Was die Loot-Boxen angeht:
Das ist ja eigentlich kein WoWs-spezifisches Problem. Da müsste der Gesetzgeber (z.B. auf EU-Ebene) ganz klare Grenzen festlegen und es als illegales Glücksspiel einstufen.
Solange das nicht passiert, wird es sich wohl kaum ein F2P-Spiel entgehen lassen, auf diese Weise mehr Geld aus den Spieler herauszuholen.
Ich denke, den meisten (ex-)CCs ist daneben vor allem die Art von WG auf die Nerven gegangen, mit ihnen oder auch direktem Feedback aus der Community umzugehen. Die kamen sich einfach nicht mehr respektiert vor.
Was bleibt noch vom CC-Status, wenn man überhaupt keinen funktionierenden Draht zu WG hat? Am Ende waren sie wohl nur noch unbezahlte Werbetrommler.
Allerdings hatten auch die CCs und die Community nicht immer Recht, wenn es um vorab kritisierte Änderungen am Gameplay, neue Features usw. geht. Z.B. als praktisch alle WoWs-Experten komplett ausgeflippt sind, wegen Radio Location.
Da war es richtig von WG, ruhig zu bleiben, die Sache wie geplant durchzuziehen und Tatsachen sprechen zu lassen. Manchmal scheinen sie halt doch zu wissen, was sie tun.
Ich denke, am Ende läuft es darauf hinaus, wie das kommuniziert wird. WG kann Feedback ablehnen, aber das müssten sie auf respektvolle Weise und mit guten Argumenten machen. Nicht einfach unkommentiert ignorieren oder gar die konstruktiv gemeinte Kritik auf unfreundlichste Art abzulehnen.