Dass sich GCP nicht so wirklich durchsetzt wundert mich nicht im geringsten.
Viel zu "Googelig". Alle Nase lang neue Funktionen, oder Änderungen die keiner erwartet hat.
Für Enterprise viel zu unbeständig.
Die Kosten finde ich allerdings ordentlich.
... und die tragen die trotzdem! Denn wenn sie ihre rechenzentren nicht vermarkten würden, kostete das alles noch viel mehr!
nciht schrieb:
sodass es sich für wenige Unternehmen lohnt etwas anderes zu nutzen, wenn man eh auf MS-Office setzt.
Ähm, naja, das trifft aber wirklich nur auf kleine Buden zu, die sonst nichts anderes nutzen.
Dass MS natürlich sein Office in die Waagschale wirft ist logisch.
PusteBlume0815 schrieb:
Frage mich, wo die angekündigte europäischen Cloussysteme
Ich nicht. Entweder angemietet - von den großen 3 - oder, in sehr viel kleinerem Stil selbst betrieben.
SAP hat gerade die Delos-Cloud vorgestellt um mal die "Europäische Digitalisierung" voran zu bringen.
... ich bin gespannt.
Xood schrieb:
Ich werde unsere deutschen Anbieter unterstützten und werde dort meine MMO Server betreiben.
Sehr löblich (... und mit als einzige Lösung komplett DSGVO-Konform dem Urteil des EUGH entsprechend)
LOL
ATL schrieb:
Nein!
Das kann für Firmen sehr wohl auch eine Lösung sein. Kommt halt darauf an, was genau man braucht.
duAffentier schrieb:
Wenn jemand wie vor kurzem bei MS Daten entwendet, sind alle betroffen.
Nope. und BlueBleed war eine Fehlkonfiguration einer MS-internen DB.
Nichts wirklich ernstes. Da sind Exchange 0-days komplett andere Kaliber bspw.
Autokiller677 schrieb:
haben 24/7 Incident Response Teams? Oder auch nur ordentliches Monitoring & Intrusion Detection, um den Incident überhaupt mit zu bekommen?
So gut wie keine, weil fast alle die Digitalisierung komplett verschlafen haben.
Und jetzt kosten derartige Spezialisten mehr, als so mancher Alibi-CISO mitsamt dem CFO.
Und ... was war das? Monitoring ...? Müssen die erstmal nachsehen im Wörterbuch.
LGTT1 schrieb:
sicher toll für die die keine brauchbare IT Abteilung mehr halten wollen.
Das hat mit wollen gar nicht soviel zu tun. Können ist die richtige Vokabel.
Alles was mit IT-Security zu tun hat ist Nachfragetechnisch geradezu explodiert. ... und es hat zoom gemacht.
Die Firmen können sich sowas gar nicht mehr leisten.
Da kann eine Cloud schon helfen Kosten zu sparen. Denn ITler brauchen sie immer noch. Und die paar die sie da bekommen können kosten sowieso schon mehr als die jemals zu alpträumen wagten.
raekaos schrieb:
Ich bin Feind und Freund der Azure Geschichte zugleich.
Verständlich.
Wenn die wirklich Anfangen sich jetzt die Sicherheitsfeatures bezahlen zu lassen, dann ist das ... doof für die "Kunden".
PHuV schrieb:
Eine gesunde Mischform (teils Cloud, teils On Premise) halte ich nach wie vor für eine gute Mischung.
Jepp. Es kommt halt darauf an, was die Firma will und was sie (wirklich) braucht.
... und es ist schon schwer genug, das aus den Verantwortlichen heraus zu bekommen.
Meist wissen die nix, haben nur was von Cloud, AI und Digitalisierung gehört und haben Angst was zu verpassen.
PHuV schrieb:
Aber Ihr solltet mal die großen Augen sehen, wenn ich einem Schlipsträger erkläre, daß er NICHT Personalkosten einsparen kann, da er den DevOps und den DB-Admin wie den Windows-Admin nach wie vor braucht. 😁
Wundervolles Bild! Wahrscheinlich groß wie Teller! LOL.
Xood schrieb:
Aktuell stehe ich nicht davor und kann gerne meine Erfahrungen dazu in der Zukunft mitteilen.
Gerne. Ich lerne immer gerne was dazu.
PHuV schrieb:
Ich merke auch jeden Tag, trotz 34 Jahren im IT-Beruf, daß ich viele Sachen nicht weiß.
Join the club! Ich halte es mit Sokrates "Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß"
PHuV schrieb:
und der Rest interessiert Dich nicht mehr, weder Ressourcen noch Skalierung.
Öhm, doch, das interessiert mich sogar SEHR, denn die genutzten Ressourcen und die Skalierung kosten. Und zwar richtig. Da muss man schon ein Auge drauf haben. Sonst "vergisst" da ein Entwickler einen Service, oder lässt eine Lamda mal laufen, weil er sie ja bald wieder benötigt ... und der Kostenzähler läuft und läuft und...
Solche Sache können die TCO explodieren lassen.
Xood schrieb:
Abhängigkeiten, egal ob Open Source oder nicht, werden langfristig was immer zu rinem Problem.
Ja, aber ob sie das "werden" weiß man vorher nicht. Und wirklich alles selber entwickeln ist für Enterprises keine wirkliche Option.
Davon abgesehen: npm ist ein absoluter Albtraum!
foo_1337 schrieb:
Nicht wenn man sich von vorn herein im Klaren darüber ist, dass man diese hat.
Auch wenn ich mir darüber im Klaren bin, ist es schon sehr Mühsam eine SBOM zusammenzustellen und diese permanent zu überwachen. Und ja klar habe ich die in meiner Pipeline. Und es ist trotzdem eine Schei*arbeit!
pseudopseudonym schrieb:
Das wundert mich etwas, als Entwickler sind die Google Cloud Dienste und die Integrationen für Apps und Webanwendungen echt ein Traum.
Mich nicht. GCP ist von Entwicklern für Entwickler.
Aber halt nicht für Enterprises.