Test Corsair MP600 Core 2 TB im Test: Die günstigste SSD mit PCIe 4.0

MichaG

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Die Corsair MP600 Core zählt zu den günstigsten SSDs mit PCIe 4.0. Statt TLC-NAND wird günstigerer QLC-NAND verwendet. Dass dies gegenüber den Flaggschiffen Abstriche bei der Leistung bedeutet, zeigt sich im Test auch im direkten Vergleich mit Corsair MP600 und MP600 Pro.

Zum Test: Corsair MP600 Core 2 TB im Test: Die günstigste SSD mit PCIe 4.0
 
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QLC ist und bleibt leider letzte Wahl, Finger weg kann man hier nur raten.
 
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Also, nicht zu gebrauchen.
 
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Ist in meinen Augen auch besser als Datengrab geeignet und weniger als Boot-SSD.
Oder eben für alle die noch Windows auf einer HDD Booten, wie meine Mutter zum Beispiel :D
 
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Dann lieber 3.0 mit TLC
 
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Im Hinblick auf die oft beobachtete Vorgehensweise der Hersteller unangekündigt einfach Komponenten von SSDs auszutauschen sind diese Tests sowieso nur eine Momentaufnahme mit ungewissen Haltbarkeitsdatum.
Im Fall der getesteten Corsair SSD ist es allerdings sowieso schon eine Budget Lösung und unvorhergesehen besser werden die Komponenten wohl eher nicht daher stellt sich die Frage wie viel könnte es sich noch verschlimmern?
In diesem Punkt möchte ich an Murphy's Law erinnern. 🤐
Murphy schrieb:
„Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“
 
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aappleaday schrieb:
QLC ist und bleibt leider letzte Wahl, Finger weg kann man hier nur raten.

Ich habe 5x 860 QVOs und eine 870 QVO bei mir im NAS. Fällt überhaupt nicht auf, auch wenn ich mal mehrere hundert GB drauf schiebe habe ich Schreibraten von 800+ MB/s.
 
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Vielleicht habe ich es im Test übersehen, aber mit diesen Datenraten wäre doch PCIe 3 x4 oder PCIe 4 x2 völlig ausreichend?
 
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Am schlimmsten ist dieser olle Kühlkörper. Alles im PC hat bald einen eigenen Kühlkörper.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
habe ich Schreibraten von 800+ MB/s.
Seltsam, im Test bei CrystalDisk steht was von 480...
 
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@T3Kila
Dachte ich mir im Vergleich mit der WD Black SN750 auch.
Liest gleichschnell, schreibt schneller, kostet weniger.

Das 4.0 Interface hat wohl andere Gründe, z.b. weil die Produktion/Bauteile konsequent von 3.0 auf 4.0 umgestellt werden.
Einfach mal den 4.0 Slot im Bios auf 3.0 umstellen und schauen ob es Unterschiede hervorbringt.
Abgesehen von wegfallenden "Changelog-features" (ich finde hier keine) ist der Unterschied nur die Bandbreite.

------
@CB
Ein wenig wurmt mich, dass im Test die MP600 Core im Steam-Ordner Test so "gut" abschneidet.
Bei TLC SSDs macht dieser Test ja noch Sinn, bei QLV chips liegen zwischen anfänglichem 0% und 50% Füllstand aber Welten in der Schreibdauer.
Schaut man auf die vorherigen Diagramme, dürfte die SSD maximal 10GB vom Ordner im TLC-Modus Schreiben und dann massiv absacken.
Der Steamordner-Test kann für diese SSD also nur bedingt als repräsentativ gelten werden. Da hätte ich mir wenigstens einen Zusatzkommentar von CB dazu gewünscht.

Ach ja, und im ersten Diagramm (Leistung Schreiben nach Füllstand (Corsair MP600 Core 2 TB) sind die Beschriftungen unten in der Reihenvollge voll durcheinander. Fand ich etwas anstrengend.

Sonst muss ich aber sagen: Dass mir so Kleinigkeiten im Kontrast auffallen, ist für mich auch ein Zeichen eines Top-Artikels, da er ansonsten sehr toll zu lesen war :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass es die Samsung PM9A1 2TB nicht mehr für 229€ gibt.
Bei der muss man allerdings einen Bug berücksichtigen, gegen den man auch eine passende Firmware bekommt.
 
CyrionX schrieb:
@T3Kila

Das 4.0 Interface hat wohl andere Gründe, z.b. weil die Produktion/Bauteile konsequent von 3.0 auf 4.0 umgestellt werden.
Denke auch mal, die richtet sich an die Kunden, die bei CPU immer nur auf die Taktfrequenz oder bei Grafikkarten nur auf die Größe des Speichers schauen. Ich will jetzt nicht unbedingt "Dummen fang" sagen. "Mäßig informiert" ist vielleicht passender.:D
 
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Für Steam Bibliothek, Filme und Bilder ist das doch eine gute SSD. Wozu brauch ich hohe Schreibraten im Alltag?
 
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feris schrieb:
Denke auch mal, die richtet sich an die Kunden, die bei CPU immer nur auf die Taktfrequenz oder bei Grafikkarten nur auf die Größe des Speichers schauen. Ich will jetzt nicht unbedingt "Dummen fang" sagen. "Mäßig informiert" ist vielleicht passender.:D
Zumindest eine super langsam lesende PCIe 4.0 gab es als kleinsten gemeinsamen Nenner noch nicht.
Das ist zumindest meine Assoziation bei "PCIe 4.0 SSD"
Die kalkulierte Täuschung mit QLC sieht man aber überall. Die Hersteller wissen ja, dass die Chips beim Schreiben schrottwert haben.
Ich war neulich geschockt als ein Bekannter sich eine 870 QVO 2TB geholt hat,
weil er mit den EVOs davor, die ich ihm verbaut hatte immer so zufrieden war.
Ich habs ihm bis heute nicht gesagt. :D
Solang er happy ist...
 
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T3Kila schrieb:
Vielleicht habe ich es im Test übersehen, aber mit diesen Datenraten wäre doch PCIe 3 x4 oder PCIe 4 x2 völlig ausreichend?
Beim sequentiellen Schreiben und lesen würde PCIe 3x4 halt limitieren.
 
Qarrr³ schrieb:
Für Steam Bibliothek, Filme und Bilder ist das doch eine gute SSD. Wozu brauch ich hohe Schreibraten im Alltag?
Dafür ist auch eine PCIe 3.0 zum deutlich günstigeren Preis eine gute SSD. Oder sogar eine SATA zum noch mal günstigeren Preis.

Das ist bei einer SSD dieser Preisklasse mMn einfach kein Maßstab. QLC ist unabhängig vom Interface nur interessant, wenn es günstig ist. Das ist hier nicht gegeben.
 
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Wenn ich PCie 4-0 haben will, dann soll es auch schnell gehen.
Für mich ist QLC da ein Widerspruch.
 
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Qarrr³ schrieb:
Für Steam Bibliothek, Filme und Bilder ist das doch eine gute SSD. Wozu brauch ich hohe Schreibraten im Alltag?
+1. Wofür braucht man denn wirklich so schnelle Transferraten in der Praxis?
 
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Immer dieselben Kommentare... mich würde in meinem Rechner QLC so gar nicht jucken. Manche tun hier so, als ob jeder einzelne täglich mehrere TB schreibt. Die große Masse kann bedenkenlos zu QLC greifen.

Für viele ist Lesen einfach viel wichtiger. Für mich auch. Mit DirectStorage am Horizont besteht doch Bedarf an günstigen, extrem schnell lesenden SSDs, bei denen die Schreibleistung völlig egal ist (es sei denn, ich habel DS falsch verstanden, dann kann man mich gerne aufklären). Sobald eine SSD rauskommt, die schnell genug dafür liest und gleichzeitig, von mir aus auch dank QLC, in PCIe3-Preisbereiche kommt, schlage ich auf jeden Fall zu... als Ergänzung zur P1, die bis dahin völlig ausreichend ist.
Wobei diese SSD hier natürlich noch keine Option sein dürfte, auch wenn die Umsetzung und Mindestanforderungen von DirectStorage noch in den Sternen stehen (nehme ich an?). Dafür ist die Leistung für den Preis noch bei weitem nicht interessant genug.
 
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