also für mich steht als nächstes der Kauf eines XP-120 an: die drei Heatpipes von der Wirkung anscheinend her unübertroffen zur Zeit.
Ansonsten: "
wenn zwei (am Ende) unsachliche Boardies aufeinandertreffen, dann artet das halt so aus".
Meiner Meinung nach belehrt sich das aber im Laufe der Zeit selber: meiner Erfahrung nach ist es halt so, dass wir vor allem eines sind: emotionale Wesen. "Und selbst in diesen Technikfragen regiert stets zuerst die Emotion den Menschen" (wie wohl auch ich das gerne manchmal anders hätte, oder dazu neige, diese Grundtatsache zu vergessen.).
Von daher gibt es nur eines: die eigene Emotionalität und die des anderen, unser aller Gesteuert-sein-durch-Gefühl-an-erster-Stelle anzuerkennen - und daher die eigenen Posts vor dem Abschicken immer wieder daraufhin zu durchforsten, ob man sachlich geblieben ist (ich - bin) -
in Ankennung der natürlich auch nur "rein subjektiv objektiv vorhandenen" Erfahrung des anderen.
Es gibt keine rein objektive Erfahrung durch den Menschen, immer nur ein individulles Gemisch aus Objektivität und gleichzeitig ablaufendem subjektivem, also gefühlsmässigem Beurteilungsprozess durch den, der eine (sehr wohl auch die technische) Erfahrung machte:
Menschen sind so konstruiert. Keiner kann das anders, wie heute sicher bewiesen ist.
Nur bei seltenen Formen von Hirnleistungs
einschränkung leben Menschen in reinen Zahlenwelten - d.h. ohne (automatisch und unverhinderbar ablaufende) gefühlsmässige Beurteilung derselben, resp. automatisch stattfindender emotionaler Beurteilung der Gesamtsituation inkl. sozialem Umfeld: Solche sind nur in beschützenden Werkstätten oder ähnlichem lebens- will sagen überlebensfähig (!).
Also: man freue sich an der Auseinandersetzung - und lerne für sich selbst: nämlich
zuallererst die gefühlsmässigen Erfahrungsanteile des anderen anerkennen - und dann diese als für sich selbst als unumgänglich notwendige
Bereicherung der eigenen Lebens-, Erfahrungs- u. Gestaltungsmöglichkeiten wertschätzen... (!). Je besser ich das kann, desto besser geht es mir, klar. Desto reicher mein eigenen Leben, mein eigener Erfahrungsschatz.
Ansonsten gilt (altbekannt) für jeden Dialog - zumal in der demokratisch verfassten Bürgergesellschaft, welche (ungefähr) eine der höchsten zivilisatorischen Errungenschaften darstellt, an der man können teilnehmen darf
(!):
Wer den (und sei es nur virtuellen) Gesprächsraum
verlässt, nach draußen geht, ist immer in der schwächeren Position: Er muss wieder reinkommen.
Und fortgesetztes Draußenbleiben nichts weiter als Selbstbetrug.
Ausweichen in andere Zusammenhänge a.) gibt es in enger Definition überhaupt nicht, und b.) nimmt aber das individuelle (gestalterische) Defizit als (unaufgearbeitet) weiter mit.
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