Test CPU-Spieleleistung im Test: Intel Core i9-9900K vs. AMD Ryzen 9 3900X mit RAM-OC

Silverangel schrieb:
Wie vermutet also doch letzteres. ;)

Solltest du widererwartend doch was sinnvolles darüber berichten wollen: Mach nen eigenes Thema auf und lege es ausführlich dar, so dass man darüber diskutieren kann.
Also mit entsprechenden Codepassagen und was und warum und wie es besser gemacht werden kann.
man könnte auch entwickler unterstützen die keinen spaghetti code servieren, statt fremde menschen aufzufordern ihre fehlkäufe zu fixen. lul
 
cruse schrieb:
zweifel haben ist auch nix falsches....

deine angabe steht aber auch nur da im tooltip
hier nochmal der erweitere link ("mehr erfahren")
dort steht nix von nur 1 thread auf einmal (auch in diversen anderen Erklärungen (reddit z.b.) findet man nix von nur 1 thread maximal)

im Gegenteil, dort findet man folgenden Absatz:

dieser passt perfekt zu den geposteten screenshots, wo die geboosteten kerne keine maximale Auslastung hatten.

hab jetzt zwar nicht wirklich lange gesucht, aber habe nichts gefunden, was darauf hinweist, dass man nur maximal 1 thread auf 4,7ghz boosten kann - dein kernaufhänger (neben dem boost der kaum genutzen threads)

Das bezieht sich auf den Precision Boost allgmein, meine Infos finden sich direkt beim Produkt:

4.JPG

Und da ist es sehr konkret. ST Auslastung und 1 Kern.
 
eRacoon schrieb:
5Ghz Allcore im Spielebetrieb wo sich die CPU im 40-100W Bereich aufhält? Schafft man mit jedem Luftkühler ab 30€.

Sorry, aber das ist Blödsinn.

Erstens schafft bei weitem nicht jeder 9900K die 5 Ghz, und wenn dann nicht mit einem 30€ Luftkühler.
Ea gibt hier Threads, da spricht man von 4,8Ghz Allcore mit 98°C gekühlt von einem NH-D15.

Im Spielbetrieb, wo nicht jeder Kern zu 100% ausgelastet ist, magst du Recht haben.

Bei Volllast und AVX aber keinesfalls.
 
KlaraElfer schrieb:
Man kann immer für das letzte 0,5% Leistung noch ein 600 Euro teures Mainboard und einen Custom Loop verbauen - ich bezweifle aber, dass das Invest für eine Optimierung der Spieleleistung bei einem 3900x überhaupt etwas bringt.
Damit holst du vielleicht von 4,4Ghz ausgehend noch 100 Mhz raus.
Da würde ich das Geld lieber in den besten Speicher stecken, der zu bekommen ist, oder eben einen schnelleren 9900K kaufen, da kann man mehr rausholen.

Jeder der die CPU u.a. auch zum Spielen benutzt, der begnügt sich sicher nicht mit 720p, in den Preiskategorien werden eher 1440p-4k die Normalität sein. Hier ist es dann so, dass die Systeme identisch schnell sind. Den Vorteil beim Ryzen hast du dann allerdings in der Anwendungssoftware, wo er den Intel oft genug verprügelt!
 
MrWaYne schrieb:
da kann ich leider kein genaueres Ergebnis bieten, meine Graka limitiert hier gnadenlos (etwas über 300fps).

wird wohl Zeit für eine 3080Ti ;) (hoffe die kommt noch dieses Jahr)
 
KlaraElfer schrieb:
Da irrst du dich, der ist niedriger, aber gegenüber einem stock 9900K sind das nur ein paar Watt in Spielen, selbst übertaktet ist das nicht wahnsinnig hoch. Esenel meinte etwas von 115 Watt @ 5Ghz.

Also ich bin die ganzen Tests zu 3600, 3700X, 3900X sowie deren Intel Pendants erst vor einigen Wochen durchgegangen. Der Verbrauch war niedriger, und erst Recht, wenn OC betrieben wurde. Meiner Meinung nach ist der Unterschied signifikant.

Zubz3ro schrieb:
software die mit kernen skaliert
keinen software müll finanzieren und alternativen suchen - oder einfach nicht scheisse sein ;)

also: nein, (ja) & ja

Bist du Softwarentwickler? Hast du während des Studiums spezielle Module dazu belegt? Ich vermute nein. Nicht jede Aufgabe lässt sich beliebig parallelisieren, geschweige denn durch eben jene einen Performance-Vorteil erzielen. Zusätzlich ist es nochmal schwieriger, Live-Anwendungen zu parallisieren als einfache Batch-Aufgaben. Aber du als Profi weißt das sicher besser als wir alle hier ;)
 
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@Dai6oro
dann prügel doch jetzt einfach mal deinen 3900X durch einen der Benchmarks und zeig uns die Mehrleistung, die dem Artikel fehlt... Gerne auch dann noch mit Max OC! Ich möchte nicht sagen, dass es nicht hilft, mag Spiele geben, die davon profitieren, aber bei Weitem nicht wie ein Intel-System, dass nicht durch RAM gebremst wird...

Ach ja, der Vollständigkeit halber, bitte keine Beschwerde, wenn Schäden an deiner Hardware auftauchen!
 
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storkstork schrieb:
Punkt, Punkt, Komma, Strich... Dann wird dein Text auch leserlich.
Schon mal daran gedacht die vorherigen Kommentare samt Erklärungen durchzulesen?

Es ist schon traurig, dass in den knapp 20 Seiten bisher wahrscheinlich 80 Prozent aller Kommentare überflüssig sind, weil sie genau das gleiche aussagen, wie dutzende Kommentare davor.


Naja das ist deine Meinung, aber ich kann doch auch keine Kartoffel mit einem Kürbis Vergleichen.

Vllt wäre es besser wenn man die gleichen kühllösungen und auch an sich das oc zu gleichen Teilen machen würde, und nicht 3xxx zu 4xxx das ist denn schon bisschen blöd da einen Vergleich zu erstellen
 
Rage schrieb:
@Dai6oro CCX-OC bringt auch keinen Leistungsgewinn, das haben andere Leute für mich schon getestet die bereits seit einem Jahr mit den Dingern spielen. Die Ergebnisse aus dem Artikel sind auch gegengecheckt von Leuten aus dem RAM OC Discord, die passen.

Ok dann hast du also für diese Testsequenz kein CCX OC gemacht.

Und EDC= bei PBO auch nicht. Das wollte ich nur wissen. Dann kann ich es besser einordnen.

T3mp3sT1187 schrieb:
@Dai6oro
dann prügel doch jetzt einfach mal deinen 3900X durch einen der Benchmarks und zeig uns die Mehrleistung, die dem Artikel fehlt... Gerne auch dann noch mit Max OC!

Wo habe ich was von Mehrleistung gesagt? Ich sagte die Werte fehlen. Nicht mehr.
 
Zubz3ro schrieb:
man könnte auch entwickler unterstützen die keinen spaghetti code servieren, statt fremde menschen aufzufordern ihre fehlkäufe zu fixen. lul
Du sollst lediglich deine Aussage belegen. ;) Wo ist denn dein Problem nen Nachweis dazu zu liefern?

Ich weiß, 0815 Gamer wissen eh alles besser und könnens besser...
 
Interessanter Test, mehr aber auch nicht. Mit der Realität wenig zu tun, zumindest was den Standard User angeht. Die paar % Unterschied zwischen den beiden CPU sind in Spielen uninteressant. Zumindest auf der Auflösung wo ich zocke.
Nur so am Rande: Wer bitte schön kauft sich eine 12 Kern CPU nur für spiele ? Da gibt es günstigere Alternativen die auch noch höher Takten auch von AMD.

Die Ergebnisse und Länge der Balken sollte aber den „Ich Kauf nur Intel Leser„ befriedigen...
 
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@proud2b Aber genau um Spielebetrieb geht es ihm doch...? Mit AVX ist das ohne Mütze runter und solchen Kram unter Luft total unrealistisch, das stimmt.

@Matthias80 Ich verstehe nicht worum es Dir geht? Ja, bis auf Mainboard und Prozessor komplett identische Testsysteme wären nett gewesen, war aber halt nicht drin. @Esenel und ich wohnen 500km auseinander. Ich würde die Ergebnisse auch gerne anders angeben, damit klar wird, dass es auch Messtoleranzen und dergleichen gibt, aber das ist in diesem Format nicht möglich. Die Tendenzen, die wir hier zeigen können, passen aber absolut und können je nach Spiel noch krasser ausfallen, siehe Anno.

Die Spieleauswahl hat einen viel größeren Einfluss darauf als ob jetzt dasselbe (nicht limitierende) Netzteil oder dieselbe SSD drin waren. Genau so bei den GPUs, die sich vielleicht im GPU-Limit um ein paar Prozent unterscheiden mögen, aber im CPU-Limit sicher nicht. Und die Spieleauswahl ist eher "AMD- Freundlich", um das mal so zu sagen, dadurch dass 6/8 Titeln in Low-Level-API daherkommen.

@Pixelkiller Die Prozessoren limitieren doch schon bei völlig haushaltsüblichen Bildwiederholraten von meist unter 140fps. Das gilt in höheren Auflösungen natürlich genau so. Und das Fazit sagt auch nicht "Kauft alle Intel", denn damit der davon zieht, muss man auch mit Verstand an die Sache rangehen und viel Geld investieren.
 
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Rage schrieb:
@MrWaYne Du kannst die Auslösung/Render Scale reduzieren.

Interessant, dann bleibt der Benchmark hängen (bewegt sich nie von Beginn an), wenn ich das versuche und ich kann das ganze unterhalb der Map sehen.
Mal nachschauen, was das nun ist...

IMG_20200519_142450.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Drullo321 schrieb:
Also ich bin die ganzen Tests zu 3600, 3700X, 3900X sowie deren Intel Pendants erst vor einigen Wochen durchgegangen. Der Verbrauch war niedriger, und erst Recht, wenn OC betrieben wurde. Meiner Meinung nach ist der Unterschied signifikant.

Welcher Test ist das denn? Kannst du den mal verlinken? Kann ich nicht glauben.
 
Irgendwie verstehe ich die letzten 10 bis 12 Seiten Diskussion in großen Teilen nicht wirklich, oder ich liege mit meiner persönliche Schlussfolgerung aus dem Artikel völlig daneben.

CPU OC bei AMD lohnt kaum (was keine Schwäche ist, da es im Gegenzug bedeutet, dass die CPU ihr volles Takt Potential @Stock ausreizt -> dem Nicht-OC-User geht nichts / wenig verloren)
i9 9900K(S) ist schneller, wenn man das System bei den Eiern packt und fest zudrückt (CPU OC & Ram OC). Um wirklich spürbar schneller zu sein, muss man fast bis an die Kotzgrenze gehen, was wiederum die wenigsten machen werden, da man dafür eine gewisse Expertise, Erfahrung und Geduld mitbringen sollte. Nicht zu vergessen, dass man sorgfältig ausgewählte und womöglich auch selektierte Komponenten benötigt. Zusätzlich braucht es ein gutes Netzteil, eine Luftkühlung aus dem absoluten Top Bereich, wahrscheinlich besser eine WaKü / AiO Lösung. Was sich alles wiederum im Preis niederschlägt.

Kurzum, die wenigsten Zocker werden ihr 9900k System so sehr dauerhaft knechten. sondern im Bereich "lediglich 90% CPU OC" mit einem Ramtakt von 3600Mhz bis 3800Mhz bei (fast) optimalen Timings betreiben. Da kann ein 3900X System noch gut mithalten, nur dass es fast mit Out of the Box Einstellungen fährt.

Letztendlich bleibt die "alte Aussage" nimm den dicksten / zweit dicksten Intel K Prozessor wenn du das System in Sachen Leistung durch die Zitronenpresse jagen willst, um auch an das letzte FPS zu kommen, oder nimm einen adäquaten Ryzen, spare Geld und fahre (eine eher) marginal schwächere Performance ein (falls das Intel System dann doch nicht bis an die Kotzgrenze geführt wird) und in Sachen P/L liegst du zusätzlich weit vorne.
 
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Dai6oro schrieb:
Das bezieht sich auf den Precision Boost allgmein, meine Infos finden sich direkt beim Produkt:
ich weiß schon welchen Tooltip du meinst - und es steht nur dort.
das "stoßweise" deutet auch eher auf "Als Richtlinie gilt, dass leichte Aufgaben die höchsten Taktsteigerungen ermöglichen" hin.
zudem passen die (max)boost angaben der cpu's, nicht ganz zu den screenshots (oder war das ein 3950x auf dem screen?!?).

ich vermute hier einfach mal Änderungen, ohne dass dies in der doku hinterlegt ist.
würde mich da jetzt aber nicht festnageln (ist mir eigentlich auch so ziemlich latte^^)
 
Arkada schrieb:
Was verbraucht ein übertakteter i9? 200W?

Sorry, aber für mich sieht das aus als ob Intel mit der Brechstange versucht hat den längsten Balken zu behalten.
Dass man dafür mehr Geld bezahlen und deine deutlich höhere Leistungsaufnahme (ca. 70% mehr) in Kauf nehmen muss, sollte deutlich benannt und den Leuten bewusst gemacht werden.
Das klingt für mich nach Relativierung der Ergebnisse. Es sollte jedem klar sein, dass eine ÜBertaktung ans Limit genau das bringt. Muss man es mehrfach betonen?
Im Fazit steht ja, dass es ansonsten keinen Unterschied macht. Mich wundern natürlich Ergebnisse von bis zu 50% schon, aber wenn ich mir dann die Benchmarks im Stock ansehe, lohnt es sich eigentlich überhaupt nicht mich damit lange zu beschäftigen. Wird weiter alles @Stock laufen
 
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Matthias80 schrieb:
Unterm Strich hat man hier aber das intel System auf allen Ebenen an das technisch mögliche maximum gefahren.

Bei weitem nicht. Der Intel könnte mit mehr als 5GHz takten. 5Ghz kannst du in Spielen mit nem 25 Euro Popelkühler halten, weil die CPU eben auch kaum Strom zieht, meistens sind das weniger als 100 Watt.
 
Ich bedanke mich für den Test, großes Lob.
Vielleicht könnte man in nächster Zeit noch einen 3300X dazu benchen, um zu sehen wie sich die nicht vorhandene CCX Kommunikation auswirkt, Zero Strat/ Gaussmath hat da schon interessante Ergebnisse bei PCGH gepostet, der Kleine scheint nochmal von den Latenzen ne ganze Schippe draufzulegen (im übertragenen Sinne).
 
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