tb4ever schrieb:
aber sie könnte fast (!) zu gut sein
Darum bin ich der Meinung, sollte WG bei ihrem "Spreadsheet" feststellen, dass die Odin zu gut ist, dass sie das Schiff erstmal einfach um eine Stufe anheben und schauen wie sich das Schiff vermehrt in T9er/10er Matches mit den Stats macht. Das ist mMn erstmal besser als unnötig die Werte zu tweaken, weil da kann der durch die momentanen Werte gesicherte Spielspaß wieder flöten gehen.
Wie leicht Werte zwischen "meh" und "spaßig" entscheiden sah man ganz gut an der Siegfried.
Ich denke, dass sich die Odin mit den momentanen Werten auch gut in vermehrt T9er/10er Matches schlagen kann und der HE Schaden dürfte auch nicht zu verachten sein (ähnlich wie bei der Scharnhorst), damit kann man dann auch angewinkelte BBs noch gut genug traktieren (ähnlich wie bei der JB).
tb4ever schrieb:
Gut, ich sehe das Klassenunabhängig
Sehe ich persönlich auch so. Oder anders gesagt: muss ein BB ein breitseitig fahrendes Schiff wirklich zitadellen können? Dann müsste man auch über Panzerungsschemas diskutieren (und die deutschen BBs müssten ihre Turtleback Panzerung verlieren, da diese sie schon in gefühlt ~90% der Fälle gegen Zitadellen bei direkter Breitseite schützt) und dann sind wir eigentlich eher beim allgemeinen Balancing (siehe eben die Panzerung der Kremlin).
Solange ein Schiff im Schnitt genügend Schaden macht, überlebt usw usw. sehe ich es als okay an, wenn es eben nicht in der Lage ist jedes BB von der Seite her zu zitadellen weil eben die Panzerung des anderen Schiffs der Balancing-Faktor (oder einer) ist.
Bzw. anders gesagt: auch die JB hat manchmal ihre liebe Not so manches BB von der Seite her zu bestrafen, trotzdem dürfte hier wohl keiner sagen dass die JB ein schwaches Schiff ist weil der Rest des Schiffs eben das ausgleicht.
So verhält es sich mMn mit jedem Schiff.
Herdware schrieb:
Bei mir hat die Monarch übrigens ziemlich gut funktioniert. Die war für meinen Geschmack eher eines der angenehmeren, britischen BBs.
Monarch ist mMn ein fantastisches BB (60 Matches, 65% WR, 81500 DMG). Sie bereitet mMn sehr gut auf den Spielstil der oberen britischen BBs vor, die sich mMn mehr wie große Kreuzer als BBs spielen (Mega Zaos...).
Die AP ist mMn auch ausreichend. Man hat zwar weniger Chancen auf Zitas gegen BBs, dafür ist der Pen Schaden mehr als ausreichend und mMn konsistent genug.
Herdware schrieb:
Und WG muss sich besonders bei den britischen BCs etwas einfallen lassen, um die schlechte Panzeurng auszugleichen.
Nebel! Immerhin bisher das Trademark der Briten in WoWS.
Giesbert_PK schrieb:
dann fährt man die Monarch wie einen fetten Kreuzer, He nach hinten Spamen und dem Beschuss ausweichen und Schiff so klein machen wie Möglich.
Kann mich echt nicht erinern das ich versucht habe mit ihr einen Push zu unternehmen, dazu ist sie viel zu Weich.
Das ist mMn genau wie man die Briten ab T7, allen voran wenn man Low-Tier ist, fährt. Ich habe die Monarch von Anfang bis Ende sogar nur mit dem Base-Line Reichweiten Modul (16.5km) gefahren. Die Panzerung gibt es einfach nicht her lange einem Beschuss stand zu halten. Daher möglichst auf Reichweite bleiben, mit HE niedermachen und die HP so lange wie möglich bewahren.
Btw. die AP der Amalfi braucht unbedingt einen Nerf. Kann nicht angehen, dass man damit eine Bismarck auf ~10km zitadelled. Völlig OP, das Schiff!
Aber Spaß beiseite, die Amalfi ist der erste ital. Kreuzer, der mMn einigermaßen Spaß macht sofern die Match-Bedingungen es zu lassen (auch in T10 Matches, siehe zweiter Spoiler).
Die AA ist auch überraschend effektiv. Einziges Problem ist aber weiterhin: man muss mMn mit ihr in Relation zu anderen T8er Kreuzern einfach mehr "arbeiten" für den gleichen Effekt im Match.