News Core i9-7980XE: Intels 18-Kerner zieht bei 5,7 GHz bis zu 1.000 Watt

alles über 150W bei CPUs und Grakas finde ich nach gesundem Verstand her nicht mehr ok.
 
zombie schrieb:
alles über 150W bei CPUs und Grakas finde ich nach gesundem Verstand her nicht mehr ok.

Ziemlich komische Haltung, denn der reine Verbrauch sagt halt garnix über die Leistung der CPU/GPU aus, wenn du für 250W extrem viel Leistung erhältst ist das super und einer ineffizienteren CPU/GPU mit 150W deutlich vorzuziehen, nur das Verhältnis Leistung/Verbrauch ist wichtig, die letztendliche Leistungsaufnahme kann man dann ja beliebig skalieren wie gewünscht.
 
So schlimm es ist auch nicht:
https://www.heise.de/newsticker/mel...ckt-mit-5-7-GHz-bis-zu-1000-Watt-3841207.html

Hartung zufolge betrug die Leistungsaufnahme des Prozessors inklusive seiner Systemkomponenten 1000 Watt.

Flüssiger Stickstoff hat übrigens -196°C; und den kann man tatsächlich in kleinen Mengen in die Hand nehmen, ohne das etwas passiert. Nennt sich Leidenfrost-Effekt. Und darunter leidet dann auch die Wärmeübertragung an der CPU. So kommt eins zum anderen, und es erklärt sich, warum die CPU relativ warm wird.

Noch dazu ist die Wärmekapazität von flüssigem Stickstoff erbärmlich gering.
 
ComputerBase hat im Test des Core i9-7980XE unter Einsatz eines klassischen Luftkühlers in Cinebench R15 stabil 4,6 GHz auf allen 18 Kernen betreiben können – der Verbrauch des Systems lag bei 700 Watt.

Wie lange lief denn der Benchmark. Bei dem hohen Takt und der Anzahl der Kerne dürften das doch nur wenige Sekunden sein, oder irre ich mich? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man die knapp 650W die allein die CPU verbrauchen müsste auch nur ansatzweise über einen längeren Zeitraum mit Hilfe eines Luftkühlers kühlen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siegfriedphirit schrieb:
Für private User völliger Unsinn. 1000 Watt das schafft ja keine zurzeit erhältliche Wasserkühlung - soviel ich Kenntnis habe.
Bei unseren Strompreisen - wegen der katastrophalen Energiepolitik- fast unbezahlbar.

Na jaaa....

1000W, das wären selbst in 24/7-Vollastbetrieb nur 24kW/h, ergo knapp 7 Euro Stromkosten an einem Tag. Da wäre selbst nach einem Jahr weniger Stromgeld verbraucht, als die Plattform in der Anschaffung kostet. Vorausgesetzt, die Hardware würde einen solchen Streß überhaupt mitmachen. Wenn also der Strom "fast unbezahlbar" ist - was sagt das über einen solchen Rechner aus? ;)
 
Es scheint dem meisten hier wohl nicht klar geworden zu sein, dass es hier um Extrem-OC geht und dies hätte man besser gleich im Titel unterbringen sollen. Leider lesen ja viele die News gar nicht zu der die etwas schreiben.

Es ist jedenfalls beeindruckend wie hoch diese CPUs übertaktbar sind!
 
Es scheint dem meisten hier wohl nicht klar geworden zu sein, dass es hier um Extrem-OC geht und dies hätte man besser gleich im Titel unterbringen sollen. Leider lesen ja viele die News gar nicht zu der die etwas schreiben.

Naja, wer bei 5.7 Ghz auf 18Kernen/36Threads nicht von Extreme OC ausgeht der hat wirklich keine Ahnung von OC, der Titel sagt eigentlich genug aus dass man das sofort kapieren muss wenn man sich auch nur ein wenig mit OC auseinander gesetzt hat.
 
Falls noch nicht gesagt: Flüssiger Stickstoff ist minimum -196 Grad kalt...
 
Sehr beachtliche Leistung mit noch beachtlicherem Stromverbrauch.
 
zandermax schrieb:
Falls noch nicht gesagt: Flüssiger Stickstoff ist minimum -196 Grad kalt...
Kommt ganz auf den Druck an. :p
Ergänzung ()

Siegfriedphirit schrieb:
Für private User völliger Unsinn. 1000 Watt das schafft ja keine zurzeit erhältliche Wasserkühlung - soviel ich Kenntnis habe.
Bei unseren Strompreisen - wegen der katastrophalen Energiepolitik- fast unbezahlbar.
Captain obvious wieder unterwegs? Natürlich ist eine LN2-Kühlung nichts für den Dauerbetrieb. Hier soll gezeigt werden was maximal geht.
Da brauchst du auch keine Stromkosten ausrechnen, der Stickstoff ist garantiert teurer.
Ergänzung ()

Müs Lee schrieb:
Wie gut, dass es noch die Verdampfungsenthalpie gibt ;)
Die ist aber noch erbärmlicher. ;)
Die 200 K Temperaturänderung benötigen etwa die gleiche Wärmemenge wie die Verdampfung.

Aber was soll man machen, Wasser siedet leider etwas zu spät. Irgendwas anderes mit H2-Brückenbindung wäre gut. Aber Ammoniak und Co eignen sich eher weniger für offene Systeme. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
In der News ist es etwas merkwürdig formuliert. Der Stickstoff mag -196° gehabt haben. Im Testaufbau war der Kupferkühler aber nur -100° kalt, die CPU hatte aber eine positive Temperatur. Daher kommt der Unterschied von 100 Kelvin.
 
Flüssiger Stickstoff hat keine -100°C sondern -196°C.

Kein Wort von den FIVR und auch kein Grad von 100°C Delta zwischen Kühler und den Dies.
Aber immerhin hat man einen Teil unserer Beiträge hinter dem Newspost verwertet :D
 
Wieso hat man nicht die Leistungsaufnahme des Gesamtsystem am Netzteil gemessen?
Die Verluste wäre hierbei sicher sehr interessant.
 
NighteeeeeY schrieb:
80 Ampere auf der 12 V Schiene? Wieso schmilzt da nicht alles weg?

onkel_axel schrieb:
Kabel mit ordentlich Durchmesser und schon geht das
aber schon krass mit dem 1600Watt +2*850 Watt Netzteilen

Ihr überseht da schon, dass die paar Watt da nur aus Gründen des geringeren Spannungsabfalls in Form von "12" Volt ins Board rein kommen, aber die Kernspannung (CPU wie auch GPU) noch ne Größenordnung drunter liegt?
 
Ich hab leider kein Elektrotechnik studiert. Wenn du da mehr weißt wäre ich dir dankbar, wenn du es mal runterbrechen könntest, was du genau meinst. Ich verstehe deine Antwort nämlich leider nicht.

Danke. :)
 
NighteeeeeY schrieb:
Ich hab leider kein Elektrotechnik studiert. Wenn du da mehr weißt wäre ich dir dankbar, wenn du es mal runterbrechen könntest, was du genau meinst. Ich verstehe deine Antwort nämlich leider nicht.

Danke. :)

Auf gut Deutsch 10W sind bei 12V ungefähr 0.8A. Bei 1V, was ungefähr der Kernspannung einer CPU entspricht, wären das 10A. Jetzt verstanden?
 
Es sind halt mehr als 4 mal(!) 7700k in einer CPU. Klar dass das abgeht :D
 
Warum sind die Spannungen in CPUs so gering? Wären die Verluste nicht geringer bei höherer?
Oder spricht was anderes dagegen?

Bei Autos wird ja auch teils gefordert die Boardspannung zu verdoppeln, damit beispielsweise die Lichtmaschine effizienter arbeiten kann...
 
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