation NACH der oberen SSD)
SSD2 -> Killt auch im neuen PC alle Sata anschlüsse
SSD2 in externes Gehäuse, verliert irgendwann die USB-Verbindung
SSD2 in weiteren PC. Plötzlich war das Mobo kaputt (WTF)
1 Jahr Pause
"Meine M2 läuft ja super (edit: in einem neuen Pc), also muss es doch mal mit SSDs klappen)
SSD3 Eingebaut -> Graka kaputt (kein Bild). Neue Graka eingebaut und es läuft. (Hier ist die grenze meiner Fantasie erreicht wie eine SSD eine Graka killen kann. Ach ja richtig, wir haben einen weltweiten Grakamangel)
Ich weiß nicht wie viel pech man mit SSds haben kann, aber ich habs erreicht ^^ und werde mir nur noch M2 kaufen.
Vielleich bin ich auch nur voreingenommen da ich ausschließlich katastropen mit SSDs hatte
(Ich benutze den PC als Desktop mit gelegentlich gaming, auch keine Speicherfresser an spielen, Modelle sind immer bei CB getestet und als gut oder so worden, also kein billigkram)
SSD gekauft, defekt nach p -> auf Garantie neue bekommen.
SSD defekt (schon wieder) -> auf Garantie neue bekommen
Hersteller ging vom Markt (wieso wohl), SSD defekt (hier bereits in neuen PC mit komplett neuer Hardware)
Jahrelange Pause
"Kann ja nicht sein, jeder hat SSDs und die laufen"
SSD2 -> Killt im alten PC alle Sata Anschlüsse (so 1 PC-Generation NACH der oberen SSD)
SSD2 -> Killt auch im neuen PC alle Sata anschlüsse
SSD2 in externes Gehäuse, verliert irgendwann die USB-Verbindung
SSD2 in weiteren PC. Plötzlich war das Mobo kaputt (WTF)
1 Jahr Pause
"Meine M2 läuft ja super (edit: in einem neuen Pc), also muss es doch mal mit SSDs klappen)
SSD3 Eingebaut -> Graka kaputt (kein Bild). Neue Graka eingebaut und es läuft. (Hier ist die grenze meiner Fantasie erreicht wie eine SSD eine Graka killen kann. Ach ja richtig, wir haben einen weltweiten Grakamangel)
Ich weiß nicht wie viel pech man mit SSds haben kann, aber ich habs erreicht ^^ und werde mir nur noch M2 kaufen.
Herdware
Fleet Admiral
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- Okt. 2011
- Beiträge
- 17.896
Ich dachte vor einigen Jahren mal, dass mir eine SSD kaputt gegangen sei. Ein Samsung-OEM-Modell in einem Dell-Notebook.
Nachdem ich sie im Notebook gegen eine andere SSD ausgetauscht hatte, habe ich die vermeintlich defekte testweise im PC verbaut und da lief sie wieder problemlos, bzw. läuft bis heute in einem externen USB-Gehäuse.
Sehr wahrscheinlich war das Problem nur ein wackeliger/nicht richtig gesteckter SATA-Anschluss im Notebook. Hätte mir einige Arbeit erspart, wenn ich das vorher herausgefunden hätte.
Von diesem Fehlalarm abgesehen funktionieren noch alle meine SSDs. Einschließlich meiner allerersten, einer 160GB X25-M von Intel aus dem Jahre 2009, die jetzt in besagtem alten Notebook (ab und zu) ihren Dienst tut.
Andererseits ist mir in über 30 Jahren mit PCs auch noch keine einzige Festplatte kaputt gegangen. Auch da gab es nur einmal einen ärgerlichen Datenverlust durch wackelige SATA-Stecker in einem RAID0.
Was ich habe sind haufenweise unlesbar gewordene Disketten. Wobei die HD-Disketten (3,5" und 5,25") der PCs früher gestorben sind, als die SD-Disketten von C64/C128. 🙂
Nachdem ich sie im Notebook gegen eine andere SSD ausgetauscht hatte, habe ich die vermeintlich defekte testweise im PC verbaut und da lief sie wieder problemlos, bzw. läuft bis heute in einem externen USB-Gehäuse.
Sehr wahrscheinlich war das Problem nur ein wackeliger/nicht richtig gesteckter SATA-Anschluss im Notebook. Hätte mir einige Arbeit erspart, wenn ich das vorher herausgefunden hätte.
Von diesem Fehlalarm abgesehen funktionieren noch alle meine SSDs. Einschließlich meiner allerersten, einer 160GB X25-M von Intel aus dem Jahre 2009, die jetzt in besagtem alten Notebook (ab und zu) ihren Dienst tut.
Andererseits ist mir in über 30 Jahren mit PCs auch noch keine einzige Festplatte kaputt gegangen. Auch da gab es nur einmal einen ärgerlichen Datenverlust durch wackelige SATA-Stecker in einem RAID0.
Was ich habe sind haufenweise unlesbar gewordene Disketten. Wobei die HD-Disketten (3,5" und 5,25") der PCs früher gestorben sind, als die SD-Disketten von C64/C128. 🙂
deo
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 13.445
JeanLuc Bizarre schrieb:Sollte ich mir Sorgen machen? Hab keine Ahnung wie ich die Smart-Werte für SSDs interpretieren soll.
Die SSD830 hat schon etwas mitgemacht. Mit 15 TBW müsste die SSD noch über 90% Gesamtzustand haben. Meine 128GB SSD830 hat bei 20 TBW noch 92% Gesamtzustand.
Aber bei deiner gibt es schon einige nicht korrigierbare Fehler, was ausfallrelevant ist. Der SSD würde ich nicht mehr trauen.
Bei Cleardiskinfo wird es deutlicher:
Zuletzt bearbeitet:
Hochgerechnete AFR unbekannter SSDs anhand eines Quartals sind keine Rohdaten mehr. Die Verzerrung ist bereits in diesen Zahlen enthalten.Mustis schrieb:Es wurde da ja auch nix interpretiert oder abgeleitet. Die Zahlen stehen als Info zur VErfügung.
Der Vermerk, dass diese Daten mit Vorsicht zu genießen sind verbessert auch nicht deren Validität. Wären, so wie anfangs hervorgehoben, einzelne SSD/HDD Serien herausgestellt worden hätte das ganze noch einen Informationswert. Gemischte Consumer/Ent. Serien und zudem eine Quartalshochrechnung bei neuen SSDs...zudem das Fehlen der wichtigsten Information überhaupt, nämlich die Fehlerdifferenz bei dauerhafter Schreiblast. I fail to see any relevant or interpretable data.
Ich hatte mich wirklich gefreut auf die Backblaze Ergebnisse und hoffe da kommt noch mehr.
Das war aber irrelevanter Datenmüll. Wirklich eigenartig, was wollte Backblaze mit dieser Veröffentlichung bezwecken?
JeanLuc Bizarre
Ensign
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- Aug. 2009
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- 207
@deo Vielen Dank für die Einschätzung.
Trauen tue ich der Platte schon lange nicht mehr. Sie ist eigentlich nur noch ein Sammelbecken in der mehrere Backups aus unterschiedlichsten Partitionen zusammenlaufen bevor sie dann gesammelt aufs NAS geschrieben werden. Dient also nur noch als Durchgangslaufwerk.
Aber ich glaube ich behalte sie, bis sie den Geist aufgibt. Einfach nur um zu sehen wie lang es dauert. (Oder Mainboards keine SATA-Anschlüsse mehr haben)
Trauen tue ich der Platte schon lange nicht mehr. Sie ist eigentlich nur noch ein Sammelbecken in der mehrere Backups aus unterschiedlichsten Partitionen zusammenlaufen bevor sie dann gesammelt aufs NAS geschrieben werden. Dient also nur noch als Durchgangslaufwerk.
Aber ich glaube ich behalte sie, bis sie den Geist aufgibt. Einfach nur um zu sehen wie lang es dauert. (Oder Mainboards keine SATA-Anschlüsse mehr haben)
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